Zurück zum Verbrenner?

  • Es gibt eben sehr viele Dienstwagenfahrer, denen auch 0,01% zu viel sind, besser ist man bekommt alles umsonst. :(

    Den Rest behalte ich lieber für mich, …

    Na so toll und günstig ist es für einen Dienstwagen Fahrer eben nicht.


    Hauen Sie doch mal alles bei einen Dienstwagenrechner rein, ihr Bruttolohn, einen Verbrenner um die 50k oder E über die 60K, ihre private Wegstrecke zur Firma die ebenfalls versteuert werden muss. Sie werde sich wundern, wie viel Geld (Netto) da flöten geht.


    Als privater kaufe ich auch kein Auto zum Listenpreis oder muss ein 3 Jahres altes Auto, zum Neuwagen Listenpreis versteuern.


    Die meisten Dienstwagenfahrer, für die es ein zwingendes Arbeitsmittel ist, fahren 30-40 tkm im Jahr und davon, wenn es hochkommt, 3-4tkm privat. Lohnt sich finanziell im vergleich zum privaten PKW, eben doch nicht immer. So geht es mir und ein paar Kollegen, alleine bei meinen Arbeitgeber.

  • Naja, elektrisch lohnt es sich schon. Für das Geld, was es netto kostet, ist der Unterhalt eines privaten Autos quasi ausgeschlossen - dabei ist es fast egal, ob mit 0,25 oder 0,5 versteuert werden muss, der Dienstwagen bleibt praktisch ein Geschenk in großen Teilen. Für die Kohle, die mich der ID.3 kostet, würde ich privat nicht mal nen up! fahren können.


    Beim Verbrenner sieht es unter Umständen anders aus, wenn viele Kilometer zwischen Wohnung und Arbeit dazu kommen. Das habe ich mit nem Passat lange genug durch und es war wirtschaftlich ziemlich auf der Grenze mit 51km Wegstrecke.

    Hat 600€/mon. gekostet, da kann man den Rechenschieber schon mal bemühen, ob sich das lohnt. „Gleichwertig“ hätte ich allerdings für das Geld auch nicht hinbekommen. Eher 3-jährig gebraucht oder eine Klasse tiefer.

    ID.3 Pro Performance (150kW / 58kWh), Mondstein, 18" East Derry, Style +; Assistenz +; Design +; Infotainment +; Komfort +.


    Bestellt 07/2021, EZ 09/2022

    Einmal editiert, zuletzt von gungstol ()

  • Naja, da gebe ich gern zu, dass es für mich (und vielleicht für manche andere auch) doch "toll und günstig" ist, trotzdem mag ich die Aussage von ProPerformance2022 nicht weil es mir (wenn ich mich angesprochen fühle) unterstellt, dass ich dies nicht zu schätzen weiß und "den Hals nicht voll kriege".


    Es steht jedem frei sich für einen Beruf auszubilden und sich dann einen job zu suchen, der einen Dienstwagen beinhaltet.

    ID3 Pro S 4 Sitzer - Gletscherweiß / Top-Sport+ / Assistenz+ IQ / Infotain+ / Komfort+ / Design / Sport+ / Andoya (SR+WR) / SWV 10 (3.2)
    Bestellt: 22.07.2021 -> geliefert 25.04.2023







  • Naja, elektrisch lohnt es sich schon. Für das Geld, was es netto kostet, ist der Unterhalt eines privaten Autos quasi ausgeschlossen - dabei ist es fast egal, ob mit 0,25 oder 0,5 versteuert werden muss, der Dienstwagen bleibt praktisch ein Geschenk in großen Teilen. Für die Kohle, die mich der ID.3 kostet, würde ich privat nicht mal nen up! fahren können.


    Beim Verbrenner sieht es unter Umständen anders aus, wenn viele Kilometer zwischen Wohnung und Arbeit dazu kommen. Das habe ich mit nem Passat lange genug durch und es war wirtschaftlich ziemlich auf der Grenze mit 51km Wegstrecke.

    Hat 600€/mon. gekostet, da kann man den Rechenschieber schon mal bemühen, ob sich das lohnt. „Gleichwertig“ hätte ich allerdings für das Geld auch nicht hinbekommen. Eher 3-jährig gebraucht oder eine Klasse tiefer.

