• Nu ja, nicht nur 200 -230 km , sondern mindestens 350 km bei Minustemperaturen wären auch schon toll...tja und das Nachladen dauert bei einem durchschnittlichen E-Auto mindestens 35-40 Minuten bei Minustemperaturen (10 auf 80 Prozent). Also bitte nicht durch Übertreibung, begründete Zweifel ins Lächerliche ziehen. Die rosarote Welt der E-Mobilität gibt es vielleicht im rosaroten Barbieland, aber nicht auf deutschen Straßen. ;( :/ :rolleyes:


    Tschau

    Gutsch

    :evil: :saint: :evil:

    Wie kann man nur so pessimistisch sein. Irgend ein schlauer Kopf hat mal gesagt: Kein Mensch braucht das Internet. Und? Hatte er Recht? ;)


    Ich fahre seit 2017 e-Golf. Wo ist das Problem?

    :thumbup: Auch ich habe vor, in 4 Jahren weiter BEV zu fahren

    ID4 GTX bestellt 01/22

    ab 08/22 bestätigter Liefertermin 06 - 13.10.22

    ausgeliefert an Händler am 11.10.2022

    Abholung und Zulassung am 18.10.22

    Einmal editiert, zuletzt von Gerhard V. () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Gerhard V. mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Vorsicht bei dieser Quelle. Tichys Einblick wird als 'von der Tendenz her eher rechtspopulistisch und nationalkonservativ' bezeichnet, der Autor ist ehemaliger BMW-Manager (aber nicht Techniker) und tingelt schon länger durch die Medien und macht eAutos schlecht. Der bezeichnet den kompletten Umstieg auf Elektromobilität im Individualverkehr als Utopie, promotet aber eFuels mit der Aussage: "Die Konzepte stehen, die Verfahren sind bekannt, die Logistik ist bereit."

    In dem Artikel bemängelt er, dass gebrauchte eAutos deutlich teurer seien, als gebrauchte Verbrenner. Das sei ein Problem für die Elektromobilität. Dann bejammert er, dass die Gebrauchtwagenpreise sinken... Kann man ja beides vertreten, aber gleichzeitig?

  • Wie kann man nur so pessimistisch sein. Irgend ein schlauer Kopf hat mal gesagt: Kein Mensch braucht das Internet. Und? Hatte er Recht? ;)


    :thumbup: Auch ich habe vor, in 4 Jahren weiter BEV zu fahren

    Wäre ich pessimistisch, hätte ich mir den Facelift des ID.3 nicht für viel Geld gekauft. Ich schreibe nur, dass ich Menschen, die kein E-Auto wollen, verstehen kann.


    Tschau

    Gutsch

    :evil: :saint:


    Vorsicht bei dieser Quelle. Tichys Einblick wird als 'von der Tendenz her eher rechtspopulistisch und nationalkonservativ' bezeichnet, der Autor ist ehemaliger BMW-Manager (aber nicht Techniker) und tingelt schon länger durch die Medien und macht eAutos schlecht. Der bezeichnet den kompletten Umstieg auf Elektromobilität im Individualverkehr als Utopie, promotet aber eFuels mit der Aussage: "Die Konzepte stehen, die Verfahren sind bekannt, die Logistik ist bereit."

    In dem Artikel bemängelt er, dass gebrauchte eAutos deutlich teurer seien, als gebrauchte Verbrenner. Das sei ein Problem für die Elektromobilität. Dann bejammert er, dass die Gebrauchtwagenpreise sinken... Kann man ja beides vertreten, aber gleichzeitig?

    In anderen Ländern ist es überhaupt kein Problem, dass es "rechtspopulistische" und "nationalkonservative" Meinungen gibt. Nur in Deutschland macht sich immer und überall eine "Gesinnungspolizei" auf, solche missliebigen Meinungen als gefährlich zu brandmarken. Eine einseitig politisch korrekte Demokratie ist keine Demokratie mehr.


