Welcher Verbrauch ist maximal möglich?

Die 11,44 kWh für das Überwinden der Höhendifferenz entsprechen auch einer Effizienz von 100%, oder habe ich das missverstanden? Also wenn man noch vom pessimistischen Effizienzgrad von sagen wir 70% des Motors ausgeht, da man in den Serpentinen recht langsam und immer wieder anfährt, dann ist man in der Richtung 16,5 kWh.

Natürlich ist das von mir nur eine grobe, stark vereinfachte Berechnung gewesen.

Es ging ja auch nur darum, ob es theoretisch möglich ist oder nicht.

Wenn ich wollte könnte ich auch alle Parameter berücksichtigen und es ganz genau ausrechnen.

Wenn ich das in ABRP berechne kommt ungefähr 25 % Akkuverbrauch bzw. 18,8 kWh dabei raus. Das ist allerdings nur das reine Auto (ID.4/5), Anhänger können wohl nur in der Premium-Version berücksichtigt werden. Welches jetzt die genaue Start- und Zieladresse ist weiß ich natürlich nicht, ich habe einfach die Orte aus dem Höhenprofil genommen.

Von daher sollten die 30 kWh schon einigermaßen passen.

Wichtig ist ja nur, dass der Gipfel erreicht werden kann und das sollte meiner Meinung nach kein Problem sein, weil noch genug Puffer im Akku ist.

Zitat von SteBre

Wenn ich wollte könnte ich auch alle Parameter berücksichtigen und es ganz genau ausrechnen.

Bitte die Massenbeschleunigung nicht vergessen, je mehr Serpentinen, desto mehr Beschleunigungen.

Zitat von GTX-ler

Es sollen ja schon andere es geschafft haben, mit dem Wohnwagen über den Pass zu kommen.

Moin,

früher konnte man sich einen Aufkleber an die Heckscheibe machen, dass man mal über den Großglockner gefahren ist.

Zitat von horsty

da man in den Serpentinen recht langsam und immer wieder anfährt, dann ist man in der Richtung 16,5 kWh.

Gemäß der Grafik wird aber nicht der "alte" Pass gefahren, sondern die Autobahn A13. Das heißt, je nach Verkehr und Tempolimit mit 60 bis 80 km/h.

Gefühlt merkt man bis Splügen auch gar nicht so wirklich, dass die Autobahn so stark ansteigt.

Zitat von GTX-ler

Bitte die Massenbeschleunigung nicht vergessen, je mehr Serpentinen, desto mehr Beschleunigungen.

Das wird gleich in Höhe umgewandelt dadurch gibt es so gut wie keine Verluste.

Zitat von KlausMueschen

Ja, der Plan ist die A13 zu fahren, sieht für mich nach der besten Variante aus.

Das sowohl ID als auch der Hänger jeweils eine Vignette brauchen weißt du?

Zitat von waldschrat

Das sowohl ID als auch der Hänger jeweils eine Vignette brauchen weißt du?

...die es übrigens seit 2024 auch Digital gibt: https://via.admin.ch/shop/dashboard

Zitat von exifdata

...die es übrigens seit 2024 auch Digital gibt: https://via.admin.ch/shop/dashboard

Konnten wir sogar schon für unseren Sommerurlaub 2023 kaufen - hat alles geklappt

Bin überzeugter E-Auto Fahrer, doch gerade Langstrecke im Winter ist schon eine Herausforderung und es gehört Idealismus dazu, denn man mutet sich einiges zu.

War gerade im Erzgebirge, dort sind die Lademöglichkeiten überschaubar, in Tschechien dann nur max. 50kW Lader. Mit einem Verbrenner machst Du Dir eben kaum Gedanken, mit dem E-Auto sitzt Du an einer Ladesäule im Auto und nuckelst am Lader bei -10°C.

Dass das Höhenprofil nicht im Navi hinterlegt ist, ist schlecht. Da sind Prognosen absolut unzuverlässig.

Ich kann zumindest jeden verstehen, der sagt, er tut sich ein E-Auto für Fahrten in den Urlaub, womöglcih noch im Winter, nicht an.

Alleine mag das noch gehen, doch wenn die Familie gezwungen ist, im Auto den Ladestress mit auszuhalten, kann es anstrengend werden.

So praktisch ein E-Auto in der Stadt und Überland ist, für die Urlaubsfahrt im Winter muss man genau planen.

Aber das macht der TE ja.