Wenn man erst ein E-Auto braucht um lokal emissionsfrei fahren zu können... 
Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Naja, wenn man erst ein E-Auto braucht, um defensiv und vernünftig zu fahren......
Manny
Das hast du falsch verstanden! Ich bin auch mit Verbrenner defensiv und vernünftig gefahren. Dennoch empfinde ich e-Fahren und die Ladevorgänge nervenschonender als Verbrennerfahren!
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Hier der Link zu den Umfrageergebnissen von UScale in Zusammenarbeit mit nextmove. Es ging um die Zufriedenheit mit dem eigenen eAuto, Verbesserungswünsche und die Beurteilung der eigenen Marke, also auch VW.
Interessant:
E-Autos werden zunehmend immer besser bewertet, gleichzeitig sinkt von 2020 bis 2023 die Weiterempfehlungsbereitschaft um 40%.
Ökologische Wechselmotive stehen nicht mehr im Vordergrund, dafür Kostenaspekte und Fahreigenschaften.
Bei VW nichts neues, Hardware top, Software flop.
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Bei VW nichts neues, Hardware top, Software flop.
Ich würde es nicht so krass formulieren:
Die Software ist kein Flop, aber ausbaufähig.
VW baut Autos und keine Computer und Smartphones.
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Ich würde es nicht so krass formulieren:
Die Software ist kein Flop, aber ausbaufähig.
VW baut Autos und keine Computer und Smartphones.
Wortlaut Studie:
Die Softwareprobleme sind deutlich spürbar.
Bei einer Zeugnisbewertung entspricht dies einer 4-5.
Somit eher stark ausbaufähig!
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Ich denke, eMobilität wird sich durchsetzen - weil es politisch gewollt ist, aber der Weg dahin wird sehr steinig - weil es meiner Meinung nach politisch enorm unterschätzt wird, und sogar noch mit anderen Themen wie ÖPVN vermischt, was die Sache noch komplexer macht.
Wenn in der Breite BEVs funktionieren sollen, dann wird es sehr nun mal sehr viel individueller, als beim Verbrenner, z.B.
- Dienst-BEV vom AG oder (Gebrauchtwagen-) Käufer
- Eigenheim mit PV oder Laternenparker
- Singlehaushalt oder Familie
- Stadt oder Land
- Kurzstreckenfahrer oder Langstrecke
- Subventionen
und alles dazwischen und so weiter...
Das ist aber nur die rationale Ebene. Dann wird es immer Verweigerer geben, die einfach "Nicht Wollen". Weil es was Neues ist. Und/oder der Regierung misstraut wird, "die ja schon so viel verbockt hat". Etc. pp. Da helfen dann Meldungen über Stromrationierungen bzw. mögliches Abschalten von Wallboxen durch Netzbetreiber nicht weiter (bei PVs wird es ja bei der Einspeisung schon gemacht). "Unlöschbare eAuto-Brände". Schmutzige Batterieproduktion inkl. Kinderarbeit. Deutscher Strom ist so viel schmutziger geworden seit dem Atomausstieg.
Für mich funktioniert es, sehr gut sogar, aktuell, aber ich versuche niemanden davon zu überzeugen. Ich weiß ja erstens auch nicht, ob es so bleibt, oder neue Erkenntnisse kommen oder der Strom nicht wirklich mal rationiert wird.
Sicher wird sich aber bei den BEV, der Ladeinfrastruktur, der Effizienz beim Fahren und beim Laden selbst in den kommenden 10 Jahren einiges tun. Aktuell halte ich es für eine ganz gute Zeit für eAuto-Fahrer: Ladeinfrastruktur für die Menge an Fahrzeugen gut, die Autos vernünftig für die meisten Anforderungsprofile nutzbar. Diese Erfahrungen gebe ich im Freundes-, Familien- und insbesondere im Kollegenkreis auch weiter. Weniger, um davon zu überzeugen, sondern weil da viel Unkenntnis als vermeintliches Wissen geäußert wird.
