Wenn ich das Ding auf um die 5 % runterfahren muss um einigermassen schnell zu laden schränkt mich das dann doch sehr ein.
Kleiner Akku, keine Konditionierung.....da heisst es einfach runterfahren... Das Ladenetz ist so gut ausgebaut und in der Navi sieht man doch immer auch ob die Säulen noch frei sind.
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Schnelles Laden habe ich mir für den Winter abgeschminkt, macht aber auch nichts weil ich es kaum brauche. Verbrauch? Nunja, die reine Anzeige ist halt immer dem momentanen Umstand angepasst. Ich wohne hier im flachen S-H, trotzdem muss ich, wenn ich zuhause losfahre, zunächst mal in jede Richtung fast 50 Höhenmeter überwinden. Wenn ich dann nach 4km "oben" angekommen bin und natürlich das Auto inzwischen muckelig warm ist, stehen da schon mal gerne 40kWh/100km oder mehr auf dem Display. Da ist dann natürlich auch die Batterieheizung dabei, das Auto übernachtet im offenen Carport. So ging es mir auch gestern als ich früh die 30km nach Neumünster fahren musste. Zudem bei minus 2° und Schneematsch vom Vorabend auch auf der Bundesstraße. Da konnte ich trotzdem gut 80km/h fahren, überholen hätte ich mich aber nicht getraut.
Als ich nach insgesamt 60km höhenmeterneutral wieder zuhause angekommen bin standen 18,3kWh/100km auf dem Display. Das sah dann schon besser aus als nach den ersten Kilometern am Morgen.
Kleiner Akku, keine Konditionierung.....da heisst es einfach runterfahren... Das Ladenetz ist so gut ausgebaut und in der Navi sieht man doch immer auch ob die Säulen noch frei sind.
Dem kann ich nicht zustimmen. Ein E-Auto muss so konstruiert sein, daß ich egal wieviel Restladung drin ist mit angemessener Leistung laden kann. Entweder durch Konditionierung oder Erwärmung durch Strecke/Geschwindigkeit. Am Besten wäre eine manuell zuschaltbarem Akkuheizung. Das kann doch nicht so kompliziert und teuer sein.
Dem kann ich nicht zustimmen. Ein E-Auto muss so konstruiert sein, daß ich egal wieviel Restladung drin ist mit angemessener Leistung laden kann. Entweder durch Konditionierung oder Erwärmung durch Strecke/Geschwindigkeit. Am Besten wäre eine manuell zuschaltbarem Akkuheizung. Das kann doch nicht so kompliziert und teuer sein.
Das kann der ID.7 meines Wissens nach ja auch.
Es gibt nunmal Dinge die nicht immer sofort in der ersten oder zweiten Fahrzeugeneration funktionieren.
Bei den ersten Verbrennern gab es mit Sicherheit auch genug Dinge an die nicht gedacht wurde. Nicht ohne Grund sind diese nach über 100 Jahren immernoch ausentwickelt.
Aber ich kann den Unmut völlig verstehen.
Viele Dinge erkennt man erst bei der Nutzung solcher Fahrzeuge.
Darum ist es für mich z.B immer wieder völlig unverständlich wenn ich beruflich mit Mitarbeitern von Nutzfahrzeugherstellern zu tun habe, die für die Entwicklung oder Vermarktung etc. von E-LKWs zuständig aber mit einem Verbrenner zu uns ins Haus kommen.
Die meisten fahren weder privat noch beruflich einen BEV und man merkt schnell dass die eigentlich wenig Ahnung von der Realität haben.
Muss jetzt hier auch nochmal meinen Senf dazu geben.
Habe einen ID3 Tech (58) mit Software 3.2. Das Auto ist nun nach bald drei Jahren Entwicklung beim Kunden fertig und funktioniert mittlerweile einwandfrei. Am Ende konnte sogar das geknarze vom Dach behoben werden. Aktuell ist es ein gutes Auto, fährt sich prima, gutes Konzept, wendig, flink. Passt in Parklücken und ist auch komfortabel. Fahrwerk, Matrix, HUD, Travel assist alles Tiptop. Ein Negativpunkt des Autos wird leider bleiben und das ist meiner Meinung nach der Verbrauch und das Ladeverhalten im Winter (oder bei kalten Temperaturen). Die Reichweite geht doch arg in die Knie. Keine Ahnung wie einige Foristen hier es schaffen die Verbräuche wie beschrieben tief zu halten oder ob sie es sich dann doch nur schönreden. Noch schlimmer ist die Ladeleistung. Ein Beispiel von mir: Ich war zu Besuch und konnte das Auto dort über Nacht nicht einstecken. Um dahin zu kommen musste ich ca. 170 Km über Autobahn fahren. Ich hatte also noch ca. 70 Km optimistische Restreichweite und wusste, dass ich auf dem Rückweg bei Autobahnauffahrt eine Schnellladestation (300 kw) anfahren kann. Später wollte ich nicht laden, da ich auf der Autobahn die 170 Km zurück durchfahren möchte und die Ankunft zum übernächsten Schnelllader mit dem zu diesem Zeitpunkt verbleibenden Akkuinhalt doch arg knapp werden würde. Leider wurde der Akku auf der kurzen Fahrt zum Schnelllader nicht warm und dann nuckelte das Auto mit 30 bis 40 kw, schneller wurde das nicht. Ich finde dieser Umstand schränkt die Nutzbarkeit doch arg ein. Das war echt mühsam. Natürlich werden jetzt wieder stimmen laut, welche mir vorschlagen doch besser zu planen und irgendwelche E-Nerdgimicks vorschlagen. Leider ist das für die breite Masse dann doch sehr umständlich. Am Ende erwarte ich, dass ein E-Auto für eine gute Ladeleistung schon mit um die 20% Akkuinhalt angesteckt werden können sollte. Wenn ich das Ding auf um die 5 % runterfahren muss um einigermassen schnell zu laden schränkt mich das dann doch sehr ein.
