Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

Zitat von E-FAN66

Sag doch gleich, das nur der Skoda in Frage kam und der Rest nur so drumherum geschrieben war.

Der Erste Klick, bei der Preis Findung.

https://www.autoscout24.de/ang…m=copy&utm_campaign=share

Nein, ich hänge gar nicht am Skoda, ich plane auch gar nicht ein anderes Auto anzuschaffen.

Ausgangspost war, dass im günstigen Preisbereich keine E-Autos vorhanden sind. Dazu zählt auch gebraucht. Mein Beispiel war unser angeschaffter Skoda, der auch meinetwegen ein Corsa, Polo, etc. sein hätte können. Für den wir aber - mit wenig Kilometern und geringem Alter - "gerade mal" 7500 Euro bezahlt haben. Und in so einer Preisklasse sehe ich auf dem Elektromarkt einfach nichts, und genau das war das Thema.
Noch dazu, weil ein Gebrauchtmarkt bei Elektroautos noch eher einem Lotteriespiel gleicht, das ich nicht eingehen würde.
Ergo: im günstigen (Gebraucht-)wagen-Segment gibt es momentan einfach keine elektrische Lösung und ich sehe die auch auf absehbare Zeit nicht.

Dass ich jetzt keine französischen (und asiatischen) Autos kaufe ist für diese Diskussion erst mal sekundär bis gar nicht entscheidend.

Oder willst du deinen 26k-Zoe wirklich mit einem 7500 Euro - Zweitwagen vergleichen?

Zitat von Manny

Also hast Du mit E nichts am Hut?......

Billige Fabias wird es in Zukunft auch nicht mehr geben, das Kleinwagensegment wird immer kleiner, bringt nicht genügend Profit.

Die Welt ist im Fluß, obe es einem passt oder nicht.

Manny

Warum habe ich mit E nichts am Hut? Ich fahre doch E.

Weil ich keine gebrauchten kaufen würde? In der Tat ist es mir eigentlich egal ob ich E oder Nicht-E fahre, aber im günstigen Kleinwagensegment wird man da einfach nicht fündig. Und einen Zweitwagen für 25k kauf ich sicherlich nicht. Also ist es dann halt ein Verbrenner.

Zitat von GTX.263

Wir haben letztes Jahr einen gebrauchten Fabia für 7,5k gekauft. In diesem Segment gibt es KEINE elektrische Alternative.

Einen Gebrauchtmarkt für E-Autos sehe ich nicht, auch nicht in naher Zukunft.

Auch wenn es ein Vorredner schon schrieb, Zoe wäre hier die Lösung.

Selbst gekauft, gebraucht, in ähnlichem Preisniveau.

Wir können nichts dafür, dass du kein französisches Auto kaufen möchtest, aber behaupte nicht, es gibt nichts.

Der (unser) Zoe hat eine Leihbatterie, damit ist das Risiko des defekten Akkus obsolet.

Außerdem gibt's nen Check.

Zoe rules!

Zitat von horstheinz2

Auch wenn es ein Vorredner schon schrieb, Zoe wäre hier die Lösung.

Selbst gekauft, gebraucht, in ähnlichem Preisniveau.

Wir können nichts dafür, dass du kein französisches Auto kaufen möchtest, aber behaupte nicht, es gibt nichts.

Der (unser) Zoe hat eine Leihbatterie, damit ist das Risiko des defekten Akkus obsolet.

Außerdem gibt's nen Check.

Zoe rules!

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Eine Leihbatterie verursacht monatliche Kosten, das ist also mit einem günstigen Verbrenner-Zweitwagen nicht zu vergleichen.

Nochmal, dass ich im Leben keinen Zoe kaufen würde ist für meine Grundaussage nicht relevant.

Will man die Kosten klein halten und sucht ein gebrauchtes Auto für um die 7,5 bis 10k als Zweitwagen kommt man momentan am Verbrenner noch nicht vorbei. Alternativ hat man regelmäßige Kosten durch eine Leihbatterie oder das Risiko irgendwann auf einem kaputten Akku mit unbezahlbarem Wechsel zu sitzen, also einem wirtschaftlichen Totalschaden.

Ich sehe momentan - und auch in absehbarer Zukunft - keinen flächendeckenden elektrischen Gebrauchtmarkt, gerade wegen der Unwägbarkeit der Akkus.