    Na ich muss sagen privat würde ich sehr wahrscheinlich, einen Kleinwagen fahren und im Sommer mit Fahrrad zur Arbeit.


    Bei mir war der Privat PKW vorher wirklich finanziell attraktiver.

  • Hauen Sie doch mal alles bei einen Dienstwagenrechner rein, ihr Bruttolohn, einen Verbrenner um die 50k oder E über die 60K, ihre private Wegstrecke zur Firma die ebenfalls versteuert werden muss. Sie werde sich wundern, wie viel Geld (Netto) da flöten geht.

    Es lohnt sich immer! Selbst beim Verbrenner, also mit der vollen 1%-Regelung. Damit ist pauschal alles abgegolten, also alle Nebenkosten (Werkstatt, Öl usw.) sowie Treibstoff/Strom. Es ist unmöglich, ein auch nur halbwegs gleichwertiges Fahrzeug privat nur annähernd zu derart geringen Kosten zu betreiben.


    Na ich muss sagen privat würde ich sehr wahrscheinlich, einen Kleinwagen fahren und im Sommer mit Fahrrad zur Arbeit.


    Bei mir war der Privat PKW vorher wirklich finanziell attraktiver.

    Es steht dir frei, auf den Dienstwagen zu verzichten. Oder zumindest auf die private Nutzung. Dann musst du den Wagen aber tatsächlich an der Arbeitsstelle stehen lassen und darfst ihn in keinem Fall privat nutzen, auch nicht für den Weg zur Arbeitsstätte. Oder Du machst die 0,03%-Versteuerung für den Arbeitsweg (auch das wird halbiert bzw. geviertelt), um damit zur Arbeit zu fahren - dann darfst du ihn aber nur für dienstliche Zwecke und Fahrten von/zur Arbeitsstelle nutzen, nicht privat. So einfach ist das.

    ID.4 Pro Performance

    25.01.22: Bestellung

    02.02.22: Auftragsbestätigung

    21.10.22: Fertigungsablauf Emden

    15.12.22: Ausstattungsdetails verschwunden

    03.01.23: FIN ist da

    02.02.23: Auslieferung Autostadt


    Kommissionsnr: AJ8xxx

    Softwareverbund 8

    Modelljahr 2023

    Ausstattung: Design, Assistenz Plus IQ.Drive, Interieur Plus, Infotainment Plus, Komfort, AHK, WP


    Zweitwagen: eGolf 300

  • Genau so ist das!

    Ohne eigenen Kapitaleinsatz ein Auto fahren können.

    Die über die 1 %-Regelung ermittelten geldwerten Vorteile der PkW-Nutzung sind die Berechnungsgrundlage für die Berechnung der Steuer.

    Die Steuer ist die eigentliche „Belastung“ für den Nutzer eines betrieblichen Pkw.

  • Das lohnt sich immer! Kein Kapitaleinsatz, keine Kosten für Treibstoffe, Reparatur, etc..

    Ja und Nein aus meiner Sicht.


    Nein, weil du über den geldwerten Vorteil unterm Strich weniger ausgezahlt bekommst und somit doch indirekt anteilig an den Kosten für Treibstoff, Reparatur, etc. .. beteiligt bist.


    Du bekommst nur keine Rechnung vom Autohaus bzw. musst an der "Tankstelle" nicht aus eigener Tasche zahlen.


    Ja, es lohnt sich, da du über die Firmenwagenregelung immer ein aktuelles Auto zur Verfügung stehen hast.


    Mich kostet mein ID mit 59K Listenpreis über die Firmenwagenpolicy (ich habe eine Firmenwagen zur Privatüberlassung) meiner Firma um die 420 € netto im Monat, und da ist alles drin. Und wenn ich dann sehe, was der Satz Winterreifen auf Alufelgen bei VW kostet, dann rechnet es sich allemal.

