Zurück zum Verbrenner?

  • Kurze Frage: Kann es sein, dass wir hier vom ursprünglichen Topic "Zurück zum Verbrenner" abdriften? ;)

    ID5. Pro Performance | Software 3.5 | Hamar 19" | Gletscherweiß Metallic Schwarz | Assistenzpaket | Design-Paket + | Infotainment Paket | Komfortpaket + | Sportpaket + | Wärmepumpe | Panaoramadach | Doppelter Ladeboden | AHK


    Bestellt am 03.07.2022 | Beim Händler am 07.07.2023 | Bei mir: 10.08.2023

  • Ich hab z.B. über 15 Jahre Firmenwagenanspruch gehabt, aber habe den nicht genommen (und hatte nichtmal ein privates Auto). War schlicht teurer als die Kombination aus CarSharing, ÖPNV, Fahrrad, Bahn, Mietwagen.

    Dann reden wir aber nicht von einem gleichwertigen (Neu-) Fahrzeug.

    es gibt Arbeitgeber, die verlangen einen Nettolohnabzug für den Firmenwagen (sprich: man zahlt jeden Monat für das Auto einen Fixbetrag an den AG)

    Eigenbeteiligungen werden dem GwV gegengerechnet.

    es gibt Arbeitgeber, die bieten den Firmenwagen ohne Tank-/Ladekarte an (sprich: für Privatfahrten zahlt man selber die Energie)

    Man legt sie aus. Einmal im Monat reicht man sie ein.

    Du kannst im Normalfall auch gar nicht entscheiden, ob der Sprit/Strom für Dienst- oder Privatfahrten genutzt wird, da außer (Schwerlast-) LKW eigentlich keine Straßenfahrzeuge zwei Tanks oder Akkus haben. Und (Schwerlast-) LKW werden selten als Dienstwagen mit Privatnutzung verwendet ;)

    es gibt Arbeitgeber, die bieten Alternativen zu einem Firmenwagen (monatliches Mobilitätsbudget, z.B. für Mietwagen, ÖPNV...)

    Dann reden wir aber nicht von einem gleichwertigen (Neu-) Fahrzeug.

    es gibt Menschen, für die der geldwerte Vorteil aufgrund eines weiteren Arbeitsweges schnell sehr hoch wird (ich hatte mal ein Jobangebot: Porsche als Firmenwagen, aber 100km Arbeitsweg -> nein)

    Auch dann gilt: Immer noch günstiger, als ein gleichwertiges (Neu-) Fahrzeug, welches Du identisch betreibst und für Deine Arbeitswege nutzt. Es bleibt dabei. Du kannst nicht den 100km Porsche mit 100km eUp vergleichen.

    es gibt Menschen, denen ist es nicht wichtig, regelmäßig einen Neuwagen zu fahren. Denen reicht ein Gebrauchter völlig aus.

    Dann reden wir aber nicht von einem gleichwertigen (Neu-) Fahrzeug.

    es gibt Menschen, die würden privat ein deutlich kleineres/günstigeres Auto fahren als der Firmenwagen, den sie beruflich nutzen müssen.

    Dann reden wir aber nicht von einem gleichwertigen (Neu-) Fahrzeug. Und wenn sie gezwungen werden, dienstlich ein großes Fahrzeug zu nehmen: Kein Problem. Es gibt keinen Zwang, einen Dienstwagen privat zu nutzen - dann fällt auch keine Pauschalbesteuerung an.

    In sehr vielen Fällen ist ein Firmenwagen sehr günstig (für beide Seiten), aber halt nicht in jedem Fall.

    Es ist nicht immer die günstigste Mobillösung für den Arbeitnehmer, aber wenn wir von gleichwertigen (Neu-) Fahrzeugen ausgehen, dann schon! Und genau diese von mir getätigte Einschränkung hast Du mal eben geflissentlich in sehr vielen Punkten Deiner Auflistung ignoriert.

