Beiträge von Tooottiii

    Haben die Überflutungen irgendetwas mit der Verfügbarkeit des APP550 zu tun? Spart VW bei der Qualitätskontrolle der Lieferanten?


    Lotterie ist sich vollständig abhängig von Lieferanten und deren QA zu machen.

    Erstens war es eine Metapher mit dem von der Flut betroffenen Lieferanten und zweitens ist das Ergebnis das selbe.


    Nur noch so als Denkanstoß, verantwortlich für das was er verkauft ist der AN und nicht der AG.


    Hast du das Erste auf dich bezogen?

    Ich hab zwanzig Jahre Berufserfahrung in diesem Sektor hinter mir (Industrialisierung, Serienreifmachung) und dabei sehr erfolgreich gewesen.


    Zum zweiten, das ist richtig, aber meistens sind es hausgemachte Probleme. Man kann sich auch zu Tode sparen, vor allem im QM.

    Schön ihre Erfahrung, spricht ihnen ja auch keiner ab.


    Nur entspricht ihre Erfahrung anscheinend, nicht mehr der jetzigen Realität.

    Und der Lieferant muss für seine Qualität selber sorgen, das ist kein Ergebnis des Sparens. Der Lieferant wird sehr wahrscheinlich eh zur Kasse gebeten.

    Weil bei uns der Einkauf (Materialwirtschaft) auch für die Auswahl des Lieferanten und Lieferanten-Bewertung zuständig und verantwortlich war. Weil bei uns der Einkauf frühzeitig auf Lieferschwierigkeiten reagiert hat und nach second source (Zweitlieferant) gesucht hat.


    Wenn man natürlich die Verantwortung und die Kompetenzen auf viele verteilt, braucht man sich auch nicht wundern wenn der Informationsfluss nicht funktioniert.


    Ich gebe es auf. Entweder man möchte oder möchte es eben nicht verstehen. Das die Situation nicht immer so einfach zu beherrschen ist, wie man es eben gerne hätte.


    Es wird gewiss einen 2. Lieferanten geben, aber der kann von heute auf morgen auch nicht alles abfangen. Man redet ja hier nicht von 100 stk. mehr die Woche.


    Wenn ein Bauteil defekt geliefert wird, merkt man es erst wenn es da ist. Alles andere ist Lotterie.

    Als erstes kommen die Ausschreibungen genauso über eine B2B Plattform und der Fachbereich muss aber den Lieferanten technisch IO schreiben.

    Wenn der Lieferant es ist nicht ist, ist er raus.


    Klar verhandelt der Einkauf danach über Preise vorher aber nicht.

    Durch meinen Beruf durchlaufe ich den Prozess mehrmals im Jahr.


    Sorry, das kann ich nicht glauben, zumal der alte Motor APP310 ja noch weiter gebaut wird. Außerdem wird der APP550 nach einigen Berichten bereits seit einiger Zeit vorproduziert. Da war ausreichend Zeit gegenzusteuern. Es gab auch schon im September Berichte, dass es Probleme beim APP550 geben könnte. Das sieht für mich nach einem großen Management-Versagen aus, nicht rechtzeitig gegengesteuert zu haben. Einige Käufer, die deshalb weniger oder keine BAFA-Prämie erhalten, werden sicherlich nicht glücklich sein.


    Wenn es bei anderen Autoherstellern ähnliche Probleme geben sollte, frage ich mich warum nur VW in den Medien ist.

    Grundsätzlich dürfen sie glaube was ihnen beliebt.


    Aber die Überflutungen, von der Produktion eines Lieferanten, ist dann auch ein Managementfehler? Da standen ja auch die Werke.

    Gegen ein fehlerhaftes produziertes Bauteil, kann man ad hoc nix managen.

    Andere Werke stellen aber auch nicht für 3 Wochen die Produktion auf ganzen Linien ein. Aber genau wegen der beschriebenen Risiken frage ich mich, warum man den App550 bei 3 Maken mit 6 Modellen zur gleichen Zeit einführt.

    Bemühen sie mal Google, ich arbeite in der deutschen Automobilindustrie und sie werden sich wundern.