    Tschau

    Gutsch

    :evil: :saint:

    ID.3 Facelift Dark Olivine Green o. Wärmepumpe aka DARK KNIGHT seit 2.12.23 - Softwareversion 3.7 - :thumbup:8):thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Gutsch () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Gutsch mit diesem Beitrag zusammengefügt.


  • In anderen Ländern ist es überhaupt kein Problem, dass es "rechtspopulistische" und "nationalkonservative" Meinungen gibt. Nur in Deutschland macht sich immer und überall eine "Gesinnungspolizei" auf, solche missliebigen Meinungen als gefährlich zu brandmarken. Eine einseitig politisch korrekte Demokratie ist keine Demokratie mehr.


    Tschau

    Gutsch

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    Wirst du zensiert? Wird Herr Tichy zensiert? Wird Herr Becker zensiert? Jeder kann seine Meinung in diesem Land kundtun, solange er damit nicht gegen Gesetze verstößt. Dann muss man aber auch aushalten, wenn man für seine Meinung Gegenwind bekommt. Würden wir in einer Diktatur leben, wäre das ja gerade alles nicht der Fall.

  • Wirst du zensiert? Wird Herr Tichy zensiert? Wird Herr Becker zensiert? Jeder kann seine Meinung in diesem Land kundtun, solange er damit nicht gegen Gesetze verstößt. Dann muss man aber auch aushalten, wenn man für seine Meinung Gegenwind bekommt. Würden wir in einer Diktatur leben, wäre das ja gerade alles nicht der Fall.

    Ich schreibe nicht von Zensur, sondern nur davon, dass in einem ID.3 Forum auf die mögliche politische Ausrichtung eines Autors verwiesen wird, um ihn zu diskreditieren. Das nach dem Motto: Links-Grün gut, Rechts-nationalkonservativ gefährlich und alles falsch.


    Tschau

    Gutsch

    :saint: :evil:

    ID.3 Facelift Dark Olivine Green o. Wärmepumpe aka DARK KNIGHT seit 2.12.23 - Softwareversion 3.7 - :thumbup:8):thumbup:

  • Nu ja, nicht nur 200 -230 km , sondern mindestens 350 km bei Minustemperaturen wären auch schon toll...tja und das Nachladen dauert bei einem durchschnittlichen E-Auto mindestens 35-40 Minuten bei Minustemperaturen (10 auf 80 Prozent).

    Ist ein Argument, aber mal ehrlich, wer braucht das wirklich?


    ca. 80% sind Pendler oder Kurzstreckenfahrer, z.B. in der Stadt, zum Einkaufen, zur Arbeit ... Der Alltag sieht bei den meisten anderst aus, das Fahrzeug steht beim Arbeitgeber, vor dem Supermarkt, oder vor der heimischen Haustür.


    Warum soll jetzt die Ladezeit am Schnellader oder die Reichweite ein Argument dagegen sein.



    Kleiner Nachtrag: lasst bitte das Politisieren, bringt nur unnötigen Stress

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Ist ein Argument, aber mal ehrlich, wer braucht das wirklich?


    ca. 80% sind Pendler oder Kurzstreckenfahrer, z.B. in der Stadt, zum Einkaufen, zur Arbeit ...

    Ich habe im Job ein relativ großes Gebiet, für das ich zuständig bin. Baden Württemberg und Teile von Bayern - nebst regelmäßiger Fahrten zu Meetings in der Mitte von Deutschland oder im HQ bei München. Nein, ich arbeite nicht im Außendienst.


    Ich lade trotzdem nur alle paar Wochen mal unterwegs (mit unterwegs ist weder Start- noch Zielort gemeint) - den Sommer über genau ein Mal, im Winter waren und werden es vielleicht so 4-6 Wochen.


