Wechsel von Tesla Model 3 auf ID 3

Zitat von HammA

17 kW/h zu Hause für 0,45 sind 7,65, ich finde das nicht schlecht. Übrigens PV Strom ist nicht kostenlos, er kostet mindestens die EInspeisevergütung (bei mir 12,8 Cent) und die Finanzierung der Anlage.

Wobei 0,45€ für die kWh schon recht teuer sind. Wir bezahlen incl. Grundgebühr ca. 0,32€ und kommen so bei der Gegenrechnung der Einspeisevergütung von 0,12€ und einer Autarkie von 60 bis 70% auf knapp 0,20€ pro kWh. Das sind dann keine 4€ auf 100km

LS

Wenn man sich gar nicht entscheiden kann/will, dann nimmt man halt.........beide.

Musst halt ein Sondervermögen aufmachen

Zitat von Pattuscheck

Hallo, bei mir ist der Wechsel umgedreht. Die Software ist kein Vergleich zu einen Tesla. Es stockt und ruckelt. Die Ladeplanung kann man loben aber vieles ist nur durch viel klicken zu erreichen. Ich bin knapp 40.000km ID3 gefahren mit den 58er Akku in ein Jahr mit ca 15kw und kann sagen das das Model 3 Highland nochmal um einiges Sparsamer ist. Der ID3 hat eine super Karosse und tolles Fahrwerk aber die Software im Infotainment ist einfach schlecht. Der CPU ist schon veraltet gewesen als der ID3 raus kam.

Ich bin soweit super zufrieden aber bei deiner Strecke würde ich den 77er nehmen. Ich habe selbst nur den 58er weil nur da eine AHK ran geht. Mein Tesla ist ein LR auch mit AHK👍

So geht es mir auch. Habe den ID3 im Leasing und werde wahrscheinlich auf den Higland umsteigen. Wenn man die Ausstattung des Tesla mit dem ID 3 vergleicht und den so konfiguriert, schenken sich die beidenfahrzeuge vom Preis nicht viel.

Stromerfan zugegeben die Software ist nicht die schnellste und die Qualität der App ist stellenweise auch eher fragwürdig. Und ich kann sogar verstehen, wenn man deswegen weg von VW will, aber nach dem ich mir ein par End-of-Warranty-Videos von Ove bei YouTube angeschaut habe, wäre Tesla wohl nicht meine erste Wahl. Die Querlenker-Probleme und die damit einhergehenden Probleme (verstellte Spur, Vibration in Lenkung unterschiedlich abgefahrene Reifen etc.) scheinen quasi Standard, da Hardware-Komponenten schon von Werk aus so sind. Und das auch im Highland, welche wohl nicht angepasst wurden. Jetzt kam hier auch schon der Vergleich mit der Antriebswelle des ID3. Dem Forum nach scheint das aber bspw. nicht pauschal jedes Fahrzeug zu treffen. Gibt's da nicht bessere Alternativen?

Ich habe Heidi gesagt, sie solle die Lenkradheizung anmachen, das dauerte nicht lange, da sagte sie "Gerne". Zum Ausschalten ebenso, was mit einem OK quittiert wurde.

Also ich fand es jetzt nicht so arg langsam.

Zitat von Ichvonhier

Ich habe Heidi gesagt, sie solle die Lenkradheizung anmachen, das dauerte nicht lange, da sagte sie "Gerne". Zum Ausschalten ebenso, was mit einem OK quittiert wurde.

Also ich fand es jetzt nicht so arg langsam.

Die Befehle für Sitzheizung, Lenkradheizung und Temperatur nutze ich aktuell täglich, sie funktionieren in der Tat sehr zuverlässig mit max. 5 sec. Verzögerung.

Siri und Co. sind zwar schneller.

Aber absolut in Ordnung für mich

Zitat von horsty

..... zugegeben die Software ist nicht die schnellste und die Qualität der App ist stellenweise auch eher fragwürdig.

.....

sehr freundlich formuliert

Zitat von schirrmi23

Ich finde die Kultur schwierig, dass man eine schlechte Performance immer nur auf die Hardware schiebt oder Defizite in der Software mit besserer Hardware ausgleichen möchte.

So ein iPhone 4 hat nach heutigen Gesichtspunkten auch eine grausam langsame Hardware. Trotzdem liefen damals alle Anwendungen wirklich flott.

Mit anspruchsvolleren Systemen und Programmen wurde es dann mit der Zeit langsamer. Das hat aber Jahre gedauert.

