E-Kennzeichen Vorteile - Rechten und Pflichten

  • Die Zulassungsverordnung regelt das mit dem E für uns. Und §9a Abs 5 sagt die Regelung ist sinngemäß für entsprechende ausländische Kennzeichen zu verwenden.

    Ich kann übrigens jedem Ausländer, wo es keine E-Kennzeichen gibt, einen Trick empfehlen (funktioniert aber nur mit BEV, nicht mit PHEV): Statt der deutschen E-Plakette die französische Crit'Air für Elektrofahrzeuge holen. Kostet nur 4,51 EUR (statt IIRC 12 Euro bei der deutschen Plakette), wird in die Frontscheibe statt ins Heck geklebt und ist gemäß EMoG vollkommen gültig. Und man hat eben den Vorteil, dass man in Frankreich auch die Umweltzonen befahren darf - zwei Fliegen mit einer Klappe.

    Außerdem ist die Crit'air einfach online zu bestellen mit Upload der Kfz-Papiere, statt zu Öffnungszeiten deutscher Ämter irgendwo hingehen zu müssen.

    ID.4 Pro Performance

    25.01.22: Bestellung

    02.02.22: Auftragsbestätigung

    21.10.22: Fertigungsablauf Emden

    15.12.22: Ausstattungsdetails verschwunden

    03.01.23: FIN ist da

    02.02.23: Auslieferung Autostadt


    Kommissionsnr: AJ8xxx

    Softwareverbund 8

    Modelljahr 2023

    Ausstattung: Design, Assistenz Plus IQ.Drive, Interieur Plus, Infotainment Plus, Komfort, AHK, WP


    Zweitwagen: eGolf 300

  • Das E-Kennzeichen hat auch den Vorteil, unsichere Motoristen, die über ein E-Auto nachdenken, zu Leuten zu lotsen, die schon eins haben. Man weiß gleich, welche Nachbarn (oder Fremden) man ansprechen kann ;) .


    Ich denke auch, dass es politisch gewollt ist, den Fortschritt der E-Mobilisierung sichtbar zu machen und das klappt auch (zumindest hier - auch die Nachbarschaft beobachtet schon ganz genau, wer was anschafft). Der Einzelne hat davon natürlich keine Vorteile, aber fürs E-Auto-Fahren insg. ist es gut.

  • Aber wie verhält sich das für bspw. Fahrzeuge mit einem deutschen E-Kennzeichen wenn sie in so einer Zone geblitzt werden weil sie 110 statt der 100 für Verbrenner fahren? Beziehen dann die österreichischen Behörden die E-Auto-Kennzeichen andere Länder mit ein oder prüfen das Modell oder gilt dieser Freibrief für's Schnellerfahren dann nur für Autos mit österreichischen Kennzeichen?

    Laut ÖAMTC / ADAC gilt das auch für euch ;)

    ABER auch hier muss das E drauf sein xxD

    Hierbei könnte ich es sogar verstehen, weil die Blitzertechnologie hier echt weiter ist und die in solchen Fällen nicht mal mehr auslösen, wenn über das Kennzeichen es ersichtlich ist.

    Btw. die E-Kennzeichen in Österreich sind einfach GRÜN ^^


    Aber ja das mit den Umweltplaketten ist echt bekloppt.


    Edit: war nicht mal ne Blaue oder so im Gespräch?

    VW ID.4 - GTX in Silber (schwarzes Dach) bestellt 12. August 2022 (Q5/23 bestätigt)

    Ausstattung: Anhängevorrichtung anklappbar / Assistenz-Paket "Plus" / Infotainment-Paket "Plus" / Sport-Paket

    Übernahme 14.12.2022 10:00 Uhr :love: - < 22.500km

  • Und den müsstest du dann zahlen? Dein ID.3 ist ja nachweislich ein E-Auto

    Also ich glaube nicht das der Strafzettel auch nur im Entferntesten rechtlich haltbar ist, oder?


    Gruß

    Wir hatten bei uns im Mai diesen Jahres im Landkreis einen derartigen Fall, dass ein Tesla ohne E-Kennzeichnung ein Knöllchen erhalten hat.


    320 Euro für eine Stunde Parken – Tesla-Fahrer ärgert sich über Knöllchen


    Mit einem "E" gekennzeichnete Elektroautos dürfen auf dem Parkplatz des Quellbades in Dangast kostenlos parken. Dort gibt es auch eine Ladestation, eine zweite soll folgen.

