Beiträge von route66

    Meine Aussage bezog sich darauf, dass die Einwilligung für die derzeitigen OTA-Updates (3.2.1, 3.4.1) nicht benötigt wird. Was ist daran falsch?

    Ich habe das als eine allgemeine Zustimmung zu OTA Updates verstanden. Und die gab es ja auch schon in der Vergangenheit, wäre also auch dort schon sinnvoll gewesen. Aber selbst wenn die Zustimmung nur "ab jetzt" gilt, warum dann wiederum nicht für 3.2.1 und 3.4.1 OTA? Ich muss gestehen, ich habe es nicht verstanden :(


    Ich lass mich mal einfach überraschen, was passiert. Ich habe auch keinen Bock mehr ständig hinter irgendwelchen Updates hinterherzulaufen. Entweder die kommen oder nicht. Ich kann im Augenblick auch keinen zwingenden Grund für Updates erkennen. Auto fährt unt tut was es soll.


    Bevor hier gemeckert wird: Ich rede von der Systemsoftware, nicht von Navigationsdaten o.ä.

    Bisher hat diese Einwilligung ja auch noch keine Funktion und ist auch noch nicht bei jedem ausgerollt. Von daher kann es ja durchaus sein, dass VW informiert (App, Mail, ...) sobald es relevant ist - falls nicht, können wir immer noch meckern ;)

    Na ja, das stimmt auch nicht ganz, wir hatten ja schon mal ein funktionierendes OTA.


    Nach dem 2.4 Werkstattupdate funktionierte das OTA auf 3.0 wunderbar. Nur haben sie die OTA Funktionalität dabei irgendwie wieder kaputt gemacht, so dass man für das 3.1 Update wieder tagelang in die Werkstatt musste :(

    Ob dies jetzt 2k € wert ist muss jeder selbst entscheiden.


    Stimmt, das muss wirklich jeder selbst entscheiden.


    Falls es Dir eine Hilfe ist: Ich habe da zuletzt vor zwei Jahren drauf geschaut, als das Auto noch ganz neu war und gedacht: Wow, cooler Effekt, technisch klasse umgesetzt!


    Aber das wars dann auch, der praktisch Nutzen im Alltag ist nahe Null. Ich brauchs jedenfalls nicht. Ich schau bestenfalls alle paar Wochen mal auf die normale Rückkamera, um mich zu vergewissern, dass da nicht über Nacht plötzlich doch noch ein Baum gewachsen ist, der gestern noch nicht dort stand. Ansonsten ist das alles tolle High Tech Spielerei. Kann man machen, weils geht, und vielleicht auch, weil es andere haben und man dagegen nicht alt aussehen möchte. So werden unsere Autos halt immer teurer und terurer... :(

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten. Die Unterscheidung zwischen gelben und roten Warnungen war mir in der Tat noch gar nicht bewusst. Früher waren die halt alle gelb, auch die ganz wichtigen, und darüber hinaus viel seltener.


    Mein Fazit: Gelbe Meldungen eher ignorieren, solange sie nicht hartnäckig an bleiben, und bei rot reagieren.


    Die Batteriewarnleuchte wechselt übrigens auch irgendwann von gelb nach rot, wie ich neulich feststellen musste =O

    Hallo,


    ich wollte mal allgemein von euch hören, wie ihr mit den inflationär auftretenden Warnmeldungen eures ID. umgeht.


    Früher war es doch so: Wenn die gelbe Motorwarnleuchte, die Öldruckkontrolle oder Kühlmitteltemperaturleuchte anging, dann bestand akuter Handlungsbedarf. Normalerweise hieß dies sofort anzuhalten und die Ursache zu klären oder den ADAC zu rufen. So eine Warnleuchte hat man i.d.R. nur alle paar Jahre mal zu sehen bekommen.


    Im ID. geht gefühlt ständig irgendeine Warnleuchte an. Eine Fahrt bei Schneeregen oder sonstigem Dreckswetter und es hagelt Meldungen, das dieser oder jener Sensor nicht richtig arbeitet, und irgendein System deshalb nicht funktionieren würde. Nach einer Weile ist das halbe Display voll mit gelben Warnsymbolen.


    Diese haben jedoch überhaupt keine praktische Auswirkung. Man kann genau weiterfahren wie vorher. Und irgendwann verschwinden die Warnmeldungen auch wieder.


