Jetzt weiß ich, warum mir die Diskussion so bekannt vorkam:
Nicht ich, nicht jetzt, nicht so, zu spät
P.s.: Danke an @rico_p und Englaender für eure Beispiele mir dem Sicherheitsgurt und dem Rauchen.
Tempolimit
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Tempolimit gerne, dann aber auch auf Autobahnen die Regelung und Überwachung das die Richtgeschwindigkeit bei entsprechendem Verkehsfluss einzuhalten ist.
Leider gibt es unter den BEV Fahrer einige die hinter einem LKW her schleichen um WLTP zu erfüllen und dann mit 80 km/h unkontrolliert auf die Linke Fahrspur wechseln und andere blockieren und gefährden.
Diese gehören genauso hart kontrolliert und aus dem Verkehr gezogen wie Raser.
Denn der Verkehrsfluss wird genau durch solche Schleicher unterbrochen und es bringt dann auch ein Tempolimit für den Verkehsfluss nichts.
Noch eine Definition: Ein Raser ist für mich nicht einer der mit 250km/h über die Autobahn brettert wenn es zulässig und möglich ist, sondern wenn er die zulässige Geschwindigkeit, egal wo, sehr deutlich überschreitet.
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Auch mit 90-100km/h stur auf der Mittelspur ist nicht schick, aber man könnte sich über so vieles aufregen, die meisten Posts strotzen vor ich, ich, ich... vielleicht mal die Schranken im Kopf lösen.
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Dumm ist nur wer dummes tut. Beispielsweise etwas kommentieren ohne sinnvolle Argumentation.
Umweltechnisch spricht nicht viel dafür. Ein Tempolimit wird nicht ansatzweise den Planeten retten. Das wäre der kleine Tropfen auf dem heissen Stein. Die Lösung ist wie wir alle wissen eine Energiewende und nix anderes.
Die Unfallstatistiken werden ebenfalls nicht großartig dadurch beeinflusst. Unsere Zahlen sind nicht besonders hoch und auch nicht besonders niedrig.
Meine Erfahrung zeigt auch, dass durch Tempolimits auch Gefahren erzeugt werden.
So dicht wie mir manche Schweizer oder Österreicher in Ihrem Land auffahren, um noch die letzte Toleranz des Limits auszukosten...
Den Vergleich mit dem Fleisch hast du nicht verstanden ist aber auch egal.
Bei der zerstreuten Kleinteiligkeit des Energieverbrauchs (Heizen, Kühlen, Industrieproduktion, Landwirtschaft, Mobilität etc. etc. ect.) bedarf es vieler kleiner Schritte um in Summe eine signifikante Reduzierung des Co2 - Ausstoßes zu erreichen. Aus dem einen kleinen Tropfen muss ein Starkregen auf den heißen Stein niedergehen. Da hilft jeder Tropfen.
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Ich bin völlig bei dir, dass viele Kleinigkeiten auch was großes bewirken. Im ersten Step sollte man jedoch die großen Baustellen anpacken und diese sind eben nicht der Verkehr. Der meiste Co2 Ausstoß wird durch Flugverkehr, Schifffahrt und den Haushalt generiert. Verkehr ist da sehr weit hinten.
Kleinigkeiten kann man im Feintuning dann anpassen, um die Welt buchstäblich zu retten, bedarf es nun große Schritte. Wir haben die letzten Jahre genug geschlafen. Nicht umsonst, sagen Wissenschaftler auf der ganzen Welt, das wir mit diesen Maßnahmen die 2 Grad Grenze nicht halten können. Es Bedarf nun großer Schritte!
Demnach ist das für die Diskussion eines Tempolimits ein total unsinnig vorgeschobener Grund. Und ganz ehrlich, in wenigen Jahren ist das in Deutschland sowieso kein Thema mehr, wenn die meisten auf Elektro umsteigen, dann ist ein Tempolimit noch unnötiger. Zum einen, weil von Haus aus weniger Co2 ausgestoßen wird und zum anderen weil die Menschen verbrauchsorientierter fahren.
