Wenn man die Kiste, die einem gefällt, nicht für 49000 los wird, sollte man sie einfach 10 Jahre fahren. Das ist in der Gesamtrechnung die Variante mit der größten Marge.
PUNKT.
Restwert von Elektrofahrzeugen?
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Jetzt hab ich mir die Links angesehen. Was soll ich sagen, sauber recherchiert, einmal eine Suggestive Überschrift die dann im Artikel komplett widerlegt wird, und einmal eine nicht repräsentative Umfrage (sagt der Youtuber sogar selbst).
Die Aussage dass "Tesla mit 240.000 km verschrottet" werden ist jetzt nicht überraschend, ich hab schon Verbrenner mit weniger km zum Schrott gehen sehen.
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Ach Leute, wir reden hier doch nur über Autos, die entweder älter als 8 Jahre oder mehr als 160.000km auf dem Buckel haben, oder?
Alle IDs darunter fallen unter die Werksgarantie für den Akku und haben damit garantiert noch 70% Restakku-Kapazität, sonst wären sie ja ein Garantiefall.
Die E-Auto-Hersteller werden sich das mit der Akku-Garantie schon gut überlegt haben, der Garantiefall wird also extrem selten auftreten.
Also bitte mal konkreter: ich interessiere mich für ein E-Auto mit über 160.000km Laufleistung und/oder älter als 8 Jahren:
Dann gehöre ich sicher nicht mehr zu denjenigen, die beruflich mehr als 30.000km im Jahr schrubben müssen.
Mit steigendem Fahrzeugalter sinkt in aller Regel auch die jährlich Fahrleistung.
Wenn der Gebrauchtwagen dann also nur noch 67% Restakku schafft, sind das vielliecht nur noch 300km Sommerreichweite und 200km Winterreichweite?
Ja und? Der typische Käufer eines solchen Autos fährt im Jahr vielleicht nur noch 10.000km.
Ausserdem musste der Käufer den ID schon von privat kaufen, ist sich also bewusst, dass er keine Sicherheit wie ein Käufer eines jungen Gebrauchten vom Händler hat.
Was sind denn Verbrenner mit dem Alter und der Laufzeit noch wert?
Auf jeden Fall werden diese Autos nicht mehr von Händlern in Deutschland verkauft, weil die Gebrauchtwagengarantie den Restwert plus Gewinnmarge sich nicht mehr rechnet.
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Wenn der Gebrauchtwagen dann also nur noch 67% Restakku schafft, sind das vielliecht nur noch 300km Sommerreichweite und 200km Winterreichweite?
Ja und? Der typische Käufer eines solchen Autos fährt im Jahr vielleicht nur noch 10.000km.................
Das kann ich nur unterstreichen! Wenn der Akku nach 160 TKm noch eine Kapazität von 80 - 90 % hat und ich auf 1.000 Km einmal mehr laden muss, so what! Wie planen (derzeit) von der Kaufoption für unseren id4 1st nach vier Jahren Leasing gebrauch zu machen und den Wagen weiter zufahren.
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Das kann ich nur unterstreichen! Wenn der Akku nach 160 TKm noch noch eine Kapazität von 80 - 90 % hat und ich auf 1.000 Km einmal mehr laden muss, so what! Wie planen (derzeit) von der Kaufoption für unseren id4 1st nach vier Jahren Leasing gebrauch zu machen und den Wagen weiter zufahren.
Ja genau das habe ich auch vor - keiner kennt den Vorbesitzer so gut wie ich und weiß wie er Auto und Akku behandelt hat
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Wie planen (derzeit) von der Kaufoption für unseren id4 1st nach vier Jahren Leasing gebrauch zu machen und den Wagen weiter zufahren.
Da bin ich sehr gespannt, wie der Leasinggeber dann den Restwert kalkuliert.
