Beiträge von Id3_firstmover

    ... es wird ein ID.5 GTX.


    Sehr zeitig, im verg Herbst (knapp ein Jahr vor Leasingende) geordert, Upgrade mitgenommen und er wurde mir auch schon als fertig gemeldet. Steht nun beim Händler warm im Kellergeschoss und wartet darauf, dass ich mein ID.3 Leasing ausläuft.


    Ich hatte mit meinem ID.3 first keine Probleme, ich mag diverse Kleinigkeiten, sodass ich tatsächlich 8) bei VW bzw einem MEB-Modell bleiben wollte. ID.7 gab es zum Zeitpunkt meiner Bestellung noch nicht (und wäre mir eigentlich auch zu viel Auto), ID.5 hat es mir bei der Probefahrt angetan, aber ohne GTX fand ich merkte man dann doch das höhere Gewicht ggü dem ID.3 und ein bisschen der E-Auto-Agilität war weg. Deshalb GTX.


    Wieder Leasing, diesmal 3 Jahre, bin gespannt, wie sich die E-Mobilität bis dahin dann weiter entwickelt hat.

    Wenn du nicht zuhause laden kannst, empfehle ich auf jeden Fall den großen Akku. Habe die Erfahrung selbst gemacht und will nie wieder einen kleinen Akku haben. Man steht schon oft genug an einer Ladesäule. Zudem lädt der kleine Akku auch noch deutlich langsamer.

    Bei dem geschilderten Fahrprofil macht es eigentlich keinen großen Unterschied. Da reicht (so wie mir) auch der mittlere Akku. Wenn ich mal auf LS unterwegs bin, dann würde ich mich natürlich auch über mehr Akku und ergo längere Stints freuen. Da es aber wie geschildert offenbar keinen Unterschied bei den Leasingkonditionen macht, würde ich auch zum größeren Akku raten. Ggf. mal prüfen, ob es schon ein 5-Sitzer ist oder noch ein nur 4-Sitzer (falls das von Relevanz)

    Das habe ich jetzt schon öfter gelesen, aber ich verstehe es nicht. Ich hatte jetzt z. B. die Situation, dass er in der Stadt (bei aktiviertem TA) eine falsche 30 erkennt, dann runterbremst. Ich drücke aufs Gas aber sobald ich wieder davon runtergehe, bremst er wieder auf die 30. Ich muss also immer die Geschwindigkeit schnell nachkorrigieren (oder den TA ausschalten, damit ich mit einmal kurz Gas geben dagegen steuern kann?)

    Wie funktioniert das, was du beschreibst?

    Ist schon richtig wie Du es beschreibst - "kurz aufs Strompedal" verhindert nur das nicht gewollte und iT als gefährlich wahrgenommene plötzliche starke Verlangsamen. Und dann musst Du die Geschwindigkeit nachkorrigieren (zB Set um die dann aktuell gefahrene Geschw. zu setzen)

    Ich kann nur meine direkten Vorschreiber bestätigen. Die Navidatenbank ist eine Schweinerei. Eher positiv geschätzt sind 80% aller Geschwindigkeitsbeschränkungen (ohne 50 und 100 km/h) einfach nicht vorhanden. Da ich dauernd mit Travel Assist (begeistert mich) fahre bekomme ich dies natürlich permanent mit.


    Wenn er auf der Autobahn plötzlich 40 km/h erkennt, und per Rekuperation abbremst, dann ist das nicht nur doof sondern auch sau-gefährlich.

    Ich sehe es aber auch ehrlicherweise nicht ein, bei einem 50.000+ Euro alle möglichen bezahlten Funktion zu deaktivieren, da der Hersteller es jahrelang nicht in den Griff bekommt. Und das kann ich leider nicht umgehen indem ich Apple- oder Google Maps verwende.

    Ja, es gibt Fehler. In den Here-Daten, in der Übernahme dann ins VW-Navi. Aber fast alles falsch (>80%) ist so gar nicht meine Erfahrung. Saugefährlich? Nicht, wenn man wie man sein sollte konzentriert bei der Sache ist -> kurz aufs Strompedal, dann hat es kaum abgebremst.


    Und ja auch, mit dieser Datenqualität kann das autonome Fahren so schnell nicht funktionieren. Da aber gerade VW das ja pusht (s. MOIA in Hamburg bis 2025) habe ich große Hoffnung, dass eher bald als später eine besser Datenqualität vorhanden sein wird. Ob frei verfügbar oder aufpreisepflichtig wird man sehen. Aber Qualität hat idR ihren Preis!