da stimme ich dir komplett zu. Ich finde eine kleine Verbesserung wäre es bereits, wenn der ID3 im Infotainmaint beim Reiter Laden die mögliche Ladegeschwindigkeit in Abhängigkeit zur Akkutemperatur und Füllstand anzeigt. So hätte man nicht immer eine hohe Erwartungshaltung und wird dann doch bitter enttäuscht.
Heute hatte ich eine ganz gute Erfahrung:
ca. 140km gefahren bei -5C mit 2% Restkapa an ne 300er alpi angesteckt, nach nur einer Minute 150 KW Ladeleistung. Find ich gut.
So sieht es bei mir gerade aus. Im Kreis Olpe bei -7° gestartet und nun kurz vor zuhause nach 100km in Köln bei -2,5° laden, da ich zuhause keine Wallbox habe und der ID.4 nicht so leer frieren soll. Ernüchternde knapp 90kW (am 300kW Aral Pulse) trotz gut Hafer auf der Autobahn und hier und da rekuperieren. Gut, bei 14% anstecken ist nicht ganz optimal, aber weiter runter ging jetzt eben nicht. Die volle Rekuperation hat er nach 50km angeboten. Wie warm mag der Akku da wohl gewesen sein?
So sieht es bei mir gerade aus. Im Kreis Olpe bei -7° gestartet und nun kurz vor zuhause nach 100km in Köln bei -2,5° laden, da ich zuhause keine Wallbox habe und der ID.4 nicht so leer frieren soll. Ernüchternde knapp 90kW (am 300kW Aral Pulse) trotz gut Hafer auf der Autobahn und hier und da rekuperieren. Gut, bei 14% anstecken ist nicht ganz optimal, aber weiter runter ging jetzt eben nicht. Die volle Rekuperation hat er nach 50km angeboten. Wie warm mag der Akku da wohl gewesen sein?
ich hab' den Schwellwert für max. Ladeleistung auch noch nicht ganz "verstanden". Bei +Temperaturen hatte ich 150kW DC bereits bei 13% SoC.
Letztens wollte ich mit 14% SoC DC Laden bei -3C und hab auch "nur" 110kW bekommen.
Die Akku Temperatur im Infotainment zusehen, wäre ideal.
Am Besten wäre eine manuell zuschaltbarem Akkuheizung. Das kann doch nicht so kompliziert und teuer sein.
Das verstehe ich auch nicht. Am Anfang wurde der Akku IMMER auf 13 Grad geheizt.
Nach den Beschwerden der Fahrer hat VW einfach die Heiztemperatur auf 0 Grad gesenkt. Das kann ich einfach nicht verstehen, denn dass es dann Probleme in anderen Situationen gibt ist doch logisch. WARUM VW WARUM?
Das verstehe ich auch nicht. Am Anfang wurde der Akku IMMER auf 13 Grad geheizt.
Nach den Beschwerden der Fahrer hat VW einfach die Heiztemperatur auf 0 Grad gesenkt. Das kann ich einfach nicht verstehen, denn dass es dann Probleme in anderen Situationen gibt ist doch logisch. WARUM VW WARUM?
was heißt genau am Anfang? Die Vorklimatisierung heizt doch beides auf oder ist das nicht so?
Bzw. kann man das iwo nachlesen?
Mit Anfang meine ich die Anfangszeit der ID3s. Als ich meinen vor knapp 3 Jahren bekommen habe, hat z.B. Heizung und Akkuheizung zusammen über 10 kW gezogen, wenn man unter 10 Grad (Plus) losgefahren ist. Folge: horrender Kurzstreckenverbrauch.
Meines Wissens wird der Akku bei Vorklimatisierung nicht geheizt und führt beim AC Laden zu unterirdisch schlechten Ladeleistungen, da vermutlich auch beim AC Laden erst unter 0 Grad geheizt wird.
Ich hatte heute eine längere Fahrt bei ca. -5 Grad geplant und habe den Akku gestern Abend auf 90 % geladen. Die letzten 10% wollte ich heute Morgen kurz vor dem Losfahren nachholen um die Standzeit mit 100% klein zu halten Diese 10 % sollten 2:15 Stunden dauern, weshalb ich es letztendlich nur bis 95% geschafft habe.