Zitat von GTX.263

Eine Leihbatterie verursacht monatliche Kosten, das ist also mit einem günstigen Verbrenner-Zweitwagen nicht zu vergleichen.

[…]

Wow, das Glück hätte ich auch mal haben wollen: Benzin/Diesel kostenlos!

SCNR 😉

Er redet von den 79-100€ für die Miete des Akkus bei Gebrauchten durch übernehmen des Mietvertrages des Vorbesitzers.

Das schlägt bei Gebrauchten durch, bei Neukauf relativiert es sich.

Leute, wo ist denn hier das Problem?

GTX.263 hat doch grundsätzlich recht mit seiner Aussage, dass man aktuell auf dem Gebrauchtmarkt kein adäquates B-EV für unter 10K bekommt.

Das einzige, was mir unter 10K einfällt, wäre ein Smart fortwo und da ist der nutzen schon recht eingeschränkt.

Es gibt aktuell bei AutoScout24 einen einzigen elektro Twingo für knapp 7K, alles andere geht bei etwa 15K los. Bei den Verbrenner Twingos zeigt die Suche über 1.000 Fahrzeuge für unter 10K an.

Es mag vielleicht für einige unrealistisch sein, aber es gibt in unserem Land durchaus Menschen, die weder 25K für eine Zoe aufbringen können (auch nicht finanzieren) noch 10K auf dem Konto liegen haben.

Unser Zweitwagen ist ein Honda Jazz BJ 2005 den wir 2010 gebraucht angeschafft haben. Die Reparaturintervalle häufen sich langsam, aber in Summe lohnt es sich immer noch nicht das Auto abzustoßen und gegen ein B-EV zu ersetzen.

Zitat von Raw

Leute, wo ist denn hier das Problem?

GTX.263 hat doch grundsätzlich recht mit seiner Aussage, dass man aktuell auf dem Gebrauchtmarkt kein adäquates B-EV für unter 10K bekommt.

Das einzige, was mir unter 10K einfällt, wäre ein Smart fortwo und da ist der nutzen schon recht eingeschränkt.

Es gibt aktuell bei AutoScout24 einen einzigen elektro Twingo für knapp 7K, alles andere geht bei etwa 15K los. Bei den Verbrenner Twingos zeigt die Suche über 1.000 Fahrzeuge für unter 10K an.

Es mag vielleicht für einige unrealistisch sein, aber es gibt in unserem Land durchaus Menschen, die weder 25K für eine Zoe aufbringen können (auch nicht finanzieren) noch 10K auf dem Konto liegen haben.

Unser Zweitwagen ist ein Honda Jazz BJ 2005 den wir 2010 gebraucht angeschafft haben. Die Reparaturintervalle häufen sich langsam, aber in Summe lohnt es sich immer noch nicht das Auto abzustoßen und gegen ein B-EV zu ersetzen.

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Bei unter 10.000Euro ok, das kam aber erst als sein Anfangsargument, zerbröselt ist, man hangelt sich halt von Argument zu Argument, ist halt nicht sehr glaubwürdig.

Zitat von GTX.263

Und in so einer Preisklasse sehe ich auf dem Elektromarkt einfach nichts, und genau das war das Thema.

Ich habe gerade mal auf Autoscout24 nach gebrauchten E-Autos gesucht. Im Preissegment von 5.000 € bis 7.500 € gibt es über 100 Angebote.

Dass die Auswahl an Verbrennern ungleich höher ausfallen würde, liegt wohl auch daran, dass es davon wesentlich mehr und auch schon länger gibt.

Für 8.500 € bis 10.000 € würde man auch schon einen Auswahl an E-Golf und E-Up's bekommen. Als so "einfach nichts" ist wohl auch nicht ganz richtig.

Die Akkus halten lange, die Karosserie ist haltbar, Verschleiß gering. Daher gibt es kaum jüngere Gebrauchte. Ich hatte vor 1/2 Jahr für e-Golf für meine Tochter geschaut. Händler, die welche mit einigermaßen Ausstattung hatten, ab BJ 2018 riefen hier Preise > 21.000€ auf. Im Süden war es 2000€ günstiger. Daher kam die Idee, ihr meinen zu geben und ungeplant den Id.3 zu bestellen.

So weiß sich, was der Golf hat und wie der Akku ist.

Hat sich im Nachhinein als gut erwiesen.

