Photosynthese hat übrigens einen geradezu grottigen Wirkungsgrad - sowas um die 1%.
Also Wasserstoff zu machen ... egal mit was, scheint für E-Mobilität im Moment (und ggf. später) nicht in Frage zu kommen.
Bleiben wir bei der Batterie.
Photosynthese hat übrigens einen geradezu grottigen Wirkungsgrad - sowas um die 1%.
Also Wasserstoff zu machen ... egal mit was, scheint für E-Mobilität im Moment (und ggf. später) nicht in Frage zu kommen.
Bleiben wir bei der Batterie.
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Wie sich aber täglicher oder jährlicher Gebrauch auswirkt weiß man noch nicht wirklich.
Und genau das ist der Punkt. Man weiß es noch nicht wirklich. Und ich spiel kein Versuchskaninchen auf eigene Kosten.
offensichtlich ist alles (und gerade Wasserstoff) viel zu teuer und viel zu schade für den Individualverkehr.
Und stell dir vor, du hättest eine Anlage mit der du ohne Anlagekosten aus Strom H2/eFuels erzeugen könntest. Wonach wird sich dein Verkaufspreis richten? Am Preis, den du für die eingesetzte Energie zahlst, also bei erneuerbarem 'Überschuß' quasi gegen null? Oder an dem Preis, den du durch Rückumwandlung zu Strom maximal erreichen kannst? Das wäre dann in der berüchtigten Dunkelflaute, wenn Kohle und Gas hochgefahren müssen und der Spotpreis richtig hoch geht? Da man H2 gut und eFuels sehr gut lagern kann dürfte das eine recht einfache Frage sein...
Der Preis von eFuels/H2 wird sich nicht durch einen gigantischen Ausbau von erneuerbaren auf den Preis von direktem Laden von Akkus im Auto bringen lassen. Das Bild von svor12 zeigt es wunderbar: da sind viele andere, deren Nachfrage den Preis bestimmen wird.
Wie aus einigen der obigen Beiträge hervorgeht, ist es nicht sinnvoll, H2/Efuels nur aus Überschuss-Strom zu gewinnen, da die Anlagen einen kontinuierlichen Produktionsablauf benötigen. Und man braucht genügend und verlässlich H2/Efuels für all die aufgeführten Bereiche, wo man mit Batterie-Elektrizität (noch) nicht arbeiten kann.
Der Preis richtet sich natürlich nach der Nachfrage (solange das Angebot überschaubar ist).
Bei Strom ist es oft schon umgekehrt, da richtet sich der Preis nach dem (Über)-Angebot, und man bekommt noch was nachgeschoben, damit man ja Strom zieht.
Weiterhin werden die Batterien in E-Fahrzeugen sowieso benötigt, um das Stromnetz stabil zu halten. Dass dann gelegentlich gefahren wird, ist ein "Zusatznutzen".
Von daher: "E" für den Individualverkehr wird kommen.
P.S.
Ich hatte letztens am Flughafen ein interessantes Gespräch mit einem Vertreter der "Elektrolyseur"-Branche.
Er hat mir erzählt, dass große und sehr große Anlagen gebaut werden, um damit die nahegelegene chemische Fabrik zu versorgen ... Düngemittel, Chemikalien etc. Gleich daneben steht dann ein Windrad oder ein Solarpark. Damit entfällt die aufwändige Speicherung und der Transport von H2 (und der Transport von Strom über große Entfernungen).
Ich finde das ja schon beinahe lustig. Oder tragisch, je nachdem:
Ich höre im Bekanntenkreis ungezählte Male, dass ja gar nicht genug Strom da sei, für die ganzen BEVs und Wärmepumpen usw.
Und dass die Ladeinfrastruktur ja soooo schlecht wäre (was sich aber recht einfach durch einen Blick auf die Lade-App widerlegen lässt).
Die gleichen Menschen sagen aber im fast gleichen Atemzug, dass einzig Wasserstoff zukunftsfähig wäre. Oder E-Fuels.
