Zurück zum Verbrenner?

  • Mich würde mal interessieren, ob es hier jemandem im Forum gibt, der wieder zum Verbrenner wechseln würde oder gar bereits gewechselt ist, nachdem er/sie ein E-Auto hatte.


    Grund meiner Frage ist eine Beobachtung in der Nachbarschaft. Ich schaue hier in einer Mehrfamilienhaus-Gegend aus einem Fenster auf den Parkplatz vom Nachbarhaus. Dort tauchte vor rund 2-3 Jahren ein Model 3 auf und bald darauf eine weiteres Model 3 (neuere Generation - ohne Chromleisten). Die sind aber seit ca. einem halben Jahr weg. Stattdessen fährt das eine Ehepaar nun einen Ford Mondeo-Kombi und die andere Familie eine Tiguan Allspace. Es scheint also so, als ob man dort wieder zum Verbrenner gewechselt ist. Für mich wäre das aktuell noch undenkbar. Wie seht ihr das?

    ID.3 ProS (4-Sitzer) - 2023 | Design | Assistenz+ | Komfort | Infotainment+ | Interieur Style+ | WP |🚗 1. April 2023

  • Für mich auch undenkbar… alleine das Fahren bzw anfahrverhalten ist unvergleichlich…

  • Wäre bei mir eine rein praktische und wirtschaftliche Entscheidung.

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Also ich zähle mit 24 zu der jungen Generation Autofahrer (manche in meinem Alter nennen sich gerne die „Letzte Generation“ ;) ), werde also sicherlich noch einige Modelle in meinem Leben fahren und für mich ist es absolut undenkbar jemals wieder Verbrenner zu fahren. Die rosarote Brille habe ich aber deswegen trotzdem nicht auf. Ich wohne in der Innenstadt in einer Mietwohnung (habe also keine private Lademöglichkeit) und das Laden nervt mich schon manchmal, da man auf die öffentliche AC Infrastruktur angewiesen ist und man da im Vergleich zur einfachen Tankstelle auf so viele Faktoren angewiesen ist (ist sie frei? Steht da ein Verbrenner und blockiert? Kann meine Ladekarte sie freischalten? Wie lange dauert der Ladevorgang? Etc.). Ich habe ja jetzt von dem 58 kWh ID.3 auf den 77 kWh ID.3 gewechselt und auch da nervt mich die Thematik schon ab und zu. Zudem finde ich es eine unfassbare Frechheit, was die Anbieter von Ladekarten in letzter Zeit für Preise aufrufen - und das, obwohl ich einer der glücklichen bin, der einen Energie Südbayern Vertrag (als Berliner) hat, also 4,90€ Grundgebühr zahlt für 38ct AC und 48ct DC (auch bei IONITY).

    Zumindest das mit der Autobahnreichweite (im Sommer) hat sich für mich mit dem 77 kWh ID.3 jetzt aber erledigt. Ich habe das Auto beim Händler in Bayern abgeholt und obwohl ich jemand bin, der eher spät eine Pause macht als früh, hab ich nach 340 km dann doch einfach mal ne Pause machen müssen, obwohl ich sicherlich noch zur nächsten Ladesäule 40 km weiter gekommen wäre. Im Winter wird das aber wahrscheinlich eher schon wieder eine andere Nummer sein, ich fahre aber auch selten Langstrecke. Allerdings musste ich mich hier jetzt auch daran gewöhnen nur 130 km/h zu fahren. Mit dem Verbrenner war meine Reisegeschwindigkeit eher 160-180 km/h. Das wenige Langstrecke fahren ist wiederum aber im Winter auch ein Problem, da ich mich jetzt bei meinen Fahrten in der Stadt (Klimaautomatik 22°C) schon langsam bei Temperaturen um die 7-11°C einem Durchschnittsverbrauch von 23-25 kWh/100km nähere (im Sommer hatte ich mit dem 58 kWh ID.3 in der Stadt einen Durchschnitt von 10-13 kWh/100km). Hier pariert allerdings der größere Akku auch wieder.

  • Mit meinem ID.3 Tech, 58 kW gibt es auch kein zurück mehr!


    Auch mit diesem Akku erreiche ich alle Ziele!

  • Als Alltagsauto will ich absolut keinen Verbrenner mehr…


    Als Spassauto ein 911er oder ähnliches könnte ich mir durchaus vorstellen :)

  • Weder meine Frau noch ich würden jemals wieder Verbrenner fahren. Aber ich erinnere mich noch, wie froh ich nach einigen Jahren Ford (Grand C-Max und Galaxy) wieder im VW (Tiguan Allspace) war. Ein Tesla ist halt schon ein Kulturschock und wenn es dann an einer wichtigen Stelle hakt, dann kann ich nachvollziehen – wenn auch schwer – dass mancher den Weg zurück geht.

