Elektronewb muss seinen ID.5 abholen und weiß nicht welche Apps er braucht und wo er laden soll

du brauchst die Volkswagenapp auf dem Handy, um den Wagen mit deinem Handy zu koppeln. Da hilft der Verkäufer normalerweise.

Wenn du noch nie geladen hast und ADAC-Mitglied bist, solltest du die die EnBW-App mobitity+ Laden und dich mit deiner ADAC Nummer anmelden. Da kommst du recht günstig heim.

Vielleicht reicht die Ladung auch für 400 km. Du kannst aber auch kurz vor Schluss nochmal 50 km nachladen. Da machen es die 10ct Unterschied pro kWh nicht aus.

Erstmal: im Vorfeld nicht zu viele Gedanken machen. Auch ein Elektroauto ist letztlich nur ein Auto.

Für den Anfang mal die Volkswagen App laden und ggfs. einen WeCharge Tarif abschließen. Damit kannst du unterwegs an so ziemlich allen Säulen laden, unter anderem Ionity. Lademöglichkeiten unterwegs zeigt dir dein Navi an. Entlang der Autobahnen gibt es auch genug Lademöglichkeiten.

Das ist jetzt erst mal ziemlich Basic, aber der Rest, so meine Erfahrung, kommt im täglichen Gebrauch. ich habe meine Elektrokiste auch erst mal übernommen und dann in aller Ruhe geschaut, was so für meine Nutzung Sinn macht.

Hast du eine Lademöglichkeit zu Hause? Wie ist dein Nutzungsprofil? Kurzstrecke in der Umgebung oder Langstrecke?

Zitat von stefanm.

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Zuhause muss ich erstmal noch an die normale Steckdose (Carport) ran, bevor im Frühjahr die PV-Anlage mit Wallbox kommt. In der Arbeit sollen demnächst auch Lademöglichkeiten kommen. Ich selbst fahre Langstrecke. 100km täglich, 3 Tage die Woche.

Schau dir zur Routenplanung mal "A better route planner" an (google). Ich nutze die App aber selbst nicht - ich nutze unterwegs die Volkswagen App oder die DKV app zum suchen von Ladestationen. Das genügt mir.

Bei 3 x 100km die Woche wirst du ohnehin nicht oft (ehr so gut wie nie) in den Genuss kommen, unterwegs laden zu müssen. Das entspricht etwa meinem Fahrprofil und meine Ladevorgänge am Schnelllader unterwegs kann ich an einer Hand abzählen.

Die Pause bei Burger King ist eine nette ID, macht aber nur Sinn, wenn da ein Schnelllader steht.

Laden an der 230V Steckdose dauert übrigens eeeeeeewig - gibt es eine Lademöglichkeit am Arbeitsort, die du nutzen kannst? Da genügt auch eine 11kW Station, um den ID in den 8h auf 80% zu laden.

Zitat von stefanm.

Hallo Zusammen,

schön dieses Forum gefunden zu haben

Wie es der Titel schon sagt, bin ich neu im Elektro-KfZ-Bereich und darf demnächst meinen ID.5 in Bielefeld holen. Ich habe nach Hause (Bayern) 400 km. Ich vermute, dass ich einmal zum laden halten muss.

Jetzt ist die Frage, wo ich am besten Lade? Welcher Anbieter? Was brauche ich dafür außer mein Handy? Welche Apps sind hier zu empfehlen?

Sollte es ähnliche Threads geben, sorry für den Neuen, ich habe aber leider nichts gefunden.

Besten Dank u. Gruß

Stefan

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An deiner Stelle würde ich das genauso dem Verkäufer / Serviceleiter bei der Abholung sagen. Wenn man ehrlich sagt, du ich brauch Hilfe weil ich mich damit nicht auskenne, dann helfen die Beteiligten idR sehr bereitwillig.

Auf die Schnelle würde ich dir zu ENBW samt Handyapp raten. Entlang der Bundesautobahnen sollten auf deinem Weg von Bielefeld ausreichend Ladestationen zu finden sein. Kannst du ja auch in der ENBW App nachsehen und mit den Filtern herumspielen.

Übrigens

Für den Fall du bist wie ich ein audiovisueller Mensch, es gibt genügend Videos auf Youtube wie man bei z.B. ENBW sein E-Auto laden kann, wie das geht mit Handy / Karten Freischaltung an der Ladestation.

Zitat von gungstol

...

Laden an der 230V Steckdose dauert übrigens eeeeeeewig - ...

