ID.4 Wärmepumpe sinnvoll?

Zitat von Rhywden

Eine "Wärmepumpe zum Kühlen" ist bei allen Modellen als Standard verbaut. Das Ding nennt sich "Klimaanlage" - alle Klimaanlagen (genau wie Kühlschränke!) sind immer Wärmepumpen.

Der Unterschied liegt nur darin, in welche Richtung die Wärme gepumpt wird und ob sie für beide Richtungen ausgelegt ist.

Richtig, das habe ich ja damit auch gemeint. Man darf eben die WP nicht nur als reine Heizung betrachten. Für das Geld Heizt sie nicht nur sondern Kühlt auch aber eben mit dem Umweltfreundlichen R744 das wird nämlich immer wieder aus acht gelassen.

Zitat von nofeareyes

Ich lease zukünftig mit 25tkm/Jahr und habe mit 40ct/kwh Strompreis gerechnet.

Wenn ich die Hälfte des Jahres bzw. der Kilometer mit Wärmepumpe 2kwh/100km spare, dann spare ich jährlich 100€ Stromkosten, zahle aber mindestens 200€ für die Pumpe.

Wir haben übrigens Januar und 11°C.

Auch wenn wir 11 Grad haben läuft die WP 😁

Die WP läuft auch bei mir beim Laden.

Wärmepumpe dazu bestellen ist wie PV auf das Dach machen immer ein Risiko was die Wirtschaftlichkeit betrifft.Aber die Umwelt entlasten gehört da genau so dazu.Deshalb WP mitbestellen und PV auf das Dach!!! Und hoffen das man irgendwann auch wirtschaftlich davon profitiert.

Zitat von icke1963

... Und hoffen das man irgendwann auch wirtschaftlich davon profitiert.

Jedes Kilo fossilen Rohstoff das wir nicht verbrauchen ist ein Profit.

Zitat von GTX-ler

Jedes Kilo fossilen Rohstoff das wir nicht verbrauchen ist ein Profit.

Genau so sehe ich das auch. Kleinvieh macht auch Mist im Positiven Sinne

Ich unterstütze den Umweltgedanken in vollem Umfang.

Ist es denn sicher, dass die Wärmepumpe die reguläre Klimaanlage bzw. das schädliche Mittel komplett ersetzt? Oder ist sie nur eine Ergänzung?

Ich hatte mich damals beim Kauf, auch aus Umweltgründen - so dachte ich - gegen die Wärmepumpe entschieden. Der Gedanke war, das ein zusätzliches Gerät auch erstmal produziert, gewartet/ repariert und später auch entsorgt werden muss. Wenn dann die kWh Ersparnis so gering ausfällt, wobei der Strom eh übers Dach oder vom Ökostromanbieter kommt, schien es mir sinnvoller, diese nicht verbauen zu lassen und sinnlos (sinnreduziert) mit sich rumzuschleppen.

Weiterhin kannte ich nur die WP aus dem Zoe. Und die war laut! Sehr laut! Ich glaube, beim ID ist es nicht so schlimm.

Vielleicht wiegt das Argument mit dem Kältemittel/ Austauschmittel schwerer - wenn denn die eigentliche Klima ersetzt wird.

Zitat von Kevin

Ich unterstütze den Umweltgedanken in vollem Umfang.

Ist es denn sicher, dass die Wärmepumpe die reguläre Klimaanlage bzw. das schädliche Mittel komplett ersetzt? Oder ist sie nur eine Ergänzung?

Ich hatte mich damals beim Kauf, auch aus Umweltgründen - so dachte ich - gegen die Wärmepumpe entschieden. Der Gedanke war, das ein zusätzliches Gerät auch erstmal produziert, gewartet/ repariert und später auch entsorgt werden muss. Wenn dann die kWh Ersparnis so gering ausfällt, wobei der Strom eh übers Dach oder vom Ökostromanbieter kommt, schien es mir sinnvoller, diese nicht verbauen zu lassen und sinnlos (sinnreduziert) mit sich rumzuschleppen.

Weiterhin kannte ich nur die WP aus dem Zoe. Und die war laut! Sehr laut! Ich glaube, beim ID ist es nicht so schlimm.

