Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

Zitat von Manny

…

Und da sind wir schon wieder bei der Überheblichkeit anderen gegenüber, die so nichts bewirken wird. Oder glaubst Du im Ernst, ich würde nach solch einer Einstufung reuevoll jedes E-Auto kaufen, das mir in die Hände kommt?

Mal nebenbei, zum early adopter erklärt man sich nicht selbst, das bestimmt der Markt.

…

Es nützt garnichts, mich als Boten zu kreuzigen, die Probleme bleiben. Aber Danke an die, die zumindest in Auszügen, meine Gedanken nicht einfach vom Tisch wischen.

Manny

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Ganz ehrlich, mir stößt deine Art extrem auf und in dem du mich als „überheblich“ abqualifizierst solltest du ruhig auch vor der eigenen Tür kehren.

Mir drängt sich die Frage auf, was du hier im Forum suchst?

Praktische Informationen von ID-Fahren können es ja wohl nicht sein, da du uns und unsere Erfahrungen pauschal abqualifizierst.

Aber so what, ich will dich nicht überzeugen und verorte deine Beiträge in der Trollecke oder bei den „harten petrol heads“.

Deshalb von mir keine Informationen und Reaktionen mehr und die Blockierfunktion leistet einmal wieder wertvolle Dienste!

Kurzum - Don‘t feed the troll!

Zitat von Manny

Ihr glaubt doch nicht im ernst, dass sich jeder zukünftige E-Autofahrer so intensiv mit der Materie beschäftigen will, ganz im Gegenteil, die wollen, wie beim Verbrenner, reinsitzen und losfahren. Die Ladeziegel-Diskussion ist ja auch kein Beispiel für gelebte E-Mobilität.

Es gab immer schon einmal Phasen, wo es vorübergehend Umstellungen und einen Zwang zu Verhaltensänderungen gab.

Wer z.B. in einer gewissen Phase mit seinem Verbrenner mit Katalysator ins Ausland wollte, musste spezielle Karten mitnehmen, damit man nicht vor Tankstellen stand, die nur verbleites Benzin anboten.

Und das waren Papierkarten. Nix mit Handy.

Zitat von Manny

Ihr glaubt doch nicht im ernst, dass sich jeder zukünftige E-Autofahrer so intensiv mit der Materie beschäftigen will, ganz im Gegenteil, die wollen, wie beim Verbrenner, reinsitzen und losfahren....

Hmm, was hast du nur für ein Problem . Ich mach genau das und nix anderes - ich setz mich rein und fahre los.

Stell dir vor, das funktioniert auch mit einem e-Auto.

Ergo:

Erst e-Auto fahren und dann mitreden

Zitat von Manny

Immer wieder die gleiche Leier, dazu noch mit respektlosen Unterstellungen, mit diesem Diskussionsstil habe ich inzwischen so meine Probleme....

Sorry, das Forum hier ist eigentlich dafür gedacht, um miteinander über unterschiedliche Themen rund um die E-Mobilität sachlich zu diskutieren und sich über Probleme auszutauschen.

Jeder hat das Recht eigene Meinung im Rahmen der Meinungsfreiheit vertreten zu dürfen, was aber nicht bedeutet, dass man die Meinung der Anderen madig reden soll, wie du es getan hast. Es besteht auch die Möglichkeit, einfach mal über die Beiträge zu stehen, ohne sie gleich "unbedingt" kommentieren zu wollen. Damit fährt man in der Regel am besten, ohne sich über irgendwelche "sinnfreie" Beiträge aufregen zu müssen.

Ideologie rausnehmen, statt alles ins Tausenstel zu zerdenken einfach mal machen, wenn sich die Gelegenheit bietet und man neugierig auf etwas ist.

War vor 18 Monaten auch noch Neuling. Heute kann ich sagen, ich hab mir über vieles - eigentlich sogar über alles - im Vorfeld umsonst Gedanken gemacht. Ich steige einfach ein und fahre.

