Mmh die unter 4€ erreichst du aber nicht auf der AB, wenn du auch dort tankst😉, aber trotzdem sind die Preise natürlich recht hoch, aber ich sehe das so wie mawebi , die Marken die es aufbauen bekommen Vorzugspreise und das finde ich vollkommen okay.
Den Verbrauch 3,7 I/100 km auf 50.000 km bekommt man nur mit einem hohen Autobahnanteil hin. Im letzten Jahr im Schnitt unter 1,- getankt.
Rekordverbrauch nach Bordcomputer 2,9 früh Staufrei,
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Nicht ganz on topic. Aber habe dazu bisher nichts gefunden: Gibt es inzwischen einen offiziellen/wissenschaftlichen Standpunkt zu den unterschiedlichen Lademethoden?
Ich habe bisher mangels Heim-Lademöglichkeit nur 50 KW DC Lader verwendet um so schnell wie möglich weiter fahren zu können. Ionity gibt es in Köln nicht also ist 50 KW das schnellst mögliche (150 KW von Energiegewinner kann ich noch nicht nutzen) was bezahlbar ist.
DC ist, soweit ich das richtig verstanden habe, die Lademethode die die Akkuzellen im ID.3 benötigen. Würde ich AC laden, müsste erst eine Umwandlung im Fahrzeug stattfinden und ich wäre auf 11 KW Ladeleistung begrenzt.
Würde es dem Akku in Langzeit schaden, wenn ich nur in DC lade oder schont das ggf. sogar die Umwandlerkomponenten im Fzg., da diese nie benötigt werden?
Die Ladeelektronik im Auto sollte auch bei häufiger Benutzung keine Probleme bereiten, da brauchst Du Dir keine Gedanken machen. Du kannst ja die Ladeleistung zusätzlich im Menü reduzieren, so dass der Akku dann schonender geladen wird. Trotzdem würde ich das Fahrzeug hin und wieder mal an eine AC Säule stellen und bis 100% vollladen, damit die Zellen optimal balanciert werden.
Die Reduzierung geht nur bei AC-Laden
Ich denke, die Hersteller, die Ionity betreiben haben das Prinzip einfach nicht verstanden.
Mit Schnelladen muss man kein Geld verdienen! Das Ladenetzwerk ist ein Instrument um die Verkaufzahlen und die Kundenzufiredenheit zu verbessern. Tesla hat das begriffen, alle anderen Hersteller betrachten die Lade-Infrasstruktur (hier Ionity) als zukünftiges weiteres Standbein um Geld zu verdienen.
Dabei hat man es in einem Konsortium viel einfacher. Die Last für Investition und Betrieb verteilt sich auf mehr Schultern, die Lader sind viel besser ausgelastet.
Als Programmierer schaue ich immer zuerst "Wie hat ein Anderer das Problem gelöst"
Sinnvoll wäre IMHO eine kostenlose Ladekarte mit 40 Cent/kwh für Ionity. Dann noch Plug&Charge so schnell wie möglich ausrollen und man hätte eine perfekte Kopie des Supercharger-Netzwerkes. Nur günstiger (weil besser ausgelastet). Kein Mensch würde mehr über "Reichweitenangst" reden.
Das Ladenetzwerk ist ein Instrument um die Verkaufzahlen und die Kundenzufiredenheit zu verbessern. Tesla hat das begriffen,
naja, aber das Ziel Verkaufszahlen (der eigenen Marke) und Kundenzufriedenheit (der eigenen Marke) zu verbessern gelingt doch, wenn den (eigenen) Kunden ein Vorteil eingeräumt wird. Und genau das macht Ionity. D.h. die Preisdifferenzierung ist soweit folgerichtig und eine sehr ähnliche Strategie wie Tesla (die mit der Exklusivität nur noch krasser sind)
Das das kommunikativ mit Blick auf die Förderung der E- Mobilität nicht optimal ist, darüber brauchen wir nicht zu reden. Aber Ionity ist mW kein gesellschaftliches Projekt zur Förderung der E-Mobilität (man möge mich korrigieren). Daran ändern auch Teilförderungen nichts.