Vielleicht wiegt das Argument mit dem Kältemittel/ Austauschmittel schwerer - wenn denn die eigentliche Klima ersetzt wird.

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Also die Wärmepumpe ist nix anderes als eine erweiterte Klimaanlage. Zum Kompressor gibt es mehrere Ventile die die Kühl oder Heizrichtung bestimmen.Das Kältemittel R744 ist umweltfreundlich und viel preiswerter als das RY1234. Das Mehrgewicht ist zu vernachlässigen.

Zitat von icke1963

Wärmepumpe dazu bestellen ist wie PV auf das Dach machen immer ein Risiko was die Wirtschaftlichkeit betrifft.Aber die Umwelt entlasten gehört da genau so dazu.Deshalb WP mitbestellen und PV auf das Dach!!! Und hoffen das man irgendwann auch wirtschaftlich davon profitiert.

Wo ist das Risiko bei PV aus Dach!?

Bei mir wurde berechnet (und wird Stand Heute auch so sein - 50% der Zeit sind um) das die Anlage nach 9,7 Jahren sich selbst abzahlt.

Herstelle gibt 20 Jahre Garantie auf 80% der Ursprünglichen Leistung.

Beschädigungen sind über die Hausrat mitversichert ca. 5€ mehr/Monat.

Also bleiben ca. noch 10 Jahre zum verdienen.

Wo also ist das Risiko?

Zitat von Cyborg-Virus

Wo ist das Risiko bei PV aus Dach!?

Bei mir wurde berechnet (und wird Stand Heute auch so sein - 50% der Zeit sind um) das die Anlage nach 9,7 Jahren sich selbst abzahlt.

Herstelle gibt 20 Jahre Garantie auf 80% der Ursprünglichen Leistung.

Beschädigungen sind über die Hausrat mitversichert ca. 5€ mehr/Monat.

Also bleiben ca. noch 10 Jahre zum verdienen.

Wo also ist das Risiko?

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Die Investitionen PV und Wärmepume sind enorm.Und sich drauf zu verlassen das es auch min 20jahre ohne Reparatur funst ist blauäugig.Und auch mit E Auto laden ist der Gewinn knirsch.Erst wenn die Strompreise für die Haushalte weiter steigen dann kann ein Schuh draus werden. So lange sehe ich meine Anlage als Invest in die Umwelt

Zitat von icke1963

Die Investitionen PV und Wärmepume sind enorm.Und sich drauf zu verlassen das es auch min 20jahre ohne Reparatur funst ist blauäugig.Und auch mit E Auto laden ist der Gewinn knirsch.Erst wenn die Strompreise für die Haushalte weiter steigen dann kann ein Schuh draus werden. So lange sehe ich meine Anlage als Invest in die Umwelt

Wie gesagt 20 Jahre Herstellergarantie auf 80% und Umweltschäden (Erdbeben usw.) zahlt die Hausrat - Ich sehe da kein Risiko und was sollte jetzt blauäigig sein?

Zitat von icke1963

Die Investitionen PV und Wärmepume sind enorm.Und sich drauf zu verlassen das es auch min 20jahre ohne Reparatur funst ist blauäugig.Und auch mit E Auto laden ist der Gewinn knirsch.Erst wenn die Strompreise für die Haushalte weiter steigen dann kann ein Schuh draus werden. So lange sehe ich meine Anlage als Invest in die Umwelt

Hängt stark von den konkreten Bedingungen ab, also z.B. was hat sie gekostet, welche garantierte Einspeisevergütung hat man.

Bei mir mit Inbetriebnahme Jan 2015 ist das rechnerisch sehr einfach: mit meinem Finanzeinsatz kostet mich die kWh auf 20 Jahre kalkuliert 8,9ct, meine Einspeisevergütung ist 12,59ct. Jede kWh mit der ich den teureren Strom vom E-Werk ersetze, macht die Bilanz noch besser, das wird gesteigert, wenn man zusätzlich noch sein E-Auto lädt, was ich seit Oktober 2020 mache.