Bei unseren Firmenwagen ist das auch möglich, aber alle, die das kurz vor dem Übergang zur Rente nutzen wollten schüttelten alle den Kopf ob der Mondpreise. Aber das waren natürlich alles Verbrenner. -
Fairerweise sollte dann in 10 Jahren ein BEV das mit Kohlestrom geladen wird genauso mit dem höheren CO2 Preis belastet werden
Du hast als Kunde / Privatperson effektiv keine Möglichkeit das zu beeinflussen (außer einem Minianteil durch die Wahl einer entsprechenden Partei). Was die Energiekonzerne aufbauen und wie lange weiterbetreiben ist größtenteils deren Entscheidung (und die ist primär wirtschaftlich).
Du kannst maximal einen Ökostromm Vertrag abschließen.
Daher wäre das alles andere als fair. Was du als Kunde aber beeinflussen kannst: Welches Fahrzeug du dir kaufst, eines was mit erneuerbarer Energie effizient umgeht oder eines was dies nicht tut (e-Fuels oder fossile Kraftstoffe).
Die Links schau ich mir nachher an, aber wenn die Akkus angeblich nur 100000km halten gibt’s ja bald sehr viele Garantiefälle.
Zitat aus dem Artikel: "Bei 100.000 Meilen (ca. 160.934 km) liegt die Kapazität noch bei über 90 Prozent. Verdoppelt sich die Laufleistung auf 200.000 Meilen (ca. 321.869 km), ist der Zustand des Akkus laut Tesla noch immer bei rund 87 Prozent"
Aber ist ja nix neues. Die Akkus sind in der Praxis halt eben total irrelevant beim Gebrauchtwagenkauf - außer es gibt einen besonderen Mangel (Montagsfahrzeug).
Das gleiche gilt auch für den Elektromotor.
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Du hast als Kunde / Privatperson effektiv keine Möglichkeit das zu beeinflussen (außer einem Minianteil durch die Wahl einer entsprechenden Partei). Was die Energiekonzerne aufbauen und wie lange weiterbetreiben ist größtenteils deren Entscheidung (und die ist primär wirtschaftlich).
Du kannst maximal einen Ökostromm Vertrag abschließen.
Daher wäre das alles andere als fair. Was du als Kunde aber beeinflussen kannst: Welches Fahrzeug du dir kaufst, eines was mit erneuerbarer Energie effizient umgeht oder eines was dies nicht tut (e-Fuels oder fossile Kraftstoffe).
Zitat aus dem Artikel: "Bei 100.000 Meilen (ca. 160.934 km) liegt die Kapazität noch bei über 90 Prozent. Verdoppelt sich die Laufleistung auf 200.000 Meilen (ca. 321.869 km), ist der Zustand des Akkus laut Tesla noch immer bei rund 87 Prozent"
Aber ist ja nix neues. Die Akkus sind in der Praxis halt eben total irrelevant beim Gebrauchtwagenkauf - außer es gibt einen besonderen Mangel (Montagsfahrzeug).
Das gleiche gilt auch für den Elektromotor.
Das immer Gleiche zu wiederholenden, beleuchtet eben immer nur 50% der Akkudegeneration, den Verschleiß durch Benutzung, verlässliche Zahlen zur Degeneration nach Zeit liegen noch nicht vor. Was hat man davon wenn der Akku in kurzer Zeit 200000km gut schafft aber nach xy Jahren auch bei wenig km das Zeitliche segnet. Daher sind solche Aussagen vielleicht für Vielfahrer interessant, sonst aber null zu gebrauchen, lesen sich halt gut.
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Natürlich. Kann die Person dann den Verschleißgrad des Motors auslesen?
Die Links schau ich mir nachher an, aber wenn die Akkus angeblich nur 100000km halten gibt’s ja bald sehr viele Garantiefälle.
Du bist wohl zu viel Computer infiziert, und weißt womöglich nicht wie ein Verbrennungsmotor funktioniert. Daher schreibst Du ständig was von Verschleiß "Auslesen" ! beim Verbrennungsmotor
Ein guter Mechaniker, oder Käufer mit technischem Verständnis, hört sogar viel bei einem geschmeidigen Motorlauf raus.
Zudem Öl Prüfen (sind Blasen, Partikel, Verfärbungen drin...), Kette/Riemen, zudem Kompression an den Zylindern messen, Abgasstrang prüfen ob z.B. nicht Öl mit verbrannt wird, Steuergerät auslesen, Kühlkreislauf checken, Dichtungen am Motor checken, und und und ...
