Ich kann das bestätigen, was ich hier so lese. Einige Verbrennerfahrer fühlen sich getriggert, wenn ein E-Auto „vor ihnen fährt“. Entweder zu dichtes auffahren oder halt überholen da, wo es nicht erlaubt ist. Und wenn man dann bei aufgehobenen Tempolimit auf der Landstraße (100 km/h) fährt und schnell beschleunigt, auch mit einem ID.3 dann versuchen sie noch irgendwie mitzuhalten... und bringen sich und andere durch teils waghalsige Manöver in Gefahr.
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Dieser Post und auch die anderen zu diesem Thema machen mich gerade nachdenklich. Ist das wirklich so ?
Natürlich beobachte ich das grundsätzlich auch.
1) Rechtsüberholende Fahrzeuge auf der BAB, die dann in meinen Sicherheitsabstand einscheren, wenn eine längere Schlange sich langsam auf der linken Spur an noch etwas langsameren Fahrzeugen (Bus, LKW etc.) vorbei schiebt.
2) Alternativ viel zu dichtes Auffahren mit Lichthupe etc.
3) Teils waghalsiges Überholen auf Landstraßen, wenn man sich ans Tempolimit hält.
1) und 2) war mit Verbrenner vorher schon genauso - wenn ich auf der BAB mit ACC und entsprechend "ungewöhnlich" großen Sicherheitsabstand unterwegs war.
3) ist eher neu, weil ich nun vermehrt mit TA/Geschwindigkeitserkennung fahre. Dann fahre ich eben teils wirklich 70 wenn's so auf dem Schild steht und die Heidi beschleunigt auch erst, wenn ich an der Aufhebung vorbei bin. Das mögen manche auch gar nicht.
Ich habe das daher bisher nie auf Verbrenner vs. eAuto geschoben, ich kann es aber auch nicht ausschließen, dass ich mit eAuto da noch mehr im Fokus stehe.
Die anderen Verkehrsteilnehmer, die sich so verhalten, fahren natürlich fast immer Verbrenner, aber das liegt sicher einfach auch daran, dass wir erst etwa 3 % BEVs haben.