Presseberichte
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Ich finde das lustig, dass sie schreiben "Normkonform". Welche genaue Norm soll das noch gleich sein? Die für ihr proprietäres AutoCharge-Protokoll?
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Was häufig nicht verstanden wird: Die Sicherheit von Plug&Charge ist nicht der entscheidende Vorteil.
Der entscheidende Vorteil von Plug&Charge (z.B. ggü AutoCharge) ist, dass man als Kunde frei entscheiden kann, wer der Ladeanbieter ist und es möglichst überall funktioniert.
Nur mal kurz als Gedankenexperiment:
Wenn AutoCharge flächendeckend verfügbar wäre, müsste der Kunde bei zig Ladestationsbetreibern einen Account haben und zahlt dann auch immer das, was der jeweilige Ladestationsbetreiber gerade für sinnvoll hält.
Also bräuchte ich bei AutoCharge z.B. einen Vertrag mit Allego, EWE Go, EnBW, Ionity, Aral Pulse, Shell Recharge, Fastned und vermutlich noch 10+ weitere die ich gerade vergessen habe. Alle natürlich mit unterschiedlichen Preismodellen.
Mit Plug&Charge brauche ich exakt einen Vertrag. Und den kann ich dann (wie bei der RFID-Ladekarte) an allen Plug&Charge fähigen Ladestation anbieten.
Und das Unterstützen von Plug&Charge ist für Ladestationsbetreiber wirklich einfach (im Sinne des Aufwands).
Es gibt aktuell nur drei Themen, die noch nicht glatt laufen:
- Viele Ladekartenanbieter bieten noch keine Plug&Charge Verträge an.
- Manche OEMs (VW inklusive) haben noch keine Möglichkeit zur Installation eines Zertifikats eines beliebigen Ladekartenanbieters.
- Die Anzahl der Fahrzeuge mit Plug&Charge ist noch nicht so hoch.
Aber: Das sind alles drei Themen, an denen gerade gearbeitet wird.
Und AutoCharge löst das ja auch nicht, da ja die meisten Ladestationsbetreiber auch kein AutoCharge anbieten.
Fakt ist: Es gibt heute mehr Ladestationen, die Plug&Charge unterstützten als Stationen für AutoCharge.
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Manche OEMs (VW inklusive) haben noch keine Möglichkeit zur Installation eines Zertifikats eines beliebigen Ladekartenanbieters.
Das muss nicht über das Backend des Herstellers geschehen, das kann auch die Säule machen. So, wie EnBW Autocharge eingerichtet hat (einmalig an einer EnBW-Säule den Vorgang starten und damit Auto und Vertrag "verheiraten", kann auch das Plug&Charge-Zertifikat in den Speicher des Fahrzeugs geladen werden. Theoretisch geht das übrigens auch an allen anderen Plug&Charge-fähigen Säulen, z. B. bei Aral, BP, Allego oder Ionity, bald auch .mer und Compleo.
BTW: Wir sind hier inzwischen offtopic. Sollte das mal ausgegliedert werden in einen eigenen Thread (oder, falls vorhanden, einen thematisch passenden angehängt werden?)
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Datenschutz bzw. Unterbindung von Kundentracking, vergleichbar mit wechselnder MAC bei WiFi-Nutzung von IOS-Geräten.
Opt-in/out wäre halt cool gewesen, damit der Kunde selbst entscheiden kann was ihm wichtiger ist (Bequemes Laden vs. Bewegungsprofil in Händen Dritter).
Stimmt das wäre optimal, denn iOS lässt mir z.B. ja auch die Wahl ob ich eine private WLAN Adresse verwenden möchte oder nicht
Das Bewegungsprofil hat EnBW ja sowieso denn die wissen ja wo und wie lange ich jeweils geladen habe für die monatliche Abrechnung.
