Beiträge von route66

    In e-Mobilität Foren, sag mal bei Motor Talk, wie toll der id3 ist.


    Dafür haben wir hier ja unseren kleinen kuscheligen geschützten Bereich ;)


    Stell Dir vor die Motor Talk Leute würden lesen über welchen "scheiß" wir uns hier aufregen, die würden in Ihren Vorurteilen doch nur bestätigt.

    Wenn am rechten Rand Radfahrer sind musst du doch nur minimal dagegen lenken, es ist halt doch nur ein Assistent und kein autonomes Fahren.


    Ich glaube bei dieser Diskussion drehen wir uns langsam im Kreis...


    Ich will kein System, bei dem ich "doch nur minimal dagegen lenken" muss, wenn ich ohne diesem "Assistenten" auch gleich richtig fahren kann.


    Das liegt nicht an der Batteriegröße, sondern am Motor: 210 kW

    Die kleineren Motoren fahren nur 160 km/h

    Du hast Recht, das hatte ich übersehen. Der Pro hat jetzt 210 kW. Den 150 kW Motor scheint es nicht mehr zu geben.


    Allerding finde ich es merkwürdig, dass sowohl der Pro mit Heckantrieb als auch der Pro 4Motion 210 kW haben. Steckt bei letzterem noch der 150 KW Motor an der Hinterachse mit einem zusätzlichen 60 KW Motor vorne?


    Der GTX 4Motion hat dagegen 240 KW Gesamtleistung.


    Mich würde nichts wundern, wenn das immer die gleichen Motoren sind und alls nur Marketing gesteuert ist.


    Mein 150 kW Pro, verweigert bei 160 km/h abrupt die weitere Beschleunigung obwohl da eindeutig noch was ginge. Irgendwie schade, auch wenn man das zugegebenerweise heutzutage auch nicht mehr allzu häufig nutzen könnte.

    Eigentlich viel zu schnell. Die Allradvarianten können 180 und die anderen 160

    Hat sich da was geändert? Ich habe gerade mal im Konfigurator einen "ID.4 Pro 210 kW (286 PS) 77 kWh 1-Gang-Automatik" (also nicht 4Motion oder GTX) zusammengeklickt, und siehe da:


    pasted-from-clipboard.png

    Wie es scheint können jetzt alle Modelle mit der großen Batterie 180 km/h schnell fahren. Die 160 km/h Beschränkung findet sich nur noch bei den 52 kWh Pure Modellen.


    Da fragt man sich natürlich ob sich das auch nachträglich freischalten lässt. ;)

    Richtig ausgedrückt sind diese Problem folgende:

    1. Der Radnabemmotor erhöht die ungefederte bzw. ungedämpfte Masse des Autos (d.h. die Masse des Rades) deutlich, also die Masse, die der Straßenoberfläche möglichst gut "folgen" soll. Das beeinflusst die gesamten Feder- und Dämpfungseigenschaften negativ bzw. macht die Optimierung/Abstimmung viel schwieriger.

    2. Der Radnabenmotor muss extreme Radialbeschleunigungen aushalten, wenn man z.B. durch ein Schlagloch fährt.


    Ja, ich habe den falschen Begriff verwendet, es muss ungefederte Masse heißen. Wir reden aber über exakt dasselbe.


    Die größere Masse an den Rädern, und die darauf ungefedert einwirkenden Kräfte sind das Problem.


    Und darüber hinaus natürlich auch noch die rotierende Masse, und deren Verteilung. Idealerweise liegt die nah an der Achse. Was natürlich für die Erzeugung des Drehmomentes durch den Motor wieder blöd ist...


    Aber schön, dass daran gearbeitet wird. Der in dem Bericht vorgestellte neue Motor soll ja wohl schon recht leicht sein.

    Ich hatte zu dem Thema Radnarbenmotor vor ein paar Jahren mal mit einem Entwickler aus der Automobilindustrie gesprochen: Wir waren uns sofort einig, dass der Radnarbenmotor der ideale Antrieb wäre.


    Er sagte das Hauptproblem seinen zum einen die extreme mechanische Belastung u.a. durch Stöße sowie der Umstand, dass der Moror die gefederte Masse des Rades extrem erhöht. Das ist eine echte Herausforderung für das Fahrwerk.