So kreisen die Gedanken inzwischen wieder um die für meine Einsatzzwecke passende Fahrzeuggattung. Die Antriebsart ist kein Thema mehr.

Vielerorts sind momentan Streiks.

Gerade in den Nachrichten:

In Helsinki können 50% der Busse vorr. nächste Woche nicht mehr fahren. Weil wegen der Streiks im Hafen kein Diesel mehr geliefert werden kann. Für die andere Hälfte (50% der Busse fahren in Helsinki elektrisch!) wird keine weitere Einschränkung erwartet.

Zitat von gungstol

Ideologie rausnehmen, statt alles ins Tausenstel zu zerdenken einfach mal machen, wenn sich die Gelegenheit bietet und man neugierig auf etwas ist.

War vor 18 Monaten auch noch Neuling. Heute kann ich sagen, ich hab mir über vieles - eigentlich sogar über alles - im Vorfeld umsonst Gedanken gemacht. Ich steige einfach ein und fahre.

So kreisen die Gedanken inzwischen wieder um die für meine Einsatzzwecke passende Fahrzeuggattung. Die Antriebsart ist kein Thema mehr.

Das ist auch, was mir bisher alle (alle!) sagten; Es ist einfach so bequem und angenehm!

Zitat von bauto

Ladeziegel brauchst Du nur, wenn keine Wallbox oder Ladesäule vorhanden ist. Dann nimmt man die "Bügeleisensteckdose".

Ich habe das Gefühl, die Diskussion nimmt eine komische Richtung, weil jeder von etwas anderem spricht oder nicht der ganzen Diskussion folgt.

In diesem Sinne: Ich weiß mittlerweile - anders als im Jahr 2017 - wo ich unbedarft (und darum geht es ja) meine ersten Berührungspunkte mit E-Mobilität hatte, was ein Ladeziegel so leistet und wie man einsetzen kann.
Und das Thema kam ja "nur" deswegen auf, weil du meintest, der Ladeziegel wäre ein brauchbarer Notfallersatz, wenn alle Ladesäulen belegt sind, diese aber noch einen normalen Schuko-Anschluss haben. Und meine Replik war, dass dies einem bei einem BEV in diesem Szenario in der Praxis überhaupt nichts viel nützt, weil einfach zu wenig Ladung im Akku ankommt. Und dass solche Notnägel in meinen Augen nicht helfen, die Elektromobilität durchzusetzen.

Zitat von GTX-ler

den BMW Charger der mit entsprechendem Anschlußkabel 3 Ph von einer 16er CEE Steckdose mit 11 kW laden kann.

Und wo findet man den in öffentlichen Bereichen eine 16er CEE-Steckdose? In der von mir erwähnten Shopping-Mall, damals im Jahr 2017, hätte ich so eine Steckdose wohl am ehesten im Raum mit der großen Kartonpresse gefunden. Im in dem anderen Beispiel erwähnten Parkhaus im Harz hätte es genauso wenig geholfen.
Abgesehen von der Tatsache, dass kein Vermieter solche Ladekabel bereitstellt.

Und privat benötige ich so etwas auch nicht (und schon gar nicht von BMW, da es solche mobilen Wallboxen von verschiedenen Herstellern gibt), da ich mir eine echte Wallbox habe installieren lassen.

Zitat von exifdata

und schon gar nicht von BMW, da es solche mobilen Wallboxen von verschiedenen Herstellern gibt

Das war nur ein Beispiel, da ich den BMW im Haus habe und Asiaten von Einigen ja verpönt sind.

Wenn es nach der Meldung hier geht, wird sich die e-Mobilität eher durchsetzen, wenn die 12V Batterie nicht wäre.