    Jan Uwe Harberts ärgert sich, weil er auf dem Parkplatz in Dangast mit seinem Tesla nicht kostenlos parken durfte, obwohl dort Parken für E-Autos frei ist. Ihm fehlt das „E“ auf dem Kennzeichen.

    320 Euro und eine Anzeige: Eine Stunde Parken in Dangast hatte für Jan Uwe Harberts teure Folgen. Und das alles, weil er auf dem Kennzeichen seines Tesla kein „E“ für Elektroauto hat. Der 57-Jährige aus Großenkneten hat sich mit seinem Ärger an die Redaktion gewandt.

    Er hat sich vor zwei Jahren einen Tesla, Model 3, zugelegt und war mit seiner Frau nach Dangast gefahren, um dort spazieren zu gehen. „Auf der Suche nach einem Parkplatz gab es ein Schild mit dem Hinweis ,kostenloses Parken für E-Autos’“, berichtet Jan Uwe Harberts, „wir haben uns gefreut, geparkt und sind spazieren gegangen“. Als sie nach einer Stunde wieder zum Auto zurückkamen, hatten sie ein Knöllchen an der Windschutzscheibe mit einem Verwarngeld von 20 Euro. Jan Uwe Harberts wunderte sich über die Höhe des Betrags, vor allem aber darüber, „dass wir überhaupt ein Knöllchen bekommen haben“.


    Im Kleingedruckten


    Das Parkschild brachte die Aufklärung: „Es stand tatsächlich im Kleingedruckten, dass das nur für E-Autos gilt, die das „E“ auch auf dem Kennzeichen haben“, berichtet Jan Uwe Harberts. Er hatte bei der Anmeldung auf den Zusatz „E“ auf seinem Kennzeichen verzichtet, „da es von Tesla keine anderen Autos gibt als Elektrofahrzeuge“. Damals hatte er sich bereits geärgert, dass er eine grüne Umweltplakette kaufen musste, um in den Städten in die Umweltzone fahren zu dürfen, obwohl er ein E-Auto fährt.

    Das hat er noch hingenommen, aber das Knöllchen in Dangast wollte er nicht akzeptieren und rief beim Ordnungsamt der Stadt an. Die Mitarbeiterin am Telefon habe ihm „versprochen, das Ticket zu entfernen, sobald sie den Vorgang im System hätte“. Umso größer sei seine Verwunderung gewesen, als er einen Tag später eine E-Mail mit komplett gegenteiligem Inhalt bekommen habe. Die Verwarnung könne nicht zurückgenommen werden, hieß es darin, und wenn die Zahlung nicht erfolge, gehe der Vorgang weiter an die Bußgeldstelle. „Kein Sorry, wir hatten das anders besprochen oder tut mir leid, aber ich muss das so machen“, ärgert sich Jan Uwe Harberts, „einfach knallhart die Ablehnung“.


    Anhörung bei Polizei


    „Logisch wird man wütend, und das habe ich sie dann schriftlich auch wissen lassen, im Gegenzug aber die 20 Euro sofort überwiesen“, berichtet der Großenknetener. In der Mail schrieb er: „Auch wenn Sie sich sicher einreden werden, dass Sie nur die Vorschriften befolgen (blinde Hörigkeit hatten wir in unserer Geschichte schon, kam nicht gut und Sie haben augenscheinlich nicht daraus gelernt), hätten Sie und sei es nur aus gutem Willen die Verwarnung zurückziehen können.“ Dieser Satz brachte ihm eine Anzeige und ein Schreiben von der Polizei zwecks Anhörung ein und zwei Wochen später ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft in Oldenburg mit der Aufforderung, 300 Euro an die Staatskasse zu zahlen, woraufhin das Verfahren eingestellt werden könne. „So wurden aus 2 Euro Parkgebühren nun 320 Euro – unglaublich“, resümiert Jan Uwe Harberts.

    Seinen geschichtlichen Vergleich, der ihm als Beleidigung ausgelegt wurde, hält er mittlerweile für nicht mehr angebracht, sagt er reumütig, bleibt aber dabei, dass die unterschiedlichen Aussagen am Telefon und dann schriftlich diese Aussage provoziert hätten: „Es hätte viele andere Möglichkeiten gegeben, dieses Thema besser zu lösen.“

    Wilfried Alberts, Ordnungsamtsleiter der Stadt Varel, teilt auf Nachfrage der Redaktion mit, „dass mit Sicherheit nicht die Aussage gefallen ist, dass das Bußgeld zurückgenommen wird“. Aufgrund von Telefonaten würden niemals Rücknahmen von Verwarnungen erfolgen, sagt er, grundsätzlich würde die Aufforderung ergehen, das Ersuchen schriftlich darzustellen. Auch seien die Mitarbeiterinnen, die das Telefonat geführt und diejenige, die geschrieben habe, dass die Verwarnung nicht zurückgenommen wird, nicht identisch gewesen.

