Presseberichte

Zitat von Ohnezahn

Man kann sich das Thema auch schönreden.

Jeder Hersteller gab und gibt immer noch erhebliche Rabatte.

Diese Rabatte wurden mal mehr, mal weniger schnell nach dem unerwarteten Förderende eingeführt. Und gingen nicht stark durch die Medien wie das Ende der Förderung.

Das hat nichts mit schönreden zu tun, sondern ist eine Tatsache. In einem undurchsichtigen Marktumfeld hält sich halt so mancher Käufer zurück.

Zitat

Somit besteht eher eine geringe Nachfrage. Dies wird auch noch so anhalten so lange es keine bezahlbaren E-Autos für die breite Masse gibt.

Das ist bei der Betrachtung von Zulassungszahlen die nur BEV betreffen, in meinen Augen von untergeordneter Bedeutung.

Zitat von exifdata

Das ist bei der Betrachtung von Zulassungszahlen die nur BEV betreffen, in meinen Augen von untergeordneter Bedeutung.

Wie kommt man zu dieser Schlussfolgerung?

So hatten zwei Fünftel (40 %) der Bevölkerung ein Nettoäquivalenzeinkommen von unter 22 000 Euro im Jahr.

So zählte 2021 mehr als die Hälfte (53,2 %) der alleinlebenden Erwachsenen zur Bevölkerung mit einem Einkommen von unter 22 000 Euro im Jahr.

Bei der Betrachtung der Einkommensverteilung nach der sozialen Stellung zeigt sich, dass die Hälfte (50,1 %) der Personen im Ruhestand im Jahr 2021 ein Nettoeinkommen von unter 22 000 Euro hatte, fast ein Viertel (24,6 %) verfügte über weniger als 16 300 Euro.

Fakt ist: Ein Großteil kann sich aktuell kein BEV leisten und auch die Fahrzeuge auf dem Gebrauchtmarkt sind noch zu teuer.

Zitat von Ohnezahn

(...)

So hatten zwei Fünftel (40 %) der Bevölkerung ein Nettoäquivalenzeinkommen von unter 22 000 Euro im Jahr.

(...)

Fakt ist: Ein Großteil kann sich aktuell kein BEV leisten und auch die Fahrzeuge auf dem Gebrauchtmarkt sind noch zu teuer.

Mit so einem Einkommen ist ein halbwegs neues Fahrzeug außerhalb der Kompaktklasse realistisch betrachtet auch nicht leistbar.

Zitat von Ohnezahn

Wie kommt man zu dieser Schlussfolgerung?

So hatten zwei Fünftel (40 %) der Bevölkerung ein Nettoäquivalenzeinkommen von unter 22 000 Euro im Jahr.

So zählte 2021 mehr als die Hälfte (53,2 %) der alleinlebenden Erwachsenen zur Bevölkerung mit einem Einkommen von unter 22 000 Euro im Jahr.

Bei der Betrachtung der Einkommensverteilung nach der sozialen Stellung zeigt sich, dass die Hälfte (50,1 %) der Personen im Ruhestand im Jahr 2021 ein Nettoeinkommen von unter 22 000 Euro hatte, fast ein Viertel (24,6 %) verfügte über weniger als 16 300 Euro.

Fakt ist: Ein Großteil kann sich aktuell kein BEV leisten und auch die Fahrzeuge auf dem Gebrauchtmarkt sind noch zu teuer.

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Eine schöne Statistik, nur eine Frage wenn jemand im Ruhestand oder im Beruf bei deinen beschrieben Grenzen einen Partner mit deutlich mehr Einnahmen hat, was passiert dann...

Im Entwicklungszentrum von MAN, am nordwestlichen Stadtrand von München, wurde ein Megawatt-Ladestand MCS in Betrieb genommen.

