Ich bin jetzt aber im ersten Winter mit dem Fahrzeug, und dieser drastische Rückgang der Reichweite nervt manchmal schon sehr.
Denn drastischen Rückgang an Reichweite im Winter hat man beim Verbrenner doch auch, gerade auf Kurzstrecken. Fällt halt nur nicht so auf, weil der Tank meist etwas größer ist.
Und bei längerer Fahrt wird natürlich der Nachteil des ineffizienten Verbrennungsmotors, welcher mehr Wärme als Vortrieb produziert, natürlich gewissermaßen zum Vorteil.
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
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Ja, ich weiß, jeder soll so dürfen, wie er mag, blablabla, alles gut. Aber hier sieht man so wunderschön im konkreten Beispiel, was die Statistiken schon lange sagen: Man braucht die Reichweite gar nicht, aber man will sie unbedingt, weil *GRÜNDE*.
Ich verstehe es und ich gönne mir besonders in der Elektronik auch mehr, als ich wirklich brauche. Aber ob ich ein Handy oder ein Handy Superduperextratoll kaufe ist egal. Ob ich im Jahr 2024 einen Verbrenner oder ein BEV kaufe ist es nicht. Und bitte kommt mir jetzt nicht mit "Der dumme Deutsche will mal wieder die Welt retten, kann er aber alleine gar nicht." Wenn nicht jeder Einzelne tut, was er kann, wird es nie zu der nötigen Masse kommen, die in Summe dann genug tut, um etwas zu bewegen.
Wie kommst du auf die Annahme, ich bräuchte die Reichweite nicht? Ich brauche sie nicht so oft, das ist wahr. Im Sommer bin ich mit der Reichweite auch zufrieden, ich brauch keine 6-700 Kilometer und mehr. In den Urlaub zu fahren mit einem Zwischenstop ohne gleichzeitig mit 100 über die Autobahn schleichen zu müssen ist für mich völlig in Ordnung. Dennoch fahre ich auch mal längere Strecken, und an der Aussage dass es mich dann jetzt im Winter unfassbar nervt, unter 300km zu kommen und dann noch länger als normal an der Ladesäule zu stehen ist wohl wenig auszusetzen, oder?
Und ja, deswegen würde ich ohne zu zögern auch wieder zum Verbrenner greifen, zumindest wenn die Kosten gleich wären. Der Vorteil der bei mir greift ist, die niedrigere Versteuerung, es ist also eine rein wirtschaftliche Entscheidung.
Denn drastischen Rückgang an Reichweite im Winter hat man beim Verbrenner doch auch, gerade auf Kurzstrecken. Fällt halt nur nicht so auf, weil der Tank meist etwas größer ist.
Und bei längerer Fahrt wird natürlich der Nachteil des ineffizienten Verbrennungsmotors, welcher mehr Wärme als Vortrieb produziert, natürlich gewissermaßen zum Vorteil.
Ich fahre überwiegend Kurzstrecken zwischen 12 und 20 km. Im ID.4 habe ich damit im Winter ca. 30 - 50 % weniger Reichweite, im Verbrenner vorher hatte das eher einen Effekt von 10 - 15 % gehabt.
Kombiniert mit der ohnehin größeren Reichweite des Verbrenners war das dort "gefühlt" komplett vernachlässigbar.
Dabei nutze ich aber auch den Vorteil des E-Autos mit Vorklimatisierung, sonst wäre der Effekt weniger ausgeprägt.
Und es stört mich persönlich auch nur wenig und wäre für mich keinerlei Grund für einen Wechsel zurück zum Verbrenner.
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Ja, ich weiß, jeder soll so dürfen, wie er mag, blablabla, alles gut. Aber hier sieht man so wunderschön im konkreten Beispiel, was die Statistiken schon lange sagen: Man braucht die Reichweite gar nicht, aber man will sie unbedingt, weil *GRÜNDE*.
Für die Zulassungsstatistik ist es aber letztlich egal, ob jemand wieder zurück wechselt, weil es für die persönliche Nutzung wirklich objektiv große Einschränkungen gibt oder auch nur aufgrund von subjektiv gefühlten Nachteilen.
Puh, bei meinem noch vorhandenen Verbrenner hab' ich auch schon bald Reichweitenangst im Winter 
Puh, bei meinem noch vorhandenen Verbrenner hab' ich auch schon bald Reichweitenangst im Winter
Bist Du vorher auf der Autobahn mit vollbesetztem Fahrzeug, vollem Kofferraum, Heizung auf Max, offenen Fenstern und Pferdeanhänger auf der linken Spur 230km/h gefahren? 😉
Bist Du vorher auf der Autobahn mit vollbesetztem Fahrzeug, vollem Kofferraum, Heizung auf Max, offenen Fenstern und Pferdeanhänger auf der linken Spur 230km/h gefahren? 😉
Nein, 5 km innerstädtisch bei 0°C und nicht mal übertrieben eingestellter Heizung. Wobei ich zugeben muss, dass der Tank auch nicht besonders groß ist (etwa 40 Liter).