    Johann Taddigs, Kurdirektor in Dangast, nimmt Stellung zu der Tatsache, dass in Dangast nur E-Autos kostenlos parken dürfen, die ein „E“ auf dem Kennzeichen haben: „Für uns als Parkraumüberwacher ist es unumstößlich, dass ein E-Auto auch als solches erkennbar ist“, sagt er, „man kann von einem Kontrolleur nicht erwarten, dass er an der Markenbezeichnung erkennt, dass es sich um ein E-Auto handelt, da fehlt auch die Amtlichkeit“. Jeder Besitzer eines E-Autos sollte sein E-Auto bei der Zulassung kennzeichnen lassen, „die letzte Verantwortung liegt beim Fahrzeugführer“.

    ID.4 Pro Performance 77 KWh, Stonewasched Blue Style Silver, Polster SD, Infortainment-Paket, AHK, Design-Paket Plus, Interieur Style Plus, Assistenzpaket Plus [WD4], Infotainment-Paket Plus, Komfortpaket Plus, Drammen 8J, Winterreifen

    Bestellt am: 27.10.2021, Privatleasing, Übergabe: 08.10.2022

  • Achso, das hatte ich hier anders verstanden. Wäre auch sonst diskriminierend. Umso mehr fragt man sich aber, warum man als Deutscher ohne E-Kennzeichen dann ein Knölchen bekommen kann.

    Hier in Luxemburg gibt es aber keine speziellen Kennzeichen für E-Fahrzeuge, und das ist in vielen anderen Ländern (oder gar den meisten) genauso, also doch Diskriminierung. Dass man um zu laden spezielle Kennzeichen benötigt, da macht Deutschland aber wieder dem Klischee des Bürokratenlands alle Ehre...


    Das eigentliche Problem sind ja Fahrzeuge, die die Ladesäulen belegen oder blockieren ohne zu laden. Und das können reine BEV genausogut wie PlugIns oder Verbrenner, da hilft kein Kennzeichen...


    Ich kann übrigens jedem Ausländer, wo es keine E-Kennzeichen gibt, einen Trick empfehlen (funktioniert aber nur mit BEV, nicht mit PHEV): Statt der deutschen E-Plakette die französische Crit'Air für Elektrofahrzeuge holen. Kostet nur 4,51 EUR (statt IIRC 12 Euro bei der deutschen Plakette), wird in die Frontscheibe statt ins Heck geklebt und ist gemäß EMoG vollkommen gültig. Und man hat eben den Vorteil, dass man in Frankreich auch die Umweltzonen befahren darf - zwei Fliegen mit einer Klappe.

    Außerdem ist die Crit'air einfach online zu bestellen mit Upload der Kfz-Papiere, statt zu Öffnungszeiten deutscher Ämter irgendwo hingehen zu müssen.

    Vielen Dank für den Typ, hast du zufälligerweise auch einen Link?

    Einmal editiert, zuletzt von Jean-Marie () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Jean-Marie mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Laut ÖAMTC / ADAC gilt das auch für euch ;)

    ABER auch hier muss das E drauf sein xxD

    Hierbei könnte ich es sogar verstehen, weil die Blitzertechnologie hier echt weiter ist und die in solchen Fällen nicht mal mehr auslösen, wenn über das Kennzeichen es ersichtlich ist.

    Btw. die E-Kennzeichen in Österreich sind einfach GRÜN ^^

    Wie unterscheidet man dann die Hybriden von Reinrassigen, die haben doch auch E-Kennzeichen?

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Laut ÖAMTC / ADAC gilt das auch für euch ;)

    ABER auch hier muss das E drauf sein xxD

    Hierbei könnte ich es sogar verstehen, weil die Blitzertechnologie hier echt weiter ist und die in solchen Fällen nicht mal mehr auslösen, wenn über das Kennzeichen es ersichtlich ist.

    Btw. die E-Kennzeichen in Österreich sind einfach GRÜN ^^

    Gemäß eigener Erfahrung (als deutscher) hat das mit dem Blitzen funktioniert ^^. Genau genommen war es aber aus dem Auto heraus mit Laserpistole. Wurde nicht behelligt.