Bei der Laufleistung gibt es ebenfalls weitere Indikatoren wie, Manschetten, Fahrwerk, Auspuffanlage, Getriebezustand, Pedalabnutzung, Sitzbezüge abgenutzt, Steinschlag an der Front, Rost, Ausbleichen von Lack, oder Interior etc. und und und
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Die wenigsten Gebrauchtwagen werden halt von guten Mechanikern oder Menschen mit technischem Verständnis gekauft.
Ein Batteriezertifikat ist schon was anderes als wenn jemand dasteht und sagt „ja ok klappert nicht“.
Die restlichen Möglichkeiten die Du anführst sind mir alle bekannt, bin ja 30 Jahre Verbrenner gefahren, aber mal ehrlich, sind auch recht aufwändig bzw nicht von jedermann machbar.
Und ich schreibe bewusst von „auslesen“ weil das bei der Batterie geht, beim Verbrennungsmotor aber nicht. Da muss man sich auf (ggf selbsternannte) Experten verlassen.
Zitat aus dem Artikel: "Bei 100.000 Meilen (ca. 160.934 km) liegt die Kapazität noch bei über 90 Prozent. Verdoppelt sich die Laufleistung auf 200.000 Meilen (ca. 321.869 km), ist der Zustand des Akkus laut Tesla noch immer bei rund 87 Prozent"
Hab ich dann später auch gesehen. Qualitätsjournalismus, erstmal ne reisserische Frage in die Überschrift hauen und im Text stellt man dann fest dass es überhaupt nicht so ist.
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Da bin ich sehr gespannt, wie der Leasinggeber dann den Restwert kalkuliert.
Bei unseren Firmenwagen ist das auch möglich, aber alle, die das kurz vor dem Übergang zur Rente nutzen wollten schüttelten alle den Kopf ob der Mondpreise. Aber das waren natürlich alles Verbrenner.Verstehe Deinen Kommentar nicht so ganz.
Der Restwert wurde ja vor 4 Jahren kalkuliert.
Gibt es eine Kaufoption, dann ist der Restwert ja schon festgeschrieben. Wenn der Leasingegber an diesem als "Mondpreis" empfundenen Preis festhält, dann entweder, weil der Gebrauchtwagenmarkt das derzeit für eine solches Modell so her gibt (dann wird man es auch nicht günster bekommen) oder - wenn der Markt es eben nicht hergibt - dann sollte der Leasinggeber sicher mit sich verhandeln lassen.
Und eigentlich sollte mir der Preis für "meinen" Leasingrückläufer ja sogar etwas mehr wert sein, denn ich kenne ja "mein" Auto der vergangenen 4 Jahre....
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Kann nur für mein Leasing sprechen, aber bei mir wurde keine Restwert bei Vertragsabschluss kalkuliert. Mir wurde der Prozess so erklärt, dass ein paar Wochen vor Leasingende ein Angebot erstellt wird und ich mich dann entsprechend entscheiden kann.
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Gibt es eine Kaufoption, dann ist der Restwert ja schon festgeschrieben
Nein, die Kaufoption bekommt der Nutzer bei Firmenwagen dieses Leasinggebers nicht direkt. Er kann sich erst ein Angebot holen, wenn die Leasingzeit zu Ende geht. Ja, die Kollegen haben auch mit einberechnet, dass sie das Auto kennen und pfleglich behandelt haben.
Drum bin ich ja gespannt, wie sich das entwickelt bei EVs. -
Nein, die Kaufoption bekommt der Nutzer bei Firmenwagen dieses Leasinggebers nicht direkt. Er kann sich erst ein Angebot holen, wenn die Leasingzeit zu Ende geht.
Dann ist es ja keine echte Kaufoption, lediglich die Zusage, dass der Leasinggeber ein Angebot zum Kauf unterbreiten wird. Und vermutlich schon einkalkulieren wird, dass die Nutzer gerne ihr altes Auto weiterfahren möchten. da kann man auch mal etwas mehr verlangen.
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Ich habe in meinen Vertrag eine Zusatzvereinbarung in der ich mir die Kaufoption nach Ablauf des Leasing gesichert habe.
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