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Verbrenner-Aus: Deutschland hat so viele Ladepunkte für E-Autos wie 20 andere EU-Länder zusammen - WELTDas Ende des Verbrenners ist beschlossen, aber viele Länder in Europa sind darauf nicht vorbereitet. Das zeigt eine exklusive Analyse von WELT. Demnach hat…www.welt.de -
Guter zusammenfassender Bericht zur eMobilität bzw. dem Verbrenneraus auf ARTE: (über YT oder Mediathek)
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Nach Jahrzehnten des ungebrochenen Wachstums werden die deutschen Autohersteller in China von heimischen Marken überholt. Insbesondere im Zukunftssegment Elektroautos sind die Deutschen schlecht aufgestellt. VW will das mit einem neuen Modell und einer neuen Marke ändern.
VW plant neue MarkeNach Jahrzehnten des ungebrochenen Wachstums werden die deutschen Autohersteller in China von heimischen Marken überholt. Insbesondere im Zukunftssegment…www.n-tv.de -
Nach Jahrzehnten des ungebrochenen Wachstums werden die deutschen Autohersteller in China von heimischen Marken überholt. Insbesondere im Zukunftssegment Elektroautos sind die Deutschen schlecht aufgestellt. VW will das mit einem neuen Modell und einer neuen Marke ändern.
War doch klar, dass die Chinesen nicht dauerhaft ausländische Produkte kaufen wollen/sollen, nachdem mittlerweile genug Wissen "gesammelt" wurde, sondern dass ein möglichst hoher Grad an Autarkie bestehen soll. Ob der Bau einer riesigen Fabrik im Reich der Mitte da sinnvoll ist oder diese in paar Jahren dann "freiwillig" an die Chinesen übereignet wird?
China wird immer aggressiver auftreten, das werden u.A. die deutschen Hersteller auch noch auf dem Heimatmarkt bald leidvoll erfahren müssen.
Die Eintrittshürden für e-Autos sind scheinbar deutlich niedriger als bei den Verbrennern und mit der ID-Serie hat sich VW ja bisher eher nicht mit Ruhm (Stichwort Software) bekleckert. Da könnte man schon fremdgehen.
Einziger Vorteil von VW ist m.E. noch das dichte Servicenetz, welches die "Neuen" erst mal halbwegs aufbauen müssten, da nicht jeder Kunde 100 oder mehr Kilometer zum nächsten Servicepunkt/Händler fahren will.
Der Nachteil von dem VW Service Netz, die willkürlichen Preise für ihre Dienste, sprich normaler Service. Preise zwischen 250 und 750 € für gleiche Leistungen, sprechen auch nicht gerade für einen Vorteil.
Die Werkstätten sind ja rechtlich selbständig (betont immer der VW-Support) und von daher können sie die Preise scheinbar nach eigenem Ermessen festlegen.
Aber immerhin hat man immer in der Nähe eine Werkstatt. Wennst mit einem T oder den China-Importen liegen bleibst, kannst dich ja nach sonstwohin abschleppen lassen, sofern nicht zufällig ein Stützpunkt im Umkreis wäre.
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Einziger Vorteil von VW ist m.E. noch das dichte Servicenetz, welches die "Neuen" erst mal halbwegs aufbauen müssten, da nicht jeder Kunde 100 oder mehr Kilometer zum nächsten Servicepunkt/Händler fahren will.
Der Nachteil von dem VW Service Netz, die willkürlichen Preise für ihre Dienste, sprich normaler Service. Preise zwischen 250 und 750 € für gleiche Leistungen, sprechen auch nicht gerade für einen Vorteil.
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Aktuell in Spiegel Online
Sind eAutos für Sehbehinderte zu leise und kann man deren Beschleunigung nicht einschätzen? Ein diffiziles Thema …
Elektroautos: Wie Blinde und Sehbehinderte sie besser wahrnehmen könntenAuch schon mal fast mit einem Elektroauto zusammengestoßen, weil es so leise war? Für Sehbehinderte sind die Fahrzeuge ein besonderes Problem. Sie schätzen sie…www.spiegel.de -
Schön ist, dass zwei große Firmen Ernst machen und ein gutes System für die Verbindung von Auto, Haus und PV-Anlage auf den Markt bringen.