    ID.4 Pro Performance

    25.01.22: Bestellung

    02.02.22: Auftragsbestätigung

    21.10.22: Fertigungsablauf Emden

    15.12.22: Ausstattungsdetails verschwunden

    03.01.23: FIN ist da

    02.02.23: Auslieferung Autostadt


    Kommissionsnr: AJ8xxx

    Softwareverbund 8

    Modelljahr 2023

    Ausstattung: Design, Assistenz Plus IQ.Drive, Interieur Plus, Infotainment Plus, Komfort, AHK, WP


    Zweitwagen: eGolf 300

  • Zurück zum Verbrenner?

    Nun, ich habe hier neben dem ID.3 noch einen Verbrenner in Carport, einen schicken Mazda MX5. Wird mal bei schönem Wetter bewegt in der Vergangenheit auch für längere Urlaubstouren. Macht Spaß.

    In diesem Jahr war ich nur 1 1/2 Tankfüllungen damit unterwegs.

    Gestern bin ich notgedrungen mit dem Wagen gefahren, weil meine Frau mit dem ID.3 unterwegs war. Da musste ich erstmal die 12Volt Batterie aufladen weil der MX5 kaum starten wollte. Und dann dieser Radau, ich bin ziemlich sicher, dass ein Verbrenner auf Dauer keine Liebe mehr wird.

    ID.3 pro "Nackter Hirsch" 107kW ,Softwarestand 3.2 , AHK und Rückfahrkamera nachgerüstet.

    go.eCharger V4 mit openWB-Standalone für PV Überschussladung

  • Kurze Frage: Kann es sein, dass wir hier vom ursprünglichen Topic "Zurück zum Verbrenner" abdriften? ;)

    Das habe ich mich auch schon gefragt. Wobei dabei sich diese Frage "Zurück zum Verbrenner" natürlich bei einem Dienstwagen auch stellt und die Konditionen dann sehr wohl eine Rolle spielen.

    Allerdings haben sich Teile der Diskussion auch davon schon recht weit entfernt.


    Zurück zum Verbrenner?

    Nun, ich habe hier neben dem ID.3 noch einen Verbrenner in Carport, einen schicken Mazda MX5. Wird mal bei schönem Wetter bewegt in der Vergangenheit auch für längere Urlaubstouren. Macht Spaß.

    In diesem Jahr war ich nur 1 1/2 Tankfüllungen damit unterwegs.

    Gestern bin ich notgedrungen mit dem Wagen gefahren, weil meine Frau mit dem ID.3 unterwegs war. Da musste ich erstmal die 12Volt Batterie aufladen weil der MX5 kaum starten wollte. Und dann dieser Radau, ich bin ziemlich sicher, dass ein Verbrenner auf Dauer keine Liebe mehr wird.

    Ein elektrischer MX5 wäre halt cool ;)


    Davon ab:

    Ich war durchaus früher Verbrennern mit sportlichem Sound zugetan, wenn auch immer nur ein wenig neidisch, wenn z.B. neben mir ein Mustang V8 losgeblubbert ist. Ich habe mir nie so ein Auto geleistet, aber "gejuckt" hat es schon. Ich hab' auch mal von dem - für mich - schönsten Auto der Welt geträumt. (Jaguar E)


    Mag sein, dass es auch am Alter liegt, aber jedenfalls verspüre ich inzwischen nach 15 Monaten Elektromobilität überhaupt keinen Wunsch mehr in die Richtung - nicht mal nach dem E-Type.

    Einmal editiert, zuletzt von Dalt Wisney () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Dalt Wisney mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Mag sein, dass es auch am Alter liegt, aber jedenfalls verspüre ich inzwischen nach 15 Monaten Elektromobilität überhaupt keinen Wunsch mehr in die Richtung - nicht mal nach dem E-Type.

    Ich hatte beim ersten SW-Update meines ID.3 einen Golf-Diesel-Automatik als Ersatzmobilität bekommen. Ging gar nicht. Dank der Start-Stop-Automatik habe ich an der Ampel immer das Gefühl gehabt, nicht von der Stelle zu kommen, weil zwischen "Gaspedal drücken" und "Vorwärts fahren" immer diese riesige Zeitverzögerung war.

