Schnell fahren im VW ID teurer als schnell fahren im Verbrenner

  • Ich fahre auch lieber 300 bis 350km am Stück und stehe dann halt 10 Minuten länger, anstatt alle 200km nachzuladen.

    Ich bezweifle auch, dass das die bessere Taktik auf Strecken über 500 oder 600km ist.

    Aber klar ist das von vielen individuellen Faktoren abhängig.

    Zum Thema Geschwindigkeit auch das ist relativ, das Verkehrsaufkommen ist dynamisch und 130km/h für 300km am Stück eher unwahrscheinlich.

  • Dieses ganze Kasperletheater mit den versch. Ladekarten ist einfach nur +"§%&!

    Man stelle sich mal vor sowas wäre auch beim Bäcker so. Je nachdem mit welcher BrötchenKarte(die ich vorher beantragen muss) und Tageszeit, kosten die Backwaren unterschiedlich viel. Da stehen dann drei Leute im Laden und zahlen für die selbe Brotsorten unterschiedliche Preise. Dieser ganze Blödsinn mit Ladekarten muss verboten werden und zum selben System wie in allen anderen Bereichen gewechselt werden. Ein fester, ausgewiesener Preis für alle mit einem Bezahlsystem was bereits bei allen Menschen in der Hosentasche steckt: Kreditkarte und Girokarte. Natürlich kontaktlos und mit Apple- und Google Pay.

    ID.4 GTX in Kings Red mit Software 3.5

    -Assistenzpaket Plus

    -Designpaket Plus

    -Sportpaket Plus

    -Infotainmentpaket Plus

    -Komfortpaket Plus

    -Interior Paket Top Sport Plus

    -Anhängerkupplung

    -Winterreifen Hamar

  • Dieser ganze Blödsinn mit Ladekarten muss verboten werden und zum selben System wie in allen anderen Bereichen gewechselt werden

    Ein besserer Vergleich für die Ladekarte ist übrigens dein Stromanbieter zu Hause und nicht ein Bäcker etc.


    Denn dein Ladekartenanbieter versorgt dich an Ladestationen mit dem Strom (lies auch mal die AGBs der Ladekartenbetreiber durch - da findest du entsprechend lustige Passagen drin).


    Das Verbot von Ladekarten sowie Bezahlen per Kreditkarte / Girokarte wäre ungefähr so, als wenn du zu Hause den Strom auch nur vom Grundversorger beziehen dürftest. Im Gegensatz zum Strom zu Hause gibt es bei Ladestationen keinerlei Regelungen, weshalb du deine Meinung ganz schnell anpassen würdest, wenn du die Preise kennen würdest ;) Als Beispiel für eine AC-Ladestation: 65 ct pro kWh + 15 ct pro Minute + 1,50 € Startgebühr wollen da manche Ladestationsbetreiber haben.


    Ich freue mich, dass es Ladekartenanbieter gibt, die mir diesen Wahnsinn ersparen und ich zu festen Preisen da laden kann wo ich will - und ich nicht vorher gucken muss, wo es gerade günstig ist (*hust* Tankstelle).



    Aber ich würde mir folgende Regelungen wünschen:

    1. Ladestationen müssen im Roaming sein (damit das mit den Ladekarten grundsätzlich klappt) -> das klappt in der Realität schon sehr gut
    2. Ladekartenanbieter müssen das Laden an allen Ladestationen ermöglichen (damit 1 Karte ausreicht)
    3. Damit Punkt 2 funktioniert: Ladestationsanbieter dürfen nicht beliebige Preise verlangen, sondern hier sollte/muss eine Regulierung stattfinden (analog DSL-Vorleistungen etc.)
    4. Beim Kauf/Erwerb eines Elektroautos erhält man eine Auswahlmöglichkeit für eine Ladekarte -> damit man auch weiß, dass man das braucht

    Freundliche Grüße Simon

  • Dieses ganze Kasperletheater mit den versch. Ladekarten ist einfach nur +"§%&!

    Man stelle sich mal vor sowas wäre auch beim Bäcker so.

    Unterschiedliche Preise sind schon lange Standard, wenn's um Mobilität geht.


    Bei Flügen empfehle ich Dir, mal die Preisspanne von Lockvogel-Schnapper bis hin zu Kurzfrist-Buchung anzusehen.


    Bei der Bahn: schau Dir den langfristigen Super-Sparpreis im Vergleich mit einem Flexticket an.


    Im ÖPNV bitte die Kosten für das Einzelticket mit Mehrfahrten- oder gar Monatskarten vergleichen.


    Das ist das neue Normal. Je nach Flexibilität, Ladetempo und Angebot gibt es unterschiedliche Angebote. Zu fordern ist allerdings Transparenz, das im Voraus die Kosten angegeben werden. Und das man in jedem System auch ohne Kundenkarte zahlen kann, und sei es zu einem höheren Preis.

