58kWh oder 77kWh Batterie?

Es gibt ja einige individuelle Begründungen die in Richtung kleiner(er) Akku gehen, ich bin klar für den großen den 77kWh Akku. Es ist deutlich entspannender bei längeren Fahrten, man muss grundsätzlich weniger nachtanken, gerade wenn man nicht zu Hause oder in der Arbeit tanken kann, ein riesen Vorteil und im Winter schrumpft die Reichweite sowieso nochmal deutlich.

Zitat von AndreasL

vielen vielen Dank. Ich komme mir vor wie in der Schule - POSITIV gemeint. Was man von dir alles lernen kann.

….

Du musst hier nicht von einem einzelnen lernen. Nutze einfach mal die Suchfunktion 🔍 die Information sind schon seit längerem hier im Forum verfügbar. Wenn Dich die Ladekurve von z.B. Zellmodul B und A interessiert, schau mal im Link unter #96 und #97

RE: ID.4 Pro Performance 77 kWh - Ladeleistung/Ladekurve... noch NIE 125 kW gesehen....

siduenho trotzdem ein Lob, da er die Zeit und Energie aufbringt auch Texte sachlich zu beantworten und ebenfalls ins Wiki zu pflegen.

Zitat von Kuiil

Du musst hier nicht von einem einzelnen lernen. Nutze einfach mal die Suchfunktion 🔍 die Information sind schon seit längerem hier im Forum verfügbar. Wenn Dich die Ladekurve von z.B. Zellmodul B und A interessiert, schau mal im Link unter #96 und #97

RE: ID.4 Pro Performance 77 kWh - Ladeleistung/Ladekurve... noch NIE 125 kW gesehen....

siduenho trotzdem ein Lob, da er die Zeit und Energie aufbringt auch Texte sachlich zu beantworten und ebenfalls ins Wiki zu pflegen.

boahhh...geht dein Suchfunktion-Belehrungs-Tick schon wieder los ? Die Frage ging explizit um "ungekühlte vs gekühlte Kabel" und siduenho hat das doch ausgezeichnet erklärt. Ich sehe in deinem link auch nichts über dieses Thema, und selbst wenn es schon mal irgendwo in den Tiefen so oder in ähnlicher Form gestanden haben sollte kann man sich doch trotzdem mal hier austauschen. Halt doch einfach mal die Finger still bitte !

Ich hab noch einen für mich überraschenden Punkt:

Eigentlich hatte ich ja den 77er gekauft, weil "bigger ist better". Inzwischen würde mit der 58er reichen. Jetzt noch was dazu:

Auf langer Urlaubsfahrt mache ich eh alle 2-3h Pause. Da kann er immer auch laden, egal wie der SOC ist. Weiter als 300km pro Strecke (vor der Pause) kommt man ja dann eh meist nicht.

Was ich damit sagen will: Auch hier ist der 77er eigentlich zu groß für mich. Ist zwar nett, dass ich dann noch 20/30% Rest habe, aber mach dann sogar das Laden langsamer und hilft irgendwie nicht.

Moin Moin aus dem Sauerland !
Ich bin hier neu angemeldet und hab den ges. Thread nun durchgelesen....Gott sei Dank bisher "nur" 9 Seiten

Kurz zu mir:
Ich heisse Olli, bin 42 und komme aus dem schönen Warstein - WARSTEINER Bier kennt ja sicherlich der ein oder andere...?!

Ich fahre seit 09/2021 einen eGolf und bisher hat er mir in (fast) allen Belangen gereicht.

Aber was mich immer schon gestört hat, war die fehlende Möglichkeit zur Mitnahme meines E-Gravel Bikes.

Klar, auf´m Dach wäre Platz fürn Träger beim eGolf...aber immer das Bike da hoch wuchten? Nein Danke.

Ich hatte es dann auch mal versucht, in den eGolf zu legen… Aber selbst mit ausgebautem Vorderrad war es schon sehr, sehr knapp. Und alleine auch nicht unbedingt sehr einfach - ohne vllt böse Kratzer irgendwo zu verursachen.

Ich habe mir nun am 12.08.2023 einen neuen ID3 Facelift mit der 58er Batterie und der Kupplung für den Fahrradträger bestellt .

Ich bin in den letzten 2 Jahren knappe 11k Km gefahren.

Mein Arbeitsweg beträgt gerade mal 6km einfache Strecke. Und auch sonst, in der Freizeit bewege ich mich in einem Radius von max. 200km (einfache Strecke).
Und wenn ich dann mal wieder mit dem Auto die gut 750km von Zuhaus nach Dänemark fahren sollte (im Sommer) dann werde ich dort nun endlich auch mit dem Bike und ein paar Ladestops (mehr) im ID3 mit dem 58er Akku ankommen !

