Wie machst Du das gernau?
Kenne kein Tool was %-SoC und km-Reichweite als Log auslesen kann...
Siehe dieser Thread: iobroker + grafana + weconnectID
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Wie machst Du das gernau?
Kenne kein Tool was %-SoC und km-Reichweite als Log auslesen kann...
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Ohne Zielführung im Navi ist eine Berechnung aufgrund historischer Daten m.E. in Ordnung aber wenn das Auto das Ziel und die Route kennt (Navi aktiv) geht das wesentlich genauer. Das sorgt zwar beim Start einer Langstrecke dafür, dass aus den >500km in der Anzeige nach Berechnung der Route wohl nur noch 300km übrig bleiben aber dafür passt die Prognose.
Das Navi ist zurzeit strohdumm. Es kennt keine Topologie, keine verschiedenen Straßen etc. Es berechnet rein von der Restreichweitenanzeige und dem SoC die Navigation. Vielleicht ändert es sich, aber eine Restreichweitenanzeige basierend auf dem letzten Verbrauch ist daher viel sinnvoller als immer mit einem festen Wert zu rechnen.
Was soll das Auto sonst berechnen?
Es geht nicht um das "sonst", sondern um "wieviel" des letzten Verbrauchs und etwaige Zusatzfaktoren.
Die letzten 50km als Durchschnitt?
Die letzten 100km als Durchschnitt?
Bei aktivem Navigationsziel eine reine Routen-Verbrauchs-Prognose? Oder ein Mittelwert aus letztem Verbrauch und Prognose?
Mein Gefühl sagt mir, dass es die letzten 100km sind!
Es wäre nett, wenn man optional auch ständig den SoC einblenden würde.
Zumindest als Option wäre das sehr wünschenswert, ja
Die Anzeige des SoC fehlt auf jeden Fall, mindestens auf der Kachel wo die aktuellen Verbräuche angezeigt wird. Ist ja noch locker unter dem Durchschnitt eine Zeile frei.
Alles anzeigenEs geht nicht um das "sonst", sondern um "wieviel" des letzten Verbrauchs und etwaige Zusatzfaktoren.
Die letzten 50km als Durchschnitt?
Die letzten 100km als Durchschnitt?
Bei aktivem Navigationsziel eine reine Routen-Verbrauchs-Prognose? Oder ein Mittelwert aus letztem Verbrauch und Prognose?
Mein Gefühl sagt mir, dass es die letzten 100km sind!
Zumindest als Option wäre das sehr wünschenswert, ja
Wozu? Es gibt einen Durchschnittsverbrauch und das Auto nimmt diesen. Wieviele KM relevant sind, ändert nichts an der Realität. Wenn ich nur Kurzstrecke im Winter mit Akkuheizung fahre, dann erwarte ich, dass nach dem Aufladen nicht dauernd 500km angezeigt werden. Das selbe gilt auch, wenn ich auf der Autobahn auflade und weiterfahren will. Da bringen mir auch keine 400km bei 80% etwas, wenn ich nur 250km weit kommen würde.
Das Navi ist zurzeit strohdumm. Es kennt keine Topologie, keine verschiedenen Straßen etc. Es berechnet rein von der Restreichweitenanzeige und dem SoC die Navigation. Vielleicht ändert es sich, aber eine Restreichweitenanzeige basierend auf dem letzten Verbrauch ist daher viel sinnvoller als immer mit einem festen Wert zu rechnen.
Natürlich wäre ein fester Wert noch bekloppter als der Durchschnitt. Wenn das Navi das Ziel kennt und eine Route aktiv ist, weiss das Navi genau welche Geschwindigkeit auf den kommenden Strassen erlaubt ist und könnte damit den Verbrauch sehr gut abschätzen. Mit diesen Angaben (inkl. Nebenverbraucher aus der nahen Historie, nicht weiter zurück als ab Start der Fahrt) sollte man eine realistische Reichweite auf der Langstreckenfahrt angeben können. Zumindest hat es BMW (sind nicht bekannt als Softwaregötter) damit im i3 geschafft eine ordentliche Reichweitenprognose zu machen. Für die täglichen Kurz- und Ultrakurzstrecken hilft das natürlich nichts. Die angezeigte Restreichweite ist mir im diesem Betriebsmodus allerdings bei weitem so wichtig wie auf der Langstrecke.
Und genau das macht der ID.3 - nur eben ohne das Kartenmaterial. Es wird eine Restreichweite anhand eines gewissen Durchschnittsverbrauch auf den letzten KM ermittelt. Das funktioniert aus meiner Sicht sehr gut. Kommt es aufgrund von Topologie, Wetter und/oder Geschwindigkeit zu einer Änderung, ändert sich auch die Navigation in Bezug auf "notwendige" Ladevorgänge.