    ID3 Pro Performance 150kW / Kings Red / mit Alles außer Sportpakete, Infotainment+, AHK, Pano und WP / 19-Zoll Andoya GJR

    Bestellung 30.08.2021, Privatkauf

    Lieferung am 16.12.2022 nach 473 Tagen

  • Aber ich würde mir folgende Regelungen wünschen:

    1. Ladestationen müssen im Roaming sein (damit das mit den Ladekarten grundsätzlich klappt) -> das klappt in der Realität schon sehr gut
    2. Ladekartenanbieter müssen das Laden an allen Ladestationen ermöglichen (damit 1 Karte ausreicht)
    3. Damit Punkt 2 funktioniert: Ladestationsanbieter dürfen nicht beliebige Preise verlangen, sondern hier sollte/muss eine Regulierung stattfinden (analog DSL-Vorleistungen etc.)
    4. Beim Kauf/Erwerb eines Elektroautos erhält man eine Auswahlmöglichkeit für eine Ladekarte -> damit man auch weiß, dass man das braucht

    5. Verpflichtung der Ladestationenanbieter, diese auch im Rahmen des für den Betreiber zumut- und machbaren betriebsbereit zu halten. Gerade in Teilen Bayerns sind EnBW-Ladesäulen teils monatelang nicht verfügbar, Meldung an Kundenservice per Mail erfolgt, keine Verbesserung.

    Einmal editiert, zuletzt von Betatester ()

  • 5. Verpflichtung der Ladestationenanbieter, diese auch im Rahmen des für den Betreiber zumutbaren betriebsbereit zu halten. Gerade in Teilen Bayerns sind EnBW-Ladesäulen teils monatelang nicht verfügbar, Meldung an Kundenservice per Mail erfolgt, keine Verbesserung.

    Wobei das auch mit der Verfügbarkeit von Ersatzteilen zu tun haben kann.

  • Moin, Leute.


    Wie wär denn ein 9Euro-Ticket?


    Du kannst AC/DC laden solange und soviel wie du willst, zahlst aber nur immer 9Euro.

  • Dieses ganze Kasperletheater mit den versch. Ladekarten ist einfach nur +"§%&!

    Man stelle sich mal vor sowas wäre auch beim Bäcker so. Je nachdem mit welcher BrötchenKarte(die ich vorher beantragen muss) und Tageszeit, kosten die Backwaren unterschiedlich viel. Da stehen dann drei Leute im Laden und zahlen für die selbe Brotsorten unterschiedliche Preise. Dieser ganze Blödsinn mit Ladekarten muss verboten werden und zum selben System wie in allen anderen Bereichen gewechselt werden. Ein fester, ausgewiesener Preis für alle mit einem Bezahlsystem was bereits bei allen Menschen in der Hosentasche steckt: Kreditkarte und Girokarte. Natürlich kontaktlos und mit Apple- und Google Pay.

    Bin ich froh das es Ladekarten gibt. Ansonsten wäre der Preis für mich höchstwahrscheinlich deutlich teurer.


    Bei Benzin gab es auch immer Rabatte (lange ADAC bei Star) oder auch diese Shell Club Geschichte.



    Bei Handys gibt es z.b. sogar fürs gleiche Netz auch sehr unterschiedliche Anbieter mit reichlich Preisunterschieden.



    Übrigens wir nutzen eigentlich nur 1 Karte inzwischen (we charge plus) und noch an einigen regionalen schnarchladern die TankE-Netzwerk App.


    Die ADAC emobility haben wir nur für den „Notfall“

    ID.3 Pro Perf in Kings-Red (mit HUD, el. Sitze, aber ohne Assi+ Pkt)


    13.08.2021 - Probefahrt mit dem ID.3 8o

    18.08.2021 - ID.3 Privat-Leasing bestellt - UVL - Feb 2022

    23.08.2021 - AB mit Kom-nr erhalten

    .... (ganz viel Verschiebung; was jetzt vergessen wird)... :saint:

    03.09.2022 - in WOB abgeholt



    Komm-Nr: AG74xx - SW7/3.1

  • Ich freue mich, dass es Ladekartenanbieter gibt, die mir diesen Wahnsinn ersparen und ich zu festen Preisen da laden kann wo ich will - und ich nicht vorher gucken muss, wo es gerade günstig ist (*hust* Tankstelle).

    Stimmt, Tanken ist erheblich komplizierter und stündlich ändert sich der Preis. Da bietet eine Ladekarte doch sehr viel Preisstabilität und Planbarkeit. Man muss natürlich ab und an mal schauen, ob es vielleicht bessere Ladekarten gibt, aber da reicht es dann vielleicht einmal im Jahr mal zu gucken was sich so in den Tarifen getan hat und man muss nicht vor jedem Ladevorgang wieder die Preise vergleichen.