Dass die noch mehr (elektrische) Energie zur Erzeugung brauchen und eine weitere Infrastruktur aufgebaut werden müsste, scheint niemandem klar zu sein.
Ich höre im Bekanntenkreis ungezählte Male, dass ja gar nicht genug Strom da sei, für die ganzen BEVs und Wärmepumpen usw.
Und dass die Ladeinfrastruktur ja soooo schlecht wäre (was sich aber recht einfach durch einen Blick auf die Lade-App widerlegen lässt).
In das gleiche Horn stieß auch die WISO-Sendung gestern.
OK, ich akzeptiere das Preisargument für die Anschaffung eines BEV.
Alle anderen Argumente:
sind längst widerlegt
Mir scheint hier eher ein "will (noch) nicht", als ein "geht nicht" zu sein.
Und die Presse mischt fleißig mit. "Mimimi geht nicht" ist im Moment viraler, als "es könnte gehen, wenn man es so oder so macht".
Wenn erst einmal die Generation Diesel Dieter und Benzin Berta im Heim sind, dann wird Generation-Z schon mit E-Mobilität zurecht kommen.
Alles anzeigenIch finde das ja schon beinahe lustig. Oder tragisch, je nachdem:
Ich höre im Bekanntenkreis ungezählte Male, dass ja gar nicht genug Strom da sei, für die ganzen BEVs und Wärmepumpen usw.
Und dass die Ladeinfrastruktur ja soooo schlecht wäre (was sich aber recht einfach durch einen Blick auf die Lade-App widerlegen lässt).
Die gleichen Menschen sagen aber im fast gleichen Atemzug, dass einzig Wasserstoff zukunftsfähig wäre. Oder E-Fuels.
Dass die noch mehr (elektrische) Energie zur Erzeugung brauchen und eine weitere Infrastruktur aufgebaut werden müsste, scheint niemandem klar zu sein.
Also wir produzieren in D aktuell um die 500 TWh Strom im Jahr, davon knapp 60 % regenerativ.
Um alle Prozesse von Primärenergie Öl, Kohle Gas auf regenerativ umzustellen bräuchten wir ungefähr 3000 TWh (also insbesondere H2 zum Stahl kochen und Chemie am Laufen halten etc.
Um alle auf BEV umzurüsten und dann alle privaten BEV mit Strom zu versorgen, bräuchten wir ca 100 TW mehr. Gegenüber jetzt immerhin 20 % mehr, gegenüber Gesamtumstieg aber nur 4 %.
Würden wir die Autos aber alle mit H2 fahren wollen, wären wir bei ca 250 TWh Zusatzbedarf und bei E-Fuels knapp 400 TWh, müssten also unsere aktuelle Produktion um 80 % erhöhen, statt um 20 %. Wobei ich die letzte Zahl übernommen habe. Wenn ich selbst schätze, dass für einen Liter E-Fuel 18 kWh nötig sind und unsere Dieselflotte im Schnitt 6 l/100km verbrennt, dann komm ich eher auf 600 TWh.
Bei ner Bekannten in Zürich wollten sie im Wohnblock Ladepunkte einbauen (sic!), obwohl niemand bislang ein E-Auto hat (sic!) und nur eine von 10 (sic!) war dagegen, weil sie abwarten wollte ob sich nicht eher E-Fuels oder H2 Autos durchsetzen.
Gelöscht da unerwünscht.
Können wir diesen Quatsch bitte komplett lassen? Sonst komme ich hier mit ein paar Fakten um die Ecke, dass dem Herrn Michael die Ohren schlackern.
Alles anzeigenIch finde das ja schon beinahe lustig. Oder tragisch, je nachdem:
Ich höre im Bekanntenkreis ungezählte Male, dass ja gar nicht genug Strom da sei, für die ganzen BEVs und Wärmepumpen usw.
Und dass die Ladeinfrastruktur ja soooo schlecht wäre (was sich aber recht einfach durch einen Blick auf die Lade-App widerlegen lässt).
Die gleichen Menschen sagen aber im fast gleichen Atemzug, dass einzig Wasserstoff zukunftsfähig wäre. Oder E-Fuels.