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Diese Erfahrungen gebe ich im Freundes-, Familien- und insbesondere im Kollegenkreis auch weiter. Weniger, um davon zu überzeugen, sondern weil da viel Unkenntnis als vermeintliches Wissen geäußert wird.
Unkenntnis herrscht nicht nur, Unkenntnis wird leider auch immer wieder medienwirksam gestreut. Am Samstag Abend war mein Schwiegervater zu Besuch und das erste was er sagte war "da hast du es mit deinem tollen E-Auto. Ein einziges reicht schon, um die ganze Nordsee zu verseuchen". Ich werfe ihm das nicht mal vor, es zeigt nur wie gut die medienwirksame Verteufelung seitens der Verbrenner-Lobby funktioniert.
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Am Samstag Abend war mein Schwiegervater zu Besuch und das erste was er sagte war "da hast du es mit deinem tollen E-Auto. Ein einziges reicht schon, um die ganze Nordsee zu verseuchen". Ich werfe ihm das nicht mal vor, es zeigt nur wie gut die medienwirksame Verteufelung seitens der Verbrenner-Lobby funktioniert.
Da hätt ich aber schon gesagt: die Verseuchung droht vom Schiffsdiesel bzw. Schweröl, nicht vom E-Auto.
Außerdem: Bisher hat noch kein E-Auto die Nordsee verschmutzt, alle Diesel- und Benziner-Fahrer aber indirekt schon:
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Da hätt ich aber schon gesagt: die Verseuchung droht vom Schiffsdiesel bzw. Schweröl, nicht vom E-Auto.
Außerdem: Bisher hat noch kein E-Auto die Nordsee verschmutzt, alle Diesel- und Benziner-Fahrer aber indirekt schon:
haha, die erwartete Antwort wäre in etwa "aber der Schiffsdiesel bzw. das Schweröl läuft doch nur in die Nordsee weil das dusselige E-Auto brennt."
Nee, Danke. Auf eine solche Diskussion lasse ich mich mit einem älteren Herren nicht ein
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hast ja Recht ... solange mich keiner ernsthaft und ruhig und erkennbar an Fakten interessiert fragt, sag ich zu dem Thema auch nix ...
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VW baut Autos und keine Computer und Smartphones.
Und warum verkaufen sie dann Software? Ist doch nicht mein Problem.
Nichts für ungut, aber diese Demutshaltung akzeptiere ich für mich nicht, wenn ich den Gegenwert eines guten Jahreseinkommens abgebe, erwarte ich eine entsprechende Gegenleistung.
Genau das ist es, was mich bei der ganzen E-Mobilität im Moment noch zögern lässt. Dieses alles akzeptieren und schönreden, da bin ich andern gepolt. Vielleicht ist das jetzt so langsam ein Hemmschuh, die alles akzeptierenden early adopters sind ein bisschen gesättigt, die jetzt kommenden Normalos gehen eher nüchtern an einen Autokauf.
Dann wird es immer Verweigerer geben, die einfach "Nicht Wollen". Weil es was Neues ist.
Dieses Totschlagargument stößt eher ab.
Vielleicht nichts Neues, weil man eben nicht etwas Halbfertiges will, sondern einen gleichwertigen Ersatz für den vorhandenen Verbrenner. Ich fahre noch einen Golf 7, habe Wallbox, Garage, in ein paar Wochen PV, das Geld und den Willen, zu wechseln. Aber ich habe nicht vor, meinen zuverlässigen, funktionierenden Golf mit umlegbarer Beifahrerlehne, nahezu quadratischer Heckklappe, mir gut passendem Bedienkonzept, guter Raumökonomie usw in ein verschwurbeltes Designobjekt zu tauschen. Und ich bin Normalo, also ohne Emotionen, das Auto ist für mich ein notwendiges Werkzeug, keine Image-Prothese. Und diese neue Kundschaft gilt es jetzt anzusprechen und mitzunehmen. Aber nicht mit Vorwürfen und Schönreden.