    Derzeit gibt es ja sehr viele Ladekartenanbieter, weil jeder im Wachstumsmarkt irgendwie mitmischen will, aber langfristig werden da einige wenige große übrig bleiben denke ich. Gerade bei den steigenden Energiepreisen wird bestimmt so manche Ladekarte wieder eingestampft.


    So eine Brötchenkarte für den Bäcker fänd ich gar nicht so schlecht, Brötchen überall zum gleichen Preis wäre aktuell bei der Inflation für den Kunden doch eine feine Sache :D

  • Wenn man keine Ahnung von Langstrecke hat, kann man das so machen, wenn man schön öfters Langstrecke gefahren ist, läd man bis 70% oder max 80% und fährt weiter. Das immer genau nach 320km ein HPC in der Nähe ist, ist auch sehr unwahrscheinlich.

    Im Kern richtig, aber den den vier Fahrten hab ich meistens eine Station früher raus.


    Ich lass das Auto Grund immer auf 100 % stehen, Stöpsel dann aber ab wenn ich zurück bin.


    So kam ich meistens irgendwo zwischen 83 und 97 % SoC zurück zum Auto.


    Nach 2,5 bis 3 Stunden mach ich eh meistens ne Pause.


    Meistens fahre ich mit dem Travelassistent nach den Tempoangaben. Wenn es mich nervt auch mal 164 km/ h.


    Es gibt immer noch Verbrenner Fahrer die überholdn das doofe "E Auto" um dann mit 125 vor einem her zu bummeln.


    Dahilft meistens nur ein paar Kilometer Abstand. :)

    ID3 Pro

  • Ich gehöre auch zu denjenigen die so lange laden, wie sie Bock auf Pause haben. Manchmal ist auch das Tablet mit dabei und dann kann der Ladestop noch nicht bei 80% enden, weil die Folge House of the Dragon oder Rings of Power noch nicht zuende ist. Dann wird halt bequem bis 90-100% geladen und dann gehts weiter.


    Bzüglich der Geschwindigkeiten bin ich auch so meistens mit 135 km/h unterwegs. Wenn ich Bock habe und es nicht mehr weit bis zum Ziel oder Ladestation ist erhöhe ich meine Geschwindigkeit, um dann mit kleiner 10% an der Säule anzukommen.


    Wer Langstrecke fährt und seine Ankunft auf die Minute genau plant, der sollte generell sein Zeitmanagement überdenken. Ich wage zu behaupten, dass man bei 600km mit großen Autobahnanteil keine Ankunft auf die Minute genau planen kann. Ach ja und Langstrecke heißt bei mir eher so 600km und größer.


    Was die Ladekarten angeht, da bin ich froh bei Elli zu sein. Hab da den Drive Highway Tarif und bin froh überall günstige Preise zu haben. Muss aber auch erwähnen, dass sich das Ganze für mich aktuell sehr lohnt, da ich noch keine heimische Ladelösung habe.

  • Was die Ladekarten angeht, da bin ich froh bei Elli zu sein. Hab da den Drive Highway Tarif und bin froh überall günstige Preise zu haben. Muss aber auch erwähnen, dass sich das Ganze für mich aktuell sehr lohnt, da ich noch keine heimische Ladelösung habe.

    So sieht es aus: Wer viel öffentlich laden muss, sei es wegen vieler Langstrecken oder weil keine eigene Lademöglichkeit, für den ist der Elli Highway bzw. die entsprechenden Markenderivate sehr attraktiv - vor allem im ersten Jahr. Für überwiegend Heimlader (womöglich so wie ich sogar mit PV-Anlage) lohnt sich der Tarif dagegen nicht. Ich werde daher bei EnBW bleiben, bei leerem Akku und/oder bei Ionity würde ich EnviaM nehmen (leider nicht außerhalb Deutschlands einsetzbar, auch Ionity geht nur in DE).

    Geht EWE eigentlich auch im Ausland?

    ID.4 Pro Performance

    25.01.22: Bestellung

    02.02.22: Auftragsbestätigung

    21.10.22: Fertigungsablauf Emden

    15.12.22: Ausstattungsdetails verschwunden

    03.01.23: FIN ist da

    02.02.23: Auslieferung Autostadt


    Kommissionsnr: AJ8xxx

    Softwareverbund 8

    Modelljahr 2023

    Ausstattung: Design, Assistenz Plus IQ.Drive, Interieur Plus, Infotainment Plus, Komfort, AHK, WP


    Zweitwagen: eGolf 300

  • ... das lohnt sich vor allem für die Umwelt. ;)

    und schleichen für Frieden und Freiheit !

    Mein Sommerreifenverbrauch mit 2000 km Italien beträgt 12,0 kWh/100km netto bis jetzt.

    Natürlich sind das gute Werte vermutlich ohne Klimaanlage und im Windschatten von LkW. Und bitte ja die 110 nicht überschreiten. Ich kaufe mir ein Auto mit 300 ps und fahre dann, um zu sparen nur 110? Ist doch ein wenig merkwürdig, oder?

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