    Das wird aber auch dadurch erreicht, dass wir grundsätzlich mit dem Verbrenner in den Urlaub fahren und ich diesen gelegentlich auch zu Dienstfahrten nutze. Zum einen. Zum Anderen nehme ich viele Termine nicht mehr persönlich wahr, sondern fernmündlich. Nicht fahren ist natürlich für den Umweltschutz das Beste, geschäftlich führt das aber leider nicht immer zu einem eleganten Ergebnis, dafür fehlt halt manchmal doch das persönliche Erscheinen. Ich habe aber einfach keinen Bock, auf dem Heimweg noch eine halbe Stunde an der Säule zu vertrödeln.

    Worauf ich aber ausserdem zunehmend weniger Lust habe, ist den Verbrenner zu behalten.


    Um den zumindest annähernd zu ersetzen, bräuchte ich aber was größeres mit rund 450km Reichweite auch im Winter - das wäre wiederum für 70% des Nutzungsprofils „zu fett“, also für die Umwelt auch wieder nix.


    Wobei: auf dem Papier verbraucht der ID.7 ja sogar weniger als der ID.3 - bleibt der Rohstoffbedarf.

    ID.3 Pro Performance (150kW / 58kWh), Mondstein, 18" East Derry, Style +; Assistenz +; Design +; Infotainment +; Komfort +.


    Bestellt 07/2021, EZ 09/2022

  • Ist ein Argument, aber mal ehrlich, wer braucht das wirklich?

    Gegenfrage: Wer braucht realistische Reichweiten von weniger als 250 km bei Minusgraden und wem reicht eine Ladegeschwindigkeit kleiner als 125 kW? Merkst du, wie sinnlos solche Fragen sind? Hört doch mal auf, immer euch selbst als Maßstab für alle zu nehmen - warum ist das gerade bei E-Auto-Fahrern so häufig vertreten? Um sich die technischen Limitierungen des Fahrzeugs schön zu reden?


    60 - 85 % (!) aller PKW-Neuzulassungen sind gewerbliche Halter. Rechnet man die Zulassungen von Autohäusern und den Herstellern selbst raus, ist das immer noch ein beträchtlicher Anteil an Nutzern, denen möglichst hohe Reichweiten und Ladegeschwindigkeiten enorm wichtig sind. Den Handwerker, der zwischen den Terminen nicht laden kann oder den Außendienstmitarbeiter, der lange Strecken fahren muss, interessiert es herzlich wenig, ob die 15 % bis 40 % der Privatnutzer ihre Autos den ganzen Tag nur rumstehen lassen. Die brauchen Reichweite und Ladegeschwindigkeit, ansonsten ist E-Mobilität für sie schlicht nicht interessant. Wenn dieser Nutzerkreis nicht auf den Zug mit auf springt, haben wir alle als Privatnutzer auch ein großes Problem: Die Autos der gewerblichen Halter fehlen irgendwann auf dem Gebrauchtwagenmarkt und die Ziele der E-Mobilität werden gnadenlos verfehlt.


    Passend dazu: Im August waren es immer noch 70 % gewerbliche Halter bei Neuzulassungen.

    Einmal editiert, zuletzt von godra ()

  • 85 % (!) aller PKW-Neuzulassungen sind gewerbliche Halter. Rechnet man die Zulassungen von Autohäusern und den Herstellern selbst raus, ist das immer noch ein beträchtlicher Anteil an Nutzern, denen möglichst hohe Reichweiten und Ladegeschwindigkeiten enorm wichtig sind.


    Passend dazu: Im August waren es immer noch 70 % gewerbliche Halter bei Neuzulassungen.

    Ganz so einfach ist es nicht. Nicht alle Firmenwagen werden viel gefahren. Da gibt es ganz unterschiedliche Nutzungsprofile, viele auch mit Kurzstrecke oder reinen Prestige-Wagen, die nur ab und an beruflich auf Langstrecke sind.

    ID3 Pro Performance 150kW / Kings Red / mit Alles außer Sportpakete, Infotainment+, AHK, Pano und WP / 19-Zoll Andoya GJR

    Bestellung 30.08.2021, Privatkauf

    Lieferung am 16.12.2022 nach 473 Tagen

  • 60 - 85 % (!) aller PKW-Neuzulassungen sind gewerbliche Halter.