Zitat von Sunshine

Wow, das Glück hätte ich auch mal haben wollen: Benzin/Diesel kostenlos!

SCNR 😉

Meister... Laden kommt übrigens on-top, das entspricht dann dem Tanken.

Zitat von E-FAN66

Bei unter 10.000Euro ok, das kam aber erst als sein Anfangsargument, zerbröselt ist, man hangelt sich halt von Argument zu Argument, ist halt nicht sehr glaubwürdig.

Was du sagst, stimmt schlicht nicht. Mein erster Post zu dem Thema war ganz klar, dass es in der Preisklasse, die ich mir für einen Zweitwagen vorstelle (der Vergleich zum, 7,5k-Skoda) nichts gibt. Das was du mir hier absprichst, war im Gegenteil von Anfang an mein Thema.

Zitat von Ichvonhier

Er redet von den 79-100€ für die Miete des Akkus bei Gebrauchten durch übernehmen des Mietvertrages des Vorbesitzers.

Das schlägt bei Gebrauchten durch, bei Neukauf relativiert es sich.

So siehts aus. Die Rechnung geht für mich einfach nicht auf. Für einen Zoe würde - lt. Renault-Seite ein 40kWh-Akku bei 15000km/a 104 Euro kosten.
Also mal ehrlich, letztens hatte ich einen Flyer mit Aktionsangeboten unseres örtlichen VW-Händlers, bei dem ich für knapp über 100 Euro mit 12tkm einen neuen Golf geleast bekommen hätte. Kampfpreis, keine Frage, aber die Angebote gibt es. Für was ich mich da entscheiden würde - wenn ich für einen Zweitwagen monatliche Fixkosten (für Leasing oder irgendeine Akku-Miete nicht kategorisch ausschließen würde - liegt wohl auf der Hand, oder?

Zitat von GTX.263

Eine Leihbatterie verursacht monatliche Kosten, das ist also mit einem günstigen Verbrenner-Zweitwagen nicht zu vergleichen.

ich sehe, dass deine Meinung fest geprägt ist und man dir mir Argumenten nicht beikommt.

Das soll so sein, ich muss deine Meinung auch nicht beeinflussen.

Aber für alle anderen: Ja, die Leihbatterie kostet (70€/Monat), aber die Kosten werden durch nicht anfallende Steuern, nicht anfallende Ölwechsel &Co, THG Prämie und Strom umsonst ausgeglichen.

Ja Strom umsonst aus PV Anlage und fast umsonst, sehr günstig durch einen sehr günstigen Ladeanbieter der Region ( Stadtwerke).

Dein günstiger Verbrenner wird Treibstoff benötigen, der nicht von dir erzeugt werden kann ( OK, vllt. Wenn du eine Pommesbude hast und das Frittenfett reinkippst...)

Da sind wir schon im Bereich der Vollkostenrechnung, die gewinnt in der längeren Sicht die Zoe. 😉

JA….ist die Antwort auf den Thread.

Alles andere zu ineffizient, die Technik der Akkus wird sich noch verändern aber der elektrische Antrieb wird in ein paar Jahrzehnten der einzige sein der übrig geblieben ist….bis dann irgendwann das teleportieren kommt….

Zitat von MYPID7

….bis dann irgendwann das teleportieren kommt….

Da bin ich noch skeptisch.

Stell dir mal vor, da gibt es nur eine kleine Störung bei der Übertragung, deine Atome kommen durcheinander und selbst wenn nur eine Zehe mit einem Finger vertauscht werden würde.

Zitat von GTX-ler

Da bin ich noch skeptisch.

Stell dir mal vor, da gibt es nur eine kleine Störung bei der Übertragung, deine Atome kommen durcheinander und selbst wenn nur eine Zehe mit einem Finger vertauscht werden würde.

Das klassische Unglück ist doch, dass sich in der Kabine unbemerkt auch eine Fliege befand; siehe den entsprechenden Film...

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde im Buch The Physics of Star Trek vor allem die fehlende Speichertechnologie genannt, um die Informationen zu Art und Position aller menschlichen Atome aufzunehmen. Ga gab es etwas von Festplattenturm bis zum Mond oder so ähnlich. Wäre interessant, ob uns Moore da mittlerweile weitergebracht hat 😉 , habe das Buch aber leider nicht mehr.