  • Ich hatte beim ersten SW-Update meines ID.3 einen Golf-Diesel-Automatik als Ersatzmobilität bekommen. Ging gar nicht. Dank der Start-Stop-Automatik habe ich an der Ampel immer das Gefühl gehabt, nicht von der Stelle zu kommen, weil zwischen "Gaspedal drücken" und "Vorwärts fahren" immer diese riesige Zeitverzögerung war.

    Ich hatte wärend des Updates zwei Tage einen T-Cross, vermutlich in Basisausstattung.

    ACC mit Gangschaltung, :/

    Der Motor "fühlte" sich kurz vor dem Ableben an, obwohl das Fahrzeug recht neu war.

    Höllelaut, das Fahrgefühl entsprach einem 90er-Jahre Pritschenwagen. Nur in supereng.

    Schrecklich. Die schlimmste Karre, die ich je gefahren bin.

  • Ging gar nicht. Dank der Start-Stop-Automatik habe ich an der Ampel immer das Gefühl gehabt, nicht von der Stelle zu kommen, weil zwischen "Gaspedal drücken" und "Vorwärts fahren" immer diese riesige Zeitverzögerung war.

    Wobei das daran liegt, dass da ein herkömmlicher Starter verbaut ist.

    Wenn man ein Riemengenerator verbaut, der bereits minimal für Vortrieb sorgt, hat man das nicht. Das hatte BMW schon vor 15 Jahren oder so gemacht - hatte ich mal in einem Mietwagen, war für damalige Verhältnisse sehr angenehm zu fahren (wenn auch kein Vergleich zu den Vollelektrischen von heute). Keine Ahnung, ob das die Auszeichnung für Mildhybride ist?

    ID.4 Pro Performance

    25.01.22: Bestellung

    02.02.22: Auftragsbestätigung

    21.10.22: Fertigungsablauf Emden

    15.12.22: Ausstattungsdetails verschwunden

    03.01.23: FIN ist da

    02.02.23: Auslieferung Autostadt


    Kommissionsnr: AJ8xxx

    Softwareverbund 8

    Modelljahr 2023

    Ausstattung: Design, Assistenz Plus IQ.Drive, Interieur Plus, Infotainment Plus, Komfort, AHK, WP


    Zweitwagen: eGolf 300

  • Ich hatte wärend des Updates zwei Tage einen T-Cross, vermutlich in Basisausstattung.

    ACC mit Gangschaltung, :/

    Der Motor "fühlte" sich kurz vor dem Ableben an, obwohl das Fahrzeug recht neu war.

    Höllelaut, das Fahrgefühl entsprach einem 90er-Jahre Pritschenwagen. Nur in supereng.

    Schrecklich. Die schlimmste Karre, die ich je gefahren bin.

    So muss eine Siebträger Espressomaschine einfach klingen, vor allem wenn sie eine Vibrationspumpe hat.


    Achso, das war ein Auto. Ok, nehme wieder alles zurück.


    Im Ernst, es gibt genügend Verbrenner wo der Motor fast unhörbar läuft. Ich bin aber auch immer wieder schockiert wie mein 4er Diesel Cabrio direkt nach dem Start klingt und brummt. Nach ein paar Minuten ist es jedoch schon wieder das wohlige Dieselbrummen das ich seit Jahren kenne und mag.

    Am meisten fehlt mir der B Fahrmodus. An den kann man sich schon sehr gewöhnen.

  • Wir haben ja einen ID.3 und sind begeistert. Wir benutzten in größtenteils im täglichen Alltag; und den üblichen kurzstrecken zum einkaufen, arbeiten und dem kleinen Ausflug am Wochenende ist alles fein.


    ABER wir haben trotzdem noch einen 4 Jahre alten Ateca ("SUV"), der jetzt zum 2. Wagen mutiert ist.


    Und der wird leider nicht so schnell ersetzt werden, da einfach was das Thema Dachlast/Gepäckzuladung/AHK es keine wirklich erschwingliche Alternative gibt.

    Sprich wir können hin und wieder einen Anhänger ziehen; und in den Urlaub kommt die Dachbox drauf.


    Der hat uns vor 4 Jahren 28T inklusive Zulassung/überführung etc gekostet.


