....Da hilft es mir nix wenn das eAuto im Stadtverkehr bei niedriger Geschwindigkeit sehr effizient ist, dafür auf der Autobahn nicht. ..
Ein E-Auto ist auch auf der Autobahn effizient.. Gegen den Luftwiderstand, der mit dem Quadrat der Geschwindigkeit wächst, kann keiner was unternehmen.. ist "blanke Physik" 
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Ein E-Auto ist auch auf der Autobahn effizient.. Gegen den Luftwiderstand, der mit dem Quadrat der Geschwindigkeit wächst, kann keiner was unternehmen.. ist "blanke Physik"
Wenn ich bei 130kmh alle 200-250km an die Ladesäule fahren muss und nicht mal 50% vom WLTP erreiche und noch rund 60Cent pro kWh bezahle, ist es für mich nicht effizient, kann natürlich jeder anders sehen.
....kann natürlich jeder anders sehen.
Physik bleibt Physik ...
Wenn ich bei 130kmh alle 200-250km an die Ladesäule fahren muss und nicht mal 50% vom WLTP erreiche und noch rund 60Cent pro kWh bezahle, ist es für mich nicht effizient, kann natürlich jeder anders sehen.
eben - das Auto bleibt ja gleichermaßen effizient, nur deine Fahrweise ist halt nicht die effizienteste
Physik bleibt Physik ...
Schön das du jetzt selber erkannt hast, das ein eAuto nur unter ganz bestimmten Bedingungen effizient ist, damit ist es auch genug.
👍
Wenn ich bei 130kmh alle 200-250km an die Ladesäule fahren muss und nicht mal 50% vom WLTP erreiche und noch rund 60Cent pro kWh bezahle, ist es für mich nicht effizient, kann natürlich jeder anders sehen.
Das, was hier nicht effizient ist, ist die SUV-Form des ID4, sein mittelmäßiger cW-Wert und die große Stirnfläche. Der Motor verwandelt noch immer >90% der elektrischen Energie in mechanische Energie um, ist also noch immer effizient, nur geht dabei immer mehr für den Luftwiderstand und Reibungsverluste flöten.
Deshalb ist ein Model 3 oder S oder auch ein EQS bei höheren Autobahngeschwindigkeiten insgesamt effizienter, da einfach deutlich aerodynamischer. Die haben zwar auch einen quadratisch mit der Geschwindigkeit ansteigenden Luftwiderstand, aber da aber der Gesamtkoeffizient deutlich geringer ist, dauert es eben etwas länger, bis der Luftwiderstand dominiert.
Da der ID7 wohl etwas windschlüpfiger als ID4/ID5 sein wird, wäre er wahrscheinlich auch ohne neue Motoren schon bei 130 km/h effizienter. Die Effizienzvorteile beim Motor sehe ich eher in mehr Leistung bei gleichen Dimensionen / gleichem Materialeinsatz, eventuell auch noch in besserer Rekuperation durch bessere Ansteuerung. Aber da das Motorgewicht jetzt schon relativ klein ist im Verhältnis zum Gesamtgewicht, würde eine eventuelle Gewichtsreduktion eher etwas bei kleineren Wagen mit kleinerer Batterie oder bei höherer Energiedichte etwas bringen.
Was zählt ist unterschiedlich, für einige die Reichweite in Summe auch über längere Zeit um möglichst günstig/effizient unterwegs zu sein, für andere (Ich z. B.), zählt nur die Reichweite auf der Autobahn, weil die entscheidet, wie oft ich von A nach B Tanken muss, Da hilft es mir nix wenn das eAuto im Stadtverkehr bei niedriger Geschwindigkeit sehr effizient ist, dafür auf der Autobahn nicht. Ist zwar immer ab Laden, nur haben wir dann halt Reichweiten von rund 200-500km.
Im Prinzip meinte ich genau das. Nicht nur hat jeder andere Prioritäten, sondern auch ein anderes Nutzungsprofil - deswegen zeigen die Fahrzeuge ja auch für jeden was anderes an.
Bei der Schwankung und Spannweite der Kosten für Ladestrom (sowie aktuell auch Diesel in der Gegenrichtung ...) hängt die Frage, ob ich günstig oder weniger günstig unterwegs bin ja sowieso deutlich stärker daran, wo/wie ich lade, als daran, ob ich 23 oder 26 kWh/100km brauche.
Geht es mir aufgrund des Nachhaltigkeitsgedanken darum, wieviel Energie ich absolut verbrate, ist natürlich die Langzeit-Effizienz wichtig aber wiederum die momentane Reichweitenprognose irrelevant.
Bleibt als Kernfrage, auf die ich mich eigentlich beziehen wollte, denn (genau wie bei Dir) hat das für mich die meiste praktische Relevanz: wie weit komme ich unter welchen Konditionen "am Stück bzw. wie oft muss ich laden, wenn ich von Hamburg nach München fahre. Hier hilft mir mehr, was ich tatsächlich schaffe, als was das Auto vorher angezeigt hat.
