Wechsel von Tesla Model 3 auf ID 3

  • Hier übrigens mal ein Ergebnis meines eigenen kleinen Tests gegen ein Tesla Model 3 SR.

    Bei identischem SoC (ca. 40%) gestartet, bei gleichen Temperaturen die identische Strecke vorher gefahren, beide Autos standen vorher einige Stunden.


    Ja ich weiß, der SoC ist zum Laden sehr hoch. Aber ich finde man sieht trotzdem schön die unterschiedlichen Leistungen und die Flexibilitäten der Autos.

  • Nun ja, mein ID.3 hat kürzlich bei 80% noch mit 64 kW geladen.

    RE: Ladung Schnellladesäulen

    Audi etron 55 quadro 204 kW (408 PS) - sehr gute Ausstattung, als Jahreswagen übernommen
    ID.3 Pro S (5-Sitzer) 150 kW (204 PS) - Assistenz "Plus", Design-Paket, Komfortpaket, Wärmepumpe, Zellmodul C


    05.11.2021 - Bestellung

    02.02.2023 - FIN

    03.08.2023 - Übergabe (nach 20 Monaten bzw. 636 Tagen)

    13.02.2024 - OTA auf 3.4.1 (OUI3)

    25.03.2024 - OTA Antrieb (OUA8_01)

  • Du hast laut deinem Profil auch den 77er Akku. Das ist ein deutlicher Unterschied!


    Man kann es drehen und wenden wie man will: in der Praxis ist der Tesla beim Laden einfach deutlich besser.

    Wenn man die Pauschalaussagen weglässt: Dein Tesla ist beim Laden besser als Dein ID.

  • Und was will uns das nun sagen? Der eine lädt schneller als der andere. Dann tut er es halt. Wer immer lange Strecken fährt, ist mit einem schnell ladenden Auto besser bedient. Kauft sich also einen, der diese Eigenschaft hat.

    Wenn man nun ein Fahrzeug hat, dessen Ladekurve nicht auf der "Gewinnerstraße" ist, kann man entgegnen: In den Fachzeitschriften zur e-Mobilität sind Ladekurven in den Tests meist Standard. Da kann man sich vorab informieren, für was man sein Geld ausgibt.

  • Und was will uns das nun sagen? Der eine lädt schneller als der andere. Dann tut er es halt. Wer immer lange Strecken fährt, ist mit einem schnell ladenden Auto besser bedient. Kauft sich also einen, der diese Eigenschaft hat.

    Korrekt. Und darum ging es auch in diesem Thread: Einen Vergleich zum Tesla Model 3.
    Wenn man man als ehemaliger Tesla-Fahrer also mit einem ID an die Ladesäule rollt könnte man durchaus verwundert sein.


    Wenn man nun ein Fahrzeug hat, dessen Ladekurve nicht auf der "Gewinnerstraße" ist, kann man entgegnen: In den Fachzeitschriften zur e-Mobilität sind Ladekurven in den Tests meist Standard. Da kann man sich vorab informieren, für was man sein Geld ausgibt.

    Hier kann man sich natürlich alles wieder schön oder schlecht reden. Schöngeredet hätte man es ja vorher wissen können, wenn man ausreichend Tests gelesen hätte. Schlechtgeredet hat man sich vielleicht zu sehr auf die Angaben des Herstellers verlassen, da es zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung noch keine aussagekräftigen Praxiserfahrungen gab.


    Wenn man die Pauschalaussagen weglässt: Dein Tesla ist beim Laden besser als Dein ID.

    Ich würde meinerseits behaupten es gibt keinen aktuell auf der Straße rollenden ID/Born/Enyaq, der besser/schneller lädt als ein vergleichbarer Tesla.

    Und zwar in der Praxis. Also nicht nur bei 5% SoC und 30 Grad nach 200km Autobahnfahrt, sondern auch mal bei Frost und 30% SoC.
    Irgendwann wird's ohne Akkuheizung auch schwierig.

    Wie es in den kommenden MEB-Revisionen aussieht weiß man natürlich bisher nur grob. Mit der neuen Software und der automatischen und manuellen Akku-Vorkonditionierung aber sicherlich besser.

  • Ich möchte den Satz: „In den Fachzeitschriften zur e-Mobilität sind Ladekurven in den Tests meist Standard. “ aufgreifen.


    Ich hatte vorgestern bei meinem ID3 mit 77 kWh Akku und 50% SOC 31 kw am Schnelllader. Es hatte ca 2 Grad und das Fahrzeug wurde vorher 40km bewegt.

    In welcher veröffentlichten Ladekurve hätte ich das beim Autokauf 2019 finden können?


    (Und bitte keine Belehrungen, dass man nicht bei 50% anstecken soll. Man kann es sich nicht immer aussuchen.)

    ID3 Tour Mangangrau

    Volvo C40 Twin bestellt

  • Eine Ladekurve id.3 wird in elektroautomobil 3/21 gezeigt,eine vom Tesla in Ausgabe 2/2020


    Beim Autokauf 2019 hättest du da nichts finden können.


    Lediglich electric.drive erwähnt das Ladeverhalten des id.3 im Text in Ausgabe 5.2020, beim Model 3 in Ausgabe 1.2019.

