beide Schlüssel im Auto, Tochter eingeschlossen

Zitat von noads

unsere 10 Monate alte Tochter war heute im Auto eingesperrt.

Meine Frau hat folgendes gemacht:

- Beide Schlüssel waren im Auto,

- Meine Frau hatte das noch offene (Türen/ Schloss) Fahrzeug per Fernbedienung geschlossen,

- dann ist ihr die Tür zu gefallen und das Auto war zu. Beide Schlüssel im Auto.

Soweit ich mich erinnere (finde es aber nicht mehr im Handbuch), sollte sich das Fahrzeug doch nicht abschliessen lassen, wenn beide Schlüssel im Auto sind?!? Im Handbuch konnte ich jedoch nichts finden

Am Ende musste das Fenster der Fahrertür eingeschlagen werden. Mal sehen was es kostet und ob die Teilkasko etwas übernimmt.

Leider lässt sich das Fahrzeug noch nicht über die App entriegeln. Ich konnte zumindest die Klimaanlage starten.

Weiß dazu jemand mehr, ob das Fahrzeug überhaupt abschließen soll, wenn beide Schlüssel im Auto sind? Wir haben Keyless access und ich meine ich kann mich daran erinnern, dass das Auto x-Mal blinkt wenn beide Schlüssel im auto sind und man abschließen möchte. Einen Fall habe ich bei VW eröffnet, um das klären zu lassen

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Ist mir letztens auch so ergangen. Anstatt des Autoschlüssel hatte ich die Fernbedienung für das Garagentor in der Tasche. Der Autoschlüssel lag in der Mittelkonsole. Auto geparkt, ausgestiegen und die Fahrertür geschlossen. Das Auto verschließe ich über den Druck auf den Türgriff. Das Auto ließ sich aber nicht verschließen. Erst als ich meine Verwechselung bemerkt habe und die Fernbedienung gegen Autoschlüssel getauscht hatte, konnte ich das Auto von außen verschließen.

Fazit: Liegt der Autoschlüssel im Fahrzeug lässt es sich von außen nicht verriegeln.

Zitat von ProPerformance2022

ansonsten heißt es selber zahlen.

Soweit ich weiß zahlt die TK bei Glasbruch immer. Ob ich dann direkt erzählen muss, dass ich die Scheibe vorsätzlich eingeschlagen habe....

ich glaube in den ersten drei Sekunden nach dem schließen kann man die Tür nicht wieder öffnen, das ist so damit man überprüfen kann ob die Tur zu ist. Man hat also Sekunde 4-30 um die Tür wieder zu öffnen.

was ich mich frage ist ob man bei Schlüssel im Auto am Auto ruckeln kann um den Schlüssel zu “aktivieren”. Irgendwas ist ja in dem Fall mit der Schlüsselerkennung falsch gelaufen. Der Schlüssel hat aber meiner Meinung nach einen Bewegungsschalter, den man so evtl aktivieren kann und der dann dafür sorgt, das Auto und Schlüssel kommunizieren. Nebeneffekt ist allerdings evtl auslösen der Alarmanlage, wobei die auch durch Bewegungen des Kindes hätte auslösen können.

Zitat von Englaender

Irgendwas ist ja in dem Fall mit der Schlüsselerkennung falsch gelaufen.

Es wurde ja nicht kessy genutzt, sondern einfach die fb taste gedrückt. Das geht immer, überall. In allen autos

noch nie im Auto gesessen und aus Versehen auf die fb Taste gekommen und das Auto verriegelt? Äh habe ich von nem freund gehört.......

Zitat von niddam

Es wurde ja nicht kessy genutzt, sondern einfach die fb taste gedrückt. Das geht immer, überall. In allen autos

noch nie im Auto gesessen und aus Versehen auf die fb Taste gekommen und das Auto verriegelt? Äh habe ich von nem freund gehört.......

nee, ist mir tatsaechlich noch nie passiert.

Mir ging es ja aber darum, dass man Auto und schluessel dazu bringt wieder miteinander zu kommunizieren, sodass kessy eben merkt schluessel ist im Auto bzw. beim Auto und somit die Tueren aufsperrt.