    Was soll ich mit der Information, dass z.B. die Notbremsfunktion eingeschränkt ist, praktisch anfangen? Dies impliziert ja, ich würde normalerweise extra riskant fahren und mich in Fall des Falles auf das Notbremssystem verlassen. Das ist doch quatsch. Man fährt doch immer so gut (oder schlecht), wie man es eben tut. Das Notbremssystem, wird man im Idealfall nie im Leben im Einsatz erleben. Von dessen Existenz sollte man normalerweise nichts merken, geschweige denn sich bei seiner Fahrweise in irgendeiner Weise darauf verlassen. Also was nützt mir die Information, das dies im Augenblick eingeschränkt ist? Es gibt ja ohnehin keine Gewähr dafür, dass es in jeglicher Situation korrekt funktioniert. "Innerhalb der Systemgrenzen", wie es immer so schön heißt. Und wenn dazu gehört, dass die Sensoren freie Sicht benötigen, dann ist es halt so. Dafür brauche ich keine extra Warnanzeige, die nur für Verwirrung sorgt.


    Ich habe mir mittlerweile angewöhnt alle Meldungen zu ignorieren. Falls wirklich einmal etwas Wichtiges dabei sein sollte, würde ich es nicht mehr mitbekommen.


    Neulich bekam ich folgende E-Mail:



    Was soll ich jetzt damit wieder anfangen? Es leuchten ja immer mal gelbe Warnleuchten. Und natürlich ist die Warnanzeige längst verschwunden.

    Wenn das Auto schon nach "Mama" ruft, dann wäre es ja ganz gut, wenn es denn auch sagen würde, was ihm fehlt.


    Fahre ich da jetzt hin? Ich ahne schon, wie das wieder läuft: Da sitze ich wieder 'ne Dreiviertelstunde in der VW-Lounge mit den stylischen weißen Ledersofas beim Café' Latte und am Ende kommt eh nichts dabei heraus…


    Gibt es irgendwelche Meldungen, die wirklich relevant sind und akutes Handeln seitens des Fahrers erfordern, und wenn ja, woran sind diese zu erkennen, bzw. von den alltäglichen Meldungen zu unterscheiden?


    Wie geht ihr mit den diversen Warneldungen um?

    Das ist von der Perspektive schlecht gewählt. Du musst den Fuß von links nach rechts (oder andersrum) bewegen, wie bei jedem anderen Auto mit der Funktion auch. Das erkennt man auf dem Bild tatsächlich schlecht. Da ich das ständig auch bei anderen Autos nutze habe ich dafür nie in die Anleitung geschaut.


    Wichtig ist auch einen Schritt zurück zu machen damit das Auto merkt dass man nicht im Weg steht. Dann klappt es auch zu 98%.


    Der ID. ist mein erstes Fahrzeug mit dieser Funktion. Insofern kenne ich nur das was in der Anleitung steht. Und da steht auch nichts von rechts nach links oder umgekehrt sondern:

    1. Mittig hinter den Stoßfänger stellen.
    2. Fuß und Schienbein in einer zügigen Bewegung nah an den Stoßfänger führen → Abb. 1.
    3. Fuß und Schienbein wieder zügig vom Stoßfänger entfernen.

    Das ist doch die 1a Anleitung für blaue Flecken am Schienbein falls sich die Klappe nicht beim ersten oder zweiten Versuch öffnet.


    Was machst Du gegen versehentliches Auslösen, beim Ein- oder Ausräumen des Kofferraums, oder beim Hantieren mit dem Ladekabel? Dabei habe ich es regelmäßig geschafft die Klappe zu aktivieren. Was auch nervig ist, wenn das Gepiepe los geht und man schnell den Kopf in Sicherheit bringen muss.


    Ich habe das Feature jedenfalls nach einigem Versuchen als unbrauchbar abgeharkt uns ausgestellt.

    alle first glaub ich, sehr praktisches feature

    ich würde eher sagen ein saublödes Feature


    Ich habe es abgestellt nachdem ich mir mehrmals bei dem Versuch damit die Klappe zu öffnen das Schienbein gestoßen habe und öfter fast den Deckel auf den Kopf bekommen habe weil sich das Ding beim Durchziehen des Ladekabels unter dem Heck selbsttätig schloss (ja, ja, es piept vorher, und man kann rechtzeitig zur Seite springen - was für ein Fortschritt!)


