Beiträge von Seraphimuckl

    25% Mehrverbrauch zum Sommer, grob 20kWh statt 16kWh auf 100km, scheint mir immer noch ein Topwert zu sein.


    Neben dem Fahrprofil und den Außentemperaturen bei der Fahrt gibt es noch weitere Faktoren, z. B. Laternenparker vs. TG, Winterreifen, Straßenverhältnisse (Regen/Schnee, Wind) oder eine heimische Wallbox mit Laden zur Abfahrtszeit.


    Ich bin im Dezember gut jenseits der 25kWh/100km, nutze aber auch ausgiebig Standklimatisierung, bin viel Kurzstrecke unterwegs und lade halt dann mal öfter oder ein wenig länger. 🙂

    Danke. Ich habe auch positive Erfahrungen gemacht.


    Ich hatte vergessen, die morgentliche Klimatisierung für die Folgetage abzuschalten, als ich den ID.4 am Sonntag mit 29% im Freien abgestellt hatte und die kommenden Tage nicht mehr unterwegs war. Sonntag bis Mittwoch waren die nächtlichen Temperaturen ca. -12 bis ca. +2 Grad steigend, Mittwoch dann Kurzstrecke bei voller Heizung und war dann immer noch bei 27%.

    Reine Heatmap bringt auch nicht so viel, ...


    Klar ist der wirkliche Mehrwert, ohne die vielen Möglichkeiten an Kontext und Parametern zu berücksichtigen, gering bis speziell.


    Interessant fand ich die Fragestellung trotzdem, deswegen habe ich heute mal schnell eine Visualisierung gebastelt. Schon erstaunlich, wieviele Bereiche des Stadtgebiets in Ingolstadt keine fußläufige (250m angenommen) Ladestation haben. Neben den 3 "Siegern" noch Tübingen im Vergleich.


    Ingolstadt.pngRegensburg.pngEmden.pngTübingen.png


    Vielleicht interessierts ja noch jemanden, auch ohne wirklichen Mehrwert. :)

    Hallo zusammen,


    heute im Teletext drüber gestolpert.


    1. Ingolstadt

    2. Regensburg

    3. Emden


    Ah ja. Audi, BMW und VW. Damit war es eigentlich schon klar: wieder eine Statistik, die man nicht brauchen kann.


    Wer als Auswärtiger aber vermutet, dass IN das Paradies ist, wird schnell enttäuscht. Mittel- bis unterdurchschnittlich in der Altstadt, gar nichts in der westlichen Peripherie, dafür 1000+ Ladepunkte in Audi-Parkhäusern und am Campus. Sicher, besser als gar nichts, aber auch nichts, was einen riesen Bohei rechtfertigt.


    Hier noch ein Link, der sich auf die gleiche Nachricht bezieht (oder umgekehrt):

    Ingolstadt bei E-Ladesäulen deutscher Spitzenreiter
    Nur vier E-Autos müssen sich einen Ladepunkt teilen. Auch Regensburg schneidet in einem Ranking des Automobilverbands VDA gut ab.
    www.sueddeutsche.de


    Mich ärgert solches "e-Mobility Washing". Oder sehe ich das zu eng, oder gar falsch? X(


    Gibts eigentlich ne Karte, die Lademöglichkeiten als Heatmap anzeigt? Das wäre doch viel aussagekräftiger, als dieses stupide Durchzählen innerhalb von Stadtgrenzen, unabhängig von sinnvoller Verteilung.

    Ich denke, ich werde es noch 1 Jahr abonnieren. Die erste Zeit seit Juli habe ich doch oft nach den Fahrten und Ladevorgängen gesehen, um ein Gefühl für Reichweite und Ladedauer zu bekommen.


    Jetzt steht der Winter vor der Tür und ich bin gespannt, wie es die nächsten Monate so wird. Da kann Tronity durchaus wieder interessant werden.

    Ich habe beim Anfahren gelegentlich auch ein Knacken. Meine aber, dass das von vorne kommt. Hört sich an, als wenn sich ein festgefrorener Scheibenwischer losreißt.


    Wie gesagt, nur gelegentlich beim Anfahren und ich meine, nach längerer Standzeit. Insgesamt somit selten.

    Heute hatte ich meinen persönlichen Niedrigststand, 4%, am Flughafen München. Sonst immer 6%+, nur 3 oder 4x unter 10.


    Echt miese Infrastruktur dort. Einen Schnelllader etwa 6km entfernt angesteuert, da mir der Audi-gelabelte nah bei den Terminals und der in der Wartungsallee zu unsicher schienen. Nur waren die Charger dort ironischerweise hinter einer Schranke, was ich bei den anderen unterstellt hatte. Zurück und den in der Wartungsallee angesteuert. Angezeigt waren m. E. 4, aber nur 2 DC und 4 Typ-2, am Platz und die DC waren auch noch belegt. Etwas gewartet, 11kw solange geladen. Meinte ich, hatte reduzierten Ladestrom noch aktiv, ich dachte, es läge an der Säule. Selber blöd. 😣


    Weiter nach Eching, zu Ionity, und bei 4% angekommen. Viel war dort auch nicht, aber immerhin 2 frei. 1 kaputt.


    Fürholzen Ost hat ja nur 50kw EnBW. Allershausen, die Aral Pulse, hätte ich wohl auch noch geschafft, aber das war mir zu heiss.


    Das nervt mich am Meisten aktuell: nicht zugängliche Lader und sogar Orte, wo was angezeigt wird, aber nichts da ist (z. B. Nürnberg, am Frauentorgraben gibt es 2 nicht auffindbare Plätze).