Bleibt halt die Frage nach der absoluten Höhe der Ladepreise. Aber sind die Preise für die „gewollten Kunden“ denn wirklich so viel höher als es „freie Netzwerke“ verlangen? Für einProdukt (= Netzwerk) von hoher Qualität (Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit) ??
naja, aber das Ziel Verkaufszahlen (der eigenen Marke) und Kundenzufriedenheit (der eigenen Marke) zu verbessern gelingt doch, wenn den (eigenen) Kunden ein Vorteil eingeräumt wird. Und genau das macht Ionity. D.h. die Preisdifferenzierung ist soweit folgerichtig und eine sehr ähnliche Strategie wie Tesla (die mit der Exklusivität nur noch krasser sind) [...]
Das sind bestenfalls "zaghafte Ansätze".
Ich zahle mit We-Charge GO derzeit 55 Cent/kwh und das auch nur 3 Jahre. Zum Vergleich: 100 Ionity-km mit meinem ID.3 kosten 11,- € (bei 20 kwh/Stunde).
Mein Vorgänger-Auto kostete bei 7l/100 kmh und 1,60€/Liter Autobahn-Sprit 11,20€.
Das passt einfach nicht, zumal z.B. EnBW günstiger ist.
Alle anderen haben ja auch nichts von den Tesla Supercharger, warum sollte das Konsortium das anders machen, bzw. machen sie es ja sogar anders, dann aber mit Aufpreis, finde ich vollkommen in Ordnung und wäre super wenn Tesla so da ein Beispiel nehmen würde.
Es gibt ja noch E-Autos die nicht von Tesla sind und auch nicht im IONITY-Konsortium!
Haupt Kritikpunkt an IONITY ist ja, dass sie Bundes Fördermittel bekommen haben.
Tesla hat alles mit eigenen Kosten aufgebaut, kann also machen was sie wollen...
Das sind bestenfalls "zaghafte Ansätze".
Ich zahle mit We-Charge GO derzeit 55 Cent/kwh und das auch nur 3 Jahre. Zum Vergleich: 100 Ionity-km mit meinem ID.3 kosten 11,- € (bei 20 kwh/Stunde).
Mein Vorgänger-Auto kostete bei 7l/100 kmh und 1,60€/Liter Autobahn-Sprit 11,20€.
Das passt einfach nicht, zumal z.B. EnBW günstiger ist.
zugegeben - mit der 3 Jahres Begrenzung hadere ich auch.
ansonsten finde ich aber 55c/ kWh DC nicht übertrieben teuer. Langstrecken Mobilität kostet; die tgl. Mobilität (bei der ich AC oder zu Hause lade) ist günstiger; schnelles Fahren macht es noch teurer
Ja, Ionity ist auch für Mitglieder des "Clubs der Konsorten" kein Schnäppchen. M.E. aber ein Premium-Produkt. Und es ist auch uns ID-Fahrern ja nicht verboten bei EnBW günstiger zu laden - meine Erfahrungen sind was die Zuverlässigkeit betrifft aber nicht so toll (kann aber auch mein PP sein...)
Alles anzeigenAlso ich verstehe die Aufregung nicht wirklich.
Wäre es besser wenn jeder Hersteller ein eigenes Ladenetz betreibt, am besten mit eigenem Stecker und Abrechnungssystem? Würde das die Elektromobilität voranbringen? Immerhin wird Tesla exakt dafür gelobt.
(Zum CCS Stecker wurde Tesla ja von der EU gezwungen)
Einige anderen Anbieter haben sich zu einem Konsortium zusammen geschlossen (Ionity). Anstatt alle fremden Marken auszuschließen, gibt es halt Abwehrpreise. Ist doch legitim und immer noch besser als Fremdmarken komplett zu verbieten.