ADAC: Starterbatterie 2023 wieder häufigste Pannenursache, auch bei Elektroautos

Der ADAC hat seine Pannenhilfe-Einsätze 2023 ausgewertet. Der häufigste Grund war auch bei Elektroautos eine defekte Batterie.

ecomento.de

Letztes Wort zu Manni, gut das er nicht gleich vom Golf 7 auf den Golf 8 umgestiegen ist, dort hätte er erlebt, das viele Probleme nicht mit der Antrieb sart eines Fahrzeugs zusammenhängen.

Zitat von Manny

sondern Autos, mit denen sie einfach mal zum Baumarkt fahren können, die Beifahrersitzlehne umklappen und eine große Sperrholzplatte einkaufen können. Von einer AHK mal ganz zuschweigen.

Warum wird den der ID2 so gehypt, zumindest nach dem, was man so erfährt? Weil er genau diese Ansprüche erfüllt, die der normale Allerweltsfahrer hat.

Heute beim ID.3 die Sitze umgeklappt zum Getränkehandel gefahren und 6 Kisten Sprudel, 2 Kisten Bier und eine Saftkiste eingeladen.

Wo ist der ID.3 jetzt nicht Alltagstauglich

Bei meinem Golf ging da auch nicht mehr rein.

Zitat von Ohnezahn

Heute beim ID.3 die Sitze umgeklappt zum Getränkehandel gefahren und 6 Kisten Sprudel, 2 Kisten Bier und eine Saftkiste eingeladen.

Wo ist der ID.3 jetzt nicht Alltagstauglich

Bei meinem Golf ging da auch nicht mehr rein.

Wenn ich jetzt noch anfange zu erzählen was ich mit dem ID4 alles anstelle...

Mein Tiguan hat es auch nicht besser gekonnt...

Die Absatzzahlen reiner E-Antriebe (förderungspolitikbereinigt) steigen ständig, das meistverkaufte Auto in Europa und in der Welt ist ein E-Auto,

der Anteil von Hybriden sinkt (warum noch einen Verbrenner mit all der redundanten Technik mitschleifen?), und reine Verbrenner halten sich nur noch dank des niedrigeren Einstiegspreises.

Sobald der Preis stimmt, sind alle Vorbehalte vergessen. Und das mit den Gesamtkosten begreift am Ende auch der letzte noch. Bei Neuwagen in paar Jahren (ausserhalb D teilweise schon heute). Bei gebrauchten sicher etwas länger. Auch die deutsche Verbrenner-Industrie wirds am Ende einsehen müssen (oder wird letztlich von den Chinesen oder Amerikanern geschluckt, man erinnere sich an die Geschichte mit dem iphone und das Ding mit Nokia - insbesondere, wenn man sw und Kundendynamik unterschätzt).

Auch im finnischen Winter bei -25Grad gewinnen Elektrofahrzeuge immer öfter durch mehr Robustheit (!), Sicherheit (!) und Bequemlichkeit (!) im Vergleich zu Dieselfahrzeugen (trotz verringerter Reichweite!). Auch bei schweren Fahrzeugen wie Bussen des ÖPNV, im letzten Winter erlebt!

Ausser dem momentan noch höheren Anschaffungspreis fällt mir kein widerlegbarer Nachteil ein, der sich durch den E-Antrieb begründet.

Wird sich E-Mobilität durchsetzen?

Keine Zweifel meinerseits jedenfalls.

Zitat von Ichvonhier

wenn die 12V Batterie nicht wäre.

Die 12V Batterie war immer schon der Renner bei den ADAC-Fehlern und es gibt sie auch noch beim E-Wagen. Allerdings können wir sie besser laden lassen.

Und wie leere Tanks beim Benziner, wird es auch leere Hochvoltbatterien bei E-Fahrzeugen geben ... bloß die kann man überall tanken

Zitat von gungstol

War vor 18 Monaten auch noch Neuling.

Ging mir bis vor 2 Jahren auch so.

