Der GTX hat vorne zusätzlich einen Motor/Getriebeeinheit, die schonmal generell die Ursache sein muss, da diese dem "normalen" ID4 fehlt.
Das Ganze wird ein nicht behebbarer Konstruktionsfehler sein, deshalb schweigt sich VW darüber aus und hat den Händlern einen Maulkorb verpasst,
wie man mir durch die Blume zu verstehen gab.
Ich nehme an , dass im Zusammenspiel mit bestimmtem Felgengrössen oder Herstellern Resonanzen auftreten, eventuell auch Räder Gesamtgewichtsabhängig.
BMW hatte auch solche Probleme bedingt durch die Konstruktion der Vorderachse/Lenkung. Hier haben sich kleinste Unwuchten durch deutliches Lenkradschlagen bemerkbar gemacht.
Beim GTX vibriert natürlich das ganze Fahrzeug, was natürlich deutlich unangenehmer ist.
Man sollte auch wissen , das meist nicht VW Radaufhängungen Antriebskonzepte entwickelt, sondern Zulieferer wie z.B. FEV in Aachen.
Wen man hier Berechnungsfehler gemacht hat, ist das natürlich fatal für die Serie.
Bei mir ist es so, dass die 20" Sommerräder Vibrationen ab 100 km/h haben und die 19" Winterräder überhaupt nicht, null. Die Sommerreifen haben jetzt fast 35000 km runter und die Vibrationen sind etwas geringer als bei Neureifen.
Ich hatte ein ähnliches Konstruktionsproblem mit lautem Klappern der Hutablage. Hier lag auch ein Konstruktionsfehler vor. Sie war nicht steif genug. Seit kurzem gibt es eine neue versteifte Hutablage. Auf Garantie ausgetauscht, Klappern weg. Beim Vorderachsantrieb kann das VW aber Millionen kosten. Da haben die natürlich keinen Bock drauf.
Man könnnte natürlich in einer konzertierten Aktion mit einer Kanzlei auf die Idee kommen VW zu verklagen, bedeutet, nicht behebbarer Mangel, Fahrzeugrücknahme oder Schadenersatz, ähnlich zum Abgasskandal. Schliesslich sind ja etliche tausend Fahrzeuge betroffen.