Software Chat - Fragen, Talk und Spekulationen für alle Versionen

Zitat von 1701d

mit der neuen Version im Juni in Urlaub

Juni 2023?

Zitat von 1701d

Naja, dieses "Beta-Rollout" ist im Moment gerade mal 3 Wochen alt, Also noch ein biischen von "Monatelang" entfernt.

Ich bin aber auch gefrustet. Ursprünglich hatte ich mal gehofft mit der neuen Version im Juni in Urlaub zu fahren...

Es ist aber besser den aktuellen Stand an einige wenige auszurollen, die das Risiko kennen als ohne offene Test zu hoffen alle Fehler gefunden zu haben und dann komplett auf die Nase zu fallen.

Im übrigen: Durch dieses Vorgehen wird implizit zugegeben, dass man noch nicht an alle ausrollen kann. Von daher verstehe ich Deinen Satz nicht ganz.

Alles anzeigen

Die "I want 3.0 OTA" Welle ist erst 2-3 Wochen alt, aber die ersten Rolloutversuche gingen meiner Kenntnis nach im August los.

Zitat von 1701d

Naja, dieses "Beta-Rollout" ist im Moment gerade mal 3 Wochen alt, Also noch ein biischen von "Monatelang" entfernt.

Ich bin aber auch gefrustet. Ursprünglich hatte ich mal gehofft mit der neuen Version im Juni in Urlaub zu fahren...

Es ist aber besser den aktuellen Stand an einige wenige auszurollen, die das Risiko kennen als ohne offene Test zu hoffen alle Fehler gefunden zu haben und dann komplett auf die Nase zu fallen.

Im übrigen: Durch dieses Vorgehen wird implizit zugegeben, dass man noch nicht an alle ausrollen kann. Von daher verstehe ich Deinen Satz nicht ganz.

Alles anzeigen

Ich dachte ich kann im Mai 2022, beim Urlaub an der Nordsee, ca. 700km mal die ganzen neuen Features testen, naja Mai 2023 ist Ostsee geplant und 2 mal Laden klappt auch ohne Ladeplanung.

Nach Mail "I want OTA" und Rückmail von VW habe ich gestern endlich die Aktualisierung auf 3.0 angeboten bekommen. Auto abgestellt, Installation gestartet gegen 14:45 h.

Um 20:45 h klingelt die Polizei bei uns Sturm - die Nachbarn hatten sie gerufen, weil der ID.3 die Alarmsirene eingeschaltet hat. Als ich runterkam zum Auto, ging der Alarm aus... - der Fortschrittsbalken für das Update war zu sehen.

Wieder hoch in die Wohnung und ein Fenster geöffnet, damit ich mitbekomme, was passiert - ca. 10 min später geht die Alarmsirene wieder an. Wieder runter, Tür geöffnet, Alarm geht aus - aber meine Hoffnungen haben sich bereits verflüchtigt...

Um kurz nach 22 h dann noch mal zum Auto gegangen, Fortschrittsbalken war weg, reingesetzt und dann kam folgendes Bild...

PXL_20221115_212532317.jpg

Nicht geht mehr!!!

Heute morgen die Werkstatt angerufen, Abschleppdienst kam und jetzt ist er erst einmal weg...

An alle, die mehr Erfolg hatten: Freut Euch!

Zitat von siduenho

IdR. kann das noch gerettet werden. In seltenen Fällen sind die dann aber "tot" oder der Aufwand wäre zu hoch.

Man hat ja auf viele Steuergeräte keinen direkten Zugriff sondern kommt nur über das Gateway dort hin. Das passiert auch teilweise per Ethernet. Wenn dann das Steuergerät im falschen VLAN ist (als fiktives Beispiel: wenn das Gateway ein neues VLAN vorsieht aber das Ziel-Stg das Update nicht durchgeführt hat), dann ist keine Kommunikation mehr möglich.

Meist gibt es aber noch einen Ersatzweg (z.B. per CAN) über den auch ein Flash durchgeführt werden kann.

wasawasa Vielleicht noch als Zusatz.

Die aktuellen "Bricks" sind definierte Fehlerzustände. Das Auto hat also gemerkt, das etwas nicht 100% korrekt ist und daher wird das Auto zur Sicherheit "gesperrt". Die abgeschleppten Fahrzeuge sollen sich genau so verhalten. Gleich vorweg: Die Probleme soll es natürlich nicht geben, aber dass das Fahrzeug sich sperrt ist im Fehlerfall gewünscht.

Die Werkstatt kann dann das Update (oder die fehlenden Teile) erneut anstoßen. Meist geht es dann auch direkt wieder.

Hardwaredefekte oder kaputte Steuergeräte sollte es also nicht geben.

Brick ist daher auch ein falscher Ausdruck für die Ausfälle - bewusste Sperrung passt eher.

Ich hoffe, dass VW diese Ausfälle in Zukunft drastisch reduzieren kann. Und ggf. für den Nutzer die Möglichkeit zum erneuten Anstoß möglich ist.

Zitat von siduenho

wasawasa Vielleicht noch als Zusatz.

Die aktuellen "Bricks" sind definierte Fehlerzustände. Das Auto hat also gemerkt, das etwas nicht 100% korrekt ist und daher wird das Auto zur Sicherheit "gesperrt". Die abgeschleppten Fahrzeuge sollen sich genau so verhalten. Gleich vorweg: Die Probleme soll es natürlich nicht geben, aber dass das Fahrzeug sich sperrt ist im Fehlerfall gewünscht.

Die Werkstatt kann dann das Update (oder die fehlenden Teile) erneut anstoßen. Meist geht es dann auch direkt wieder.

