Beiträge von der dIDi

    Danke für eure Antworten. Nachdem ich im individuellen Modus die Standardeinstellungen wieder hergestellt hatte und danach wieder zwischen Eco und Sportmodus hin und her geschaltet habe, war die Rekuperation wieder normal wie zu Anfang. Manchmal spinnt die Software einfach. Hatte ich auch mal mit der Ambientenbeleuchtung, die partout Änderungen nicht mehr speichern wollte. Irgendwann ging es dann wieder.

    Im letzten Sommer, als es richtig heiß war, hat er auch zweimal selbstständig den Pannendienst angerufen und das Sonnenrolle ging von selbst auf. Heidi kann manchmal sehr eigensinnig sein. :D

    Ja, das ist bekannt. Wenn ich beim Fahren zwischen Eco und Sport umschalte, ist kein Unterschied mehr bei der Rekuperation zwischen Eco und Sportmodus bemerkbar. Auch beim individuellen Modus und der entsprechenden Einstellung zum Antrieb ist kein Unterschied mehr da.

    Eine unintelligentere Frage ist wohl kaum möglich. Da fahre ich lieber 5 km/h schneller als dass ich blind in der Gegend rum fahre.

    Bei 55 km/h verlängert sich Dein Bremsweg bei einer Gefahrenbremsung um satte 4 Meter. Das kann bei einem Kind, dass Dir vor das Auto springt, schon den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Aber diejenigen, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, können ja entweder immer ausweichen, um das Kind rumdriften oder drücken den Turbo-Knopf „Kit“ und springen über das Kind drüber, alles kein Problem. Wie sagte schon Einstein über Unendlichkeit: …das Weltall und die menschliche D…


    Bevor der falsche Eindruck entsteht: Ich würde meinem 20 jährigen Ich zu seiner durch Testosteron und Imponiergehabe beeinflußten Fahrweise heute sagen: „Bist Du denn vollkommen durchgeknallt“? In den meisten Fällen passiert zum Glück nichts. Wenn einem aber ein kleines Kind vor das Auto springt und man war deutlich zu schnell unterwegs, wird man seines Lebens nicht mehr froh.

    Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann das geändert wurde, aber Anfangs bin ich sowieso nur im Eco-Modus gefahren. Heute fahre ich im Sportmodus genauso sparsam wie im Ecomodus.

    Mein ID.3 wurde Anfang 2023 bereits mit Softwarestand 3.2 ausgeliefert. Als ich damals testweise vom Eco auf den Sportmodus umschaltete, war ein deutlicher Unterschied bei der Rekuperationsstärke feststellbar. Dieser Unterschied ist nun verschwunden. Ist das nur bei mir so oder könnt ihr das auch bestätigen? In den Bergen war diese stärkere Rekuperation im Sportmodus durchaus nutzbar, bei normaler Fahrt war sie mir zu stark.

    ..das blöde daran ist halt nur, dass man oberhalb von 10% grottenschlechte Ladeleistung hat. Man muss sich also entscheiden, zwischen Akku weit runterfahren, um anständig schnell laden zu können, oder frühzeitig laden.....also schnarchladen.

    Ist beides doof.

    Bei meinen Anwendungsfällen habe ich diese Entscheidung nicht zu treffen. An meinen „ Vor-Ort-Tagen“ im Büro fahre ich an den kältesten Tagen im Winter mit 80% los und komme abends mit teilweise unter 10% wieder zu Hause an. Direktladen an der WB bis 50% und der Rest der 80% folgt zu den günstigsten Zeiten. Auf Urlaubsfahrten im Winter wird ebenfalls bis 10% gefahren und dann auf 80% geladen. Man kann also auch im Winter unter 10% entladen, wenn man anschließend sofort wieder lädt. Selbst bei 6% kann man mit reduzierter Leistung normal fahren, wenn der Akku durch den Fahrbetrieb warm ist und man anschließend direkt lädt. Habe noch nie einen Rangiermodus oder ähnliches erlebt.

    Ok, so kann es passen, aber ich möchte ja auch mal ankommen. ;)

    Kenne jemanden mit einem Prius Hybrid, der fährt auch so.

