Das ist dann ja auch vielleicht die Vorlage, die uns auch bei VW im April verkündet wird:
Alle IDs bekommen direkt 3.2 in der Werkstatt, dann macht man in einem halben Jahr noch ein Mini-OTA auf 3.5 (sicher wesentlich simpler als die vorherigen OTAs weil wenig Steuergeräte involviert) und legt die „alten“ IDs dann softwaretechnisch „still“, weil zu riskant und Fokus auf 4.x und das neue ICAS.
… wenn dem wirklich so ist, dann hat der VW Vorstand aber öffentlich gelogen - siehe Zitat von oben …
Zitat"Damit werden alle ausgelieferten ID. Modelle über den Lebenszyklus aktuell gehalten. Over-the-Air-Updates werden künftig auch im Auto das neue Normal sein. Mit ihnen halten wir alle ausgelieferten ID. Modelle über Jahre auf dem Softwarestand von Neuwagen", sagt VW-Entwicklungsvorstand Thomas Ulbrich.
… selbst wenn man Jahre wieder ganz VW-typisch (also zwei sind schon Jahre, da ja Mehrzahl) auslegen würde, wäre es eine Lüge gewesen, denn selbst heute haben wir nicht den Softwarestand der Neuwagen in Bestandsfahrzeugen. Egal wie man es dreht und wendet - einfach ein Fail auf ganzer Linie.