    Das ist wieder eines von den Features, die sich auf dem Papier total praktisch und sinnvoll anhören, beim ausprobieren dann auch irgendwie funktionieren, aber im Alltag völlig versagen.

    Da ist natürlich schon was dran. Dennoch bin ich von der längerfristigen VW Qualität schon recht angetan:


    Bevor bei mir das E-Zeitalter bagann hatte ich einen über 15 Jahre alten Golf V Diesel. Der "TÜV" war gerade fällig. Und um für die Karre überhauipt noch einen nennenswerten Betrag zu bekommen musste natürlich eine frische HU Plakette sein.


    Ich dachte mir, ich fahre lieber ohne vorherigen Werstattbesuch zum TÜV und lasse die aufschreiben was alles gemacht werden muss, dann kann ich entscheiden, ob es sich noch lohnt oder nicht.


    Was soll ich sagen. Ich habe den Wagen abgegeben, und nach 'ner halben Stunde hat der Prüfe die Plakette angebracht und mich mit dem Hinweis entlassen, doch bitte noch einmal die Kennzeichenlechte hinten rechts zu erneuern. Alles Top!


    Außer Bremsen und einmal Spurnachstellen, nachdem wir 14 Tage in Norwegen über unbefestigte Straßen geholpert waren, habe ich an dem Wagen nie etwas reparieren müssen. Ist halt 'n Golf.


    Ich hoffe die ID.s kommen da annäherd heran.

    Hallo,


    ich habe gerade die letzten ca. 30 Beiträge hier gelesen. Die Diskussion hinterlässt mich komplett ratlos... ?(


    Ich staune über eure Beharrlichkeit jede noch so versteckte Ursache und Erklärung für jedes mögliche Verhalten der Assistenzsysteme zu finden. Und viel mehr noch die Bereitschaft all diese Erkenntnisse bei der täglichen Nutzung zu berücksichtigen und eure Fahrweise entsprechend daran anzupassen. Ihr seid bereit die zig kleinen grünen Symbole und subtilen Leuchtanzeigen auszuwerten, anhand der Straßensituation mögliches Fehlverhalten des Systems vorauszusagen, korrigierend durch Gas geben, Bremsen oder Knöpfchen drücken einzugreifen. Warum tut Ihr euch das an?


    Ist das (jugendlicher) Spieltrieb oder technisches Interesse oder müssen die Assistenzsysteme benutzt werden weil ihr sie bezahlt habt?


    Zugegeben, letzteres wäre ein Grund. Ich hätte das Auto auch 5.000 Euro billiger haben können, wenn ich vorher gewusst hätte was für ein Quatsch das alles ist. In der Beschreibung klingt das alles erst mal ganz cool. Und für technischen Schnickschnack bin ich immer zu haben. Da hat auch bei mir die Neugierde gesiegt. Allerdings auch die Vernunft, zuzugeben, dass es eben doch herausgeworfenes Geld war.


    Meine einzige Erklärung für diese "Leidensbereitschaft" ist eine grundsätzlich unterschiedliche Auffassung über die mentale Herausforderung des Autofahrens an sich.


    In meiner Welt ist Autofahren mental nicht anstrengender als zu Fuß zu gehen, welches für den Bewegungsapparat und das ihn steuernde Gehirn zweifellos eine sehr komplexe Aufgabe ist. Dennoch kann der Mensch stundenlang laufen und sich dabei gedanklich mit anderen Dingen beschäftigen, sowie die Landschaft auch abseits des Pfades beobachten. Ähnlich verhält es sich für mich beim Autofahren.


    Offensichtlich empfinden die Menschen hier sehr unterschiedlich. Für viele scheint Autofahren mental so anstrengend und herausfordernd zu sein, dass die Aufmerksamkeit und Überwachung die die Assistenzsysteme erfordern, immer noch als entlastend empfunden werden.


    Ich habe die Assistenzsysteme seit zwei Jahren ausgeschaltet und fahre seit dem (fast*) ganz entspannt mit meinem ID. ^^


    *Leider kommt es hin- und wieder noch zu Herzattacken, wenn das Auto mal wieder meint ich würde auf ein in einer Linkskurve rechts parkendes oder auf einer Abbiegespur haltendes Fahrzeug zusteuern =O .