    Nicht nur VW handelt so, nur geistert es nicht so offensichtlich durch die Presse.


    Im übrigen, wird aus Kapazitätsgründen genauso umgestellt. Ein Lieferant mit einer Produktionsfläche X, für Bauteil Z, kann nicht auf der selben Fläche den Ertrag aufrechterhalten, wenn er zusätzlich auf Fläche X auch Produkt Y liefern muss.

    Es gibt hier also einen Stichtag und an diesen Stichtag, wurde die Kappa für den alten Motor gekürzt. Nur so gab es genug Ressourcen, für den neuen Motor.


    Das ein Lieferant, dann ein Totalausfall liefert ist sehr selten und dennoch wie man sieht möglich.

    Bei uns in der Firma hätte der Leiter vom Einkauf, im Wiederholungsfall, alleine einen längeren Weihnachts- incl. Osterurlaub bekommen. Planung besteht nicht nur von Ausfüllen von Bedarfsmeldungen und Bestellungen.


    Die Materialwirtschaft von Volkswagen, im besonderen für die E-Autos, scheint ja seit längerer Zeit nicht zu funktionieren, aber anscheinend ohne jegliche Konsequenzen.

    Warum sollte der Einkäufer/Beschaffer den auch schuld sein? Ich gehe mal von aus, dass das Vorgehen innerhalb des Konzerns nicht groß bekannt ist.


    Der technische Fachbereich, in Verbindung mit den Planern, erstellt ein Lastenheft und der Einkauf kümmert sich vorwiegend um den kaufmännischen Teil.

    Während der technische Fachbereich einen höheren Anteil daran hat, welcher Lieferant den Zuschlag dafür erhält.


    Das Komponentenwerk Kassel, wirft jedoch nicht genug ab durch Qualitätsproblemen des Lieferanten.

    Wenn Sie bei Amazon blaue Socken bestellen und dann schwarze bekommen, sind sie dann selber schuld?


    Das ist und bleibt ein Risiko, solange man andere die Komponenten fertigen lässt. Ist im übrigen, bei kaum einen anderen Hersteller anders.

    Es wird lediglich nur nicht so an die große Glocke gehangen.


    Und mal spontan einen Lieferanten wechseln, ist halt nicht.

    Es ist ein und bleibt ein Privileg!


    In vielen Fällen wird die Steuerbelastung auch vom Arbeitgeber übernommen!

    Ich glaube A die kompletten Hintergründe sind ihnen nicht geläufig und B es liest sich etwas wie die berühmte deutsche Neiddebatte.

    Naja, elektrisch lohnt es sich schon. Für das Geld, was es netto kostet, ist der Unterhalt eines privaten Autos quasi ausgeschlossen - dabei ist es fast egal, ob mit 0,25 oder 0,5 versteuert werden muss, der Dienstwagen bleibt praktisch ein Geschenk in großen Teilen. Für die Kohle, die mich der ID.3 kostet, würde ich privat nicht mal nen up! fahren können.


    Beim Verbrenner sieht es unter Umständen anders aus, wenn viele Kilometer zwischen Wohnung und Arbeit dazu kommen. Das habe ich mit nem Passat lange genug durch und es war wirtschaftlich ziemlich auf der Grenze mit 51km Wegstrecke.

    Hat 600€/mon. gekostet, da kann man den Rechenschieber schon mal bemühen, ob sich das lohnt. „Gleichwertig“ hätte ich allerdings für das Geld auch nicht hinbekommen. Eher 3-jährig gebraucht oder eine Klasse tiefer.

    Na ich muss sagen privat würde ich sehr wahrscheinlich, einen Kleinwagen fahren und im Sommer mit Fahrrad zur Arbeit.


    Bei mir war der Privat PKW vorher wirklich finanziell attraktiver.

    Es gibt eben sehr viele Dienstwagenfahrer, denen auch 0,01% zu viel sind, besser ist man bekommt alles umsonst. :(

    Den Rest behalte ich lieber für mich, …

    Na so toll und günstig ist es für einen Dienstwagen Fahrer eben nicht.