    (vorab, alles was ich schreibe bezieht sich auf den ID.3, aber ich vermute, dass - bis auf das höhere Gewicht des ID.4 - das Bremsempfinden ähnlich ist)


    Ja, es ist ein wenig "anders" und braucht deshalb Gewöhnung. Und ist auch nochmal anders als die starke Reku beim One-Pedal-Driving von dem andere E-Autofahrer so schwärmten. Aber - iVm mit dem vorausschauenden Fahren, ich glaube es heisst Eco-Assist in Fahrmodus D - ist es zumindestens für mich im Stadtverkehr optimal. Ich bremse ein wenig/ initiiere das Bremsen, das Auto dosiert quasi die Bremskraft,


    HerrVonBoedefeld Hast Du den Eco-Assist denn mal ausprobiert?

    Wenn ich zur Arbeit fahre lasse ich das Navi immer nebenher mitlaufen um rechtzeitig über eventuelle Staus informiert zu werden.

    Ganz eigentlich müsstest Du, wenn Du "Nutzerverhalten lernen" (oder so ähnlich) aktiv hast, das Navi gar nicht starten. Dass Auto sollte dann zu Deinen regelm Pendelzeiten wissen, dass Du auf dem Weg zur/ von der Arbeit bist und bei etwaigen Verkehrsstörungen Dich darauf hinweisen. Schau Dir mal den Balken rechts neben der Karte an, wenn Du keine Zielführung aktiv hast.

    Schade, dass man das nicht deaktivieren kann - in großen Städten wird's schnell sehr unübersichtlich... 🙁

    so unterschiedlich kann das empfinden sein - in ganz großen städten hilft es doch sogar, wenn die hochhäuser oder sonstige landmarken explizit herausstechen. (und ich glaube nicht, dass es am alter liegt, denn auch ich bin mit dem VC20 und C-64 groß geworden ;) )

    Jeder Jeck ist halt anders. Dass Sprachsteuerung nicht ewig brauchen sollte, sehe ich auch so. Aber wenn ich den TA aktivieren oder eine andere Geschwindigkeit einstellen will, dann geht es ja nicht um Sekundenbruchteile. Ungenau ist die Sprachsteuerung aber keineswegs.


    Und im übrigen gilt dein Argument, dsas das nur eine Taste ist, ja für fast alles: Temperatur verändern ist auch nur eine Taste. Radiosender wechseln, je nachdem wo ich bin, auch nur ein bis drei Klicks. Navigation nach Hause: ebenso. Warum also überhaupt Sprachsteuerung nutzen?


    Der Vorteil von Sprachsteuerung (mit Audiofeedback) ist halt offensichtlich: Ich kann mit den Augen ununterbrochen auf der Straße bleiben. Das kann man komplett unnötig finden, für ein oder zwei Klicks unnötig finden (ab drei aber nicht mehr), oder, wie ich, einfach für jede Bedienung grundsätzlich vorteilhaft finden. Ich finde, Sprachsteuerung sollte als Option so oft wie möglich da sein. Ob du sie dann nutzt, bleibt dir überlassen. Ich würde es tun.

    Klar, dass es da unterschiedliche Präferenzen und Vorlieben gibt. Ich bin der letzte, der das nicht akzeptieren tut (und komme im Übrigen gut klar mit der "fehlenden" Beleuchtung der Slider - aber anderes Thema ;) )


    nicht falsch verstehen bitte, aber was ich herausarbeiten wollte ist einerseits, dass die Kontrolle via Smartsteuerung von Navi, Clima, Entertainment etc was anderes ist, als von Systemen/ Assistenten, die letzlich in den Fahrbetrieb eingreifen (und vielleicht auch gerade nicht vom Beifahrer via Sprache gesteuert werden sollten).


    Und darüberhinaus, dass ich die Einstellung und Steuerung des TA mit den Tasten weit einfacher empfinde, als von Dir wahrgenommen und geschildert. Und meine Vermutung ist, dass Du Dich noch nicht an die Einfachheit gewöhnt hast, da es ja - wenn ich den anderen Thread dazu richtig erinnere - noch gar nicht solange her ist, dass Du den TA richtig nutzen kannst. Probier das einfach mal mehrere hundert (entspannte) Autobahn-Kilometer aus. Ich(!) finde es sehr gut gelöst. Und berichte gerne - bin ja neugierig ;)

    Totel wünschenswert wäre im übrigen, wenn man ACC und Travel Assist mit der Sprachsteuerung bedienen könnte. Gerade diese Features brauchen doch viel Drückerei auf dem Lenkrad und Kontrolle auf dem Display, was beides Aufmerksamkeit von der Straße abzieht. Da wäre es sehr gut, wenn ich sagen könnte "Hallo ID, aktiviere den Travel Assist und stelle die Zielgeschwindigkeit auf 120 km/h". Oder so.