Beim DC Laden habe ich das Gefühl (Ladesäule zeigt einige kW mehr an, als das Auto), dass der Akku beim Laden auch geheizt wird. Da aber erst beim Ladestart mit dem Heizen begonnen wird, ist das suboptimal.
Ein einfacher Schalter "Akku Heizen" wäre so praktisch.
Ich finde den Reichweitenverlust bei weitem nicht so schlimm, wie er immer vorgetragen wird.
Hängt von den persönlichen Präferenzen ab. Ich bin immer noch der Meinung, dass wenn man 50k bis 60k für ein Auto ausgibt, keine Selbstgeißelung betreiben und mit Jacke ohne Heizung mit 90 bis 100 km/h hinter einem LKW oder Bus hängen muss.
Es gibt nunmal Dinge die nicht immer sofort in der ersten oder zweiten Fahrzeugeneration funktionieren.
Richtig. Im Fall von VW wurden diese Dinge allerdings auf der Internetseite, in Pressemitteilungen und Interviews von Führungskräften angekündigt. Da verstehe ich jeden, der sich verarscht vor kommt - erste/zweite Fahrzeuggeneration hin oder her.
Beim DC Laden habe ich das Gefühl (Ladesäule zeigt einige kW mehr an, als das Auto), dass der Akku beim Laden auch geheizt wird. Da aber erst beim Ladestart mit dem Heizen begonnen wird, ist das suboptimal.
Ein einfacher Schalter "Akku Heizen" wäre so praktisch.
Wenn ich mal irgendwann eine wirkliche Langstrecke habe werde ich denke ich mal versuchen, dass die erste Ladung nur ein paar Minuten dauert, sodass der Akku mit heizt und dann wieder direkt weiter bis auf den richtigen SOC, und dann hoffe ich, dass er warm genug für Vollgas ist
Dem kann ich nicht zustimmen. Ein E-Auto muss so konstruiert sein, daß ich egal wieviel Restladung drin ist mit angemessener Leistung laden kann.
Das kann doch nicht so kompliziert und teuer sein.
Hätte ich natürlich auch gerne ohne wenn und aber! ich bin kein Akkuchemiker, aber es ist ja bekannt, dass es mit größeren Akkus einfacher ist. Ein Kona mit einem vergleichbaren Akku rockt ja im Winter auch nichts. Ein kalter Pro S kämpft sich bei 30% auf knapp 80 KW hoch
Alles anzeigenSo, heute wie geplant (trotz Schneechaos) von Berlin nach Karlsruhe gefahren.
680 km, zwei Beifahrer, abgefahren mit 100% an ner DC Säule geladen (Akku sollte also warm gewesen sein), 19 Zoll Winterreifen, Temperaturen zwischen -1°C und -6°C, nasse/glatte Fahrbahn, Autobahn mit Travel Assist auf 120/130 km/h wo möglich, kurzes Stück vor drittem Ladestopp auch mal schnell mit bis zu 164 km/h, Wärmepumpe verbaut, Klimaautomatik auf 21-20°C.
3 Ladestopps gebraucht (mit 33% in Karlsruhe angekommen), Durchschnittsgeschwindigkeit 86 km/h (hier und da Baustellen, erste Stunde der Fahrt ging nur durch Berlin), Verbrauch/100km 24,1 kWh.
War an sich eine sehr entspannte Fahrt, ich hatte hier und da Befürchtungen, die sich aber nicht bestätigt haben. Klar wäre es mit einem Verbrenner entspannter gewesen, da ich vermutlich nur einen größeren Stopp zum Essen gemacht hätte und nicht drei größere Stopps zum Laden. Für die Winterbedingungen die heute vorhanden waren war das aber wirklich stabil.
Heute war die Rückfahrt nach Berlin. Auto über Nacht an AC Säule mit „Laden und Klimatisieren zur Abfahrtszeit“ vorbereitet und mit 96% losgefahren.
Temperaturen variierten je nach Höhenlage zwischen 2° und -3°C. Straße fast durchgehend trocken. Großteils 120 km/h Travel Assist, vor zweitem Ladestopp 30 km mit 164 km/h gefahren für schnelle Ladegeschwindigkeit (nicht ganz das bekommen was erhofft).
Tatsächlich haben wir es diesmal geschafft mit nur zwei Ladestopps in Berlin anzukommen. Beim ersten haben wir aber auch bis 92% geladen, beim zweiten bis 75% (bis wir aufgegessen hatten, 65% hätten gereicht).
Diesmal dementsprechend circa 8:15h gebraucht.
Finde ich wirklich top 
Allerdings bin ich davon ausgegangen, dass der Akku des Pro S mit 77 kWh Ladepeaks von 170 kw hat. Trotz 30 km 160 km/h (Akku muss also definitiv warm gewesen sein) und Anstecken bei 13% waren 120 kw das höchste der Gefühle. Das hat mich etwas überrascht und enttäuscht. 10-80% bei Idealbedingungen würden damit so 36 Minuten brauchen. Ist das so die Norm?
Hier noch die Daten:
Drei Gründe dafür:
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