Schade ist, dass da bestimmt (wieder) etwas Proprietäres herauskommt und man sich bei einem Wechsel der Automarke auch gleich eine neue Wallbox und ein neues HEMS besorgen darf.
Elektromobilität: BMW und Eon entwickeln intelligente Ladeinfrastruktur - Golem.deE-Auto-Besitzer sollen dank der Kooperation zwischen BMW und Eon zuhause möglichst optimiert laden können.www.golem.deAktuell in Spiegel Online
Sind eAutos für Sehbehinderte zu leise und kann man deren Beschleunigung nicht einschätzen? Ein diffiziles Thema …
Ohauaha, ich habe die ersten Berichte am Wochenende auch schon gelesen und gehört und da stehen sich mal zur Abwechslung lauter richtig gute Argumente gegenüber. Und weil es noch nicht kompliziert genug ist, werfe ich noch 80+kg Mensch, 20+kg E-Bike und 25km/h ungebremst, lautlos und Notbremsassistent in die Diskussion. Da sind die Entscheidungsträger wirklich gar nicht zu beneiden.
Zur Sicherheit: Da ist kein Sarkasmus, Ironie oder sonst etwas dabei. Das Thema ist wirklich extrem schwierig und wenn ich mir ansehe, wer so alles auf E-Bikes unterwegs ist, dann sollte man dieses "Sahnehäubchen" auf dem Thema nicht vergessen.
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Der Nachteil von dem VW Service Netz, die willkürlichen Preise für ihre Dienste, sprich normaler Service. Preise zwischen 250 und 750 € für gleiche Leistungen, sprechen auch nicht gerade für einen Vorteil.
Im Gegenteil darin liegt der Vorteil!
Bei Tesla hat die Werkstatt mit 700 € das Monopol. Bei VW kann man sich die Werkstatt mit 300 € aussuchen.
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Sind eAutos für Sehbehinderte zu leise
Wenn man sich moderne Verbrenner anhört, die sind so leise, dass man sie für E-Auto halten könnte. Bei E-Auto gibt es Vorschriften für Sound-Generatoren, bei Verbrennern nicht, wobei die Wahrnehmung bei diesen vermutlich genauso problematisch sein dürfte.
Bei E-Bikes sitzt das Problem wohl eher vor dem Lenker bzw. auf dem Sattel.
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Wenn man sich moderne Verbrenner anhört, die sind so leise, dass man sie für E-Auto halten könnte. Bei E-Auto gibt es Vorschriften für Sound-Generatoren, bei Verbrennern nicht, wobei die Wahrnehmung bei diesen vermutlich genauso problematisch sein dürfte.
Bei E-Bikes sitzt das Problem wohl eher vor dem Lenker bzw. auf dem Sattel.
Das ist es ja (leise Verbrenner). Und jetzt werden massenhaft 30er-Bereiche mit der Begründung "Lärmschutz" eingeführt, weil das leichter geht als andere Gründe (Klimaschutz ist ja keiner 😡). Wir haben also – E-Bikes inbegriffen – fast nur noch Fahrzeuge, die in den 30er-Bereichen quasi lautlos und gleich schnell unterwegs sind. Wenn man die jetzt lauter macht in den Lärmschutzbereichen… 😉
Aber ein wichtiger Punkt ist ja nicht die absolute Lautstärke, sondern der sich ändernde Klang durch Beschleunigung. Da sind Verbrenner wohl leichter einzuordnen. Fraglich ist natürlich, was für eine Rolle "ein Jahrhundert" an Gewöhnung an Verbrenner im Vergleich zu einer Handvoll Jahre bei E-Autos bedeutet.
Ich sag ja, hier eine Entscheidung zu fällen ist übel.
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