Beim ID ist es aber so, dass es einfach schon immer langsam war. Entweder die Hardware ist ab Tag eins unterdimensioniert oder die Software sehr ineffizient. Vermutlich beides.

Trotzdem hat man sich aber z.B. dazu entschieden irgendwelche Animationen beim Menüwechsel einzubauen, die dann eh nicht flüssig laufen. Ich persönlich würde lieber auf ein ruckelig einfahrendes Auto verzichten und hätte das Menü dann 5 Sekunden früher angezeigt.

Im ID.4 und 5 gibt's soweit ich weiß zum Modelljahreswechsel neue Hardware und die Version 4.x. Diesen Wechsel würde ich beim ID.3 auch definitiv abwarten.
(Wobei man das auch schon bei Version 2.x, 3.0 und 3.2 gesagt hat...)

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Fakt ist das die Steuergeräte so knapp konzipiert wurden das sehrwohl die Performance darunter leidet.Wenn die Software schlecht wäre hätten es die Updates die gefahren wurden schon gerichtet. Dem ist nicht so,Und außerdem sieht mann es beim neuen ID 7 der hat komplett neue ICAS Steuergeräte mit viel besserer Performance und eine komplett neue Software.Mit anständiger Hardware geht auch Software.

Zitat von icke1963

Fakt ist das die Steuergeräte so knapp konzipiert wurden das sehrwohl die Performance darunter leidet.Wenn die Software schlecht wäre hätten es die Updates die gefahren wurden schon gerichtet. Dem ist nicht so,Und außerdem sieht mann es beim neuen ID 7 der hat komplett neue ICAS Steuergeräte mit viel besserer Performance und eine komplett neue Software.Mit anständiger Hardware geht auch Software.

Das stimmt. Man hätte es von Beginn an potenter ausführen müssen.

Dennoch macht eine "anständige Hardware" noch lange keine gute Software. Im Gegenteil - Gerne wird eine ineffiziente Entwicklung einfach mit mehr Hardwareleistung ausgeglichen. Clever ist das nicht immer.

Und Updates: Welche Updates?

Mit den neuen Steuergeräten und Version 4 ist es jetzt scheinbar endlich auf einem guten Niveau. Allerdings herrscht hier meiner Meinung nach wieder viel Euphorie, übermittelt durch ein paar kurze Videosequenzen und Testfahrten. Wie es nach einigen Wochen in der Praxis wirklich aussieht weiß keiner. Genau so weiß niemand, ob die über Jahre versprochenen regelmäßigen Updates jetzt wirklich kommen.

Fakt ist für mich aber: Die 3.x-Version legt man als "Das war nix" ins Shame-Archiv zu den TSI-Steuerkettenmotoren, TwinCharger-Aufladungen, AGA-Ventilen und trockengekuppelten DSG-Getrieben und hofft, dass der Glanz der neuen Systeme alles überstrahlt.
Irgendeine arme kleine Abteilung kümmert sich dann hoffentlich noch ein paar Jahre um die essentielle Pflege, damit zumindest Sicherheitszertifikate erneuert werden können.

So funktioniert Software aber einfach nicht.

"Jetzt ist alles gut" glaube ich erst, wenn in 24 Monaten das 6. OTA-Update auf Version 4.x veröffentlicht wird.

Na, ehrlicher weise solle man sagen, dass OTA für bestimmte Mitarbeiterfarzeuge existieren (Und ein paar kaputt machte), und es auch mal OTA-Kampagnen gab für freiwillige "first mover", bei denen auch ein paar Fahrzeuge kaputt geflashed wurden.

Zitat von Sonnenstromer

Ich war "Versuchskaninchen" für 3.0 OTA im Zeitraum zwischen Weihnachten u. Neujahr des letzten Jahres.

Hat tadellos funktioniert, auch wenn es sehr lange (glaub um die 8 Stunden) dauerte, bei Tesla geht das, wie rezis mal geschrieben hat, ziemlich flott, der Download, wie die Installation.

....

Kann ich aus eigener Erfahrung mit meinem ModelX berichten: Grad bei den großen Updates hat man das besser und schneller bekommen, wenn das Fahrzeug über WLAN eingeloggt war. Deshalb hatte ich extra einen AP in der Garage installiert. Beim Download hat man gar nichts mitbekommen, wenn das Update vollständig geladen war wurde man beim Fahrzeugstart darauf hingewiesen und gefragt wann das Update installiert werden soll. Denn während das Update installiert wurde, konnte man das Fahrzeug nicht benutzen. Dafür war meistens eine Stunde reserviert, ging aber oft schneller.