    Ist schon ungewohnt und fast unangenehm, andere mit 130 überholen zu dürfen.

    Man muss aber bei jedem Schild gut aufpassen. An einer Stelle ging das 100 IGL Schild nahtlos in eine normale 100er Beschränkung über, die dann natürlich wieder gilt.

  • Junker13 das kann man sich ja gar nicht ausdenken ^^

    Aber aus dem Satz mit der Hörigkeit eine Beleidigung zu lesen kann auch wirklich nur in deutschen Ämtern geschehen, oder?

    Und dann denkt man dran, dass andere Mitbürger Polizisten bespucken, mit Steinen bewerfen und nicht mal eine Verwarnung bekommen...

    Aiaiai ^^


    Aber ich werd nun selbst mal recherchieren, was mit dem IGL ist, wenn ich kein grünes / E-Kennzeichen habe


    Gruß

    VW ID.4 - GTX in Silber (schwarzes Dach) bestellt 12. August 2022 (Q5/23 bestätigt)

    Ausstattung: Anhängevorrichtung anklappbar / Assistenz-Paket "Plus" / Infotainment-Paket "Plus" / Sport-Paket

    Übernahme 14.12.2022 10:00 Uhr :love: - < 22.500km

  • Vielen Dank für den Typ, hast du zufälligerweise auch einen Link?

    Le site officiel de la vignette Crit'Air (certificat qualité de l'air) - Ministère de la Transition écologique

    Übrigens die einzige seriöse Quelle, weil direkt beim französischen Staat. Bei Dienstleistern kostet die auch gern mal 80 Euro und mehr.

    Wie unterscheidet man dann die Hybriden von Reinrassigen, die haben doch auch E-Kennzeichen?

    Gar nicht, die hybriden müssen sich allerdings an IG-L halten. Soweit ich das verstanden habe, werden alle Verstöße auch mit ausländischen Elektro-Kennzeichen in die manuelle Sachbearbeitung genommen. Wird doch ein Auto erkannt, welches ausschließlich als BEV erhältlich ist, wird es meist verworfen, während bei Fahrzeugen, die auch als PHEV erhältlich sind, di/er Halter*in zunächst den Bußgeldbescheid erhält, dem aber unter Beifügung einer Fotokopie der Kfz-Zulassung widersprechen kann.

    Aber ich werd nun selbst mal recherchieren, was mit dem IGL ist, wenn ich kein grünes / E-Kennzeichen habe

    Dann musst Du Dich ans IG-L-Limit halten, ganz einfach.

    ID.4 Pro Performance

    25.01.22: Bestellung

    02.02.22: Auftragsbestätigung

    21.10.22: Fertigungsablauf Emden

    15.12.22: Ausstattungsdetails verschwunden

    03.01.23: FIN ist da

    02.02.23: Auslieferung Autostadt


    Kommissionsnr: AJ8xxx

    Softwareverbund 8

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    Ausstattung: Design, Assistenz Plus IQ.Drive, Interieur Plus, Infotainment Plus, Komfort, AHK, WP


    Zweitwagen: eGolf 300

  • Stimmt, ohne E Kennzeichen ist es hier auch nicht wirklich einfach ^^


    Aber, das mit dem IGL ist erst seit 2 Jahren für ausländische E Autos freigegeben xxD


    Gruß

    VW ID.4 - GTX in Silber (schwarzes Dach) bestellt 12. August 2022 (Q5/23 bestätigt)

    Ausstattung: Anhängevorrichtung anklappbar / Assistenz-Paket "Plus" / Infotainment-Paket "Plus" / Sport-Paket

    Übernahme 14.12.2022 10:00 Uhr :love: - < 22.500km

  • Hier in Luxemburg gibt es aber keine speziellen Kennzeichen für E-Fahrzeuge, und das ist in vielen anderen Ländern (oder gar den meisten) genauso, also doch Diskriminierung. Dass man um zu laden spezielle Kennzeichen benötigt, da macht Deutschland aber wieder dem Klischee des Bürokratenlands alle Ehre...

    Verstehe das „Problem“ nicht. Wie erkennt man denn bei Euch in Luxemburg, dass das Auto berechtigt ist, an der Ladesäule zu parken? Oder darf jede:r die Ladesäulen blockieren? Bemerkenswert, dass bei Euch die Parkkontrolleure immer wissen, was ein E-Auto ist und was nicht… (und nein, nicht vorhandener Auspuff kann das Differenzierungsmerkmal sein)

    Eine eindeutige Kennzeichnung via E-Kennzeichen oder für alle die aus welchen Gründen das nicht wollen oder die ausländischen Fahrzeuge den Sticker finde ich also schon sinnvoll.

