Speziell in der FE (Forschung & Entwicklung) muss es intern in dieser Hinsicht bereits Rückmeldungen gegeben haben.
Ist schon alles sehr kurios.....
Fahren die noch ID.4 oder schweben die schon?
Oder gab es Gehirnwäsche wie bei "Dieselgate":
"Nein ... es rubbelt nicht ....ohmmm ... nein .."
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Wie bei mir im Profil ersichtlich, fahre ich einen ID.3 und der hat hinten und vorne das gleiche..
Dann bist Du jetzt wieder in Stück schlauer geworden 
Alles anzeigenIch habe heute meinen ID4 GTX bekommen (2024er Modell). Zuerst das gute:
Habe die erste Fahrt direkt beruflich über 200km machen müssen. Funktioniert alles super, den TravelAssist finde ich richtig gut gelungen. Und die Beschleunigung passt definitiv auch. Viel Regen, 7 bis 4°, überwiegend ca. 130, aber auch mal 180km/h und so 22,5kwh/100. Passt! Mein EQA 300 war durstiger.
Nun zum negativen:
Ich habe deutliches vibrieren, spürbar ab 70 bis hin zu 120 im Lenkrad. Danach wieder weg. Ich bin mir aber noch unsicher ob das bei mir nicht doch eher ein Reifen ist. Gefühlt ist es so als würde man das Profil des Reifen spüren. (Mir ist natürlich klar dass es das nicht ist) Dabei auch einen relativ dezentes tiefes Dröhnen.
Ich werde das die Woche direkt der Werkstatt melden, noch denke ich an Unwucht.
Ich möchte kurz zu meinem GTX noch einen Zwischenstand geben:
Nachdem ich nun mal Zeit hatte, das Thema mit der Vibration bewusst "zu erspüren" bin ich mir nicht sicher, ob mein Problem zu dem Thread passt.
- Ich spüre die vibration auch mal bei 35km/h aufwärts (wenn auch deutlich weniger)
- Es fühlt sich so an, als würden kurze Anregungen insbesondere an der Hinterachse ins Lenkrad übertragen (durchläuft ein Hinterrad einen leicht tieferen Gullideckel spüre ich das sofort im Lenkrad)
Im Innenraum fühlt sich dagegen aber alles super an. Man spürt es nur im Lenkrad. Die Vibration sieht man NICHT an meinen Händen. Ich spüre sie, sie ist aber zu filigran um gefilmt zu werden. (Ich wollte einen Finger abspreizen, in der Hoffnung die Fingerkuppe gibt die Vibration gut wieder)
- Die Vibration ist bei mir ab 140 quasi weg.
- Die Vibration wird weniger, wenn das Lenkrad zur Höheneinstellung entriegelt wird. (Es überträgt sich scheinbar von der Karosserie...??) Und ja, ich weiß, nicht beim Fahren machen. Alles gut 😋
Als Beschreibung der Vibration würde ich sagen, fühlt es sich an wie eine Eisentange welche sich in einem leicht defekten Kugellager dreht. Kein richtiges Wackeln, sondern subtile Unruhe.
Ich lasse am Freitag mal einen Kumpel fahren, vielleicht bin ich auch einfach schizophren. Falls hier jemand aus dem Bereich GL (bergisches Land) selbst das hier im Thread beschriebene Problem hat, können wir uns auch gerne mal dazu austauschen.
Zum Händler fahre ich, sobald ich die Zeit finde.
Wenn du deinen Kumpel fahren lässt, erzähle ihm aber vorher nicht was du beanstandest.
Ich bin gespannt
Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung.
Sie decken sich im Wesentlichen mit meinen eigenen Fahreindücken.
Was mich an meinem GTX (MJ2023) noch stutzig macht, ist die sich bei jeder neuen Fahrt scheinbar ändernde Intensität dieser Vibrationen bei immer gleicher Frequenz. Auch die Geschwindigkeitsbereiche, in denen das zum Vorschein kommt, scheinen sich von Fahrt zu Fahrt in gewissen Grenzen jedesmal leicht zu verändern.
Ich denke manchmal auch, ob ich nicht zu sensibel bin.
Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung.
Sie decken sich im Wesentlichen mit meinen eigenen Fahreindücken.
Was mich an meinem GTX (MJ2023) noch stutzig macht, ist die sich bei jeder neuen Fahrt scheinbar ändernde Intensität dieser Vibrationen bei immer gleicher Frequenz. Auch die Geschwindigkeitsbereiche, in denen das zum Vorschein kommt, scheinen sich von Fahrt zu Fahrt in gewissen Grenzen jedesmal leicht zu verändern.
Ich denke manchmal auch, ob ich nicht zu sensibel bin.
Es ändert sich bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten lediglich die Amplitude / Intensität der Vibration, nicht die Frequenz.
Wobei ich nicht sicher bin, ob ich / wir das spüren würden, wenn die Frequenz sich auch leicht ändert.
Es ändert sich bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten lediglich die Amplitude / Intensität der Vibration, nicht die Frequenz.
Wobei ich nicht sicher bin, ob ich / wir das spüren würden, wenn die Frequenz sich auch leicht ändert.
Völlig richtig. Das gleiche von uns beschriebene Symptom, nur mit anderen Worten geschildert.
Allerdings könnte jeder von uns eine sich verändernde Frequenz (Ton) feststellen, wenn es sich um eine Unwucht der Räder/Reifen, oder ähnliche Einflüsse sich drehender Teile (Bremsscheiben, Gelenkwellen, Untersetzungsgetriebe, etc.) im Fahrwerk handeln würde.
Da das ja scheinbar nicht der Fall ist, macht es die ganze Sache noch viel kurioser.
Bei manchen ID.4 GTX ist die Vibration vorhanden, .....bei anderen GTX ja offensichtlich nicht.
Alles anzeigenVöllig richtig. Das gleiche von uns beschriebene Symptom, nur mit anderen Worten geschildert.
Allerdings könnte jeder von uns eine sich verändernde Frequenz (Ton) feststellen, wenn es sich um eine Unwucht der Räder/Reifen, oder ähnliche Einflüsse sich drehender Teile (Bremsscheiben, Gelenkwellen, Untersetzungsgetriebe, etc.) im Fahrwerk handeln würde.
Da das ja scheinbar nicht der Fall ist, macht es die ganze Sache noch viel kurioser.
Bei manchen ID.4 GTX ist die Vibration vorhanden, .....bei anderen GTX ja offensichtlich nicht.
In meinem Fall beschränkt sich das Symptom tatsächlich nur auf ein leichtes Vibrieren am Lenkrad bei Geschwindigkeiten zwischen ca. 90 und 100 KM/h. Kurioserweise nicht immer und -zumindest für mich- nicht weiter störend.
Popometer und Beifahrer merken davon gar nichts und im Innenraum sind auch sonst keine Vibrationen zu spüren.
Wird schwierig sein hier Ursachenforschung zu betreiben 
Popometer und Beifahrer merken davon gar nichts und im Innenraum sind auch sonst keine Vibrationen zu spüren.
Popometer nicht, aber Beifahrer/innen schon.
Und wenn man die Hand an die Mittelkonsole hält oder an das Displaygehäuse merkt man das auch ... der ganze Wagen vibriert ... mit ziemlich konstanter Frequenz.
Das hört sich nach Resonanz an.
Bei mir merkt man es bei 100 und 150 ... und es will bei 180 wiederkommen ... aber bis 200 darf man ja nicht.
Immer die gleiche Frequenz der Vibration würde darauf hindeuten, daß - von irgendwas angeregt - etwas zum Schwingen gebracht wird in seiner eigenen Resonanzfrequenz.
Rein hypothetisch schreib ich mal z.B. ein Teil des Lenkgestänges (kann auch was ganz anderes sein).
Da man es ja offenbar immer auch am Lenkrad wahrnimmt und beim GTX da ein Frontmotor dran hängt.
Damit sich was aufschwingt braucht es noch einen Auslöser. Da kommen ziemlich viele infrage. Dreht und bewegt sich ja einiges.
