Beiträge von der dIDi

    Ok, so kann es passen, aber ich möchte ja auch mal ankommen. ;)

    Kenne jemanden mit einem Prius Hybrid, der fährt auch so.

    Es kommt auf die zu fahrende Strecke an. Wenn ich morgens um 05:00 Uhr auf der A3 bei gerade anfangendem Berufsverkehr die 86 km hinter einem LKW her fahre, brauche ich 67 Minuten. Wenn ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halte und ansonsten die mit dem ID.3 möglichen 160 km/h fahre, schaffe ich die Strecke in ca. 62 Minuten. Der Unterschied bei der Fahrzeit ist sehr gering, durch die notwendigen Beschleunigungs- und Bremsvorgänge steigt der Verbrauch aber um 5 kWh. Da unsere Stadt noch einen kostenlosen AC Lader anbietet, könnte mir der Verbrauch egal sein. Es bleibt aber eine unnötige Energieverschwendung. Daher fahre ich meistens entspannt hinter LKWs zur Arbeit, nur in seltenen Fällen juckt noch der Gasfuß ;)

    Bei längeren Strecken sind für mich 120 km/h der beste Kompromiss zwischen guter Durchschnittsgeschwindigkeit und moderatem Verbrauch. Schneller fahren steigert die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht merklich (außer nachts bei null Verkehr und keinerlei Beschränkungen). Diesen Versuch habe ich vor 10 Jahren mit meinem damaligen Fabia RS gemacht. Die 250 km ins Saarland nach Saarbrücken :thumbup: :) habe ich einmal mit konstant 100 km/h und ein zweites Mal mit digitalem Gasfuß bis 220 km/h laut Tacho zurück gelegt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit stieg von 94 km/h auf, was mich selbst sehr überraschte, nur 118 km/h. Die Fahrzeit verkürzte sich von 160 Minuten auf 127 Minuten. Die 33 Minuten Zeitgewinn erkaufte ich mir mit einem Mehrverbrauch von 10 Litern Diesel. Der erhöhte Verschleiß von Reifen, Bremsen und Motor und vor allem die Umweltkosten sind da noch gar nicht berücksichtigt.

    Fazit: Schneller als die Richtgeschwindigkeit fahren ist in den allermeisten Fällen irrational und Verschwendung von Ressourcen - aber darin ist die Menschheit leider richtig gut

    Bei manchen Verbräuchen glaube ich, diese Autos haben noch nie einen Überholvorgang erlebt! :D

    Doch, sogar sehr viele. Von den Autos auf der linken Spur. ^^

    Ich kenne das, bin meist auf der rechten Spur hinter LKWs unterwegs (Hanau-Wiesbaden, A3). Man verliert jedoch kaum Zeit (max. 5 Minuten), kommt viel entspannter an und schont den Geldbeutel.

    Vielen Autofahrern scheint es im Berufsverkehr aber mehr Spaß zu machen, sich an den Beschleunigungs- und Bremsorgien auf der linken Spur zu beteiligen und sich gegenseitig bei der Unterschreitung des Sicherheitsabstands zu überbieten.

    Ich habe den ID.3 Ende Januar bekommen und habe eine Pendelstrecke hin und zurück von 172 km. Ich habe den ID.3 noch nie über 80% vor der Fahrt zur Arbeit geladen und bin an einem sehr kalten Tag einmal mit Minimum 9% zuhause angekommen. Allerdings hatte ich es da sehr eilig. Wenn man sich an den sehr kalten Tagen auf 100 km/h beschränkt und den Innenraum nicht über 21°C aufheizt, sollte es immer ausreichen (ca. 15%). Zuhause dann Sofortladen auf 60%, den Rest vor der nächsten Pendelfahrt laden inkl. Vorheizen des Innenraums.