    ID5. Pro Performance | Software 3.5 | Hamar 19" | Gletscherweiß Metallic Schwarz | Assistenzpaket | Design-Paket + | Infotainment Paket | Komfortpaket + | Sportpaket + | Wärmepumpe | Panaoramadach | Doppelter Ladeboden | AHK


    Bestellt am 03.07.2022 | Beim Händler am 07.07.2023 | Bei mir: 10.08.2023

  • Es ist unmöglich, ein auch nur halbwegs gleichwertiges Fahrzeug privat nur annähernd zu derart geringen Kosten zu betreiben.

    Exakt. War auch meine Schlussfolgerung. Privat hätte mich der Buzz mit allen Kosten im Monat locker doppelt so viel vom Netto gekostet wie als Firmenfahrzeug mit Gehaltsverzicht und allen Steuern.

  • Für mich gibt’s das Thema Verbrenner nur noch in Foren und bei Esoterik-Geschwurbel mit der Schwiegermutter. Wisst ihr wie viele elektromagnetische Felder so eine PV-Anlage erzeugt? Da kann man nur noch den Kopf schütteln.


    In den Preis-Kategorien wo es Elektroautos gibt sind sie weitgehend preis gleich mit den Verbrennern. Was halt nicht existiert sind die Gebrauchtwagen. Seit einem Jahrzehnt orakelt man was vom extremen Wertverlust für Gebrauchtwagen- und wo sind die jetzt?


    Ich hab die Woche wieder dienstlich mit meinem privaten ID.4 unterwegs; 2x 550km one-way. Was mich aufhält und nervt sind Staus und Baustellen. Das ginge alles mit einem Stopp, meistens mache ich aber zwei weil Ionity entsprechend liegt und es günstiger ist als die AC-Abzocke am Hotel.


    Und dann sind wir beim Punkt: Dieses Jahr sind die Preise an den Ladestationen echt extrem. Man nimmt halt was man kriegen kann. Max 20ct im Einkauf, sackt für die Kundschaft die Strompreisbremse ein, CO2-Zertifikate…Blöd wer da keine Ladestation hinstellt. Aber die Zeche zahlen halt andere. Ich hab das mit Kollegen durchgerechnet: Sobald der Strom an der Ladestation über 50ct kostet wird es preislich unattraktiv.

  • Wisst ihr wie viele elektromagnetische Felder so eine PV-Anlage erzeugt?

    Ja, vor allem Nachts, wenn man schläft, ist das "ganz schlimm". Einige verzichten darauf, den Bereich des Schalfzimmers zu belegen.

    Nur, was macht die Anlage nachts? Richtig, auch schlafen.

    Also meiner Meinung nach Geschwurbel ohne Sinn und Verstand.


    Zum Thema: in unserem Anzeigenblättchen tauchen Hyundai Ioniqs und elektrische Konas auf. Immer noch recht teuer, aber wenn die da schon Einzug halten, geht es aufwärts mit dem Gebrauchtmarkt.

  • Na ich muss sagen privat würde ich sehr wahrscheinlich, einen Kleinwagen fahren und im Sommer mit Fahrrad zur Arbeit.


    Bei mir war der Privat PKW vorher wirklich finanziell attraktiver.

    Jo - mit einem sehr alten Kleinwagen, der keinen Wertverlust mehr hat und nur sehr wenigen privaten Kilometern ginge diese Rechnung evtl. auf…

    ID.3 Pro Performance (150kW / 58kWh), Mondstein, 18" East Derry, Style +; Assistenz +; Design +; Infotainment +; Komfort +.


    Bestellt 07/2021, EZ 09/2022

  • Heute früh nochmal zwei Argumente, die gegen eine Rückkehr zum Verbrenner sprechen:

    - minus drei Grad, 15 Minuten vor Abfahrt Klimatisierung gestarte und ins wohlig warme Auto gesetzt

    - mit der Katze dann zum Tierarzt, im Diesel immer ein Drama, im ID.5 hat sie seelenruhig geschlafen ^^

  • Jetzt wo du es erwähnst: Unser Hund ist im ID auch gefühlt am ruhigsten 😂

    ID.3 Pro Performance (150kW / 58kWh), Mondstein, 18" East Derry, Style +; Assistenz +; Design +; Infotainment +; Komfort +.


    Bestellt 07/2021, EZ 09/2022

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