Im Unterschied zum drüber Nachdenken, warum es nicht gehen könnte, habe ich es gemacht:

Für eine Dienstreise in Österreich habe ich einen E-Wagen gemietet (Peugeot 208 oder so). Tour Wien, Steiermark und zurück. (Ehrlich, er war das billigste Automatikfahrzeug und ich hatte Lust was neues zu probieren).

Hab das alles durch.

• winziger Kofferraum war voll mit den Ladeziegeln und Kabeln. Habe sie dann auf den Rücksitz gelegt.
• 300 km Reichweite, von denen pro gefahrenem km jeweils 3 Stück abgebucht wurden (ups ... da steht man dann abends irgendwo in einem Alpental..)
• HPC Stationen an der Autobahn Fehlanzeige ("haben wir nicht")
• Schwer zu bedienende Lade-Apps.
• Belegte Ladesäule (3 Parkplätze abmarkiert, aber nur 1 Säule ... ups)
• Ladeapp installieren in der Parkgarage ... ohne WLAN und Netz nur in der Auffahrt.
• 5 Ladepunkte davon 3 defekt und 1 belegt ... Glück gehabt.

Damit wird man erstaunlicherweise fertig

Und dann genießt man:

• Super Beschleuniging
• Angenehmes Fahrgefühl
• Ein Traum vom Rekuperation im Gebirge (man fährt gefühlt kostenlos)
• Und wirklich kostenlos lädt man im Hotel .... mit Ladeziegel an der CEE-Steckdose
• Dann an der Autobahn doch noch geschafft aufzuladen während man sowieso Rast macht.

War ein Erlebnis, aber eher in Richtung "Geht doch".

Habe danach dann die Solaranlage installieren lassen, weil Nachbarn das auch gemacht hatten und zufrieden waren. (Soviel zum Thema Mundpropaganda)

Strom gibt es jetzt 6 Monate im Überfluss, und damit war der E-Wagen fällig.

Nach diversen Probefahrten und Vorgaben von meiner CFO (Chief Family Officer) kam der ID.4 in Frage.

Und das in gebraucht und ohne Zuschuss, weil es neu nicht alles gab, was ich wollte. Und ich wollte nicht 2 Jahre warten. (Der Diesel sollte sowieso weg)

Von daher ... Probieren geht über Sinnieren und Studieren.

VW sollte einfach E-Wagen als Ersatzfahrzeuge und Mietwagen vorhalten ... dann klappt das auch mit der Kundschaft.

Die letzten 2 Jahre hat sich sehr viel geändert.

Geht nicht gibt es nicht... bloß will nicht (oder noch nicht)

In diesem Sinne

Lg

bauto

Zitat von Gerhard V.

Wenn ich jetzt noch anfange zu erzählen was ich mit dem ID4 alles anstelle...

Habe einen Skoda Superb Kombi, mit dem ich oft kleines Musik und PA Equipment mitgenommen habe.

Der ID.4-Laderaum ist ca. 10-15 cm kürzer .. ich war erstaunt, dass ich fast alles dort hineinbekommen habe.

Zitat von Duracell

Die Absatzzahlen reiner E-Antriebe (förderungspolitikbereinigt) steigen ständig, das meistverkaufte Auto in Europa und in der Welt ist ein E-Auto,

der Anteil von Hybriden sinkt (warum noch einen Verbrenner mit all der redundanten Technik mitschleifen?),

..weil leider auch der ID.7 eine bescheidene Anhängelast hat und somit aktuell überlege anstatt einem ID.7 den neuen Passat eHybrid zu leasen besser als ein Verbrenner.

Verstehe echt nicht warum die meisten nur 1,2 - 1,4to ziehen dürfen.

Ich muss mit dem Anhänger keine hunderte Kilometer fahren, somit ist mir der Verbrauch ziemlich egal. Warum nicht eine Anhängelast von über 2to wie bei Tiguan und Co.?

Mir widerstrebt es echt, aber der neue Passat eHybrid kann wenigstens 100km rein elektrisch und somit werden 80% wenigstens elektrisch abgedeckt.