  • Stand heute wäre ein Verbrenner für mich unvorstellbar. Morgen muss ich leider mit einem Diesel 400 km Autobahn fahren - vor ein paar Wochen habe ich das schon mal gemacht und war fest davon überzeugt, dass das Auto kaputt sei - Stichwort Turboloch🤡


    Allerdings bin ich 800 km ohne Tankstopp gefahren - hat auch was

    ID4 Pro Performance, gletscherweiß, Hamar 19", großes Assistenzpaket, Komfortpaket

    bestellt 16.06., unverbindlicher LT: Ende November , Mitte Dezember ?????? 12.01.2022

    Modeljahr 2022, Softwareverbund 4, alte Batterie

    Wallbox: ID Charger Pro

    Fin: seit 17.12.2021

    Auto abgegeben 13.06.2023 :(, aktuell Tesla M3 SR

    Neu ab 22.06.23: ID 4 Pro vom Ehepartner

  • Die grüne Seele sagt niemals, aber bei allen Vorteilen darf es wirtschaftlich kein Harakiri werden.

  • Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, E-Mobility ist halt in der Anschaffung einfach noch zu teuer, gibt es Privat kein zurück mehr.

    Aber wer weiß wo wir in ein paar Jahren stehen und ob man sich das noch leisten kann/will.


    Wenn machbar gibt es aber kein zurück mehr.


    Beruflich würde ich auch gerne wechseln, aber da tut sich unser Flirtenmanagement noch etwas schwer. Wir haben zwar schon einige BEV im Portfolio, aber für meinen Aufgabenbereich ist die Auswahl eher mau ;)

  • Mich stört es schon einen Verbrenner als Zweitwagen zu fahren.

    Wenn ich wochenlang nur elektrisch fahre und dann in einem Verbrenner steige, habe ich immer den Eindruck, als ob irgendetwas kaputt ist.

    Bei mir ist es eher umgekehrt, ich fahr so einmal im Quartal Verbrenner, fühlt sich nach mehr Auto an... schaltet, brummt irgendwie auch nice.

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Ich bin 40 Jahre lang Verbrenner gefahren. Alle großen Marken. Nach nunmehr 3 Jahren elektrisch (id3) gibt es für mich kein zurück mehr.


    - Bequemer

    - Billiger (aktuell ca 3,80€/100km Stromkosten- ohne PV!)

    - zuverlässiger (was ich früher den Adac wegen Motorschäden rufen musste)


    ach ja, und natürlich umweltfreundlicher.

  • Wenn ich Cabrio fahren will sieht es mau aus mit elektrisch. Also bleibt der 4er. Und einen Kombi für Urlaub und längere Strecken haben wir auch noch. Fahre zwar viel (Kurzstrecke) mit dem ID, aber ohne mindestens einen Verbrenner von BMW im Haushalt - kommt nicht in Frage. Allein schon weil ich zur BMW Werkstatt zu Fuß gehen kann und der nächste VW Dealer über 20km weit weg ist. Wenn ich mein Auto abgebe muss meine Frau immer mit dem BMW auch hin. Sonst bräuchte ich fast 2 Stunden um öffentlich wieder heim zu kommen.

    Außerdem bekommt man da auch mit einem Defekt frühestens in 6 Wochen einen Termin. Für einen Erstwagen untragbar.

    Der nächste wird jedenfalls wieder ein BMW. Und sicher ein Verbrenner. Die übernächste BEV Generation könnte eventuell wieder interessant werden. Wenn es praktischere Autos mir höherer Reichweite und geringerem Gewicht und hoffentlich normale Kombis gibt. Und wenn der Service vielleicht irgendwann passt.

    Kriterien die für mich wichtig sind.

    Aber wahrscheinlich behalten wir den ID noch ein paar Jahre. Die zwei Diesel aber auch.

  • Bei mir ist es eher umgekehrt, ich fahr so einmal im Quartal Verbrenner, fühlt sich nach mehr Auto an... schaltet, brummt irgendwie auch nice.

    Vielleicht hat Toyota ja dann bald was für dich ;)

    Toyota: Gangschaltung für Elektroautos soll mehr Fahrspaß bringen
    Toyota will für Elektroautos ein „Schaltgetriebe“ anbieten, um so ein individuelleres Angebot zu machen und mehr Fahrspaß zu realisieren.
    ecomento.de


    Für mich wäre es nichts und mit unserem Zweitwagen (Benziner), geht es mir wie SteBre

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