Noch als Ergänzung dazu der Streckenverbrauch auf einer ähnlichen Route heute Nachmittag:
IMG_6681.jpg
15 Liter Superbenzin auf 100 km entsprechen übrigens 126 kWh (Strom).
Ich fahre einen Passat GTE 2020 Facelift und für mich ist der Hybrid perfekt. In Berlin habe ich mehr als genug Ladesäulen und innerstädtischen reichen die 50 km elektronische Reichweite mehr als aus. Im Wobter sind es eher 30 bis 40 und das wäre mein einziges Manco. Gerade auf Langstrecken dann aber auch den Verbrenner zuschalten zu können ist wirklich toll, gerade wenn die Batterie auch noch Saft hat was den Vebrauch bei mir wirlich auf bis zu 3.8 Liter drückt (Landstraße. ca 100 kmh) Dazu kommt natürlich auch der Spaß im GTE Modus wo du sich die "nur" 200 PS wirklich toll anfühlen da du beim anfahren immer noch die elektrische Beschleunigung hast plus Verbrenner der dazu arbeitet. Auch die Aussage mit der schlechten Gebrauchtwagenverfügbarkeit kann ich nur bedingt nachvollziehen. 2020 vom Voreigentümer in absoluter Vollaustattung incl so Spielerein wie Massagesitz, HeadUp Display und Ambientebeleuchtung bestellt, habe ich ihn für 20.000 Euro 3 Jahre später mit 60.000 km gekauft. Und bin wirklich super Glücklich damit. Reinen Vebrenner würde ich nicht mehr fahren wollen. Gerade die Kostenersparnis die ich elektrisch innerstädtisch habe ist wirklich nicht zu verachten. Ich fahre so gut wie jeden Tag etwa 30-40 km und zahle dafür ca 80- 100 Euro im Monat. Einziges Manco für mich wäre wiegesagt die gerade beim Hybrid Verhältnismäßig geringe Reichweite im Winter. Der neue Passt B9 der ja jetzt auch als Hybrid kommen soll, wird wohl die doppelte elektrische Reichweite haben ca. 110 km. Sobald es da in 2 Jahren die ersten gebrauchten geben wird werde ich da definitiv zuschlagen.
Ich fahre jetzt keine Langstrecken (oder fast nie), muss ihn also nur häufiger anstecken, aber das Wissen, effektiv nur unter 300km im Winter zu kommen und dann noch eine langsamere Ladegeschwindigkeit als im Sommer zu haben, das finde ich einfach unschön
Das ganze nennt sich Reichweitenangst und ist heilbar. Einfach öfter mal aufs Limit fahren (Nicht schon bei 30% laden) und der Sache etwas gelassener entgegenschauen.
Das ganze nennt sich Reichweitenangst und ist heilbar. Einfach öfter mal aufs Limit fahren (Nicht schon bei 30% laden) und der Sache etwas gelassener entgegenschauen.
Nicht ganz. 300 km Reichweite im Winter ist, wenn man häufig Langstrecke fährt, schon echt mühsam. Da hilft es auch nicht, bis 5 % runterzufahren.
Wie gut das der Post so anfängt: "Ich fahre jetzt keine Langstrecken (oder fast nie)"
Das ganze nennt sich Reichweitenangst und ist heilbar. Einfach öfter mal aufs Limit fahren (Nicht schon bei 30% laden) und der Sache etwas gelassener entgegenschauen.
Ich halte solch eine Polemik für nicht angemessen.
Ich lade nicht bei 30%, allerdings ist bei mir bei 10% in der Regel Schluss, das ist mir zu Riskant, gerade mit Familie. Im eiskalten Winter, wenn die Reichweite so dermaßen nach unten geht, fahre ich allerdings maximal bis 20%.
Aber wie weit man herunterfährt ändert nichts an der gnadenlos in die Knie gehenden Reichweite im Winter.
Mein Nachbar hat so einen "hybriden" Mercedes.
Er schnurrt rückwärts aus der Parklücke und beim Anfahren geht dann der Diesel an. 
Mein Nachbar hat so einen "hybriden" Mercedes.
Er schnurrt rückwärts aus der Parklücke und beim Anfahren geht dann der Diesel an.
Dann war die Energie nur vom letzten Rekuperieren und die Energie reichte nur zum ausparken.
Leider haben viele die PHEVs nur wegen der Besteuerung als Firmenwagen bestellt 😫
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