    Eventuell wird der tatsächlich sogar durch einen Verbrenner wieder ersetzt (trotz der guten BEV Experience bei uns zu Hause).

    Den bekomme ich für 33T inklusive Rabatt angeboten aktuell. (mit elektrischen Fahrsitz, Soundspaket, elektrischer Hechkklappe, Assistenz, AHK, etc),

    ID.4 würde ja passen in unser Anforderungsprofil; aber selbst mit dem kleinen Akku "nackt" ab 42T; und mit dem größeren Akku mindestens 48T

    (wobei beide preise noch ohne die gewünschte Ausstattung ist).


    Alleine diese Differenz von 9T bedeuten ich könnte ich aktuell 62T km tanken und fahren (geladen hab ich da noch keine einzige kWh).

    ID.3 Pro Perf in Kings-Red (mit HUD, el. Sitze, aber ohne Assi+ Pkt)


    13.08.2021 - Probefahrt mit dem ID.3 8o

    18.08.2021 - ID.3 Privat-Leasing bestellt - UVL - Feb 2022

    23.08.2021 - AB mit Kom-nr erhalten

    .... (ganz viel Verschiebung; was jetzt vergessen wird)... :saint:

    03.09.2022 - in WOB abgeholt



    Komm-Nr: AG74xx - SW7/3.1

  • Ich fahre schon zu lange elektrisch, kein Gedanke an die Rückkehr zum Verbrenner. Begonnen 2014 mit einem E-UP, ein geniales Fahrzeug. Wobei die Tour von Salzburg bis Berlin mit dem kleinen Akku damals schon ein Abenteuer war!

    Dann ab 2017 mit dem Tesla war das dann alles kein Problem mehr, und seit diesem Jahr den ID5. Natürlich kann ich mich aber auch als "privilegiert" bezeichnen. Nicht mehr im aktiven Berufsleben könnte man eigentlich genügend Zeit haben, fehlt aber immer!

    Ab und zu fahre ich mit einem Clubkollegen in seinem Verbrenner zum Golfplatz, das ganze Fahrgefühl ist irgendwie anstrengend.

    Finanziell ist elektrisch auch nicht ganz so einfach: In sechs Jahren mit dem Tesla 60.000km gefahren, dann noch 50% des Einkaufspreises erhalten, macht 1€ je km!

  • 50% Wertverlust in 6 Jahren ist doch super wertstabil! Das schaffst du mit keinem Verbrenner, von wenigen Ausnahmen wie der Mercedes G-Klasse mal abgesehen. Erst recht nicht in der Preisklasse.

    ID.3 Pro Performance (150kW / 58kWh), Mondstein, 18" East Derry, Style +; Assistenz +; Design +; Infotainment +; Komfort +.


    Bestellt 07/2021, EZ 09/2022

  • Bei einem Verbrenner ist das nicht anders.


    Kauf eines Auto, Fahrzeug wird mit einem Transporter angeliefert und abgeladen.

    Sie schieben das Fahrzeug in die Garage.

    Eine Woche später die erste Fahrt nach München und zurück.


    Wert des Fahrzeuges vor der ersten Fahrt:

    90 % des Kaufpreises.

  • 50% Wertverlust in 6 Jahren ist doch super wertstabil! Das schaffst du mit keinem Verbrenner, von wenigen Ausnahmen wie der Mercedes G-Klasse mal abgesehen. Erst recht nicht in der Preisklasse.

    Wenn du den Wertverlust in die Kosten pro KM einrechnest wird jedes Fahrzeug ein teures Geschäft ;)

    ID4 GTX bestellt 01/22

    ab 08/22 bestätigter Liefertermin 06 - 13.10.22

    ausgeliefert an Händler am 11.10.2022

    Abholung und Zulassung am 18.10.22

  • Nun, das Geld ist weg!

    Für das Geld bin ich 60.000 km weit gekommen, wobei ich noch nicht mal die Energie aus meiner PV mit eingerechnet habe. Ein paar kleinere Reparaturen auch nicht, nur so grob über den Daumen.

    Und wenn nach 60.000 km 60.000 € weg sind, hat mich das rundum 1€ je km gekostet. Oder liege ich da falsch?

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