    Es kommt auf die zu fahrende Strecke an. Wenn ich morgens um 05:00 Uhr auf der A3 bei gerade anfangendem Berufsverkehr die 86 km hinter einem LKW her fahre, brauche ich 67 Minuten. Wenn ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halte und ansonsten die mit dem ID.3 möglichen 160 km/h fahre, schaffe ich die Strecke in ca. 62 Minuten. Der Unterschied bei der Fahrzeit ist sehr gering, durch die notwendigen Beschleunigungs- und Bremsvorgänge steigt der Verbrauch aber um 5 kWh. Da unsere Stadt noch einen kostenlosen AC Lader anbietet, könnte mir der Verbrauch egal sein. Es bleibt aber eine unnötige Energieverschwendung. Daher fahre ich meistens entspannt hinter LKWs zur Arbeit, nur in seltenen Fällen juckt noch der Gasfuß ;)

    Bei längeren Strecken sind für mich 120 km/h der beste Kompromiss zwischen guter Durchschnittsgeschwindigkeit und moderatem Verbrauch. Schneller fahren steigert die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht merklich (außer nachts bei null Verkehr und keinerlei Beschränkungen). Diesen Versuch habe ich vor 10 Jahren mit meinem damaligen Fabia RS gemacht. Die 250 km ins Saarland nach Saarbrücken :thumbup: :) habe ich einmal mit konstant 100 km/h und ein zweites Mal mit digitalem Gasfuß bis 220 km/h laut Tacho zurück gelegt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit stieg von 94 km/h auf, was mich selbst sehr überraschte, nur 118 km/h. Die Fahrzeit verkürzte sich von 160 Minuten auf 127 Minuten. Die 33 Minuten Zeitgewinn erkaufte ich mir mit einem Mehrverbrauch von 10 Litern Diesel. Der erhöhte Verschleiß von Reifen, Bremsen und Motor und vor allem die Umweltkosten sind da noch gar nicht berücksichtigt.

    Fazit: Schneller als die Richtgeschwindigkeit fahren ist in den allermeisten Fällen irrational und Verschwendung von Ressourcen - aber darin ist die Menschheit leider richtig gut

    Bei manchen Verbräuchen glaube ich, diese Autos haben noch nie einen Überholvorgang erlebt! :D

    Doch, sogar sehr viele. Von den Autos auf der linken Spur. ^^

    Ich kenne das, bin meist auf der rechten Spur hinter LKWs unterwegs (Hanau-Wiesbaden, A3). Man verliert jedoch kaum Zeit (max. 5 Minuten), kommt viel entspannter an und schont den Geldbeutel.

    Vielen Autofahrern scheint es im Berufsverkehr aber mehr Spaß zu machen, sich an den Beschleunigungs- und Bremsorgien auf der linken Spur zu beteiligen und sich gegenseitig bei der Unterschreitung des Sicherheitsabstands zu überbieten.

    Ich habe den ID.3 Ende Januar bekommen und habe eine Pendelstrecke hin und zurück von 172 km. Ich habe den ID.3 noch nie über 80% vor der Fahrt zur Arbeit geladen und bin an einem sehr kalten Tag einmal mit Minimum 9% zuhause angekommen. Allerdings hatte ich es da sehr eilig. Wenn man sich an den sehr kalten Tagen auf 100 km/h beschränkt und den Innenraum nicht über 21°C aufheizt, sollte es immer ausreichen (ca. 15%). Zuhause dann Sofortladen auf 60%, den Rest vor der nächsten Pendelfahrt laden inkl. Vorheizen des Innenraums.

    Es wurde hier schon mal die Frage gestellt, ob vielleicht das versehentliche Aktivieren des ACC mit der RESET- Taste zu der starken Beschleunigung geführt haben könnte. Ich habe das mal im Kriechmodus nachgestellt und bei 5 km/h mit Reset 80 km/h eingestellt. Der ID.3 beschleunigt die ersten 1 - 2 Sekunden zwar merklich, jedoch noch relativ sanft. Erst danach hat man die volle Beschleunigung, abhängig vom eingestellten Fahrmodus. Ein versehentliches Aktivieren des Tempomats kann daher nicht die Ursache der unvermittelten, brachialen Beschleunigung sein.


