Erste Langstrecke mit ID4 planen - Neuling bittet um Hilfe
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- ID.4
- Zoeppken
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Ist eigentlich schon alles gesagt.
Für unsere Standardlangstrecke habe ich mir aber tatsächlich eine doofe Liste mit Ladeparks größer 4 Säulen und dort evtl. vorhandener Verköstigung gemacht. Das Navi schlägt ja auch mal Rasthöfe mit zwei Ladepunkten vor, wovon auch mal einer kaputt sein kann oder man in Spitzenzeiten dann doch warten bzw. weiterfahren muss.
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Zum schnellen Überblick, wo Schnellader an der geplanten Strecke sind, nutze ich gerne: schnellladepark.app
Dort werden alle Orte mit mindestens 3 (mehr einstellbar) Ladepunkten über 50 kW Ladeleistung (höher einstellbar) angezeigt. Ladenetze sind auch auswählbar. Beruht auf den GoingElectric Daten. -
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Als kleiner Zusatz: ich schau immer, falls die Ladung an den Säulen des Anbieters X aus welchem Grund auch immer nicht klappt, dass ich noch eine Notlösung in der Nähe (20km) habe
Wenn ich dann an der Ladesäule stehe hab ich auch Zeit, mir den nächsten Stop in ca. 200km (je Nach Jahreszeit) rauszusuchen.
Je nach Bedürfnissen des Kindes wird die Zeit natürlich kürzer
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Ohne jetzt eine Kontroverse über ABRP starten zu wollen; ich bin kein allzu großer Freund von Ladeplanung im Voraus, zumindest nicht in Deutschland.
Bisher waren bei mir fast alle längeren Fahrten (habe jetzt knapp 7000km in etwas über 2 Monaten) durch irgendwelche Umstände geprägt, dass ich eh immer während der Fahrt umgeplant habe, wegen Staus, endlos langen Baustellen, Kombinationen aus defekten und besetzten HPCs, mal doch etwas "geheizt" und natürlich auch wie die Ladesituation am Ziel ist (also wieviel "Wohlfühl-SOC" am Ziel). Meist dauern dann noch die Pausen länger, als geplant und somit ist der SOC dann wieder höher. Etc. pp.
Bei mir eher unbekannten Strecken hat das Navi mich problemlos geleitet, bei den bekannten Routen habe ich dann sowieso Präferenzen.
Am Anfang bzw. vorab hat mich ABRP mit einem angenommenen Verbrauch, der deutlich von dem abweicht, was im Sommer für mich Realität ist sogar etwas erschreckt.
Für mich funktioniert e-Mobilität nicht so wirklich, wenn ich, wie die DB, einen Plan machen muss, wann ich wo wie lange halten muss und dazwischen möglichst genau eine definierte Geschwindigkeit erreichen oder halten muss. Tut es für die DB ja auch nicht. 😁
Und zum Schluß schränke ich doch wieder etwas ein:
Wie gesagt, das gilt für mich für Deutschland und als Fallback entlang der Route ein paar gute Lader vorab ausgemacht zu haben, schadet natürlich auf keinen Fall - auch wegen der umliegenden Infrastruktur, wie Restaurants, Toiletten o. ä.
Und wenn man aus Gründen bestimmte Ladesäulen-Anbieter bevorzugen muss, dann kann es natürlich wieder etwas anders aussehen.
Oder weil man halt einfach gerne plant. Auch ok. 🙂
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Alex_SAD -- die Tesla App habe ich auch, aber noch nie genutzt. Sehe ich es richtig, dass man da sich nur registrieren muss (habe ich gemacht) und eine Bezahlmöglichkeit (z.B. Kreditkarte) hinterlegen muss? Dann bei Tesla an die Station, mit zwei belegten Plätzen Tesla-Fahrer verärgern, Auto anschließen und per App freigeben?
genau so ist es... - sehr komfortabel - vorallem die Preise finde ich cool... - di e bringen bewegung in die Preise der anderen Raubritter
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Raubritter ist ein gutes Stichwort. Vor meinem E-Auto habe ich meinen 60L Tank für ca. 1,74€/Liter voll gemacht und kam damit ca. 700km weit. Das waren dann ca. 15€/100km.
Heute lade ich meine 70kWh Batterie für 0,63€/kWh und komme damit ca. 300km weit. Das sind dann ca. 14,70€/100km.
Beides ca. 130-140 km/h max. Geschwindigkeit.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Ich glaube das nennt man Menschenverarsc.... ähh Marktwirtschaft.
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Es gibt ja schon günstige Stromanbieter (Ladesäulenbetreiber). Beim Tanken gibt es ja quasi keine Unterschiede.
Als Beispiel:
Ich habe letzte Woche bei Tesla in den Niederlanden für 23 Cent pro kWh geladen. Bei dem Tempolimit von 100 km/h bin ich weit unter 4€ pro 100 km. Benzin war dort bei ca. 2,2€ pro Liter.
Da besteht dann schon mindestens ein Faktor drei im Kostenvergleich.
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Benzin war dort bei ca. 2,2€ pro Liter.
Auf Texel am Wochenende der Liter Diesel sogar bei 2.35€ . Ist aber halt Holland und nicht Deutschland.
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Wer in Deutschland den "kleinen" Autobahnzuschlag auf den Raststätten bezahlt, ist davon auch nicht weit weg.
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Heute lade ich meine 70kWh Batterie für 0,63€/kWh [...]
Warum?
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Ja mei, der werd halt noch keine Tesla-App haben
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ganz praktisch find ich: https://www.chargeprice.app/
gib deine route ein und mache die dir die fastcharger entlang deiner route an . ..
ganz praktisch sind die Entfernungsangaben in 50km Schritten . . .
700km sollten mit einer vollen oder zwei 70% Ladungen zu schaffen sein
die App PUMP ist auch ganz praktisch für die Ladeplanung
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Raubritter ist ein gutes Stichwort. Vor meinem E-Auto habe ich meinen 60L Tank für ca. 1,74€/Liter voll gemacht und kam damit ca. 700km weit. Das waren dann ca. 15€/100km.
Heute lade ich meine 70kWh Batterie für 0,63€/kWh und komme damit ca. 300km weit. Das sind dann ca. 14,70€/100km.
Beides ca. 130-140 km/h max. Geschwindigkeit.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Ich glaube das nennt man Menschenverarsc.... ähh Marktwirtschaft.
Diese Woche in D bei Ionity für 35 ct. geladen. Dann war das be-charge aus dem Urlaub aufgebraucht. Dann hat man ohne Grundgebühr die Wahl zw. EnBW-ADAC für 51 ct, oder Tesla - auch mal für 42-45 ct.
Warum man dann freiwillig 20 bis 40% mehr zahlt, erschließt sich mir nicht.
Mit dem Verbrenner hat man doch auch nicht Mittags bei Shell auf der Autobahnraststätte getankt, wenn 20 km weiter am Autohof 40ct weniger verlangt wurden.
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Prinzipiell habt Ihr natürlich Recht. Ich habe aber jetzt eine Ladekarte und möchte auch nicht ständig wechseln.
Warum kann es nicht beim Laden genauso sein, wie beim Tanken. Die Preise werden angeschlagen und man zahlt mit EC-/Debit-/Kreditkarte. Parallel kann man ja gerne auch individuelle Ladekarten haben.
Ich finde diesen Ladekartenanbieterwirrwarr etwas unglücklich. Bei Tesla benötigt man die App, also auch wieder etwas anderes. Was mache ich denn, wenn ich das Smartphone mal nicht dabei habe (vergessen, verloren, kaputt)?
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