    ID.3 1st MAX; MJ 2021; ausgeliefert Okt. 2020; SW-Stand 3.0 (8.1.2023)

  • Ich habe auch schon von Autohäusern gelesen, die machen das mit dem E explizit nicht (war ein Jaguar-Händler), und dann steht der Käufer plötzlich blöd da, wenn er ein Knöllchen am Fenster hat. Erschließt sich mir nicht, aber nun ja, nun ist es halt, wie es ist.

    Man kann das E-Kennzeichen auch nachträglich beantragen, falls es noch passt. Das muss nicht direkt bei der Erstzulassung gemacht werden.
    Allerdings würde ich dem Händler, der sowas einfach entscheidet, sehr deutlich meine Meinung sagen. Und ihn nochmal zur Zulassungsstelle schicken.


    Verstehe das „Problem“ nicht. Wie erkennt man denn bei Euch in Luxemburg, dass das Auto berechtigt ist, an der Ladesäule zu parken? Oder darf jede:r die Ladesäulen blockieren? Bemerkenswert, dass bei Euch die Parkkontrolleure immer wissen, was ein E-Auto ist und was nicht… (und nein, nicht vorhandener Auspuff kann das Differenzierungsmerkmal sein)

    Eine eindeutige Kennzeichnung via E-Kennzeichen oder für alle die aus welchen Gründen das nicht wollen oder die ausländischen Fahrzeuge den Sticker finde ich also schon sinnvoll.

    An der Ladesäule parken, darf niemand.
    Und Laden geht halt nur mit E-Auto.

    Einmal editiert, zuletzt von herbert () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von herbert mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Verstehe das „Problem“ nicht. Wie erkennt man denn bei Euch in Luxemburg, dass das Auto berechtigt ist, an der Ladesäule zu parken? Oder darf jede:r die Ladesäulen blockieren? Bemerkenswert, dass bei Euch die Parkkontrolleure immer wissen, was ein E-Auto ist und was nicht… (und nein, nicht vorhandener Auspuff kann das Differenzierungsmerkmal sein)

    Eine eindeutige Kennzeichnung via E-Kennzeichen oder für alle die aus welchen Gründen das nicht wollen oder die ausländischen Fahrzeuge den Sticker finde ich also schon sinnvoll.

    Reines “Parken” (also ganz ohne einen Ladevorgang) ist glaube ich gar nicht gestattet an den Ladeplätzen, dann braucht man auch keine speziellen Differenzierungsmerkmale, ein angeschlossenes Ladekabel ist für jeden klar erkennbar.


    Für Elektrofahrzeuge reservierte *Park*plätze gibt’s hier eh nicht.


    Aber einem klar ersichtlich ladenden Elektrofahrzeug ein Knöllchen zu verpassen, nur weil es kein spezielles Kennzeichen hat, erscheint mir reichlich absurd…

  • Man kann das E-Kennzeichen auch nachträglich beantragen, falls es noch passt. Das muss nicht direkt bei der Erstzulassung gemacht werden.

    Stimmt. Spielen wir das doch mal noch durch. Welchen Mehraufwand bedeutet das und welche Folgen hat das?


    Neue Zulassung bei der Zulassungsstelle, d.h.

    - Gebühren hierfür von ca. 30-50 Euro

    - 2 neue Kennzeichen kaufen für ca. 30-40 Euro

    - eine neue grüne Umweltplakette kaufen für 7 Euro


    Hab ich was vergessen?

  • Thema Erkennbarkeit:

    Bekommen die Kontrolleur-innen nicht auf ihrem Display das Auto zum Kennzeichen oder so angezeigt?
    Oder schreiben die stumpf einfach das Kennzeichen auf?!

    Ich hätte jetzt gedacht, die bekommen von ihrem Gerät schon Feedback und da wäre doch ein Hinweis "E" ganz easy anzeigbar, weil die Zulassungsstelle weiß, ob E oder nicht E.


    Und die Luxemburger haben dann eben den Nachteil, dass sie hier nicht das IGL Tempolimit ignorieren dürfen.


    Gruß

    VW ID.4 - GTX in Silber (schwarzes Dach) bestellt 12. August 2022 (Q5/23 bestätigt)

    Ausstattung: Anhängevorrichtung anklappbar / Assistenz-Paket "Plus" / Infotainment-Paket "Plus" / Sport-Paket

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