    Es wurde hier schon mal die Frage gestellt, ob vielleicht das versehentliche Aktivieren des ACC mit der RESET- Taste zu der starken Beschleunigung geführt haben könnte. Ich habe das mal im Kriechmodus nachgestellt und bei 5 km/h mit Reset 80 km/h eingestellt. Der ID.3 beschleunigt die ersten 1 - 2 Sekunden zwar merklich, jedoch noch relativ sanft. Erst danach hat man die volle Beschleunigung, abhängig vom eingestellten Fahrmodus. Ein versehentliches Aktivieren des Tempomats kann daher nicht die Ursache der unvermittelten, brachialen Beschleunigung sein.


    Links und rechts auf den Türen, auch fast symmetrisch.

    Zusätzlich ist dann noch unten im schwellerbereich, Aber dort sind es nur „kleine punktförmige“ Stellen.


    Bei der Position und Form kann ich mir es halt nur mit „Reifenauswurf“ erklären. Wie sollen sonst solche Flecken entstehen.

    Mit Autopolitur und weichem Lappen drüberpolieren und dann ist Ruhe. :)

    Bei den aktuell gestiegenen Temps macht das "Sparen" noch mehr Spaß 😝

    Ist übrigens immer die gleiche 13km Strecke, zuletzt wenigstens 13,x und heute.....

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    Da hast Du doch mit der Bohrmaschine die Tachowelle rückwärts gedreht :D

    Ne 10,x habe ich bisher noch nicht geschafft, trotz extrem sparsamer Fahrweise. Probiere ich aber demnächst mal. Wenn ich längere Zeit nicht mehr im Forum auftauche haben mich die LKW Fahrer entnervt aus dem Auto geholt und ins Krankenhaus verfrachtet. ;)

    Das Wichtigste ist meiner Meinung nach das Anlegen Deines Benutzers im Infotainment. Hierzu solltest Du Dir bei VW schon einen Account angelegt, die Software We Connect ID auf dem Handy installiert und bis zur Eingabe bzw. Scannen des QR Codes eingerichtet haben. Dann geht das bei der Übergabe schneller.

    Meine Übergabe bestand aus einmal Rumgehen ums Auto, das Zeigen des Bordwerkzeugs und des 2. Reifensatzes. Das war‘s. Daher kann es nicht schaden, dass Du Dich mit sämtlichen Bedienelementen vorab schon mal vertraut machst. Bei youtube ( z.B.

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    ) gibt es da schöne Videos dazu. Und natürlich das Übergabeprotokoll gewissenhaft durchgehen.

    Das ist jetzt vielleicht eine doofe Frage, aber kann man den TA auch ohne Geschwindigkeitsregelung benutzen? Also so, dass er die Spur und Abstand hält, man aber sonst selber Gas gibt und bremst. Sonst geht der ja bei jedem Bremsen zB. auf einer Abfahrt oder im Kreisel aus.

    Wäre gerade in der Stadt praktisch.

    Ich regele bei aktiviertem TA die Geschwindigkeit vor Kreiseln oder Abfahrten durch die Tempoeinstellung (-10 km/h) runter. Lieber etwas zu niedrig einstellen und mit dem Gaspedal etwas übersteuern wenn man sich verschätzt hat. Nach dem Kreisel manuell Gas geben und dann mit SET wieder die gewünschte Geschwindigkeit setzen. Wenn ich auf einer Landstraße mit 70 km/h Beschränkung auf einen Kreisel zufahre und dort staut es sich, regele ich die Tempomatvorgabe Schritt für Schritt um 10 km/h runter, so daß die hinter mir fahrende Fahrzeuge nicht genervt sind. Wenn man sonst mit unveränderten 70 km/h auf die stehenden Fahrzeuge auffährt, muß der TA teilweise auch auf die mechanischen Bremsen zurückgreifen. Wenn man mit abnehmender Geschwindigkeit langsam um 10 km/h runter regelt, kann man mit etwas Übung ziemlich gleichmäßig verzögern und der TA hält auch hinter dem Stauende automatisch an. Bei Verzögerung nur mit Hilfe der Rekuperation müsste man für die letzten 5 km/h manuell bremsen, um komplett anzuhalten.

