Bei welchem Hersteller lässt sich bei 12% SoC und -5 °C Zelltemperatur die HPC-Akku-Heizung aktivieren?
Bei VW im ID7 siehe Björn Nyland Test bei -19 Grad bis 3 % SOC gefahren, Akkuheizung ging fast bis zum Schluss. (hier unter Videos ID7).
Aber auch ohne Heizung war der Ladestrom zu Beginn sehr hoch. (Akku um die 0 Grad, Fahrleistung stark eingeschränkt)
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Bei VW im ID7 siehe Björn Nyland Test bei -19 Grad bis 3 % SOC gefahren, Akkuheizung ging fast bis zum Schluss. (hier unter Videos ID7).
Aber auch ohne Heizung war der Ladestrom zu Beginn sehr hoch. (Akku um die 0 Grad, Fahrleistung stark eingeschränkt)
Dann steht VW mit ihren aktuellen Modellen besser dar, als die Konkurrenz. Bei Hyundai (und auch anderen Herstellern mit Batteriekonditionierung) ist soweit ich weiß ab unter 20% Schluss mit Konditionierung, Tesla kann es nur automatisch bei Navigation zum Supercharger etc.
VW scheint definitiv aus ihren Fehlern gelernt zu haben.
Dann steht VW mit ihren aktuellen Modellen besser dar, als die Konkurrenz. Bei Hyundai (und auch anderen Herstellern mit Batteriekonditionierung) ist soweit ich weiß ab unter 20% Schluss mit Konditionierung, Tesla kann es nur automatisch bei Navigation zum Supercharger etc.
VW scheint definitiv aus ihren Fehlern gelernt zu haben.
Der ID7 hatte auch die beste Ladeleistung im Vergleichstest (besser als Model Y, Ioniq 5, Audi q4, BMW i5, Polstar2)
Nur der Hyundai kann bis 90 % mithalten.
So isses. VW hat definitiv auf Kundenfeedback reagiert, hoffentlich rechtzeitig. Wir alle mit unseren Bestand-IDs sind immer noch ziemliche Early Adopters. Zumal viele (ich bspw) die Autos zu Konditionen vor Coronapreissprung und Ukraine bestellt haben...
Nach fast drei Jahren Stellantis/Opel kann ich Dir nur sagen, VW ist da um Meilen weiter und ich lese hier die ewige Unzufriedenheit.
Wenn es dann bereitgestellt wird, dann fehlt wieder irgendwas anderes.
Mein jetziger Akku ist bei Kälte grottenschlecht, aber ich hab mich damit arrangiert und meinen Frieden gefunden, kanns eh nur durch abstoßen verändern.
Ich wäre schon bei Stellantis/Opel geblieben, wenn sie vernünftige Modelle herausgebracht hätten, aber ich sehe die Modelle nur auf dem absteigenden Ast, sodass ich demnächst zu VW wechseln werde, indem ich ID.4 leasen werde.
Wie gesagt, man arrangiert sich und bei der Suche des Nachfolgers war ich auch im EV6-Forum, auch da wird über Ladeplanung und Ladegeschwindigkeit diskutiert und das bei einem Lademonster.
Ich kann es mir schon denken, dass es dort sicherlich eine heftige Diskussion gegeben haben muss.
Manche Leute können nicht zufrieden sein oder sie sind nie zufrieden zu stellen. Manche Beiträge empfinde ich wie als Meckern auf dem hohen Niveau. Dabei sollte man nicht vergessen, wie einem echt zu gut geht. Schließlich lebt man nur einmal.
Ich wäre schon froh, wenn ich nach ca. 2 Autostunden meine Beine vertreten, zur Toilette gehen und/oder eine gute Tasse Kaffee trinken könnte. Insofern kann ich auch gerne eine halbe Stunde Pause machen, da ich im Urlaub nie auf der Flucht sein werde. 
Ich freue mich einfach auf die Zeit mit ID.4. Noch ist die Bestellung nicht raus, sollte aber spätestens in zwei Wochen erfolgen.