Manny
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Ich würde es nicht so krass formulieren:
Die Software ist kein Flop, aber ausbaufähig.
VW baut Autos und keine Computer und Smartphones.
Dann muss VW intern etwas ändern.
Der Käufer von Elektroautos erwartet eine hohe Kompetenz in Sachen Software und diese lässt
VW vermissen. Alleine, dass die App seit Jahren nur marginales kann und nicht spürbar ausgebaut
wird, ist ein Armutszeugnis für VW.
Dazu die miserable Sprachbedienung und die großen Verzögerungen beim tippen auf das Display,
bis etwas passiert, vermiesen den Eindruck.
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Und warum verkaufen sie dann Software? Ist doch nicht mein Problem.
Nichts für ungut, aber diese Demutshaltung akzeptiere ich für mich nicht, wenn ich den Gegenwert eines guten Jahreseinkommens abgebe, erwarte ich eine entsprechende Gegenleistung.
Genau das ist es, was mich bei der ganzen E-Mobilität im Moment noch zögern lässt. Dieses alles akzeptieren und schönreden, da bin ich andern gepolt. Vielleicht ist das jetzt so langsam ein Hemmschuh, die alles akzeptierenden early adopters sind ein bisschen gesättigt, die jetzt kommenden Normalos gehen eher nüchtern an einen Autokauf.
Dieses Totschlagargument stößt eher ab.
Vielleicht nichts Neues, weil man eben nicht etwas Halbfertiges will, sondern einen gleichwertigen Ersatz für den vorhandenen Verbrenner. Ich fahre noch einen Golf 7, habe Wallbox, Garage, in ein paar Wochen PV, das Geld und den Willen, zu wechseln. Aber ich habe nicht vor, meinen zuverlässigen, funktionierenden Golf mit umlegbarer Beifahrerlehne, nahezu quadratischer Heckklappe, mir gut passendem Bedienkonzept, guter Raumökonomie usw in ein verschwurbeltes Designobjekt zu tauschen. Und ich bin Normalo, also ohne Emotionen, das Auto ist für mich ein notwendiges Werkzeug, keine Image-Prothese. Und diese neue Kundschaft gilt es jetzt anzusprechen und mitzunehmen. Aber nicht mit Vorwürfen und Schönreden.
Manny
Hallo Manny
wir fahren so ein verschwurbeltes Designobjekt und sind äußerst zufrieden und das schon 55 TKm. Deine Befürchtungen sind unnötig. Dein Eindruck erscheint mir sehr durch Foren geprägt zu sein. In Foren werden fast ausschließlich Probleme behandelt. Wir sind auch Normalos und sind es auch mit der E-Mobilität geblieben. Im Gegenteil, das Normalo-Leben ist mit der E-Mobilität, unserem id 4, interessanter und positiv spannender geworden. Einfach mal machen!
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Dann muss VW intern etwas ändern.
Der Käufer von Elektroautos erwartet eine hohe Kompetenz in Sachen Software und diese lässt
VW vermissen. Alleine, dass die App seit Jahren nur marginales kann und nicht spürbar ausgebaut
wird, ist ein Armutszeugnis für VW.
Dazu die miserable Sprachbedienung und die großen Verzögerungen beim tippen auf das Display,
bis etwas passiert, vermiesen den Eindruck.
In letzter Konsequenz hängt es aber doch von den Ansprüchen des Einzelnen ab.
Es ist immer eine subjektive Wahrnehmung.
Ich persönlich erwarte als Käufer eines Elektroautos primär, dass ich damit Fahrspaß habe.
Alles andere stell ich hinten an, mit den aktuellen Kompromissen kann ich leben.
Aber natürlich hast du grundsätzlich recht. VW muss alle Zielgruppen bedienen.
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*edit*
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