Zitat von OVB-Heimatzeitung

Schnellste Tankstelle der Stadt

München – Die sechs Batterie-Packs nehmen fast den gesamten Raum zwischen den Achsen des Sattelschleppers ein. Jedes davon mit 89 Kilowattstunden größer als die Stromspeicher der meisten Elektroautos. Über 500 Kilometer weit käme das Fahrzeug selbst mit einem schweren Sattelaufleger. So weit nichts Neues – wäre da nicht der Container mit Ladeelektronik und Ladekabel, die im normalerweise streng abgeschotteten Entwicklungszentrum von MAN am nordwestlichen Stadtrand von München aufgebaut wurden. Damit will man die Serientauglichkeit des Fernlastverkehrs demonstrieren.

Der Container ist die leistungsstärkste Stromtankstelle Münchens. Schon eine gute halbe Stunde nachdem Ministerpräsident Markus Söder den gewaltigen Stecker für die zu drei Vierteln entleerte Batterie eingestöpselt hatte, zeigt die Anzeige wieder 90 Prozent Ladung. Darauf kommt es an, wenn man Spediteure vom Nutzen des elektrischen Lasters im Fernverkehr überzeugen will: Dass man in 45 Minuten Lenkzeitpause so viel Energie an Bord bringt, um locker die Strecke bis zur nächsten Pflichtpause zu schaffen.

Kein anderer Nutzfahrzeughersteller setzt so sehr auf batterieelektrische Antriebe wie MAN. Bei Stadtbussen ist man in Europa die Nummer 1, wie MAN-Chef Alexander Vlaskamp betont. Und auch Fernverkehrs-Laster stehen bereit. MAN-Partner ABB e-Mobility bringt die benötigte Energiemenge auch ins Auto, sag Michael Halbherr, der Chef des Ladespezialisten. „Wir haben binnen weniger Jahre nicht nur die Stromstärke sondern auch die Ladeleistung verdoppelt.“ Das soll heißen: Dieser Teil der Industrie hat seine Hausaufgaben gemacht.

Jetzt kommt es darauf an, den Strom auch an auch zu den Autobahn-Parkplätze und Raststätten zu bringen. Und da sind die Herausforderungen gewaltig und nicht mit dem zu vergleichen, was Elektro-Pkw so brauchen. 1000 Ampere Ladestrom und 700 Kilowatt reichen für einen Elektro-Fernlaster. Was aber, wenn gleichzeitig zig Fahrzeuge geladen werden sollen?

Einen massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur fordert Vlaskamp. 30 000 Ladepunkte mit dem Lkw-tauglichen Megawatt-Ladestandard MCS hält er in Europa für nötig, „4000 davon in Deutschland“. Immerhin 1700 davon will MAN gemeinsam mit den Konkurrenten Daimler und Volvo errichten. Beim Rest ist auch die Politik gefordert. Ministerpräsident Söder hat seine Unterstützung zugesichert. Bayern sei ein Automobilland, sagte er. Und mit Blick auf den bayerischen Hersteller MAN: „Wir brauchen Lkw, um die Klimaziele zu erfüllen.“ Größtes Hemmnis sind wieder einmal die Mühlen der Bürokratie, die die Ausbauziele gefährden. „Die Genehmigungsverfahren sind nicht schnell genug“, kritisiert Vlaskamp.

Wirtschaftlich sieht MAN die Elektrofahrzeuge bereits auf Augenhöhe mit den Verbrennern. Dem erheblich höheren Anschaffungspreis stünden deutlich niedrigere Energiekosten gegenüber, sodass der Mehrpreis innerhalb von vier bis fünf Jahren kompensiert sei. MARTIN PREM

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Wegen Bezahlschranke, hier als Zitat.

Zitat von E-FAN66

Eine schöne Statistik, nur eine Frage wenn jemand im Ruhestand oder im Beruf bei deinen beschrieben Grenzen einen Partner mit deutlich mehr Einnahmen hat, was passiert dann...

Eben, kommt drauf an z.B.wo man wohnt, hier in meiner Umgebung Ingolstadt-Augsburg-Donauwörth könnten sich sehr viele ein E-Auto leisten, wenn sie nur wollten.

In anderen Gegenden in denen die Kaufkraft nicht so hoch ist entsteht halt der Eindruck, das kann sich keiner leisten.