    Hauen Sie doch mal alles bei einen Dienstwagenrechner rein, ihr Bruttolohn, einen Verbrenner um die 50k oder E über die 60K, ihre private Wegstrecke zur Firma die ebenfalls versteuert werden muss. Sie werde sich wundern, wie viel Geld (Netto) da flöten geht.


    Als privater kaufe ich auch kein Auto zum Listenpreis oder muss ein 3 Jahres altes Auto, zum Neuwagen Listenpreis versteuern.


    Die meisten Dienstwagenfahrer, für die es ein zwingendes Arbeitsmittel ist, fahren 30-40 tkm im Jahr und davon, wenn es hochkommt, 3-4tkm privat. Lohnt sich finanziell im vergleich zum privaten PKW, eben doch nicht immer. So geht es mir und ein paar Kollegen, alleine bei meinen Arbeitgeber.

    Scheinbar ist bei VW momentan der Wurm drin.

    Evtl. sollte man JIT in einem OT thematisieren, hinsichtlich Umweltschutz u. Straßenverschleiß, sprich Verlagerung der Lagerhaltung auf die Straße.

    In und um DGF kann man die Auswüchse beim BMW-Werk bestaunen.

    Naja ich sage es mal so, in spätestens 3 Wochen soll die Linie wieder laufen, aber dafür die ID3/Born Linie nicht mehr bis zur Weihnachts-/ Jahreswechselpause.


    Kann sich ja jeder seine Meinung bilden, ob die Motoren wirklich der Grund sind oder die leeren Auftragsbücher.

    Du ich bin der letzte der dir nicht zustimmt. Aber mehr wie diese Aussage kann ich auch nicht liefern aus meinem Netzwerk.


    Stand jetzt gewinnt der ID3 ja nix an neuer Hardware, da wird weitergetüfftelt und umgestrickt (4.0). Ergo sehe schon das der Wahrheitswert sehr hoch ist.

    Ob das nun ne 3.9 heißt oder wie auch immer spielt ja keine rolle.


    Im übrigen bin ich dir nicht böse, schließlich arbeite ich auch nicht bei VW und kann damit umgehen.


    Herzlichen Glückwunsch zu den ersten beiden Beiträgen hier im Forum. Haben Händler aktuell so viel Angst die alten Modelle nicht mehr verkauft zu bekommen, dass sie sich hier anmelden müssen?

    1. der alte Motor ist im ID.4 und 5 schon sehr lahm

    2. lt. VW ist die SW4.0 inkompatibel zur alten Hardware (Bestätigung durch VW Entwickler aus dem April)

    3. Die Akkuvorkonditionierung mag für dich nicht schlachtentscheidend sein. Für mich ist sie das wichtigste Kriterium bei meinem neuen Leasingfahrzeug.

    das ist etwas albern und beschämend, was sie unterstellen.


    Und das die Software so wie sie ist, nicht kompatibel ist, ja das erkennt schon ein Grundschüler. Aber das Software keine unveränderbare Konstante ist, muss ich wohl nicht erklären.



    Ich weiß nicht warum so viele so begeistert sind vom Miniupdate bei ID4/5.


    Das „echte Facelift“ kommt eh erst im Jahr 2025 und dort wird es doch erst richtig interessant. Neue Ladetechnik etc.


    Die Änderungen jetzt sind ja nur Marginal, auch mit dem neuen Motor + Software im Pro Performance, wird man kein 50-100 km weiter kommen.

    Die Software 4.0 soll auch in den alten kommen, mit 12 Zoll intern schon bestätigt. Darum ist der 12 zoller, im ID3, jetzt auch Standart und zwar das alte System.


    Also keine Ahnung, mich haut es nicht vom hocker und würde jetzt noch bewusst den „aktuellen“ bei Händler nehmen.


    Und ob nun 160 oder nun 180, auf meinen Strecken A2/A14 von Wolfsburg nach Leipzig und Zwickau, kann man froh sein mal 5 km am Stück 130 fahren zu können.

    Dazu ob nun Akkukonditionierung oder net, dem Ottonormalverbraucher würde es nicht mal auffallen. 🤷🏼