...um Vergleichswerte zu sehen nutze ich Spritmonitor.de. Dort nach Fahrzeugen filtern die Dich interessieren. Dann kannst Du Dir einen raussuchen und die Details anschauen. Ist für einen Überblick mMn. recht brauchbar.
Der ID.4+ID.5 Reichweiten-Talk: Reichweite im Sommer & Winter
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- ID.4
- pehace
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Aber tanken müssen 99% auswärts, Laden könnten viele zuhause, wenn mal, meiner Meinung nach, der Netzausbau und das Thema der Wallboxen für Stellplätze und Tiefgaragen geregelt ist. Genau so sind die meisten Nutzer Pendler und keine Langstreckenfahrer, was den Bedarf an DC-Schnellladern auch noch relativiert.
Wenn man es nüchtern betrachtet geht es nur um Lückenschluss, behutsamen Ausbau der jeweiligen Kapazitäten gem. Auslastungserfahrung und (das ist eine ganz andere Baustelle) Stärkung des Ladens auf den Parkplätzen von Wohnanlagen: Da sind aber Wohnungswirtschaft/Eigentümer/Mieter zuständig und letztere müssen da Druck machen bzw der Staat die Rahmenbedingungen verbessern.
Auf Langstrecke ist inzwischen fast überall ein gutes Angebot vorhanden.
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Moin zusammen,
also ich bin jetzt schon ein paar Mal über 800km am Stück mit meinem GTX im Winter (bei teilweise unter 0 Grad) gefahren.
Ich bin alles andere als ein Hypermiler (oder wie die heißen) - 135 - 140 zeigt mein Tacho eigentlich immer
Ja der Wagen ist kein Diesel mit Aerodynamik Paket, ABER ich bereue nichts.
Mir war von Anfang an klar, dass ich nicht mehr so weit komme wie mit meinem Kodiaq, aber bei diesen Langstrecken 3 - 4 Ladestops a 20 -25 Minuten tun mir nicht weh. Kurz Pinkeln, etwas die Beine vertreten, Seitenscheiben putzen, Mails schauen oder vllt. was essen und dann sind die 25 Minuten eh rum.
Ich habe es noch nicht ein Mal geschafft wirklich eine Folge einer Serie mehr als 5 Minuten zu schauen...
Es ist anderes Fahren und es ist für mich gar nicht so schlimm wie befürchtet / von anderen erwartet
Heut Mittag geht es übrigens erneut auf ein 850km Roadtrip
Gruß Lars
In der Regel wird von nicht BEV-Fahrern die "lange" Ladezeit von 20-30 min als Problem dargestellt. Dabei vergessen sie die Tankzeit + Bezahlen+Pinkelpause+Kaffee von auch min. 10 min von den 20-30 min abzuziehen. Dann relativiert sich die Ladezeit i:v: zum Tanken erheblich.
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...hmmm, naja, bei einer Tour von 800km muss ich mit dem Verbrenner nicht, bzw. 1x Tanken, jedenfalls wenn ich alleine unterwegs bin.
Bei +1 muss ich eh alle 2-3 Stunden an einer Raststätte halten. Bei der Dauer des Aufenthaltes kann ich dann auch gleich laden.
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Bei Schnellladern ist das Verhältnis aktuell also etwas über 1:100. Das zitierte Verhältnis 1:18 bezieht sich wohl auf die Kombination von DC- und AC-Ladern.
Im Vergleich dazu dann das geschätzte 1:3000 Verhältnis bei Verbrennern. Da ja jede Tankstelle im Durchschnitt wohl mehrere Säulen hat und das Tanken mindestens 6x schneller geht, sind beide Verhältnisse ziemlich ähnlich, zumindest in der gleichen Größenordnung.
Nur dass bei den Schnellladern sich die Anzahl in den nächsten 10 Jahren mindestens verzehnfachen müsste, um das Verhältnis zu halten (ich gehe nicht davon aus, dass es bis 2035 dauern wird, bis Verbrenner nur mehr ein Bruchteil der Neuverkäufe ausmachen werden, sieht man ja schon in Norwegen bei noch begrenzter Auswahl von Modellen sind es jetzt schon über 80%, das wird auch anderswo, selbst in Deutschland und dem noch trägeren Luxemburg, schneller umschwappen, als es sich manche vorstellen, spätestens wenn die europäischen Volumenproduzenten ein breites Angebot werden haben)
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In der Regel wird von nicht BEV-Fahrern die "lange" Ladezeit von 20-30 min als Problem dargestellt. Dabei vergessen sie die Tankzeit + Bezahlen+Pinkelpause+Kaffee von auch min. 10 min von den 20-30 min abzuziehen. Dann relativiert sich die Ladezeit i:v: zum Tanken erheblich.