Meine Frau z.B. arbeitet halbtags, die fällt dann in die Rechnung von Ohnezahn, rechne ich zusammen und teile durch zwei, sieht das a bissl anders aus

Zitat von Wolle-e

Eben, kommt drauf an z.B.wo man wohnt, hier in meiner Umgebung Ingolstadt-Augsburg-Donauwörth könnten sich sehr viele ein E-Auto leisten, wenn sie nur wollten.

In anderen Gegenden in denen die Kaufkraft nicht so hoch ist entsteht halt der Eindruck, das kann sich keiner leisten.

Meine Frau z.B. arbeitet halbtags, die fällt dann in die Rechnung von Ohnezahn, rechne ich zusammen und teile durch zwei, sieht das a bissl anders aus

Das ist halt das mit der Statistik, man kann die nicht als Fliestext lesen und dann Schlüsse daraus ziehen, also können tut man schon, ist halt dann falsch.

Zitat von exifdata

Mit so einem Einkommen ist ein halbwegs neues Fahrzeug außerhalb der Kompaktklasse realistisch betrachtet auch nicht leistbar.

Man muss eben Prioritäten setzen.

Als Rentner kann ich nur sagen, auch mit einem kleineren Einkommen ist es machbar, sogar ohne große Probleme.

Bei mir war nur mein "alter Golf VII" den ich sehr gut (Preis) im Autohaus abgeben konnte und die Prämie mit einer

sehr kleinen Zuzahlung nötig, um die entsprechende Leasingrate zu bekommen.

Zitat von exifdata

Mit so einem Einkommen ist ein halbwegs neues Fahrzeug außerhalb der Kompaktklasse realistisch betrachtet auch nicht leistbar.

Ich möchte nur wissen woher die Leute kommen, die die in Deutschland die vielen neuen und neuwertigen Fahrzeuge zulassen und fahren, sehr viele im mittleren und gehobenen Segment.

Ganz einfach:

Neuzulassungen von Privatleuten gibt es pro Jahr etwa 1 Mio.

Nun kannst Du aus den oben zitierten Statistiken leich sehen, dass die "Oberschicht" groß genug dafür ist ... soll heißen: es gibt locker 5 Mio. Haushalte mit genügend Knete, die sich alle 5 Jahre einen Neuwagen kaufen und der 5-jährigen wieder abstoßen.

Zitat von Elektroniker

es gibt locker 5 Mio. Haushalte mit genügend Knete, die sich alle 5 Jahre einen Neuwagen kaufen und der 5-jährigen wieder abstoßen.

Plus die Firmenwagen, die auch den Gebrauchtmarkt versorgen.

... es ging aber um die Einkommen der privaten Haushalte in Bezug auf "sich Neuzulassungen leisten können" ...

Zitat von Elektroniker

... es ging aber um die Einkommen der privaten Haushalte in Bezug auf "sich Neuzulassungen leisten können" ...

Ich kenne das aus eigener Familie und auch von mir selber.

Ein Fahrzeug neu gekauft, hat nach 1 Jahr ca 1/3 Wertverlust. nach 5 Jahren ca 1/2 Wertverlust.

Wenn du die gleiche Klasse wieder neu kaufst, kostet der also maximal die Hälfte.

So kann man sich auch über 2 Jahrzehnte einen guten Mercedes leisten.

Ein altes Modell, wie man immer teurere Fahrzeuge anschafft.

Der Software Herbert war gestern bei Markus Lanz …

Markus Lanz vom 21. März 2024

Zu Gast: Ex-VW-Chef Herbert Diess, Unternehmerin Andrea Thoma-Böck, Ex-Siemens-Vorstand Joe Kaeser und Wirtschaftsjournalist Julian Olk

www.zdf.de

Ab Minute 12:10 wird es Slapstick pur und er merkt es noch nicht mal 🤣🤣🤣🤣 Wer im Glashaus sitzt würde ich mal behaupten 😉

Ich finde Diess hat es gut gemacht.

Kaeser war enttäuschend