    Ich hatte genau diese Frage hier in dem Forum auch schon einmal gestellt nachdem ich dieses seltsame pulsieren nach einem Softwareupdate zum ersten mal bewusst wahrgenommen habe.


    Meine ursprüngliche Frage und die Antworten findest Du hier <klick>

    Hier mal ein Testbericht zum Model 3 Highland. Ganz Wertungsfrei.


    https://www.golem.de/news/tesl…sser-2311-179464.amp.html


    Boah, ist der schlecht... =O

    Warum sind die Kisten eigentlich noch so teuer? Da Ist ja nix mehr dran.

    Ein komplett leeres Cockpit. Kein Display in Blickrichtung. Von Head-up-Display ganz zu schweigen.

    Kein CarPlay oder Android Auto, keine Sensoren (weder Radar, noch Ultraschall). Es ist doch klar, dass Kameras in vielen Situationen notorisch unzuverlässig sind.

    Blinken und Fahrtrichtungswechsel per Touchbedienung. Ich würd' verrükt werden! Billiger geht es nicht.

    Dann das bekanntermaßen schlechte Fahrwerk, im TÜV Report auf dem letzten Platz hinter Darcia - wie peinlich!

    Für die meisten der gehypten Softwarefeatures muss man nochmal extra bezahlen. Und die halten i.d.R. auch nicht was sie versprechen.

    Hat die umlaufende LED Leiste eine Funktion, wie das ID.Light? Die scheint auch nur billige Show zu sein.

    Eigentlich müsste Tesla auf dem besten Weg sein, das billigste E-Auto zu bauen, denn soviel Verzicht trauen sich wohl nicht mal die Chinesen.

    Genau.

    Damit endlich Ruhe ist bei diesen blöden Verbrauchern, die so dämlich waren, den Versprechungen zu regelmäßigen OTA Updates tatsächlich zu glauben.


    Mir wäre da eigentlich ein Auto lieber, welches Im Auslieferungszustand vollständig funktioniert und gar keine Softwareupdates benötigt.



    Dinge wie Navigationsdaten, Verkehrsinfos, verfügbare Ladestationen, etc. werden stets aktuell online abgerufen. Dafür braucht es keine Updates.


    Mach es auf jeden Fall besser als 2.4 und jede neue Version bringt wieder zahlreiche Verbesserung und ist dann auch wieder Voraussetzung für die nächste Version

    Na ja, das ist so der allgemeine Glaube an das Heil von Updates. Dem würde ich mich ja gerne anschließen, aber dafür gibt es auch leider zu viele Beispiele für Verschlimmbesserungen.


    Gibt es denn nirgens eine Übersicht, was 3.2 gegenüber 3.0 OTA verbessert (und ggf. verschlechtert)?

    Sorry, wenn ich hier noch mal so plump frage: Was sind jetzt die Features der 3.2 für die sich der neuerliche mehrtägige Werkstattaufenthalt lohnt? Gibt es irgendwo eine Übersicht? Ich konnte die vergangenen 500 Nachrichten leider nicht alle lesen.


    Was sind die wesentlichen Verbesserungen von 3.2 gegenüber dem 3.0 OTA, für welches der Wagen schon einmal zum Aufspielen der 2.4 drei Tage in der Werkstatt war?


    Ich frage unter anderem weil es mit der 3.2 ja wohl auch teilweise zu Problemen kommt und ich keine Lust habe meinen bis jetzt ohne merkwürdige Ausfälle und Macken funktionierenden ID. durch das Softwareupdate zu "ruinieren". Man kann ja heutzutage leider nicht sicher sein, dass durch ein update alles nur besser wird.


    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr was 3.0 eigentlich gebracht hat. Aber das ich seit dem bei jeder Fahrt die nervige Benutzeranmeldung bestätigen muss erimmert mich daran, dass Sofwareupdates nicht immer toll sind.


    Und wird OTA, denn jetzt wenigstens für folgende Versionen funktionieren, so wie es für die 2.4 versprochen war, und mit dem Aufspielen der 3.0 OTA ja auch schon einmal geklappt hatte?

    Wie ist eure Meinung: Update auf 3.2 machen, oder doch lieber sein lassen?