Bei mir ist die Anlage praktisch genau jetzt voll amortisiert, also nach 8 Jahren. Finanziell eine äußerst lohnende Investition.

Das kann natürlich bei jetzigen Bedingungen anders aussehen, da wäre ich neugierig auf eine aktuelle Kalkulation.

Ach ja, irgendwelche Reparaturen sind bisher nicht angefallen.

Zitat von Cyborg-Virus

Wie gesagt 20 Jahre Herstellergarantie auf 80% und Umweltschäden (Erdbeben usw.) zahlt die Hausrat - Ich sehe da kein Risiko und was sollte jetzt blauäigig sein?

Das mit der Herstellergarantie funktioniert nur so lange wie es den Hersteller auch gibt. ich habe meine seit 2014 und der hersteller ist 2015 pleite gegangen dank unser Regierung die damals am Ruder war, Und der Wechselrichter Hersteller hat mit PV auch aufgehört. Jetzt kommst du???? Und die Module kommen jetzt zu 95% aus China. Ich möchte dich nach 10 Jahren mal sehen wie du deine Ansprüche gelten machen möchtest!!!!

Zitat von E2906

Richtig, das habe ich ja damit auch gemeint. Man darf eben die WP nicht nur als reine Heizung betrachten. Für das Geld Heizt sie nicht nur sondern Kühlt auch aber eben mit dem Umweltfreundlichen R744 das wird nämlich immer wieder aus acht gelassen.

Dann hast du es ungeschickt ausgedrückt. Denn auch die Modelle ohne "Wärmepumpe" haben eine Wärmepumpe an Bord - eben halt eine, die nur in eine Richtung pumpt (besagte Klimaanlage). Damit gibt es im Sommer im Betrieb keinen Vorteil gegenüber den Standardmodellen.

Zitat von icke1963

Das mit der Herstellergarantie funktioniert nur so lange wie es den Hersteller auch gibt. ich habe meine seit 2014 und der hersteller ist 2015 pleite gegangen dank unser Regierung die damals am Ruder war, Und der Wechselrichter Hersteller hat mit PV auch aufgehört. Jetzt kommst du???? Und die Module kommen jetzt zu 95% aus China. Ich möchte dich nach 10 Jahren mal sehen wie du deine Ansprüche gelten machen möchtest!!!!

PV-Module sind eher unkritisch - wenn die erstmal laufen, dann laufen die. Ausfälle dürften sich da eher sofort bemerkbar machen. Der Wechselrichter ist in der Regel das größere Problem, da die Dinger tatsächlich eine effektive Lebensdauer haben, im Gegensatz zu den PV-Modulen die einfach "nur" altern.

Zitat von Cyborg-Virus

Bei 0,37€/Kw Stromkosten und deinen 3000 Kw macht das bei mir 1110€ Ersparnis!

Den Rest kann sich jeder selbst ausrechnen! Und wer hat zur Zeit weniger als 0,37€/Kw?

Meiner Meinung nach lohnt es sich ab einem gewissen Kw-Bereich immer!

Es geht in der Berechnung darum das die 3000 kWh im Leben des Autos gar nicht zum Heizen verbraucht werden.

Es müssten eben 150.000 km bei vollem Winterbetrieb also aufgedreht Heizung gefahren werden.

Zitat von Cyborg-Virus

Wo ist das Risiko bei PV aus Dach!?

Bei mir wurde berechnet (und wird Stand Heute auch so sein - 50% der Zeit sind um) das die Anlage nach 9,7 Jahren sich selbst abzahlt.

Herstelle gibt 20 Jahre Garantie auf 80% der Ursprünglichen Leistung.

Beschädigungen sind über die Hausrat mitversichert ca. 5€ mehr/Monat.

Also bleiben ca. noch 10 Jahre zum verdienen.

Wo also ist das Risiko?

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Das war die schön Rechnerei des Verkäufers. Wenn das kwph über 2200 € inkl Speicher kostet erst bei 22 Jahren. Ich habe seit 13 Jahren eine PV Anlage.

Zitat von p5freak

Auch mit 10 Wärmepumpen würde man im Winter nicht soweit kommen wie mit einem größeren Akku.

Hat er auch nicht geschrieben.