    Bei stockendem Verkehr sollte man das Maximaltempo so einstellen, dass der TA nicht so stark beschleunigt und anschließend gleich wieder stark bremsen muss. Bei stockendem Verkehr und Schritttempo stelle ich den TA auf 20 km/h und passe die Tempovorgabe bei schnellerem Verkehrsfluss durch schrittweises Anpassen nach oben an. Das passt auch in der Stadt bei viel Verkehr ganz gut.

    ich habe mal vorsichtig gefragt, wann der Wagen denn nun übergeben wird und die Antwort des AH ist "wir wissen leider nicht wann der Wagen zugelassen wird, deshalb können wir Ihnen noch keinen Termin nennen." Wundert mich das ? Nein, ganz und gar nicht.

    Ich könnte mir da wohl den Scherz nicht verkneifen und fragen, ob das Autohaus den ID.3 nicht gleich mit H-Kennzeichen zulassen kann. X/

    Stimme dir beim letzten Satz zu. Ich glaube das gibt es - das habe ich in den letzten 1 1/2 Monaten gelernt - anscheinend nur bei Elektroauto-Fahrern.

    Ich hab mir relativ schnell abgewöhnt auf den Verbrauch zu schauen. Will ich "Hypermiling" betreiben brauch ich nicht mehr ins Auto steigen, ich will dass mir das Fahren auch noch Spaß macht. Also fahre ich genau so wie ich immer gefahren bin, leicht angepasst an die neuen Fahrzeugverhältnisse, und freue mich dass ich für mich einen ordentlichen Verbrauchswert habe, irgendwo zwischen 19 und 21 kWh. Und wenns mal 26kWh sind isses mir auch egal, dann bin ich halt mal 180 statt 135-140 gefahren.


    Wenn ich mit 100 über die Autobahn schleichen muss um einen möglichst niedrigen Verbrauch zu erreichen, dann erspar ich mir das Ganze und kauf mir nen kleinen 10 Jahre alten Polo.

    Warum hast Du Dir denn überhaupt ein Elektrofahrzeug gekauft, wenn Dir die Effizienz prinzipiell egal zu sein scheint? Der ID.4 ist schwerer, langsamer und hat weniger Reichweite als ein 200 PS Diesel.

    Mir hat es schon immer mehr Spaß gemacht, möglichst flott und effizient zu fahren, als einfach geradeaus über die Autobahn zu heizen. Meine Chalenge ist es, mit einer möglichst hohen Durchschnittsgeschwindigkeit den geringsten Verbrauch zu erreichen. Wenn ich auf meiner Pendlerstrecke von 86 km (eine Strecke) mit Hypermiling insgesamt nur 8 Minuten verliere, jedoch 6 kWh/100km einspare, gibt mir das mehr Befriedigung und Spaß als das Gefühl „den hab ich aber jetzt kurz vor der Ausfahrt nochmal so richtig überholt“.

    Was das Fahren mit 100 km/h mit einem alten Polo zu tun hat, müsstest Du mir mal erklären. Wenn ich mit dem ID.3 genauso sparsam wie mit meinem Smart Fortwo (3,6 Liter Benzin/100km, 90PS, Bj. 2018) fahre, ist der ID.3 mit 600kg Mehrgewicht und mehr Platz trotzdem wirtschaftlicher unterwegs.

    Hallo zusammen,

    Ich wollte berichten:

    bin am Wochenende mit meinem Soh mit meinem ID3 58 kw 204 PS von Wien nach Hannover gefahren. Die Strecke 850 km. Bei der Hinfahrt hatte es 2° und es hat viel geregnet. Fahrzeit mit 7x Laden 14 Stunden. Losgefahren bin ich mit 100 % Ladung.