    Im ursprünglichen Thread ging es um Gebrauchtfahrzeuge, die die neue Technik nicht haben und die keiner haben will, laut Pressemitteilung.


    Lies die Pressemitteilung und die folgenden Beiträge, bevor du hier jemanden von der Seite anmachen willst ohne anscheinend den Kontext zu kennen.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Lies die Pressemitteilung und die folgenden Beiträge, bevor du hier jemanden von der Seite anmachen willst ohne anscheinend den Kontext zu kennen.


    Habe ich gemacht, nur hast du irgendwie meinen Beitrag nicht verstanden: Gewerbliche Zulassungen sind ein Teil der Lösung der Probleme aus dem Artikel. 1-3 Jahre alte Autos, die aus dem gewerblichen Leasing fallen und mit hohen Reichweiten und Ladeleistungen auch skeptische Gebrauchtwagenfahrer interessieren könnten. Dann bleibt als weiteres Problem nur noch der Preis. 10-20k „BEV-Aufschlag“ beim Neupreis machen sich leider immer auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt bemerkbar.

  • „Man wird ja wohl noch sagen dürfen.“ ist KEIN akzeptables Argument und hat nichts mit Meinungsfreiheit und Demokratie zu tun.


    Stichwort „Toleranz-Paradoxon

    Und der schreibt noch mehr Unsinn. Der Absatz zu den e-Fuels ist ja dämlich. Er behauptet, dass man Verbrenner über Nacht klimaneutral machen könnte, das aber leider nicht gewollt ist.

    Bei dem Wirkungsgrad bei der Herstellung will ich mal sehen, wie der morgen früh mit dem Zeug auf den Markt kommt.

    Zitat

    ...Vehemenz verfolgt die Politik das Ziel, den Verbrenner ausschließlich durch Elektroautos zu ersetzen, statt den Verbrenner über die Förderung von e-Fuels über Nacht klimaneutral zu machen. Die synthetischen Treibstoffe gelten als „Klimasprit“.


    ID4 Pro Performance

    Komm.Nr: AM6xxx

    Farbe: Mondsteingrau

    Pakete: viele Plus Pakete


    Bestellt: 16.07.2022

    Vorauss. Liefertermin bei Bestellung: 16.02.23

    Vorauss. Liefertermin bei Auftragsbestätigung: 02.23

    FA Emden: 18.12.22

    FIN: 08.02.23

  • Ich schreibe nicht von Zensur, sondern nur davon, dass in einem ID.3 Forum auf die mögliche politische Ausrichtung eines Autors verwiesen wird, um ihn zu diskreditieren. Das nach dem Motto: Links-Grün gut, Rechts-nationalkonservativ gefährlich und alles falsch.

    Das Problem ist 'rechtspopulistisch'. Die zugrundeliegenden Fragestellungen sind physikalisch/technisch/ökonomisch begründet. Das passt äußerst schwer mit einem Medium zusammen, das in erster Linie populistisch agieren möchte. Dazu kommt noch in diesem konkreten Fall der Elektromobilität, dass die nationalkonservativen/nationalliberalen Protagonisten in D massiv gegen Elektromobilität und für Verbrenner kämpfen. Es gab auch mal Zeiten in D, da war der konservative Teil des Parteienspektrums z.B. für den Transrapid, für neue Technologien und der linke Rand eher technikskeptisch. Aber in den letzten Jahren kommt halt aus dieser politischen Richtung jede Menge Unfug, was Klimawandel/Verkehrswende/Zukunftstechnologien. Die Zugehörigkeit zu einer politischen Richtung diskreditiert ein Medium nicht per se und auch nicht den Autor. Aber man sollte sich dessen bewusst sein und genauer hinschauen.


    Und dem Autor hab ich gar keine politische Ausrichtung unterstellt - die kenne ich auch nicht. Aber seine Historie von Aussagen zum Thema Elektromobilität und sein beruflicher Hintergrund sind schon etwas, was bei der Einschätzung seiner Aussagen hilft.

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