Wenn er abends heim kommt und dann über Nacht 12 Stunden mit 2,2 kW laden kann, dann hat er bis zum Morgen etwa 24 kWh geladen, was für die täglichen 100 km eigentlich immer reichen sollte ...

WICHTIG ist aber: die installation voher mal durchchecken (lassen), ob man die Steckdose mit dauerhaft 10A belasten kann.

Noch besser: blaue CEE-Dose anstelle der Schuko-Dose installieren lassen und einen 3,6kW-"Ladeziegel" kaufen:

AC Portable EV Lader "Take" 3.6 Kw,CEE Blau 5m Typ 2 Kabel, Strom: 6/8/10/13/16A umschaltbar

AC Portable Charger, Charge Power Meter, CEE Blau 5m Typ 2 Kabel, Strom: 6/8/10/13/16A umschaltbar - Die sehr kompakte, mobile EV-Ladeeinheit gibt Ihnen die…

www.em2go.de

Bei mir klappt das hervorrragend, und die 3,6 kW reichen doch für fast jedes Nutzungsprofil aus.

Zitat von stefanm.

Auf halber Strecke hab ich einen Burger King ausgemacht, bei dem man laden kann und ich mir ne kleine Pause gönnen würde. Wäre das z. B. was? Mit welcher App könnte ich mir im Vorfeld schon ne Route zusammenstellen? ENBW?

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Beim BurgerKing sind meist Tesla Supercharger, da brauchst Du die Tesla App. Anmelden, Bezahlmöglichkeit hinterlegen und fertig!

Zitat von stefanm.

besten Dank euch, ich wühl mich mal durch

EnBW, Maingau oder Shell Recharge ist völlig egal, Karte anfordern, registrieren und am HPC hinhalten, das wars, viel Spass.

EnBW ist sehr empfehlenswert. Und das ID5-Navi plant die Route nach Hause mit den erforderlichen Ladestopps. Mit der EnBW-Karte bist du dann ziemlich sicher gut unterwegs. Ich hatte noch keine Ladesäule (in Deutschland), an der EnBW nicht funktionierte.

WeCharge/Elli als free-Tarif (nur die Karte, keine Grundgebühr) ist dann zu teuer, wenn man öfter extern lädt.

Besorg dir die Ladekarten am besten im Vorfeld. Das geht online und dauert idR ein paar Tage. Mit der EnBW-App (mobility+ heißt die App) kannst du im Regelfall die Ladesäulen auch entsperren. Ich nutze allerdings meist die Karte - das ist einfacher.

Meine Empfehlung, als jemand der wenig an öffentlichen Ladestationen lädt:

Tesla App zum Laden an Tesla Superchargern

+ ENBW als Notlösung, da man mit ENBW quasi überall Laden kann

EnBW Karte nicht Kaufen!

1 Monat Tarif kostet weniger und die Karte gibt dann es kostenlos dazu.

Seit ich die Karte letztes Jahr gekauft habe wurde sie nur einmal benutzt seit dem ist EnBW (viel) zu teuer.

Noch eine kurze Erklärung, warum man mindestens eine Ladekarte besitzen sollte:

• Es kann blöde Fälle geben, wo man vor Ort keinen Handyempfang hat (Tiefgarage, Parkhaus, böses Funkloch), also nicht per App starten kann
• Manchmal spinnen Ladesäulen und man kann sie nicht per App freischalten, per Karte aber schon
• Manchmal sind die Ladepunkte nicht vernünftig angeschrieben und man weiß nicht, welchen Ladepunkt man in der App aktivieren muss

Bei Shell Recharge gibt's übrigens die Ladekarte gratis. Aber teilweise sind die Preise schlechter oder es sind alle Ladesäulenanbieter "drin".

Zitat von exifdata

Noch eine kurze Erklärung, warum man mindestens eine Ladekarte besitzen sollte:

• Es kann blöde Fälle geben, wo man vor Ort keinen Handyempfang hat (Tiefgarage, Parkhaus, böses Funkloch), also nicht per App starten kann
• Manchmal spinnen Ladesäulen und man kann sie nicht per App freischalten, per Karte aber schon
• Manchmal sind die Ladepunkte nicht vernünftig angeschrieben und man weiß nicht, welchen Ladepunkt man in der App aktivieren muss

Bei Shell Recharge gibt's übrigens die Ladekarte gratis. Aber teilweise sind die Preise schlechter oder es sind alle Ladesäulenanbieter "drin".

Oder man fährt in die Schweiz. Da muss man Daten erst für 5 Euro buchen. Da ist eine Karte schon was feines. EWE-Go-Karte ist/war auch kostenlos als Notlösung.