Nehmen wir an ich möchte bei -5 Grad morgens 300 km in den Skiurlaub fahren.
Was habe ich für Möglichkeiten bei SW 4.0 die maximale Reichweite zu erreichen?
1. Geplante Abfahrt mit Laden auf 100 Prozent kurz davor.
2. Innenraumvorkonditioinierung. Kommt die Energie dafür aus der Wallbox?
3. Lässt sich der Akku im Stand vorheizen? Soweit ich weiss geht die Akkuheizung nur bei laufendem Motor und nicht über die Wallbox.
Wäre es möglich und sinnvoll den Akku manuell vorzukonditionieren und dann nochmal anzustecken um die verbrauchten 2-3 kwh wieder reinzuladen?
Alles anzeigenNehmen wir an ich möchte bei -5 Grad morgens 300 km in den Skiurlaub fahren.
Was habe ich für Möglichkeiten bei SW 4.0 die maximale Reichweite zu erreichen?
1. Geplante Abfahrt mit Laden auf 100 Prozent kurz davor.
2. Innenraumvorkonditioinierung. Kommt die Energie dafür aus der Wallbox?
3. Lässt sich der Akku im Stand vorheizen? Soweit ich weiss geht die Akkuheizung nur bei laufendem Motor und nicht über die Wallbox.
Wäre es möglich und sinnvoll den Akku manuell vorzukonditionieren und dann nochmal anzustecken um die verbrauchten 2-3 kwh wieder reinzuladen?
Innenraumvorheizung und Batterievorheizung (denke erst unter 0 Grad) an der Wallbox nimmt die Energie aus der Wallbox zumindest wenn es über "Geplante Abfahrtszeit" geplant ist.
Wichtig ist halt, dass Auto und Wallbox noch "bereit" sind, bei kurz zuvor "Laden auf 100%" wird das wohl immer der Fall sein.
3. Lässt sich der Akku im Stand vorheizen? Soweit ich weiss geht die Akkuheizung nur bei laufendem Motor und nicht über die Wallbox.
Wäre es möglich und sinnvoll den Akku manuell vorzukonditionieren und dann nochmal anzustecken um die verbrauchten 2-3 kwh wieder reinzuladen?
Wenn du die letzten 20% erst zur Abfahrtszeit lädst, könnte der Akku dadurch evtl. leicht geheizt werden. Bin ich mir aber nicht 100% sicher.
Bei AC-Ladung mit 11kW tut sich an der Akku-Temperatur nichts. Wenn ich zusätzlich 30min Innenraumheizung mache ist der Akku gefühlt auch nur 2° über Umgebungstemperatur.
Wenn Du in den Skiurlaub willst, mach den Akku über Nacht auf 100% voll mit Vorheizen, fahr mit 120-130km/h los und lade erst, wenn der Akku bei 10% oder weniger ist. Dann solltest Du ca. 2-2,5h gefahren sein und der Akku ist hinreichend warm.
Obendrein heizt er am HPC den Akku mit 5kW bis 22°C, also die ersten paar Minuten des Ladevorgangs. Beispiel: diese Woche Dienstag habe ich nach 215km Fahrt mit 16°C Akkutemperatur und 6% SoC geladen (war mit 80% losgefahren). 3 Min. nach Ladestart ging die Akkuheizung aus, da war der Akku auf 22°C und der Strom bei 470A (bei 376V, also177kW), bei SoC 22%. Die Ladesäule liefert natürlich in dem Fall immer 5kW on top auf die Akku-Ladeleistung.
Ich verfolge das Thema interessiert und hab nun dazu eine Frage zur Programmierung meiner 11 kW AC-Wallbox. Thema lange Lebensdauer von E-Auto-Akkus. Der Akku soll sofort nach der Fahrt auf 50 % geladen werden, um die kalendarische Alterung zu minimieren. Danach soll er erst kurz vor Fahrtantritt je nach Bedarf auf maximal 100 % geladen werden. Da es aber meist früh los geht, ist die Temperatur des Akkus deutlich niedriger als nach der Fahrt. Er verschleißt also zyklisch deutlich stärker, spart aber kalendarische Alterung. Ich hab mich in einem früheren Leben mal mit der Alterung von Motorwicklungen beschäftigt, da haben wir den Prozess Lebensdauerverbrauch genannt. Die Frage also: Wie sieht ein zumindest theoretisch optimales Szenario des Akkuladens im Winter in Bezug auf minimalen Lebensdauerverbrauch aus?