    Wegen dieser Erfahrungen bin ich normalerweise, in unbekannten Gegenden, eher konservativ und lad eher bei 20%, als bei 10.

    Hallo zusammen,


    ich war jetzt mal wieder etwas länger unterwegs, bei nahezu idealen Bedingungen, zwischen 15 und 24 °C, deswegen auch überwiegend Klima aus.

    Insgesamt 721km (Frankfurt und wieder zurück), davon ca. 40km Stadt, 55km Landstraße und Bundesstraße, die restlichen 625km BAB auf A3 (mit hohem Baustellenanteil) und A9.


    Verbrauch alles in allem 17.6kWh/100km, Durchschnittsgeschwindigkeit 87km. Wie gesagt, mit Stadtverkehr, Parkhäusern, diversen Stopps. Finde ich in Summe wirklich sehr ordentlich und (nachwievor) langstreckentauglich.


    Hin 1x geladen, nicht ideal, von 25% auf 56% in 14 Minuten (24kwh), zurück von 16% auf 47% in 12 Minuten. Auch das Beides wirklich ok - und ich habe mehr reingeladen, als benötigt. Die Hälfte hätte jeweils gereicht, weil ich am Ziel laden konnte.


    Sehr entspannte Fahrt, keine Probleme, der TA+ hat sogar im Baustellenbereich ohne Probleme funktioniert. Nur einmal ist mir das Herz fast stehengeblieben: auf der Rückfahrt gab es ein enormes und spürbares Krachen aus dem Bereich Unterboden. Erster Gedanke: ich bin über etwas gefahren, zweiter Gedanke "Reifen geplatzt". Und dann dämmerte mir, dass das wohl das schon im Forum berichtete "Entspannen" des Batteriegehäuses sein müsste (hoffe ich immer noch ;) ). So krass hatte ich mir das aber nicht vorgestellt. =O


    1234555.png

    Mit Glück hat man bei 80% noch 65 kw.

    Nach meinen ganzen Erfahrungen mit der E Mobilität muss ich feststellen dass die Ladegeschwindigkeit der wichtigste Faktor ist gefolgt vom Verbrauch.

    eAuto-Nutzungsprofile sind sehr unterschiedlich, insofern keine Kritik an Deiner "Beschwerde".


    Ich warte selten aufs Laden. Im täglichen Umgang erledige ich es meist nebenbei, wenn ich was anderes zu tun habe. Kostet mich 1-5 Minuten zus. fürs Anstöpseln und ggf. ein paar extra Laufmeter. Mit Wallbox ist es gleich noch einmal besser.


    Auf Langstrecke habe ich einen Radius von rund 600km, wenn ich mit 100% losfahre und bei SoC < 10% bis maximal 80% nachlade. Bedeutet rund 30 Minuten warten aufs Auto. Im schlimmsten Fall, und das sehe ich für mich nicht als tragisch an.


    Insofern bin ich mit den gut 175kw, aber schnell abfallendem, Peak ganz zufrieden, zumal ich meist weniger nachladen muss, um das Ziel zu erreichen.


    :) Aber klar, schneller ist immer schöner.

    Ich hatte jetzt das zweifelhafte Vergnügen, die Bremsleistung wirklich zu testen, als mir bei knapp 100km/h ein Reh vors Auto lief. Keine Beschwerden meinerseits, das Auto hat sehr gut und nahtlos verzögert. Genauso, wie bei meinen letzten höherpreisigen Verbrennern. Reh und Auto Wohlauf. :)


    Eine Frage, zu der ich nichfs gefunden habe:

    Es kam die Meldung "Proaktiver Insassenschutz", der Gurtstraffer hat auch merklich angezogen.


    Hat da schon ein Sensor das Hindernis erkannt (und hätte ggf. auch versucht, zu bremsen) oder hat da schon das starke Abbremsen zum Auslösen gereicht?


    PS: vielleicht mißverändlich formuliert... der Insassenschutz ist mir bekannt, nur zur Auslösung habe ich eher weiche Faktoren gefunden, wie "erkannte Gefahrensituation".

    Scheint dann häufiger zu sein. Ich habe mir auch angewöhnt, den Ladestecker nach dem Einstecken noch ein paar Sekunden zu halten - und zwangsläufig gegen den Zug des Kabels zu drücken, nachdem ich in kurzer Zeit 3 oder 4 Fehlversuche hatte. Und relativ nah an die Säule zu fahren, damit weniger Spannung am Ladekabel ist.


    Seitdem war/ist meiner Erinnerung nach Ruhe. Glück hatte ich, weil der erste Fehler dieser Pannenserie als fehlgeschlagene Verriegelung gemeldet wurde. Sonst wäre ich bei den folgenden - diffusen - Fehlern vielleicht nicht darauf gekommen, mich mit der Buchse zu beschäftigen.

    Nachtrag: sorry, den Hinweis auf Ladeort gab es bereits. Hatte ich am Tablet überlesen.


    ---

    Wie bei den Vorrednern klappt es bei mir, sowohl am Infotainment, als auch nachträglich per App, die Ziel-SoC zu verändern.


    Du hast nicht zufällig einen oder mehrere Ladeorte mit nur 80% definiert? Dann übersteuert er.

    (Zitatfunktion will gerade nicht)


    "Datenbasis bei Google Maps"


    Ich habe schon Ladesäulen auf privatem Grund, mit entsprechendem Parkverbot, wegen Google Maps angesteuert und musste dann weiter. Zum Glück musste ich nicht laden.


    Dieser Förderungsticker war nicht drauf und bei der Netzagentur ist auch nichts zu finden.