Natürlich "darf" Ionity das und natürlich wäre es nicht besser wen sie die nicht an Ionity beteiligten Hersteller ganz ausschliessen würden. Trotzdem scheinen die an Ionity beteiligten Hersteller nicht zu merken, dass sie damit der E- Mobilität welche sie eigentlich fördern sollten schaden. Viele leute verstehen nicht, dass DC laden nur einen kleinen Teil ausmacht und das auch DC laden meistens nicht so teuer ist. Die hören einfach "laden ist teurer als tanken" und kaufen nochmals einen Verbrenner.
Wobei ich mir nicht sicher bin ob die Hersteller dies wirklich nicht verstanden haben oder ob da nicht zumindest bei einigen auch etwas Absicht dahinter steckt. Zwar scheinen alle Hersteller verstanden zu haben das die dekarbonisierung des Verkehrs kommen wird und sich daran an zu passen, ich glaube aber noch nicht, dass alle wollen, das die schnell geschieht. Einige scheinen noch möglichst lange mit Verbrennern Geld verdienen zu wollen. Dazu soll die E -Mobilität schon kommen aber am besten genau so langsam, dass es für die Erfüllungen der Eu Co2 Flottenziele reicht. Die Umstellung geht im Moment recht schnell und darf in dem Fall wohl auch etwas ausgebremst werden.
Tesla und ein Stückweit auch VW scheinen da eine Ausnahme zu sein.
Natürlich darf Ionity das nur begrenzt.
Die Säulen wurden massiv gefördert.
Da kann man nicht defakto nur Kartellmitglieder zu bezahlbaren Preisen bedienen.
Natürlich darf Ionity das nur begrenzt.
Die Säulen wurden massiv gefördert.
Da kann man nicht defakto nur Kartellmitglieder zu bezahlbaren Preisen bedienen.
Naja öffentlich gefördert schon, aber das Konsortium pumpt da ja auch schon ordentlich rein und von daher durchaus verständlich, dass ein Fahrer einer nicht beteiligten Marke mehr bezahlt. Ob die 79 Cent dauerhaft zu halten sind bezweifle ich allerdings stark, dafür wird der Wettbewerb schon sorgen und gerade EnBW macht da ja einiges
Naja mit WeCharge zahle ich 30 Cent / kWH bei Ionity. Ist doch ok. An nem Teslacharger kann ich gar nicht laden. Und die verschiedenen Betreiber schließen sich ja derzeit sehr stark zusammen. Mit durchaus fairen Preisen. Und mal eben hunderte 350 kW Lader hinzustellen ist eben kostenintensiv. Tesla hat das nur hingekriegt, weil die Investoren jahrelang die Füße still gehalten haben.
Das einzige was mich stört: Es gab Zeiten, da war "überdachte Tankanlage" ein Werbepositivum. Ich hoffe, dass "überdachte Ladeanlage" das auch wird.
Und ein Mülleimer wäre nicht schlecht und Scheibenreinigungszeug.
Meine WeCharge-Karte ist soeben angekommen. Jetzt kann ich auch mal die Preise meiner Ladesäulen, die ich in Zukunft häufig nutzen werde, vergleichen.
Schön ist auf jeden Fall, dass ich an Hamburg Energie-Ladestationen 0,29€ pauschal pro KW zahlen kann. Egal ob AC oder DC. In Lüneburg sieht es wieder etwas anders aus:
Während in der Innenstadt die meisten Ladesäulen (noch) kostenlos sind, kosten bei mir die Ladesäulen zwischen 0,30€ und 0,33€ je KW. Zudem gibt es bei einer auch noch Minutenpreise von 0,01€ on top, sodass bei einer vollen Ladung über Nacht nochmal ca. 5€ hinzukommen.
Aber: Sobald man kleinere Anbieter nimmt, werden teilweise absurde Preise angeboten: 0,50€ je KW AC sind dann nicht unrealistisch.
Mein Tarif ist dort WeCharge Go, denn Ionity ist für mich im Alltag irrelevant.
Aber da ich auf jeden Fall noch zwei Ladekarten bestellen werde (e.on Drive zum Testen für einen Monat und enbW als rundum-Ladekarte), sollte das Thema Inkonsistenzen bei den Ladepreisen nicht so stark ausfallen im Alltag.
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