Ich verfolge das Thema interessiert und hab nun dazu eine Frage zur Programmierung meiner 11 kW AC-Wallbox. Thema lange Lebensdauer von E-Auto-Akkus. Der Akku soll sofort nach der Fahrt auf 50 % geladen werden, um die kalendarische Alterung zu minimieren. Danach soll er erst kurz vor Fahrtantritt je nach Bedarf auf maximal 100 % geladen werden. Da es aber meist früh los geht, ist die Temperatur des Akkus deutlich niedriger als nach der Fahrt. Er verschleißt also zyklisch deutlich stärker, spart aber kalendarische Alterung. Ich hab mich in einem früheren Leben mal mit der Alterung von Motorwicklungen beschäftigt, da haben wir den Prozess Lebensdauerverbrauch genannt. Die Frage also: Wie sieht ein zumindest theoretisch optimales Szenario des Akkuladens im Winter in Bezug auf minimalen Lebensdauerverbrauch aus?
Die Akkutemperatur hat bei Laden mit 11 kW meines Erachtens in der Praxis keinen Einfluss auf den Akkuverschleiß. Darüber würde ich mir in Europa keine Gedanken machen.
Die kalendarische Alterung kannst Du nicht aufhalten, denn sie beschreibt den Alterungsprozess, dem schlicht jeder Akku unterworfen ist, und der mit der Zeit fortschreitet.
Wenn man Wert auf Akkupflege legt, sollte man hohe Ladeleistungen und hohe sowie geringe Ladestände vermeiden. Mit 11 kW bist Du da auf der sicheren Seite. Deine Idee, den Akku nach Ankunft auf 50% "sofortzuladen" und zur Abfahrt bei Bedarf zeitgesteuert auf 100%, wird sicherlich helfen.
Hier ein Akkurechner, mit dem Du die Ladehübe mal durchspielen kannst: https://www.klapszus.de/li-ionen-akku-lebensdauer-rechner
Hier ein Akkurechner, mit dem Du die Ladehübe mal durchspielen kannst: https://www.klapszus.de/li-ionen-akku-lebensdauer-rechner
Danke für den Link. Das der SoC derartig ausschlaggebend ist, war mir nicht bewusst. Dann werde ich wohl künftig vor Reise mal versuchen nur auf 90% zu gehen, wenn ich weiß, dass ich beim ersten Schnellader mit ~20% ankomme werde.
Gernell: Bewegt man einen Akkus zw. 40-70% wird er sicher länger halten wie lange Stände bei <20% und >80%. Wie groß der Unterschied aber nun wirklich ist wird von der Chemie und Aufbau der Zelle, die Temperierung unter Last etc... Unter kontrollierten Bedingungen kann das stark abweichen. Ich habe Datenreihen von NCM Chemien gesehen die zw. 50 und 65 % bewegt keine bzw nur minimale Alterungen erfahren haben. Die kalendarische Alterung dagegen kannst Du nicht verhindern.
Ich halte es relativ simpel. Bei Kälte nicht zu leer werden lassen. Und nicht voll längere Zeit stehen lassen. Ansonsten einfach fahren. Es ist ein Auto, kein Andenken.
Danke für den Link. Das der SoC derartig ausschlaggebend ist, war mir nicht bewusst. Dann werde ich wohl künftig vor Reise mal versuchen nur auf 90% zu gehen, wenn ich weiß, dass ich beim ersten Schnellader mit ~20% ankomme werde.
in dem fall reicht es doch auch, mit 80% loszufahren. kommst dann halt mit 10% an und er lädt schneller.
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