Die gute Nachricht aber zum Schluss: bei konstantem Fahrprofil decken sich Prognose des Fahrzeugs und tatsächliche Reichweite eigentlich ziemlich gut. Insofern finde ich, VW hat einen ganz guten Job gemacht.
Alles anzeigenIm Prinzip meinte ich genau das. Nicht nur hat jeder andere Prioritäten, sondern auch ein anderes Nutzungsprofil - deswegen zeigen die Fahrzeuge ja auch für jeden was anderes an.
Bei der Schwankung und Spannweite der Kosten für Ladestrom (sowie aktuell auch Diesel in der Gegenrichtung ...) hängt die Frage, ob ich günstig oder weniger günstig unterwegs bin ja sowieso deutlich stärker daran, wo/wie ich lade, als daran, ob ich 23 oder 26 kWh/100km brauche.
Geht es mir aufgrund des Nachhaltigkeitsgedanken darum, wieviel Energie ich absolut verbrate, ist natürlich die Langzeit-Effizienz wichtig aber wiederum die momentane Reichweitenprognose irrelevant.
Bleibt als Kernfrage, auf die ich mich eigentlich beziehen wollte, denn (genau wie bei Dir) hat das für mich die meiste praktische Relevanz: wie weit komme ich unter welchen Konditionen "am Stück bzw. wie oft muss ich laden, wenn ich von Hamburg nach München fahre. Hier hilft mir mehr, was ich tatsächlich schaffe, als was das Auto vorher angezeigt hat.
Die gute Nachricht aber zum Schluss: bei konstantem Fahrprofil decken sich Prognose des Fahrzeugs und tatsächliche Reichweite eigentlich ziemlich gut. Insofern finde ich, VW hat einen ganz guten Job gemacht.
2 mal Laden reicht aus eigener Erfahrung im Sommer mit dem ID4 (77kWh Akku) bei gemütlichen 125kmh mit ACC 😉
Wenn man sich vor Augen führt, welche systematischen Ungenauigkeiten es da gibt (und geben muss, m.E ist das kein Mangel), ist das doch eigentlich alles Zeitverschwendung.
So ist es. Um ein Bonmot unserer Altkanzlerin abzuwandeln: E-Mobilität ist Neuland, selbst für E-Auto Fahrer. Die Reichweitenschätzung im Fahrzeug gibt keinen Hinweis auf Schäden an der Batterie, der Unfähigkeit von VW oder dessen Management, sondern beruht auf den letzten Verbräuchen. Kein Grund Aufregung oder zu Einbildung.
Von heute hier die Reichweitenschätzung nach 300 km Autobahn mit Kastenhänger. Völlig normal.
Was ich viel interessanter finde, dass im Normalfall die Navigation die Ankunft am Ziel auf die Minute genau vorhersagt.
Wenn ich bei 130kmh alle 200-250km an die Ladesäule fahren muss und nicht mal 50% vom WLTP erreiche und noch rund 60Cent pro kWh bezahle, ist es für mich nicht effizient...
Ich finde es müßig, sich darüber zu streiten. Natürlich ist der ID.3 viel effizienter als jeder beliebige Verbrenner. Ganz offensichtlich meinst du aber effizient im Hinblick auf Zeit je Langstrecke. Da sage ich ganz klar: Wer häufig oder gar ständig 500 km auf Zeit fahren muss und das auch im Winter, für den ist ein E-Auto in aller Regel nicht die richtige Wahl. Wird sich irgendwann ändern, aber für jetzt: Isso.
Hallo zusammen,
Ich wollte berichten:
bin am Wochenende mit meinem Soh mit meinem ID3 58 kw 204 PS von Wien nach Hannover gefahren. Die Strecke 850 km. Bei der Hinfahrt hatte es 2° und es hat viel geregnet. Fahrzeit mit 7x Laden 14 Stunden. Losgefahren bin ich mit 100 % Ladung.
Zurück ging es sich mit vier mal laden aus. Auch hier bin ich mit 100 % Ladung losgefahren. Fahrzeit war hier ziemlich genau 11 Stunden. Bei diese Rückfahrt war das Wetter viel besser mit einer Außentemperatur von 6-14°, geregnet hat es fast nicht.
Weiterhin so wie bei der Rückfahrt habe ich mich im Geschwindigkeitsbereich von 110-140 bewegt wobei alles über 120 sehr selten vorkam. Ich habe versucht sehr sehr sparsam zu fahren, habe versucht das Auto sehr viel gleiten zu lassen habe auch auf starkes Beschleunigen verzichtet.
Klimaanlage war auf 20° Automatik eingestellt. Das Laden auf der Autobahn gestaltet sich unproblematisch und lief sehr gut, ein Kaffee, ein Burger oder auch zwei, Kurz aufs WC und schon war er wieder auf 80 % in 30 Minuten geladen.
Was mich wahnsinnig interessieren würde: VW gibt bei dem ID3 58 KW 204 PS eine Reichweite von 420 km WLTP.