    Links und rechts auf den Türen, auch fast symmetrisch.

    Zusätzlich ist dann noch unten im schwellerbereich, Aber dort sind es nur „kleine punktförmige“ Stellen.


    Bei der Position und Form kann ich mir es halt nur mit „Reifenauswurf“ erklären. Wie sollen sonst solche Flecken entstehen.

    Mit Autopolitur und weichem Lappen drüberpolieren und dann ist Ruhe. :)

    Bei den aktuell gestiegenen Temps macht das "Sparen" noch mehr Spaß 😝

    Ist übrigens immer die gleiche 13km Strecke, zuletzt wenigstens 13,x und heute.....

    20230520_155639.jpg

    Da hast Du doch mit der Bohrmaschine die Tachowelle rückwärts gedreht :D

    Ne 10,x habe ich bisher noch nicht geschafft, trotz extrem sparsamer Fahrweise. Probiere ich aber demnächst mal. Wenn ich längere Zeit nicht mehr im Forum auftauche haben mich die LKW Fahrer entnervt aus dem Auto geholt und ins Krankenhaus verfrachtet. ;)

    Das Wichtigste ist meiner Meinung nach das Anlegen Deines Benutzers im Infotainment. Hierzu solltest Du Dir bei VW schon einen Account angelegt, die Software We Connect ID auf dem Handy installiert und bis zur Eingabe bzw. Scannen des QR Codes eingerichtet haben. Dann geht das bei der Übergabe schneller.

    Meine Übergabe bestand aus einmal Rumgehen ums Auto, das Zeigen des Bordwerkzeugs und des 2. Reifensatzes. Das war‘s. Daher kann es nicht schaden, dass Du Dich mit sämtlichen Bedienelementen vorab schon mal vertraut machst. Bei youtube ( z.B.

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    ) gibt es da schöne Videos dazu. Und natürlich das Übergabeprotokoll gewissenhaft durchgehen.

    Das ist jetzt vielleicht eine doofe Frage, aber kann man den TA auch ohne Geschwindigkeitsregelung benutzen? Also so, dass er die Spur und Abstand hält, man aber sonst selber Gas gibt und bremst. Sonst geht der ja bei jedem Bremsen zB. auf einer Abfahrt oder im Kreisel aus.

    Wäre gerade in der Stadt praktisch.

    Ich regele bei aktiviertem TA die Geschwindigkeit vor Kreiseln oder Abfahrten durch die Tempoeinstellung (-10 km/h) runter. Lieber etwas zu niedrig einstellen und mit dem Gaspedal etwas übersteuern wenn man sich verschätzt hat. Nach dem Kreisel manuell Gas geben und dann mit SET wieder die gewünschte Geschwindigkeit setzen. Wenn ich auf einer Landstraße mit 70 km/h Beschränkung auf einen Kreisel zufahre und dort staut es sich, regele ich die Tempomatvorgabe Schritt für Schritt um 10 km/h runter, so daß die hinter mir fahrende Fahrzeuge nicht genervt sind. Wenn man sonst mit unveränderten 70 km/h auf die stehenden Fahrzeuge auffährt, muß der TA teilweise auch auf die mechanischen Bremsen zurückgreifen. Wenn man mit abnehmender Geschwindigkeit langsam um 10 km/h runter regelt, kann man mit etwas Übung ziemlich gleichmäßig verzögern und der TA hält auch hinter dem Stauende automatisch an. Bei Verzögerung nur mit Hilfe der Rekuperation müsste man für die letzten 5 km/h manuell bremsen, um komplett anzuhalten.

    Bei stockendem Verkehr sollte man das Maximaltempo so einstellen, dass der TA nicht so stark beschleunigt und anschließend gleich wieder stark bremsen muss. Bei stockendem Verkehr und Schritttempo stelle ich den TA auf 20 km/h und passe die Tempovorgabe bei schnellerem Verkehrsfluss durch schrittweises Anpassen nach oben an. Das passt auch in der Stadt bei viel Verkehr ganz gut.