    Herrje, was hast Du denn gemacht? Ich bin Anfang Februar bei winterlichen Temperaturen 750km nach Österreich zum Skifahren auf 1900m Höhe gefahren. Gestartet bin ich mit 100% SOC und ich habe insgesamt 3x 30 Minuten geladen. Heizung auf 21°, viel Gepäck und 2 Personen im Auto. Wenn keine Geschwindigkeitsbegrenzung war bin ich mit Tempomat 120 km/h gefahren. Gesamtfahrzeit inklusive Ladezeit bei viel Reiseverkehr: 8,5 Stunden.


    Selbst wenn Du nur 150km nach dem Laden hättest fahren können, hätten 5 Ladungen auf der Fahrt ausgereicht. 5x 150km + 150km beim Start ergeben 900km Reichweite und maximal 5x 40 Minuten Ladezeit (3 Stunden, 20 Minuten). Dann hättest Du bei einer reinen Fahrzeit von 10 Stunden und 40 Minuten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von nur 80 km/h erreicht. Bei dieser niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeit würdest Du aber mindestens 200 km weit kommen. Das bedeutet, Du musst mehr Zeit beim Laden verbraucht haben. Hast Du vielleicht immer auf 100% geladen?


    Unterwegs sollte man die Ladestopps so planen, dass man mit wenig Restkapazität an der Ladesäule ankommt. Je weniger im Akku ist, desto schneller wird nachgeladen. Außerdem sollte man unterwegs nicht mehr als 85% laden, da ansonsten die Ladezeiten exorbitant ansteigen.


    Ich hatte auf meiner 86 km weiten Pendelstrecke bei 14°C (90% Autobahn, 10% Landstraße) einen Verbrauch von 14,4 kWh bei 100 km/h. Fahre ich hinter einem LKW mit Tacho 90 km/h, komme ich auf 13,2 kWh. Das ist aber nicht jedermanns Sache. Bei 14,4 kWh Durchschnitt kommt man 400km weit.


    Ist nicht böse gemeint, aber ein Eco-Training beim ADAC könnte Dir vielleicht helfen. Meistens sitzt das Problem im nervösen Gasfuß.

    Danke für eure Antworten. :thumbup:


    Muß dann auch mal testen, ob das DJI 12V Ladegerät mit der ID.3 Batteriespannung arbeiten will. Das ist sehr empfindlich und hat beim Vorgänger, dem Golf, immer relativ schnell abgeschaltet.

    Ich finde, man sollte erst einmal nicht an der Leistung, sondern an der Effizienz arbeiten. Jeder der E-Auto fährt, weiß, dass die Leistung eigentlich zweitrangig ist und es eigentlich egal ist, ob der Wagen bei 160 km abgeriegelt ist oder nicht, da es einfach ab 120/130 zur Zeit noch ein richtiger Reichweitenfresser ist. Da Elektromotoren bereits in der Basis eine gute Beschleunigung bieten, lieber weniger Verbrauch als schnellere Beschleunigung.

    Gut dass ich den ID.3 genommen habe. Wenn der ID.5 bei 160 km abriegelt, könnte ich den nicht gebrauchen :D


    Bin die Woche mal die 86 km Arbeitsweg (75 km Autobahn) auf der linken Spur „digital“ geheizt. Am Ende stand 21,6 kWh als Verbrauch im Infotainment. Es hat mich überrascht, dass es nicht mehr war. Auf längeren Autobahnstrecken macht sich die hohe Geschwindigkeit natürlich stärker bemerkbar. Ich bin aber auf meiner Pendelstrecke eher der Hinter-dem-LKW-Hypermiler-Typ. Spart auf meiner Arbeitsstrecke Nerven und Geld, obwohl ich in meinem Ort noch einen kostenlosen, städtischen 11kW Lader mit 2 Ladeplätzen habe :). Ich hoffe, der Stadtkämmerer rechnet nicht mit spitzem Bleistift und der Lader bleibt noch einige Jahre. Später am Abend findet sich da immer ein Ladeslot.