Wenn du den Wertverlust in die Kosten pro KM einrechnest wird jedes Fahrzeug ein teures Geschäft
Ja, aber genau das solltest du tun, wenn das Auto mit anderen Mobilitätskonzepten vergleichen willst. Sogar der ADAC weist den Wertverlust pro KM in seinen Autokosten aus und der gilt ja nun nicht als besonders autofeindlich.
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Nun, das Geld ist weg!
Für das Geld bin ich 60.000 km weit gekommen, wobei ich noch nicht mal die Energie aus meiner PV mit eingerechnet habe. Ein paar kleinere Reparaturen auch nicht, nur so grob über den Daumen.
Und wenn nach 60.000 km 60.000 € weg sind, hat mich das rundum 1€ je km gekostet. Oder liege ich da falsch?
Das Geld ist nicht wirklich weg - es hat nur Elon Musk 
Auto ist halt Luxus und die Alternative wäre hier auf dem Dorf recht eingeschränkt mit dem Bus zu fahren. Mit Hund ist das dann ne 3 Personen Ticket Reise und die Zielorte, die man mit Komoot anstrebt sind arg eingeschränkt.
Daher ist das Auto also auch irgendwie als Hobby anzusehen.
Gerade für die kürzere Strecke zu den Trails in der Nähe ist das BEV ideal, da der Verbrenner oft gar nicht auf Temperatur kommen würde.
Der Anschaffungspreis ist schon sehr hoch. Danach ist durch geringe Folgekosten aber auch wieder einiges an Ersparnis dagegen zu setzen.
Nun, das Geld ist weg!
Für das Geld bin ich 60.000 km weit gekommen, wobei ich noch nicht mal die Energie aus meiner PV mit eingerechnet habe. Ein paar kleinere Reparaturen auch nicht, nur so grob über den Daumen.
Und wenn nach 60.000 km 60.000 € weg sind, hat mich das rundum 1€ je km gekostet. Oder liege ich da falsch?
Wenn Du ein Auto für 120.000 € kaufst, wirst Du nach 6 Jahren und 60 Tkm immer über 1€ pro km liegen, egal mit welcher Automarke!
Die Rechnung ist ja nun relativ einfach.
Ich will mich ja darüber gar nicht beklagen, sondern stelle es nur ganz einfach so fest.
Viel früher hatte ich einen Verbrenner bei dem mir der Wertverlust noch sehr hoch vorkam, weshalb ich ihn nicht in Zahlung gab. Letztendlich war es dann ein Totalverlust, weil ich nach etlichen Jahren als Sommerfahrzeug dann gar nichts mehr dafür bekam.
Aber auf dem Land bist du mit den Öffis halt aufgeschmissen!
Nun, das Geld ist weg!
Für das Geld bin ich 60.000 km weit gekommen, wobei ich noch nicht mal die Energie aus meiner PV mit eingerechnet habe. Ein paar kleinere Reparaturen auch nicht, nur so grob über den Daumen.
Und wenn nach 60.000 km 60.000 € weg sind, hat mich das rundum 1€ je km gekostet. Oder liege ich da falsch?
Nein, liegst du natürlich nicht.
Aber ich hatte verstanden, dass du das dem Elektroantrieb zugeschrieben hast, und das halte ich für unzutreffend.
Nein, liegst du natürlich nicht.
Aber ich hatte verstanden, dass du das dem Elektroantrieb zugeschrieben hast, und das halte ich für unzutreffend.
Doch, das hatte ich schon auch damit gemeint. Denn derzeit gibt es kaum "günstige" BEV, und von deutschen Herstellern schon gar nicht. Da muss die sprichwörtliche Oma schon sehr lange stricken, um elektrisch zu fahren 
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... Da muss die sprichwörtliche Oma schon sehr lange stricken, um elektrisch zu fahren
Oder man kauft einen ID3 gebraucht (vor Facelift), den muss man wahrscheinlich billig verkaufen, um ihn weiterzubringen.
Ein Infotainment, gefühlt so schnell wie ein Rasperry PI 3b+ ist auch nicht jedermanns Sache.
Also mein RasPi ist gar nicht so langsam.
Doch, das hatte ich schon auch damit gemeint. Denn derzeit gibt es kaum "günstige" BEV, und von deutschen Herstellern schon gar nicht. Da muss die sprichwörtliche Oma schon sehr lange stricken, um elektrisch zu fahren
Hmmm - aber zum 120k€ Tesla gibt es schon noch paar Zwischentöne - daher bleibt es dabei, dass der Wertverlust, den du mit deinem Tesla „erfahren“ hast, nicht elektrospezifisch ist. Das wäre mit jedem, auch deutschen, Verbrennerfahrzeug in der Oberklasse noch schlimmer ausgefallen.
Sollte man nicht langsam die Überschrift des Threads ändern?
"Verbrenner versus BEV"
Die Diskussionen hier laufen doch eigentlich darauf hinaus, oder?
Und im Sommer kühlt die Klima dann vor. Das konnte der Diesel wohl nicht
Der Vorgänger meines ID.4 konnte das. Es war ein Diesel, aber nicht von VW. Es war ein Mittelklasse-Auto für ca. 35T€ (in 2019).
Trotzdem will ich nicht zu dem "Trecker" zurück.
Würde ich rein wirtschaftlich bewerten, letzendendes ist mir die Antriebsart völlig egal, das Auto muss seinen Zweck erfüllen, gute Leistung bieten und auch Spaß machen. Ob ich da Strom rein"tanke" oder Benzin oder Diesel ist mir wumpe.
Für mich kann ich die Rückkehr zum Verbrenner ausschließen - ausgenommen den Beetle meiner Frau. Es kommt aber auf die individuelle Situation an. Die wesentlichen Gründe sind hierbei bereits genannt.
Anschaffungskosten: Immer noch eine Hürde für viele Interessenten. Wird besser werden, da sich ein Gebrauchtmarkt entwickelt.
Unterhaltskosten: Mit PV muss man sich bereits leisten können, kein BEV zu nutzen. Auch ohne PV Vorteil des BEV - die Spritpreise werden allein durch die Abgabenlast deutlich steigen.
Nachhaltigkeit: Sehr selten genannt. Aber ein wichtiger Vorteil.
Fahrleistung: Im Alltagsgebrauch klarer Vorteil, sofern dieser nicht von längeren Autobahnfahrten geprägt ist.
Reichweite: Kann ein Punkt bei Vielfahrern bleiben. Ich bin froh, dass ich nicht deren Jobs habe...
Restwert: Jedenfalls nicht schlechter als ein Verbrenner.
Alltag: Kann ich mir bei Laternenparkern schwierig vorstellen, es wäre nervig, zum Laden umzuparken.
Wenn man Zuhause laden kann ist auch der Wegfall des Weges zur Tankstelle ein Vorteil. Wir mussten sonst öfters mal dediziert zur Tankstelle fahren wenn der Tank sich dem Ende genähert hat, das dauert bei uns, inklusive Tanken, auch so 20-25 Minuten.
Drei Gründe dafür:
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