Ich sag mal so: Das Seilzug schwingen und brummen beim Polo meiner Frau (schon über 20 Jahre her) hatte auch immer die gleiche Frequenz (eben die Seilzuglänge; wie bei einer Gitarre) nur die Lautstärke des Brummens und die sichtbare Vibration des Ganghebels waren mal stärker mal schwächer. Bei AB Fahrten ab 140 am lautesten und auffälligsten. Aber immer der gleiche „Sound“, also Frequenz.
Hilft auch nicht wirklich weiter, oder?
Aber ich verwette einen Besenstiel, daß VW genau weiß was da ist…
Aber ich verwette einen Besenstiel, daß VW genau weiß was da ist…
Ich auch.
Wie ich schon viel weiter oben angemerkt habe, scheint es sich um ein Regelproblem zwischen Sensoren und Aktoren im Fahrwerk zu handeln.
Da passen irgendwelche Stellgrößen im SOLL/IST Bereich nicht und lassen dann Aktoren (Lenkung, Motor) im vorderen Antriebsstrang pulsen.
Das müssten m. E. in der Software irgendwelche Parameter neu justiert werden.
Das ist meine Theorie.
Ganz blöde Frage, entschuldigt bitte, aber (ich weiß es wirklich nicht): wie wird eigentlich die Drehzahl des Motors geregelt? PWM?
wie wird eigentlich die Drehzahl des Motors
Synchronmotor, also Frequenz.
Synchronmotor, also Frequenz.
Nur Frequenz reicht nicht.
Sehr vereinfacht für Nichttechniker erklärt:
Es gibt eine Riesenleistungselektronik, welche die Motoren aus der 77 kW/h Batterie mit dem nötigen el. Fahrstrom versorgt.
Dafür nutzt sie die 400 Volt (!) Batterie-Gleichspannung , welche zunächst in Drehstrom gerichtet wird, damit der Motor damit arbeiten kann. Wechsel- bzw. Drehstrom kann man nämlich nicht in einer Batterie speichern.
Dieser Drehstrom baut im Motor ein magnetisches Drehfeld auf (Induktion), welcher ein Drehmoment an der Ausgangswelle des Motors abgibt. Diese Ausgangswelle ist mit einem im selben Gehäuse befindlichen Untersetzungsgetriebe fest verbunden. Und an diesem Getriebe sind dann die Antriebsräder über Gelenkwellen angeschraubt.
Wenn Du das Stompedal (Potentiometer) betätigst, wird durch die Elektronik stufenlos der Strom, die Spannung und die Spannungsfequenz erhöht.
Je höher Strom und Spannung am Motor anliegen, desto stärker die Kraft (Leistung) auf der Strasse. Je höher die Spannungsfrequenz, desto schneller dreht der Motor. Dieser Motor würde an unserem 380 Volt Drehstrom Hausanschluss natürlich auch laufen.
Allerdings nur mit einer unveränderlichen Drehzahl. Denn die ist durch die Netzfrequenz von 50 Hz gleichbleibend.
Unsere Elektromotoren erreichen Drehzahlen im fünfstelligen Bereich und reagieren ohne Verzögerung auf Änderungen, vor allem bei der Stromzufuhr.
Achja, da fällt mir ein. Nur so als Dimensionsvergleich....
Wenn Du auf Deinem Ergometer 10 Stunden ununterbrochen 100 Watt Leistung trittst, hast Du eine Arbeit von 1 KW/h verrichtet.
Das muss man sich nur vergegenwärtigen, um zu erkennen, das höhere Geschwindigkeiten oder Lasten bei E-Auto viel deutlicher zu erkennen sind als beim Verbrenner.
So, ich hoffe das war einigermaßen verständlich
Super, danke. MIR hätte zwar "AC mit variabler Frequenz" gereicht (als Antwort auf meine Frage zur Drehzahlsteuerung), aber das Plus an Information war natürlich trotzdem hilfreich.
...
Wenn Du auf Deinem Ergometer 10 Stunden ununterbrochen 100 Watt Leistung trittst, hast Du eine Arbeit von 1 KW/h verrichtet.
Afaik ist das dann aber doch 1kWh, nicht 1kW/h.
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