Dass die noch mehr (elektrische) Energie zur Erzeugung brauchen und eine weitere Infrastruktur aufgebaut werden müsste, scheint niemandem klar zu sein.
Also in diesem Fall ist doch jede Diskussion zwecklos.
Die Leute sagen dir einfach damit zwei Dinge mit und/oder verknüpft:
1. sie haben halt null Ahnung von dem Thema ( kann ja sein ), und/oder
2. sie haben überhaupt keinen Bock auf nur irgendetwas zu verzichten um damit etwas Energie einzusparen. Und deswegen haben sie Null Bock auf ein E Auto, das ist teuer, langsam, da muss man warten wenn man überhaupt ne Säule findet, alle zwei Stunden laden ….
Diskussion zwecklos, die meisten Leute die lieber auf Wasserstoff warten weil sonst der Strom ausfällt und die bösen Batterien im Auto sind, die wollen nicht hören was du sagst.
Am Ende kann man Leute nur über Kosten zum Umsteigen bringen und dafür ist der Sprit immer noch viel zu billig.
Diskussion zwecklos, die meisten Leute die lieber auf Wasserstoff warten weil sonst der Strom ausfällt und die bösen Batterien im Auto sind, die wollen nicht hören was du sagst.
liegt das am Bildungsniveau?
liegt das am Bildungsniveau?
Jain.
Ich bin schon der Meinung E Mobilität muss man sich leisten können oder sich auch noch leisten wollen. Das kann nicht jeder aktuell.
Dann gibt es doch immerhin viele verschiedene Meinungsäußerungen von der Politik, wenn jemand nicht unbedingt Ingenieur ist, wem soll er denn glauben ?
Dem Wissing oder dem Habeck?
Und selbst Ingenieure haben unterschiedliche Meinungen zum gleichen Thema.
Ich denke diesen Thread hier wird es noch lange geben …. 🤷♂️
liegt das am Bildungsniveau?
Ich vermute eher an der Informationsintensität. Ich bin 2021 umgestiegen, weil ein neues Auto fällig wurde und wir PV (7,9 kWp) haben. Für mich war Klima wichtig, Geld hat überzeugt. Gewusst habe ich gar nichts. Ich dachte, mit den 550km WLTP kann ich mit einer Ladepause die 720km an die Ostsee fahren.
Richtig viel gelernt habe ich erst, seit ich hier im Forum bin. Und wenn einen das Thema nicht wirklich interessiert und man nur einfach Nachrichten konsumiert, ohne tiefergehende Infos zu suchen, dann kommt eben nur das an, was oben beschrieben wurde.
Was mich richtig ärgert ist aber, dass man nicht ernst genommen wird, wenn man mit Infos wie aus dem Prof. Fichtner-Video kommt. Selber keine Ahnung haben, aber dann Fakten ablehnen, das ist frustrierend und gefährlich und leider weit verbreitet. Dass es heute schwerer fällt, Spreu vom Weizen zu trennen, ist da keine Entschuldigung. Das muss man in jeder Hinsicht im Zeitalter von generativer KI und Fake News.
Und selbst Ingenieure haben unterschiedliche Meinungen zum gleichen Thema.
Das wundert mich immer wieder.
Leider sind es irgendwelche Annahmen, mit der die Fakten angereichert werden.
Aber manchmal müsste eine Worst-Case-Betrachtung doch den Blick auf das Machbare lenken ...
Selber keine Ahnung haben, aber dann Fakten ablehnen, das ist frustrierend und gefährlich und leider weit verbreitet. Dass es heute schwerer fällt, Spreu vom Weizen zu trennen, ist da keine Entschuldigung. Das muss man in jeder Hinsicht im Zeitalter von generativer KI und Fake News.
Ja, kenne ich. ... und ich nenne es wieder "bildungsfern". Es fehlt vielen Mitbürgern ein gewisses Maß an Allgemeinbildung.
Von daher: "E" für den Individualverkehr wird kommen.
Wird kommen, oder kommt? 😉
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