    Ansonsten spriecht alles dafür, der Wegfall des Antriebsstranges, der Raumgewinn im Fahrzeug und vor allem die Möglichkeiten die Motoren der einzelnen Räder getrennt regeln zu können. Heutige Systeme können auf Radebene ja nur durch Bremseingriff steuern, nicht jedoch durch gezielte Beschleunigung.

    Du kannst es nennen wie du möchtest. Es ist und bleibt trotzdem ein Sicherheitsfeature. Ab 2024 wird es sogar einen noch aggressiveren Lenkeingriff geben. Stichwort "Not-Spurhalteassistent"

    Wenn bei dir der Spurhalteassi ständig eingreift, dann solltest du dich vielleicht mal fragen warum er das wie du schreibst ständig macht. Vielleicht Fahrstreifenwechsel ohne blinken oder Kurven schneiden. Klar das er dann dazwischen funkt. Ansonsten wie ich schon geschrieben habe, funktioniert das System bei uns in allen Autos einwandfrei und auch die Fahrschüler kommen als Neulinge super damit zurecht und finden es sogar gut, dass das Auto sie aktiv daran hindert in den Gegenverkehr oder den Grünstreifen zu fahren.

    Der ab 2024 vorgeschriebene Not-Spurhalteassistent soll lediglich beim ungewollten Verlassen der Spur warnen. Erst bei einer erkannten Notfallsituation greift er aktiv ein. Das hat nichts mit dem heute üblichen Spurhalteassistenten zu tun.


    Die heutigen Systeme mischen sich ständig ein, sobald sie der Meinung sind dass man die gedachte Ideallinie verlässt.


    Dabei kommt es an verschiedenen Stellen (Fahrbahnverengungen oder -zusammenführungen, Abbiegespuren, etc.) regelmäßig zu Fehlern. Weitere Probleme machen fehlende Markierungen, schlechte Sicht oder z.B. Spuren anderer Fahrzeuge auf regennasser Fahrbahn, etc. Es gibt hundert Situationen in denen der Spurhalteassistent nicht richtig funktioniert und damit falsche Lenkeingriffe produziert, welche vom Fahrer korriegiert werden müssen.


    Das schlimmste ist jedoch, dass es dem System völlig egal ist, ob und wie die eigene Fahrspur belegt ist. Der Gegenverkehr, der knapp in meine Spur hineingeraten ist, oder Radfahrer und Fußgänger am rechten Fahrbahnrand, existieren für den "Assistenten" nicht. Da wird stur die Ideallinie gehalten als ob da nichts wäre. Als menschlicher Fahrer berücksichtige ich all dies völlig automatisch.


    Das ist doch paradox: Ich fahre Umsichtig und korrekt und das System macht Fehler, die ich dann wieder korrigieren muss. Seit dem ich durch so einen unerwarteten Lenkeingriff eimnal fast einen Radfahrer umgefahren habe, bleibt dieser Mist ausgeschaltet!

    Auf dem Abschiedsbildschirm (beim Aussteigen) gibt es eine Option "Standklima starten" - ist hier evtl. der Schieberegler grün?

    Nein


    Hast du angeschaltet, dass die Standklimatisierung läuft wenn das Auto entriegelt ist?

    Nein


    bekomme den gleichen Quatsch seit zwei Tagen. Das nervt ungemein. Denke, dass es mal wieder ein Fehler in VW‘s backend ist. Trauerspiel.

    Danke für das Feedback, sowas hatte ich mir gedacht.

    Seit ein paar Tagen bekomme ich nachdem ich das Fahrzeug abgestellt habe die Meldung:


    "Klimatisierung gestartet Die Zieltemperatur von 22.0 wird in 30 Minuten erreicht"


    Was ist das wieder für ein Quatsch?


    1. habe ich keine automatsiche (Stand-)Klimatisierung eingestellt, auch keine Abfahrtszeiten.

    2. Wozu sollte eine Klimatisierung nach Ankunft gut sein?

    3. Und warum sollte die Klimatisierung 30 Minuten benötigen um die Zieltemperatur zu erreichen.


    Das ist doch wieder alles seltsam. Habt Ihr sowas auch schon erlebt?