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Mir wird es hier jetzt wieder zu wild. Mir hat die Diskussion sportlich Spaß gemacht bis hier. Aber wenn es jetzt wieder losgeht dass sich persönlich beleidigt wird bin ich aus diesem Thread raus.
Hier ist sicher niemand dumm nur weil er eine andere Meinung hat!
Das Thema Tempolimit wird wirklich sehr emotional geführt. Das kennt man ja schon. Man muss sich versuchen hier selbst auch mal zurückzunehmen. Fällt mir auch nicht immer leicht.
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Ich bin völlig bei dir, dass viele Kleinigkeiten auch was großes bewirken. Im ersten Step sollte man jedoch die großen Baustellen anpacken und diese sind eben nicht der Verkehr. Der meiste Co2 Ausstoß wird durch Flugverkehr, Schifffahrt und den Haushalt generiert. Verkehr ist da sehr weit hinten.
Kleinigkeiten kann man im Feintuning dann anpassen, um die Welt buchstäblich zu retten, bedarf es nun große Schritte. Wir haben die letzten Jahre genug geschlafen. Nicht umsonst, sagen Wissenschaftler auf der ganzen Welt, das wir mit diesen Maßnahmen die 2 Grad Grenze nicht halten können. Es Bedarf nun großer Schritte!
Demnach ist das für die Diskussion eines Tempolimits ein total unsinnig vorgeschobener Grund. Und ganz ehrlich, in wenigen Jahren ist das in Deutschland sowieso kein Thema mehr, wenn die meisten auf Elektro umsteigen, dann ist ein Tempolimit noch unnötiger. Zum einen, weil von Haus aus weniger Co2 ausgestoßen wird und zum anderen weil die Menschen verbrauchsorientierter fahren.
Das ist auf der einen Seite richtig. Aber warum sollte der Einzelne mit seinem Beitrag warten, bis die großen Emittenten dran sind. Wie man auch hier sieht, ist das Thema Tempolimit auf Autobahnen hoch emotional! Ich bin vergangene Woche die Strecke Berlin-Köln und retour gefahren. Trotz Spritpreisen von deutlich über zwei € war mein Eindruck (das ist natürlich nicht repräsentativ), dass die wenigsten im Sparmodus unterwegs waren. Also die Hoffnung, dass Vernunft über hohe Tankrechnungen einkehrt, bewahrheitet sich auch nicht.
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Die Eigenverantwortung ist schon in der Pandemie krachend gescheitert. Beim Thema Auto ist das noch schwerer.
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Die Eigenverantwortung ist schon in der Pandemie krachend gescheitert. Beim Thema Auto ist das noch schwerer.
So ist es leider!
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Ich bin völlig bei dir, dass viele Kleinigkeiten auch was großes bewirken. Im ersten Step sollte man jedoch die großen Baustellen anpacken und diese sind eben nicht der Verkehr. Der meiste Co2 Ausstoß wird durch Flugverkehr, Schifffahrt und den Haushalt generiert. Verkehr ist da sehr weit hinten.
Die Sichtweise ist m.E. völlig unlogisch.
Richtig ist vielmehr, sofort mit den "low hanging fruits" anzufangen.
Nun ist es eben so, dass durch ein Tempolimit auf Autobahnen NIEMAND einen Schaden davonträgt ... ganz im Gegenteil haben sogar diejenigen, die davon betroffen sind, und auch diejenigen, die kein Tempolimit wollen, einen finanziellen VORTEIL dadurch.
Das ist also eine WIN-WIN-WIN-WIN-Maßnahme ... und es ist diejenige, die am leichtesten von allen umzusetzen ist.
Es ist volkswirtschaftlich absolut sinnvoll, mit solchen low hanging fruits wie dem Tempolimit, die allen Seiten sogar Vorteile bringen, zuerst zu beginnen.