Wenn ich gewusst hätte, dass ich mit dem Umstieg auf E-Auto das Kaffeetrinken anfangen und mir eine Konfirmandenblase zulegen muss, dann hätte ich mir das besser überlegt. 🤣
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Ist eigentlich ganz einfach:
Für mich war von Anfang an klar: Erst die eigene Wallbox und dann das E-Auto
Ich fahr nicht 10x im Jahr in Urlaub oder so lange Strecken dass ich fremdladen muss
als mindestens 95% aller Ladevorgänge zuhause - Zeit ist also kein Faktor
und die restlichen 5% - geschenkt
sonst hätte ich mir eben kein eAuto gekauft
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... sieht man ja schon in Norwegen bei noch begrenzter Auswahl von Modellen sind es jetzt schon über 80%, das wird auch anderswo, selbst in Deutschland und dem noch trägeren Luxemburg, schneller umschwappen, als es sich manche vorstellen, ...
In Deutschland regelt man das anders, wenn man mit dem Ausbau der Infrastruktur nicht nachkommt, dann verlängern sich aus unerklärlichen Gründen die Lieferzeiten der BEV und der Preis der kWh an den Ladestationen steigt auf >1 €
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Für mich war von Anfang an klar: Erst die eigene Wallbox und dann das E-Auto
...das ging uns auch so. Wahrscheinlich geht es den meisten so: Zu Hause wird zu mehr als 95% geladen - und da ist die Ladezeit egal.
Wer sich ein e-Fahrzeug anschafft und keine Wallbox zu Hause installiert, wird sich die Entscheidung auch gut überlegt haben. Für mich persönlich macht die eigene Wallbox (und die damit verbundene günstigste Variante, den Akku zu laden) am meisten Sinn.
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Wenn ich gewusst hätte, dass ich mit dem Umstieg auf E-Auto das Kaffeetrinken anfangen und mir eine Konfirmandenblase zulegen muss, dann hätte ich mir das besser überlegt. 🤣
Seit den Umstieg vom Verbrenner auf ein eAuto sind Ladezeiten von rund 30Minuten überhaupt kein Problem mehr. Vergessen sind die Zeiten als ich schon Schnappatmung bekommen habe, wenn nach 2 Minuten Tanken beim Bezahlen der vor mir noch Kippen und seinen Lottoschein bezahlt hat.... eine wundersame Wandlung, schöne neue Welt😉
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Wenn ich gewusst hätte, dass ich mit dem Umstieg auf E-Auto das Kaffeetrinken anfangen und mir eine Konfirmandenblase zulegen muss, dann hätte ich mir das besser überlegt. 🤣
Ja, für Extremhektiker und Blasenkings - und -queens ist ein eAuto suboptimal.
Vor allem fehlt mir das Runterschalten vor dem Überholen auf der Landstraße.
Kickdown wie beim Automatik, auch Fehlanzeige.
Die Auspuffrohre suche ich immer noch vergeblich. Haben die wohl glatt vergessen.
Im Ernst, ich vermisse nichts. Die SW könnte natürlich etwas netter sein.
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Ja, besser beim GT2 bleiben.
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...das ging uns auch so. Wahrscheinlich geht es den meisten so: Zu Hause wird zu mehr als 95% geladen - und da ist die Ladezeit egal.
Wer sich ein e-Fahrzeug anschafft und keine Wallbox zu Hause installiert, wird sich die Entscheidung auch gut überlegt haben. Für mich persönlich macht die eigene Wallbox (und die damit verbundene günstigste Variante, den Akku zu laden) am meisten Sinn.
Oder man ist wie ich Mieter und hat aber eine gute Ladeinfrastruktur vor Ort und am Arbeitsplatz sowie auf den Wegen hin und her.
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Oder man ist wie ich Mieter und hat aber eine gute Ladeinfrastruktur vor Ort und am Arbeitsplatz sowie auf den Wegen hin und her.
Das ist wie bei vielen anderen Dingen im Leben: Man muss nach den persönlichen Umständen: Lademöglichkeit, Reichweitenbedarf, Finanzkraft, .... entscheiden, ob und welches BEV für einen geeignet ist. DAs wird sich ändern - und es kann durchaus sein, dass für die persönliche Situation ein BEV (momentan?) nicht in Frage kommt.
Der Kreis derjenigen, für die es möglich und zweckmäßig ist, wird sicher rasch größer.
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Es wird immer Gründe dafür und dagegen geben.
Reichweite im Winter... Joah nicht so geil.
Gestern aber für meine 850 km Strecke ganz genau 10,5 Stunden unterwegs gewesen...
Startzeit 12:30 in Delmenhorst und um 22:50 war ich in Hirschbach im Mühlkreis in Österreich.
Mit meinem Diesel Kodiaq (meist sogar 2 Mal tanken) war ich insgesamt auch nicht wirklich unter 9 unterwegs...
Ich finds ja auch gut, dass nicht alle umsteigen und andere Meinung / Ansichten haben
E-Auto ist vor allem auf Langstrecke bestimmt nichts für jeden. Aber ich merke, dass ich wesentlich entspannter und ruhier ankomme
Gruß
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