Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Die 200kW brauchst du zu welchem Zweck? Ich meine jetzt brauchen, nicht gern haben möchten.

    Bitte lass das Kreuzfahrtbashing hier raus. Danke.

    Ich habe hier nur einführend meine damalige Sichtweise darstellen wollen, um meine persönliche Entwicklung in Bezug zur E-Mobilität zu erklären. Damit habe doch gar kein Bashing betrieben, geschweige denn es zum Kern des Themas gemacht.

  • Die 200kW brauchst du zu welchem Zweck? Ich meine jetzt brauchen, nicht gern haben möchten

    Ja, braucht man.

    Nicht zum Schnellfahren (dazu reichen viel weniget PS).

    Man braucht sie, um die Tonnen von Batterien auf Rädern einigermaßen zu beschleunigen. Und beim Einfädeln und Abbiegen eine kleinere Lücke zu nutzen und sich schneller an das "laufende" Tempo anzugleichen.

    Oder mehr Fahrzeuge bei Grün über die Kreuzung zu bringen 😁

    LG.

    bauto

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Im übrigen ist der aktuelle ID3 mit dem VW Umweltbonus zumindest im Konfigurator eh schon billiger als ein vergleichbarer Golf.

    Na ja, bis auf die vor kurzem Leasingaktion bei ID.3 sind die Leasingraten etwas höher als die mit den Verbrennermotoren.


    Kürzlich hatte ich den neuen Tiguan in der Konfiguration zusammengestellt, die ich so haben würde und es war preislich etwas teurer als ID.4. Im Vergleich zu ID.4 war dieses Fahrzeug im Leasing preiswerter. Ich glaube, es waren so um 100 € pro Monat, obwohl Tiguan ca. 1.200 € teurer war. Anscheinend wird es mit unterschiedlichen Zinssätzen gearbeitet.


    Selbst ein T-Roc war ca. 200 € billiger als ID.4, obwohl beide zusammen nicht so ganz in die gleiche Fahrzeugkategorie passen.

    ID.4 ~ Ende März 2024 bestellt ~ Ende April 2024 AB ~ Voraussichtlicher Liefertermin Juni 2024 (noch nicht bestätigt)

  • Ganz einfach: er fährt wahrscheinlich aus Gewohnheit eh nicht so schnell und macht sowieso schon immer öfters Pausen ... auch wenn er nicht jedesmal dabei tankt.

    Ich habe auf langen Strecken um die 1000 km im Vergleich zum Benziner durch den ID3 auch nur eine Reisezeitverlängerung von weniger als 1 Stunde.

    Der Unterschied ist nur, dass ich die Stopps dazu vorher genau plane, mit dem Benziner hab ich hal angehalten, sobald jemand mal musste oder etwas brauchte ... die Insassen oder das Auto ...

    Und man bei aller Liebe keine 30Minuten pinkelt.

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Das coole ist, dass man knapp länger braucht aber viel entspannter ankommt :)

    Ich komme immer entspannt an, das liegt nicht am Auto sondern an Jeden selbst.

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Ohne weiterten Kommentar.

    Meine ganze Einleitung war "Auch ich war Anfangs E-Auto Skeptiker. Hab es kritisch gesehen, dass ich mit meinem Diesel plötzlich als Umweltverschmutzer galt, während doch hier in HH gerade die Schiffe die hier anlanden, allen voran Kreuzfahrer im Bezug auf Sinnhaftigkeit, die größeren Drecksschleudern waren."


    Du hast es komplett aus dem Kontext gerissen. Nur den "reißerischen" Absatz rausgenommen und diesen einzeln bewertet. Ich habe nur in der Vergangenheitsform geschrieben wie ich vor Jahren gedacht habe. Der Kreuzfahrtvergleich war nur ein Beispiel für meine damalige Anti-Haltung gegenüber der E-Mobilität. So hat sich meine Haltung wie auch die E-Mobilität weiterentwickelt.

  • OK, aber mal ehrlich: Braucht man so viel Leistung im alltäglichen Einsatz? Ich empfinde die BEVs als übermotorisiert.


    Erstens ist beim E-Motor eine höhere Leistung einfacher zu realisieren und zweitens noch wichtiger: Die Rekuperationsleistung ist bei den stärkeren E-Motoren auch höher, insofern auch die Effizienz. Man muss die höhere Leistung ja nicht ständig einsetzen ;)


    LS

    Per aspera ad astra

  • Erstens ist beim E-Motor eine höhere Leistung einfacher zu realisieren und zweitens noch wichtiger: Die Rekuperationsleistung ist bei den stärkeren E-Motoren auch höher, insofern auch die Effizienz. Man muss die höhere Leistung ja nicht ständig einsetzen ;)


    LS

    Stimmt genau.Deshalb kann ich wenn ich vernünftig beschleunige und nicht rase mit mehr Leistung weniger Verbrauchen,Z.B durch Reku.

  • Anscheinend wird es mit unterschiedlichen Zinssätzen gearbeitet.

    Eher mit unterschiedlichen Restwerten, hoher Restwert, niedrige Rat.

    Da haben sich alle verschätzt bei den BEV bis jetzt und das wurde korrigiert.

    Kann sich aber auch wieder drehen, wenn der Gebrauchtmarkt doch noch anspringt.

  • Technologieoffenheit ist wichtig. Aber das Wort bedeutet nicht, dass man sie in gleicher Weise auf verschiedene Bereiche anwendet, sondern dass man alle Technologien, die es gibt bereitstellt, damit die jeweils am Besten passenden für die unterschiedlichen Bereiche genutzt werden können.

    Das sehe ich auch so.

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