Negiert bitte nicht die Komplexität, wir reden hier nicht von einem Update für ein großes Gesamtsystem wie bspw. bei Tesla, sondern für ein Updatepaket in zahlreichen Einzelversionen für diverse verschiedene und vor allem Modell, Regions und Ausstattungsabhängige Varianten und Steuergeräte. Der Konzern fährt seit ca. 25 Jahren Softwareupdates auf Steuergeräten, das was aktuell passiert ist die konsequente Weiterentwicklung. Problematisch ist dabei nicht mal die VW eigene Seite, sondern vor allem auch das was die Zulieferer da fabrizieren.
Ich würde Dir hierbei voll und ganz zustimmen, wenn im Gegensatz dazu z.B. die We Connect ID Backend Services und die App sauber und vorallem stabil funktionieren würden. Diese Komponenten sind voll und ganz in VWs/CARIADs Hand aber dort knirscht, knarzt und knallt es auch ständig. Es ist ja nicht so, dass die OTAs die einzige Baustelle ist - überall wo Software involviert ist knirscht es bei VW übelst im Getriebe - egal ob mit oder ohne Zuliferer.
. Und ich rede nicht von großen Updates, sondern kleineren Bugfixes. Bei den nicht sicherheitsrelevanten Systemen sollte sowas auch schneller gehen und mit modernen Methoden des Software Engineerings lassen sich sogar Dinge aus Safety & Security ohne riesige Flottentests nachweisen.