Es gibt keinen einzigen wirtschafltichen Nachteil durch ein Tempolimit - für niemanden. [edit: ok, das stimmt nicht ganz, denn die Erdölwirtschaft wird etwas früher als sonst Einbußen haben]
Alles weitere was Du als große Brocken genannt hast, ist viel schwieriger zu erreichen.
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ID-Driver und E-FAN66 ihr beide scheint euch ja besonders liebt zu haben. Wenn ihr das weiter ausbauen möchtet, dann nehmt euch ein Zimmer. Aber hört auf damit, das Forum mit Zickereien vollzuspamen, die keinerlei Mehrwert für die Themen haben.
Und allgemein zu diesem Thema hier:
Politische Diskussionen sind laut Nutzungsbedingungen eigentlich verboten. Da das Thema Tempolimit sehr nah mit Autos verbunden ist, dulden wir diese Unterhaltung. Achtet bitte auf ein höfliches miteinander.
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Es gibt keinen einzigen wirtschafltichen Nachteil durch ein Tempolimit - für niemanden.
Keinen einzigen?
Für niemanden?
Mein Nachbar ist grob gesagt für die Verfügbarkeit/Einsatzplanung von Außendienstmitarbeitern zuständig.
Ich glaube der Faktor "Zeit" kann von beiden Seiten eines Tisches betrachtet werden.
Ich halte den Faktor Zeit keinesfalls für ein gutes Argument gegen ein Tempolimit, aber die Aussagen "keinen einzigen" und "für niemanden" sind auch nur die eine Seite des Tisches.
PoWder
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Kein wirtschaftlicher Nachteil ist aufjedenfall nicht korrekt.
Es wird definitiv weniger Touristen geben die mit ihren dicken Autos zum schnellen Fahren kommen. Heisst weniger Umsatzsteuer für den Staat. Weniger Geld für Hotel, Tanken, Restaurants, Freizeiteinrichtungen.
Die Volkswirtschaft im allgemeinen, wird auch vom Verkehr beeinflusst. Rollt der Verkehr langsamer, so ist potenziell auch die Verkehrsdichte höher, wodurch Staus wahrscheinlicher sind. Beim Stau steht ein Teil der Wirtschaft und verursacht Kosten ohne Nutzen.
Tempolimits können auch nur durch hohe Geldbußen umgesetzt werden. Das heisst, selbst bei kleinen Übertretungen, müsste der Bürger mehr als aktuell bezahlen. Die Kaufkraft kann also auch abnehmen.
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Die Volkswirtschaft im allgemeinen, wird auch vom Verkehr beeinflusst. Rollt der Verkehr langsamer, so ist potenziell auch die Verkehrsdichte höher, wodurch Staus wahrscheinlicher sind. Beim Stau steht ein Teil der Wirtschaft und verursacht Kosten ohne Nutzen.
Nene. Da muss ich dir komplett widersprechen und es ist genau andersherum.
Bei niedrigeren Geschwindigkeiten läuft der Verkehr flüssiger und es führt zu weniger Staus.
Bestes Beispiel ist die A5 vom Kirchheimer Dreieck in Richtung Frankfurt.
Das kannste dir jeden Sonntagnachmittag anschauen. Man sieht dort am eigenen Leib den wunderbaren Gummibandeffekt. -
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[…]
Mein Nachbar ist grob gesagt für die Verfügbarkeit/Einsatzplanung von Außendienstmitarbeitern zuständig.
Ich glaube der Faktor "Zeit" kann von beiden Seiten eines Tisches betrachtet werden.
[…]
Das ist das gleiche Prinzip wie bei den Lkw-Fahrern, die keine Zeit für richtige Pausen und kein Geld für richtige Hotels haben. Ich weiß, es ist die Realität jetzt, aber ist das wirklich das, was wir wollen? Müssen Außendienstler wirklich mit 170km/h und dem entsprechenden Puls von Termin zu Termin brettern, weil es mit 120km/h 11,3 Minuten länger dauert und die Firma die Zeit dafür nicht hat/nicht haben will?
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