Wechsel von Tesla Model 3 auf ID 3
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- ID.3
- Judunur
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Die Teslas sind sehr effizient. Das kann man nicht weg diskutieren. Und im vorliegenden Fall ist das aus meiner Sicht ein Killerkriterium.
Das habe ich nie bestritten, nur dass dein Vergleich hinkt. Man kann Sommer und Winterverbrauch nicht vergleichen, egal welche Marken.
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Ich hab mal eben auf spritmonitor geschaut. Da ist der ID3 Durchschnitt bei 18,77 kWh/100km und der beim Model 3 bei 18,46 kWh/100km. Ich weiß jetzt nicht wie repräsentativ die Seite für E-Fahrzeuge ist, aber es scheinen zumindest keine Welten bei der Effizienz zu liegen.
Solange man die Fahrprofile der Autos nicht kennt, ist da nichts vergleichbar.
Ein Model 3 LR kann man ohne riesige Umstellung des persönlichen Fahrverhaltens als 1:1 Ersatz für einen Verbrenner nutzen. Das geht mit einem ID.3 nicht.
Für mich ist ein ID.3 eher ein Zweitwagen für kürzere Strecken oder bewusstes Fahren. Die Einschränkung beim Model 3 sind da einfach geringer.
Wenn ich mir die Verbräuche meiner Autos der letzten 20 Jahre auf Spritmonitor ansehe, dann bin ich (gemessen am Mittelwert) zwischen 10% darunter bis hin zu 20% darüber. Was sagt das dann aus?
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Ja, sehe ich auch so. Hab mal bei spritmonitor.de die Mindestkilometer auf 10tkm gesetzt, um noch zuverlässigere Daten zu bekommen, und das sieht schon ganz ähnlich aus. Der einzige größe Unterschied ist die Anzahl der Nuzter. Bei Tesla halt 4-5 mal so viele.
Tesla Model 3:
Screenshot 2023-11-27 at 09.19.22.pngNaja, da dort keine Durchschnittsgeschwindigkeit mit dabei steht ist der Verbrauchswert für die Füße. Der Tesla kann u.a. auch viel schneller fahren als der ID.3.
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Einen guten Eindruck liefert der 1.000 km Test von Tesla Björn. Dort hat das schnellste M3 9:15 Stunden gebraucht, der schnellste ID.3 10:20 Stunden. Da gibt es dann auch Infos zu Temperatur, Reifen etc.
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Ich hab mal eben auf spritmonitor geschaut. Da ist der ID3 Durchschnitt bei 18,77 kWh/100km und der beim Model 3 bei 18,46 kWh/100km. Ich weiß jetzt nicht wie repräsentativ die Seite für E-Fahrzeuge ist, aber es scheinen zumindest keine Welten bei der Effizienz zu liegen. Beim ID4 20,26 kWh/100km zum Model Y 19,95 kWh/100km scheint der Abstand aber auch nicht gewaltig.
Netter, aber sinnfreier Vergleich. Wenn man berücksichtigt, dass die Model 3 durch die Bank das 1,5 bis 3,5 fache an PS im Vergleich zum ID.3 haben und die Höchstgeschwindigkeit bis zu über 100 km/h größer ist, spricht es absolut nicht für den ID.3, wenn der Verbrauch vom Tesla im Durchschnitt trotzdem geringer ist.
Mit den Zahlen habt ihr nicht einen vermeintlichen „Mythos“ identifiziert sondern bestätigt, dass die Tesla trotz wesentlich mehr Leistung, Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung auch noch effizienter sind.
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(...) Leistung, Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung (...)
Wenn die nicht abgerufen werden, haben die absolut keine Bedeutung für den Durchschnittsverbrauch...
Manny
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Das war doch gar nicht die Frage. Es geht hier um das Anwendungsprofil eines Laternenparkers, nicht darum wer hat die meisten PS und ist trotzdem effizient
Die PS sind doch so oder so ziemlich sinnlos. Mein GTX hat 300 davon, die ich niemals brauchen werde (habe die nur weil ich AWD brauchte, und es die damals nur im GTX gab). Wirklich brauchen tut kein Mensch mehr als 200PS oder so. Das ist höchstens für bissl Spaß sinnvoll.
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Wenn die nicht abgerufen werden, haben die absolut keine Bedeutung für den Durchschnittsverbrauch...
Richtig. In der Regel holt sich aber niemand ein Auto mit >500 PS um dann mit 80 km/h hinter einem Lastwagen zu hängen oder gemütlich zu überholen. Insofern fließen auch diese Leistungswerte in den Durchschnitt mit ein.
Wirklich brauchen tut kein Mensch mehr als 200PS oder so. Das ist höchstens für bissl Spaß sinnvoll.