In meiner Naivität hätte ich gedacht dass 250 km real klappen müssten, dass man jedoch nur 150 km weit kommt ohne das Gaspedal so richtig mal durch zu treten oder es wirklich wohlig warm im Auto zu haben fand ich ein wenig enttäuschend.
Aber generell: auf Kurzstrecke hätte ich noch nicht festgestellt dass man großartig weiterkommt als 250 km auch nicht im Sommer. Daher nun meine Frage:
Wie zum Teufel soll es nur irgendwie möglich sein in der Nähe von 400 km Reichweite zu kommen? Einfach nur wie?
Schönen Abend
J
Hallo zusammen,
Ich wollte berichten:
bin am Wochenende mit meinem Soh mit meinem ID3 58 kw 204 PS von Wien nach Hannover gefahren. Die Strecke 850 km. Bei der Hinfahrt hatte es 2° und es hat viel geregnet. Fahrzeit mit 7x Laden 14 Stunden. Losgefahren bin ich mit 100 % Ladung.
Herrje, was hast Du denn gemacht? Ich bin Anfang Februar bei winterlichen Temperaturen 750km nach Österreich zum Skifahren auf 1900m Höhe gefahren. Gestartet bin ich mit 100% SOC und ich habe insgesamt 3x 30 Minuten geladen. Heizung auf 21°, viel Gepäck und 2 Personen im Auto. Wenn keine Geschwindigkeitsbegrenzung war bin ich mit Tempomat 120 km/h gefahren. Gesamtfahrzeit inklusive Ladezeit bei viel Reiseverkehr: 8,5 Stunden.
Selbst wenn Du nur 150km nach dem Laden hättest fahren können, hätten 5 Ladungen auf der Fahrt ausgereicht. 5x 150km + 150km beim Start ergeben 900km Reichweite und maximal 5x 40 Minuten Ladezeit (3 Stunden, 20 Minuten). Dann hättest Du bei einer reinen Fahrzeit von 10 Stunden und 40 Minuten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von nur 80 km/h erreicht. Bei dieser niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeit würdest Du aber mindestens 200 km weit kommen. Das bedeutet, Du musst mehr Zeit beim Laden verbraucht haben. Hast Du vielleicht immer auf 100% geladen?
Unterwegs sollte man die Ladestopps so planen, dass man mit wenig Restkapazität an der Ladesäule ankommt. Je weniger im Akku ist, desto schneller wird nachgeladen. Außerdem sollte man unterwegs nicht mehr als 85% laden, da ansonsten die Ladezeiten exorbitant ansteigen.
Ich hatte auf meiner 86 km weiten Pendelstrecke bei 14°C (90% Autobahn, 10% Landstraße) einen Verbrauch von 14,4 kWh bei 100 km/h. Fahre ich hinter einem LKW mit Tacho 90 km/h, komme ich auf 13,2 kWh. Das ist aber nicht jedermanns Sache. Bei 14,4 kWh Durchschnitt kommt man 400km weit.
Ist nicht böse gemeint, aber ein Eco-Training beim ADAC könnte Dir vielleicht helfen. Meistens sitzt das Problem im nervösen Gasfuß.
Sorry, hört sich nach nen ziemlichen fiktiven Bullshit post an und ohne die Verbräuche zu wissen kann man dazu nix sagen.
Nur 150km Reichweite würde heißen ein Verbrauch von irgendwas um die 35kwh/100km. Das hab ich noch nie in meinen ID3 gehabt. Da hatte ich selbst bei schlechten Autobahn Bedingungen und um die 130-140 km/h nie über 25kwh Verbrauch.
Tests zb von Bjorn Nyland haben gezeigt das man mitm 58kwh ID3 1000km in gut 10:45 schaffen kann. Wie man also 14 Stunden für 850km brauchen kann ist mir schleierhaft, zumindest wenn man sich halbwegs vorbereitet hat.
420km WLTP heißt einfach ein Verbrauch von etwa 14 kWh/100km. Das schafft man im Sommer in der Stadt oder auch gut auf der Landstraße.
Meiner liegt zb im Sommer bei meiner 32km langen Arbeitsstrecke (einfach), nur über Landstraße, bei 15kwh/100km.
Also ich bin auch das Gegenteil von einem sparsamen Autofahrer (Langzeitverbrauch seit September von 23 kWh/100km) und 150 km mit vollem Akku kommt man meiner Erfahrung nach weit, wenn man durchgehend 160 km/h fährt. Ich hab mich auch schon über den hohen Autobahnverbrauch beschwert, weil ich bei 5 Grad, Regen und viel Wind bei 130 km/h und Heizung auf 21,5° einen Durchschnittsverbrauch von 25 kWh/100 km hatte, aber selbst da würde man mit dem 58 kWh Akku dann 232 km weit kommen.
Ich weiß gar nicht, wo das Problem ist.
Wenn ich mit meinem Golf 4 auf der Autobahn 200 km/h gefahren bin (jaaa, bei vielen Autobahnen geht das), hat er auch 18-20 l verbraucht und ich bin mit vollem Tank gerade mal 300 km weit gekommen statt der üblichen 600.
Drei Gründe dafür:
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