Das sind wohl ganz unterschiedliche Zielgruppen.
1. Leute, die mit ihrem Auto von A nach B kommen wollen und das möglichst stressfrei.
2. Leute die Ihr Auto hegen und pflegen und ihm dabei immer viel Gutes tun wollen.
Die gibt es schon immer.
Früher stand die eine Gruppe am Samstag mit dem Putzeimer und dem Poliertuch den Nachmittag an seinem Auto.
Die andere Gruppe hat sich an der natürlichen Patina des Autos erfreut und hat e-Gitarre geübt.
Ich gehöre zu der 2. Gruppe und bin mit den aktuellen Assistenten sehr zufrieden.
Die bringen mich sehr entspannt zum Ziel. Dabei ist es egal, ob es ein VW, ein Tesla, ein KIA oder was sonst noch ist.
Die geben sich nicht viel (in meinem Anforderungsprofil).
Und wenn die erste Gruppe halt lange warten muss, bis sie an der Software polieren kann, ist das Auto halt blöd :-).
Spannend wird es, wenn die Autos große Strecken autonom fahren dürfen und man das Auto z.B. als Büro nutzen kann.
Da kommen dann auf das Innenleben und die Unterstützung noch sehr viel Herausforderungen zu.
Dafür ist aber heute keines der Autos ausgelegt. Auch kein Tesla. Nicht ansatzweise.
BMW hat mal eine Studie gezeigt wo es hingehen kann.
Und bis das autonome Fahren wirklich in den Autos ankommt, wird noch viel Zeit vergehen.
Ich hatte vor 5 Jahren mal eine Schätzung gewagt und 2030 gesagt. Halte ich inzwischen für optimistisch.
Für mich bewegen sich alle Fahrzeuge in der heutigen Zeit in einem sehr konventionellen Rahmen.
Mit Stärken und Schwächen bei einzelnen Marken. Und auch bei einzelnen Modellen.
Auch wenn man sich ein Tesla anschaut, dann hat er sich nicht weit vom Verbrenner entfernt. Auch wenn Tesla es gerne anders sieht.