Hardwaredefekte oder kaputte Steuergeräte sollte es also nicht geben.

Brick ist daher auch ein falscher Ausdruck für die Ausfälle - bewusste Sperrung passt eher.

Ich hoffe, dass VW diese Ausfälle in Zukunft drastisch reduzieren kann. Und ggf. für den Nutzer die Möglichkeit zum erneuten Anstoß möglich ist.

Alles anzeigen

Als Ergänzung vielleicht noch der Hinweis, dass VW bei der I Want Aktion ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dass so ein Fall eintreten kann, jeder der seine Mail geschrieben hat, wusste also, dass es ein gewisses Restrisiko gibt.

Zitat von siduenho

Die aktuellen "Bricks" sind definierte Fehlerzustände.

Danke für die Infos. Ich hatte mir schon fast gedacht, dass VW da ein "Recovery Modus" hat. Manchmal vermisse ich eine differenzierende Sprache. Man fällt so gerne in Extreme. Wenn ich das Word "Brick" höre, dann ist das für mich unrettbar kaputt. Ist ähnlich wie bei Blackout. Da scheint das Stromnetz auch nur zwei Zustände zu kennen: "Funktioniert alles fluffig" und "Blackout".

Zitat von DP L

"... weil der ID.3 die Alarmsirene eingeschaltet hat..."

Zufälligerweise ein gestecktes OBD Dongle? Das sollte vorher entfernt werden !

Zitat von tossa-fan

Nein - kein ODB Dongle gesteckt, da ich gar keines besitze - USB Sticks entfernt, Standlicht etc. alles beachtet...

Zitat von 1701d

Naja, dieses "Beta-Rollout" ist im Moment gerade mal 3 Wochen alt, Also noch ein biischen von "Monatelang" entfernt.

Ich bin aber auch gefrustet. Ursprünglich hatte ich mal gehofft mit der neuen Version im Juni in Urlaub zu fahren...

Es ist aber besser den aktuellen Stand an einige wenige auszurollen, die das Risiko kennen als ohne offene Test zu hoffen alle Fehler gefunden zu haben und dann komplett auf die Nase zu fallen.

Im übrigen: Durch dieses Vorgehen wird implizit zugegeben, dass man noch nicht an alle ausrollen kann. Von daher verstehe ich Deinen Satz nicht ganz.

Alles anzeigen

VW gibt gar nix zu. Die sind "bereit, wenn Sie es sind".

Wir informieren uns hier im Forum und haben einige wenige Hintergrundinformationen. Otto Normalfahrer hat nach dem 2.3 (0912) Update einen

Zettel in die Hand bekommen, auf dem steht, dass das nächste Update 3.0 kommt. Bei mir ist das am 04.08.2022 geschehen. Das sind nach meiner

Rechnung etwas mehr als deine genannten 3 Wochen.

Normalerweise wäre mir das nicht so wichtig, aber da ich den Wagen beruflich nutze, wäre ein vernünftiges Navi mit vernünftiger

Ladeplanung wichtig und das speichern von Ladeorten wäre auch nett und ein System, welches nicht so ruckelt wie Windows 3.1

und eine Spracheingabe, die den Namen verdient, wäre auch prima.

Ich denke, zumindest diese Dinge, die in 10 Jahre alten Autos funktionieren, sollte man in der Werkstatt vorab updaten, wenn der

Kunde dies wünscht. Ich habe das Auto voll bezahlt und VW liefert nicht einmal die zugesagten Standards, geschweige denn Updates,

die wirklich neues bieten.

Zitat von siduenho

wasawasa Vielleicht noch als Zusatz.

Die aktuellen "Bricks" sind definierte Fehlerzustände. Das Auto hat also gemerkt, das etwas nicht 100% korrekt ist und daher wird das Auto zur Sicherheit "gesperrt". Die abgeschleppten Fahrzeuge sollen sich genau so verhalten. Gleich vorweg: Die Probleme soll es natürlich nicht geben, aber dass das Fahrzeug sich sperrt ist im Fehlerfall gewünscht.

Die Werkstatt kann dann das Update (oder die fehlenden Teile) erneut anstoßen. Meist geht es dann auch direkt wieder.

Hardwaredefekte oder kaputte Steuergeräte sollte es also nicht geben.

Brick ist daher auch ein falscher Ausdruck für die Ausfälle - bewusste Sperrung passt eher.

Ich hoffe, dass VW diese Ausfälle in Zukunft drastisch reduzieren kann. Und ggf. für den Nutzer die Möglichkeit zum erneuten Anstoß möglich ist.

Alles anzeigen

Wenn das tatsächlich ein definierter Fehlerzustand und von VW exakt so gewollst ist (also in dem Fehlerszenario) und der VW Servicemitarbeiter das Update (bzw. die fehlgeschlagenen Update Parts) nur nochmal anstoßen muss.

Warum zur Hölle bezahlt VW dann die Abschleppkosten, die Ersatzmobilität und macht sich beim Kunden noch unbeliebter auf Grund des Ausfalls wenn der Servicemitarbeiter nur mit seinem Diagnosegerät das Update nochmal anstupsen muss. Das könnte er auch beim Kunden vor Ort machen und die Kosten für Abschleppung, etc. sowie der Zeitaufwand wären entsprechend minimal.

P.S.: Die Fahrzeuge mit den oben beschriebenen Fehlerbild scheinen auch länger in der Werkstatt zu stehen (siehe Screenshot eines Betroffenen) - also scheint es zumindest bei einigen mit einem einfachen erneuten Anstupsen auch nicht getan zu sein.

pasted-from-clipboard.png pasted-from-clipboard.png