Ich bin am Wochenende 600km gefahren und es hat einwandfrei funktioniert.
Ich habe 300km bis zum Ziel. Die ersten 200km sind auf der Landstrasse (hier max. 80km/h). Der ID.3 ist glücklich und zeigt an, dass das Ziel locker zu erreichen ist. Jetzt geht's auf die Autobahn (hier 120km/h). Nach rd. 50km wird der ID.3 panisch weil mein Energieverbrauch zu hoch wäre und wir so das Ziel nicht erreichen. Der Akku wird erst gelb und dann rot. Zu allem Überfluss gibt's auf der restlichen Fahrstrecke keine Ladesäule mehr auf der Autobahn. Ich finde da kann VW noch viel verbessern. Klar kann ich für mich anders planen, aber meine Mama würde ich so nicht fahren lassen.
Das mit der Topografie ist echt ärgerlich, so nimmt er zum Beispiel bei Fahrt auf den Großglockner bis zur Franz Josef Höhe den gleichen Energieverbrauch an ,wie bei der Abfahrt von der Franz Josef Höhe ins Tal...
Im Tesla gibt es auf Basis der Navigation (Topologie) und dem aktuellen Verbrauch dann eine Burndown-Anzeige.
Da kann man ganz einfach sehen mit wie viel % SoC man am Ziele ankommt und ggf. darauf reagieren.
ABRP versucht das gerade auch für den ID.3 anzuzeigen (Grafik nur auf der APP, %SoC am Ziel auch in CarPlay)
Im Beispiel war ich etwas zu forsch auf der AB unterwegs (grün).
Hatte aber eh mit 22% SoC am Ziel gerechnet (blau)
Daher meine Erwartung an den ID.3, dass er seine km-Umrechnung entsprechend während der Fahrt anpasst.
Damit man z.B. gut mit 50 km Rest (ca. 15 % SoC) am Ziel ankommt.
Ich habe das auf meinen Fahrten an Ostern mal parallel zu ABRP und EVNotify beobachtet.
Abweichung zu der km-Anzeige im Auto war relativ gering zu den Werten in den beiden Tools.
Möchte daraus aber noch nicht ableiten, dass VW da wirklich was programmiert hat!
Wenn er das schon macht wäre es hilfreich dass in der Navi beim Ziel auch anzuzeigen...
Das ID.3 Navi macht nichts anderes. Wenn erkannt wird, dass ein Ziel bzw. ein Lader nicht erreicht wird, wird ein neuer HPC aus der Datenbank genommen. Das funktioniert einwandfrei und auch mit viel Vorlauf. Sobald es mehr HPC Lader gibt und die Datenbank auf dem aktuellen Stand ist, kann man so im Grunde auf der Autobahn alle 50 bis 100km einen HPC anfahren.
Was für ein Potential in APRP steckt zeigt dieses aktuelle Video:
"AHEAD OF TESLA" vom Tesla Björn
Im ID eingebunden und weiter optimiert das ultimativ E-Auto Navi.
Am Anfang würde die Einbindung über Android Auto genügen.
Dieser Reichweitenirrsinn raubt mir den Fahrspaß. Ich habe auch vorher beim Verbrenner nicht ständig darauf geachtet wie mein Verbrauch ist. Beim täglichen Fahren darf es der Sportmodus sein. Der ID darf durch die Schilderkennung fahren wie er es erkennt. Wenn der Akku leer ist wird geladen.
Und bei Fernstrecken rechne ich 20 kWh und plane danach die entsprechenden Ladestops.
Dieser Reichweitenirrsinn raubt mir den Fahrspaß. Ich habe auch vorher beim Verbrenner nicht ständig darauf geachtet wie mein Verbrauch ist. Beim täglichen Fahren darf es der Sportmodus sein. Der ID darf durch die Schilderkennung fahren wie er es erkennt. Wenn der Akku leer ist wird geladen.
Und bei Fernstrecken rechne ich 20 kWh und plane danach die entsprechenden Ladestops.
So isses
Dieser Reichweitenirrsinn raubt mir den Fahrspaß. Ich habe auch vorher beim Verbrenner nicht ständig darauf geachtet wie mein Verbrauch ist. Beim täglichen Fahren darf es der Sportmodus sein. Der ID darf durch die Schilderkennung fahren wie er es erkennt. Wenn der Akku leer ist wird geladen.
Und bei Fernstrecken rechne ich 20 kWh und plane danach die entsprechenden Ladestops.
das wird auch irgendwann wieder so sein, aber so lange nicht in jedem kleinen Ort mindestens ein 50KW Ladestation steht muss man eben gucken ob man es bis zur nächsten schafft oder nicht.
Drei Gründe dafür:
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