Zitat von Englaender

nee, ist mir tatsaechlich noch nie passiert

Du glücklicher der adrenalinstoß hat schon was wenn man in dem moment überlegt ab wann sich wohl die innenraumüberwachung einschaltet

Zitat von Englaender

Mir ging es ja aber darum, dass man Auto und schluessel dazu bringt wieder miteinander zu kommunizieren, sodass kessy eben merkt schluessel ist im Auto bzw. beim Auto und somit die Tueren aufsperrt.

Da das Auto zwischen Schlüssel ist außen / innen unterscheidet dürfte es keinen Unterschied machen wenn du durch rütteln am Fahrzeug dem Schlüssel eine Bewegung vorgaukeln würdest

Zitat von noads

- Fensterscheibe Fahrerseite

- Dichtungsgummi Fahrerseite

- Kratzer aussen Tür Fahrerseite

- Kratzer/ Risse Fahrertür innen an der Verkleidung

insgesamt über 1000€ Schaden.

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Hui, da muss man sich aber kräftig für anstrengen.

Naja, hilft jetzt eh nix mehr. Aber falls es mal wieder passiert, Seitenscheiben lassen sich eigentlich mit wenig Aufwand so zerstören, dass rein das Glas futsch ist. Idealerweise Zündkerze zum Einschlagen benutzen oder sonst eine Art Hammer, hauptsache spitz.

Aber klar, wenn man einen ruhigen Kopf hat und kein Baby eingeschlossen einem gegenüber sitzt...

Zitat von noads

ich habe es wahrheitsgemäß gemeldet, damit fange ich nicht an. Müsste ich mir ja eine Geschichte aus den Nägeln saugen, warum das Fenster eingeschlagen wurde. Wir verbuchen es unter Lehrgeld und es ist ja niemandem was passiert.

Das finde ich sehr korrekt und absolut richtig. 👍

Diejenigen, die sich bei so etwas eine Geschichte einfallen lassen und es falsch der Versicherung melden, sind i.d.R. auch diejenigen, die sich ständig über steigende Versicherungsprämien aufregen.

Als kleiner Tipp falls mal wieder jemand eine Scheibe einschlagen muss, vorher die Scheibe komplett mit Klebeband abkleben, dann hat man etwas weniger Sauerei Geht natürlich auch nur wenn man entsprechend Zeit hat.

Noch ein Tipp, nehmt eine kleinere Scheibe!

Die kleine Scheibe in der hinteren linken Tür kostete mich incl. Einbau gut 200,- €

Beim Einschlagen der Scheibe ist es wichtig, eine möglichst schmale und harte Spitze zu nutzen.

Den spitzen Gegenstand kann man auch aufsetzen und dann von hinten mit etwas schwerem draufschlagen.

Außerdem ist es besser, am Rand oder nahe einer Ecke auf die Scheibe zu schlagen, dann federt die Scheibe weniger und zerspringt leichter.

Man muss die Scheibe zum Zerspringen (Splittern) bringen, es ist schwer möglich, die Scheibe mit viel Kraft und einem stumpfen oder weichen Gegenstand zu brechen. Ich habe vor vielen Jahren mal bei einer Demonstration miterlebt, wie jemand mit einem Vorschlaghammer eine Seitenscheibe eines alten Golf einschlagen wollte ... es blieb beim wollte .. und der Hammer wurde so stark zurückgefedert, dass der Proband beim ersten Schlag völlig überrascht war sich fast dabei verletzte ... mit extrem viel Schwung wäre es wohl schon gegangen, aber dann ist auch das Verletzungsrisiko nicht klein, wenn der Hammer samt Stiel dann ins Autoinnere "will".

Mit dem "spitzen" Ende eines Zimmerer-Hammers und einem beherzten Schlagen in die Ecke der Scheibe ging es dann ganz gut. Je spitzer der Gegenstand, desto weniger Schwung braucht man beim Schlag.

... ja, und die kleineren Scheiben bersten wohl manchmal auch leichter als die großen ... keine Ahnung warum ...