    Ich seh das eigentlich genau gegenteilig. Sprachsteuerung ist noch zu langsam und zu ungenau, um solche Einstellungen wie TA und Geschwindigkeit damit zu steuern.


    Vielmehr glaube ich, auch und gerade wenn ich Deinen surfguard anderen Thread anschaue, dass Du noch nicht ganz die Handhabung des TA verstanden hast. Letztlich muss man immer nur die SET-Taste drücken, um den TA zu aktivieren und kann dann ganz einfach die Geschwindigkeit mittels +/- -Tasten anpassen, in 1er-Schritten od zum jew. nächsten 10er. Ich fahre manchmal lange lange Autobahnabschnitte nur so.

    Hallo Firstmover, die VZE hat absolut nichts mit KI zu tun. Das ist reine Mustererkennung, und funktioniert natürlich nur in Rahmen der vorhandenen Beschilderung.


    Die Annahme bei Auffahrt auf ein Autobahn herrscht kein Tempolimit ist im Grunde falsch. Stell Dir vor die Auffahrt führt Dich in eine Autobahnbaustelle, gilt dann kein Tempolimit trotz fehlender Beschilderung?

    Moin sle . Ob es nun als KI bezeichnet wird oder reine Musterkennung, ist es doch das, was ich auch zum Ausdruck bringen wollte: Während der menschliche Fahrer eben durch die Wahrnehmung des Umfelds (Baustelle!) auch ohne eine fälschlicherweise fehlende Beschilderung aus Sicherheitsgründen die Geschwindigkeit reduziert, werden das alle mir bekannten heutigen Systeme eben nicht tun, weil kein Schild, keine Navidaten, kein Gesetz an dieser Stelle das Tempolimit vorschreibt. Das automatisierte Fahren ist nur so gut wie im Zweifelsfall die Beschilderung. Und deshalb müssen mE in Zukunft die Beschilderungen gewissenhafter aufgestellt werden. Das meinte ich mit ‚Nacharbeiten‘.

    Hmm.... Das gibt mir zu denken, kann gut sein, werde ich nachschlagen und testen. Mir war tatsächlich nicht klar, dass man den noch mal extra aktivieren muss. Danke!

    Musst Du gar nicht groß nachschlagen. Einfach schauen, was Dir angezeigt wird, wenn Du den Knopf unten am Lenkrad drückst. Wenn da steht "ACC aktiviert" , dann nochmal drücken und schauen, ob "TA aktiviert" dann da steht. Und wie oben geschrieben, der "assistierte Spurwechsel" ist nochmal was anderes. Hat mein ID.3 Max von 2020 auch noch nicht. Braucht nämlich andere Hardware.

    Ich verstehe auch nicht, warum ein noch ladendes Auto abgebucht wird, das ist so, als würde man bei seinem Arbeitgeber Überstunden machen, während man während der regulären Arbeitszeit im Büro ist. Meiner Meinung nach fühlt es sich wie Korruption an.

    :/

    Das hat was mit Fairness zu tun. Nur weil Du einen recht großen Akku hast, muss trotzdem der Smart auch laden. Ist im Übrigen beim Parken innerstädtisch für Verbrenner (hier in HH) ja auch so - auch wenn man stundenweise bezahlt, gibt es eine Höchstparkdauer...


    Ich persönlich (auch nur öffentlicher Lader) ärgere mich über Langzeitlader (oder Parker) an den Ladesäulen. Ich begrüße die zeitliche Begrenzung (in HH nun werktags 3 Std). Und ja, ich räume tatsächlich die Ladesäule, wenn meine Zeit abgelaufen ist - hat für mich was mit sozialem Miteinander zu tun.

    Von welchem Betreiber sprichst du denn? die VKW bietet bei den meisten Bergbahnen den Stay&Charge-Tarif an, bei dem pro Ansteckvorgang 6€ berechnet werden. :)

    Da werden sich diejenigen, die nur ein paar kwh auffüllen wollen, dafür aber den ganzen Tag stehen wollen, auch ganz laut schreien :D :D :D


    Im Ernst: Genau so - und dann lädt und parkt dort vielleicht nur derjenige, der es wirklich braucht. "Steht er, dann lädt er" kann an solchen Lokationen nicht funktionieren!