Man sieht also, jeder hat unterschiedliche Anwendungszwecke für sein Fahrzeug und genau so sollte er es auch wählen. Ich denke, ich werde mit dem ID zufrieden sein. Auch wenn ich die haptischen Knöpfe meines eGolfs am Lenkrad sicherlich sehr vermissen werde....aber ich denke, ich werde mich schnell an alles gewöhnen (hoffe ich )

Gruss Olli

Also ich muss mich umentscheiden.

Urlaub mit dem ID4 und kleinen Akku ist nicht wirklich toll.

Komme ca 200km, dann entweder Stunde laden oder 45min. Da wir hier einsame Plätze anfahren wird auch auf 100% geladen.

Drain bei aktuellen 3 Tagen Standzeit mit Auto auf, Sachen rausholen, wieder zu und immer springt der Bus an und lädt Systeme hoch: 3% oder 8km.

Vielleicht mag das ja besser bei einem Hotelurlaub sein oder Orten mit Strom, aber mitten in der Wildnis für unsere Nutzung mit Dachzelt ist das Auto mit dem Akku schlecht.

Zitat von I-D-4

Vielleicht mag das ja besser bei einem Hotelurlaub sein oder Orten mit Strom, aber mitten in der Wildnis für unsere Nutzung mit Dachzelt ist das Auto mit dem Akku schlecht.

Ein Bekannter von mir hat für dieses Nutzerprofil ein PV-Modul mit 12 Volt Ladeelektronik.

Zitat von GTX-ler

Ein Bekannter von mir hat für dieses Nutzerprofil ein PV-Modul mit 12 Volt Ladeelektronik.

Ist bei Sonne bestimmt auch gut 😂

Habe eine Powerstation und 200W Module bei. Für Kühlbox gut, zum Auto laden eher nicht.

Wenn ich den Vorschlag von GTX-ler richtig verstehe geht es nicht darum den Hauptakku zu laden, sondern darum die 12V Batterie voll zu halten. Dadurch sollte die Energie für Auto auf, Auto zu... nicht aus dem Hauptakku entnommen werden.

Zitat von kufi

Wenn ich den Vorschlag von GTX-ler richtig verstehe geht es nicht darum den Hauptakku zu laden, sondern darum die 12V Batterie voll zu halten. Dadurch sollte die Energie für Auto auf, Auto zu... nicht aus dem Hauptakku entnommen werden.

War mir klar, aber ohne Sonne bringt das trotzdem nichts, genau wie bei der powerstation 🤷🏻‍♂️

Wie machen das denn die Leute mit einem Wohnmobil, und einem 100 W Solar Panel auf dem Dach… Bei denen reicht die Energie dann auch für die 12 V Batterie, um die für Auto auf und Auto zu zumachen...

Zitat von kufi

Wenn ich den Vorschlag von GTX-ler richtig verstehe geht es nicht darum den Hauptakku zu laden, sondern darum die 12V Batterie voll zu halten. Dadurch sollte die Energie für Auto auf, Auto zu... nicht aus dem Hauptakku entnommen werden.

Aus der HV-Batterie wird für die normale Bordelektronik nichts entnommen, das läuft alles aus dem 12 Volt-Netzt. Das Einzige was dann aus der HV-Batterie entnommen wird, ist bei Bedarf das Nachladen der 12 V Batterie.

Wenn man also die 12 V Batterie mit einem externen Ladegerät nachfüllt, wird aus der HV-Batterie so gut wie sicher kein Watt entnommen. Von dem mal abgesehen, von mehrere male Auf- und Zuschliesen, etwas aus dem Fahrzeug nehmen oder reinlegen, wirst du nach vielen Tagen noch nicht mal eine kWh aus der HV-Batterie zum Nachladen der 12 V Batterie gezogen haben.

Wenn man aber eine Kühlbox oder Ähnliches betreiben will, dann sollte man sich schon, je nach Nutzungsprofiel, eine externe Zusatzlösung überlegen, unabhängig ob BEV oder Verbrenner.

Hallo Zusammen,

habe die letzen 9 Seiten durchgefegt und wollte nur mal eine Meinung über mein Fahrprofil hören.

Mein aktueller Plan ist es einen gebrauchten (unter 10k Laufleistung) ID.3 Pro S (77kwh) zu leasen.

Meine jährliche Laufleistung beträgt sehr wahrscheinlich unter 10k km.

Ich muss nicht pendeln, fahre wenns hochkommt 1000km im Monat.

Jedoch kann ich nicht zuhause laden, deshalb würde ich den größeren Akku bevorzugen, damit ich nicht ständig zur Ladesäule muss.

Die Raten für den kleineren Akku sind nicht viel besser.

Ist das gerechtfertigt oder vollkommen überzogen?

Wenn's preislich kaum einen Unterschied macht...warum nicht?

Wenn du nicht zuhause laden kannst, empfehle ich auf jeden Fall den großen Akku. Habe die Erfahrung selbst gemacht und will nie wieder einen kleinen Akku haben. Man steht schon oft genug an einer Ladesäule. Zudem lädt der kleine Akku auch noch deutlich langsamer.