  • :) Ich hatte den Sommer über genügend Strom vom Dach für meinen ID5. Und jetzt lade ich auch lieber daheim, weil es da halt etwas günstiger ist und ich derzeit nicht auf "unterwegsladen" angewiesen bin. Allerdings bin ich im Herbst auf dem Weg nach Kärnten mal mit 50% an einen SuC um ein "klein wenig" nachzuladen. Der ID5 dümpelte da so um die 50kW dahin. Das ist so nicht tragbar, aber eben nur eine Momentaufnahme. Ich hoffe dass das im kommenden Sommer dann etwas zügiger geht, sonst kommt er wech!

  • Wieso ist dir das Thema denn so wichtig. Du schreibst selbst dass du nur sehr wenig unterwegs lädst, ob das bissl nachladen dann 20 oder 40 Minuten dauert ist doch etwas egal, oder? Ihr müsst mal lernen bissl langsamer zu machen. Bissl beine vertreten hat noch niemandem geschadet ;) Und das sage ich im Bezug auf alle E-Autos, nicht nur den ID.

  • Allerdings bin ich im Herbst auf dem Weg nach Kärnten mal mit 50% an einen SuC um ein "klein wenig" nachzuladen. Der ID5 dümpelte da so um die 50kW dahin.

    Ist das denn reproduzierbar an anderen Ladesäulen oder nur ein einmaliges Erlebnis? Mir ist das nämlich auch mal an einer Ionity-Säule passiert, dass die Ladeleistung sehr bescheiden war. Zur Nachbarsäule gewechselt und es ging wieder mit gewohnter Geschwindigkeit weiter. Eine EnBW-Säule hat mir sogar mal nur 5kW geliefert, obwohl das Auto fast leer war. Das war allerdings noch mit dem Nissan Leaf.

  • Nein, es ist mir nicht egal wie lange so ein Fahrzeug laden muss, und 50kW sind schon sehr dürftig.

    Es war halt so dass ich dieses Jahr wenig und nicht so weit unterwegs war. Aber meine Tochter wohnt in Berlin, das sind gute 800km und was mit unserer Bahn los ist, dürft ja weithin bekannt sein. Bekannte war von München nach Freilassing grad mal 5 Stunden unterwegs. Aber nach ein wenig Suche hab ich festgestellt, dass es zum ID5 sooo viele Alternativen nicht gibt. Was mir dabei gut gefällt ist sein geringer bis gar nicht vorhandener Phantomverbrauch und auch seine sparsame Fahrweise. Im Sommer war ich mit 16,x unterwegs und jetzt im Winter bin ich auf 17,1 (Gesamtdurchschnitt) hoch, das gefällt mir schon.

    :) Auch in dem Punkt war der Tesla eingängiger, da hatte ich jeweils beim Räderwechsel einen km-Stand auf 0 gesetzt, damit ich für Winter- und Sommerbetrieb den Verbrauch erfassen konnte. Ist nichts was mich jetzt unbedingt glücklicher macht, aber da sieht man doch dass sich die Entwickler Gedanken gemacht haben. Was man bei der SW-Schmiede von VW ganz gewiss nicht behaupten kann. Auch der Campermodus war im Tesla ab und an schon von Vorteil ;) .

  • Es ist halt immer noch der Insignia Kombi Diesel Fahrer aus den Leserbriefen der aktuellen Auto Bild, der die Strecke HH - M in 7 h incl. Pause fährt und noch weiter kann der Maßstab. Schadstoffausstoß, Verkehrswende, Klimakrise, wird alles außen vor gelassen.

    Auto Bild schürt indirekt noch das Mißverhältnis seitens E, indem einem neuen e-Kona zwei Hefte zuvor mit 64 kWh Akku 13 Stunden incl.Ladezeit für die selbe Strecke untergeschoben werden, weil wohl dessen Navi auf der Strecke auch 50 kW Lader vorgeschlagen hat, mit entsprechender Verweildauer.


    Im Bekanntenkreis und in unserem E-Stammtisch kamen wir auf 8:50 h mit dem id.3 mit kleinem Akku (laut ABRP). Erfahrungsberichte realer Fahrten kamen dem nahe oder noch drunter.

  • Mit dem ModelX hatte ich von Berlin nach Salzburg auch grad mal 8 Stunden benötigt, schneller wäre eine Quälerei.

    Das mit den 50kW Ladeleistung beim ID5 war nur einmal eine Momentaufnahme, die mich halt etwas nachdenklich werden ließen, weil ich nach den Prospekten schon mehr erwartet hatte.

  • Ich will dir dein Weltbild nicht zerstören: Aber sehr viele deiner Anforderungen sind für dich und ein paar Nerds hier im Forum interessant, aber 99% der Fahrer interessiert es nicht den Sommer/Winter Verbrauch so detaliert zu verfolgen. Die meisten meiner Freunde könnten mir nicht einmal den Verbrauch ihrer Verbrenner aus dem Stegreif mitteilen, geschweige denn den Unterschied zwischen Kurzstrecke/Langstrecke oder ähnliche Dinge. Es soll ja tatsächlich Leute geben (mich eingeschlossen), die mit einem Auto einfach fahren. Ähnliches zum Campermodus, wobei da die Zielgruppe mit 1% vermutlich noch deutlich zu groß angegeben ist.


    Ladegeschwindigkeit ist natürlich schon interessanter, wobei mir persönlich die 50kW mehr als genug wären. Wenn ich unterwegs Lade ist das Auto bisher immer eher fertig gewesen als ich :|

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