Ob man das braucht oder nicht entscheiden zum Glück weder du, noch ich. Wenn jeder dieser Ansicht wäre, hätten wir in Deutschland keine Automobilindustrie und wären hochmotorisierte, hochpreisige deutsche Fabrikate im Ausland (trotz Tempolimit) nicht so beliebt.
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Obwohl ich zu Verbrennerzeiten auch schon immer hoch motorisiert war, gab mein Tesla ModelX mit seinen 500 PS doch noch einmal einen ganz kräftigen Schub. Und wenn man diese Kraft auf die Straße bringen kann, dann nutzt man das ganz gerne auch. Und um aus dem ewigen Gewusel auf der A8 zu entfliehen, fährt man dann auch gerne davon.
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Ich glaube, beim Bloch hieß es mal, der ID.3 sei bei niedrigen Geschwindigkeiten ein bisschen effizienter, dafür bei höheren Geschwindigkeiten z.B. dem Model 3 unterlegen.
ABRP spuckt übrigens folgendes aus.
Model 3 SR+ 2022/23 150 Wh/km @ 110 km/h - ID.3 167 Wh/km @ 110 km/h
Wie aber bereits oben erwähnt, ist meiner Meinung nach für Judunur sowieso keins der Fahrzeuge (ca. 58 kWh-Akku) wirklich sinvoll.
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Im Sommer nehmen sich ID und M3/Y nicht viel, aber im Winter ist meinem Fahrprofil der Unterschied enorm.
Das Thermomanagement bei Tesla mit dem Octovalve ist deutlich besser als die "dumme" Wärmepumpe mit zusätzlichen PTC-Wärmeelement der ID-Fahrzeuge. Tesla und ID liegen da bei meiner Strecke und Kälte teilweise zwischen 3-5 kwh/100km auseinander und das finde ich auf Dauer keinen Pappenstil. Nicht laut Anzeige, sondern laut Logs des ID-Charger PRO (MID). Tesla schummelt deutlich mehr bei der Anzeige im Bordcomputer, danach darf man nicht gehen.
Wie gesagt, ich kenne diese Fahrzeuge über mehr als drei Winter sehr gut. Ein M3P ist im Reallife bei Kälte sparsamer als ein ID3 mit Hinterradantrieb, jedoch im Sommer gewinnt der ID3 dann natürlich haushauch. Hier muss man dann mit einem M3 ehemals SR+ vergleichen.
Zum Thema Leistung des GTX muss ich anmerken, dass sich dieser Wagen überhaupt nicht nach 300 PS anfühlt und ab 100 kmh auch nicht wirklich viel Leistung hat. Bitte nich zu viel erwarten, unser Pool ID4 4M fühlt sich nicht schwächer an, aber ein 300 PS Verbrenner macht mir persönlich mehr Spaß. Ein Tesla, selbst in der Long-Range-Version ist viel brachialer. Wird auch ein Grund sein, dass VW auf neue Motoren mit mehr Leistung gewechselt hat, denn den Namen GTX hat der Wagen absolut nicht verdient.
Ich würde mir ein gebrauchtes M3 holen. Diese gibt es nun wirklich für faire Preise und der Gebrauchtwagenmarkt wird immer besser
Grüße
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Solange man die Fahrprofile der Autos nicht kennt, ist da nichts vergleichbar.
Ein Model 3 LR kann man ohne riesige Umstellung des persönlichen Fahrverhaltens als 1:1 Ersatz für einen Verbrenner nutzen. Das geht mit einem ID.3 nicht.
Für mich ist ein ID.3 eher ein Zweitwagen für kürzere Strecken oder bewusstes Fahren. Die Einschränkung beim Model 3 sind da einfach geringer.
Wenn ich mir die Verbräuche meiner Autos der letzten 20 Jahre auf Spritmonitor ansehe, dann bin ich (gemessen am Mittelwert) zwischen 10% darunter bis hin zu 20% darüber. Was sagt das dann aus?
Das Model 3 LR hat auch einen 79 kWh Akku. Ich nutze bspw. meinen 77er ID3 genau so wie meinen alten Verbrenner vorher (Corsa D). Die Reichweite ist quasi identisch.
I will dem Model 3 auch seine bessere Effizienz gar nicht absprechen. Alleine schon durch das Steilheck des ID3 und der damit "riesigen" Strömungsabrisskante, kann er quasi nicht effizienter sein. Aber der Unterschied scheint doch erheblich geringer als das, was oftmals geschrieben wird oder wie ich es zumindest deute. -
Du wohnst zur Miete schreibst Du, gehört die gesamte Immobilie Deinem Vermieter oder sind das Eigentumswohnungen? Bei ETW ist eben ein Beschluss der Eigentümergemeinschaft erforderlich. Sollte der Eigentümer jetzt gleich beantragen, sonst vergeht wieder ein Jahr.
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