Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • 600kw saugen


    Mit extra Trafo.


    Und wenn das Mittelspannungsnetz nicht reichen sollte, dann halt ein 110 kV Anschluss.

    Mit Freileitung oder Erdkabel 😁

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Ganz ehrlich, ich verfolge den Hype um das immer schnellere und mit höherer Leistung, Laden etwas fassungslos, mit Ausnahme beim LKW-Laden.

    Mir reichen Ladezeiten von 15 Minuten Minimum (Max 30 Min.), da kann ich gemütlich auf die Toilette gehen (zunehmendes Alter! und Warnhinweis an die Jungen, euch trifft es auch noch! 😉) und etwas trinken und essen. Das geht sich dann gerade so aus.

    Wer entspannt reisen und nicht rasen möchte, hat damit sicher kein Problem. Alle anderen sollten mal ehrlich Bilanz ziehen und ihre effektiven Fahrzeiten im Verbrenner (oder „e-Langsamlader“), unter Berücksichtigung der empfohlenen Erholungspausen, kritisch betrachten.

    Da freut sich der eMobilist doch auf jede sinnvoll genutzte Ladepause! 🤗👍😉 Hang loose und komm entspannt an! 🤟

  • Ganz ehrlich, ich verfolge den Hype um das immer schnellere und mit höherer Leistung, Laden etwas fassungslos, mit Ausnahme beim LKW-Laden.

    Mir reichen Ladezeiten von 15 Minuten Minimum (Max 30 Min.), da kann ich gemütlich auf die Toilette gehen (zunehmendes Alter! und Warnhinweis an die Jungen, euch trifft es auch noch! 😉) und etwas trinken und essen. Das geht sich dann gerade so aus.

    Wer entspannt reisen und nicht rasen möchte, hat damit sicher kein Problem. Alle anderen sollten mal ehrlich Bilanz ziehen und ihre effektiven Fahrzeiten im Verbrenner (oder „e-Langsamlader“), unter Berücksichtigung der empfohlenen Erholungspausen, kritisch betrachten.

    Da freut sich der eMobilist doch auf jede sinnvoll genutzte Ladepause! 🤗👍😉 Hang loose und komm entspannt an! 🤟

    Ne, das ist mir zu einfach. Ich finde schon, dass das langfristige Ziel sein sollte, dass die Autos in max. 10-15 Minuten geladen sein sollten.
    Ja, ich verstehe das Argument "dann kann ich auch was essen und trinken" und oft greift das ja auch. Gerade mit Kindern.

    Für wirkliche Langstreckenfahrer ist das aber dann auch kein Argument mehr, nicht jeder will alle zwei Stunden was essen. E-Auto fahren soll ja auch nicht zu Fettleibigkeit führen. :D


    Ich bin aktuell mit den Ladezeiten insgesamt zufrieden, eben weil wir auf Langstrecke mit Kindern unterwegs sind und das dann meist mit einer Pause bei McDonalds oder ähnlichem verbinden, aber auf alle ist das halt nicht so übertragbar.


    Eine verbreitete Akzeptanz wird nur mit kürzeren Ladezeiten verbunden sein.

  • Ne, das ist mir zu einfach. Ich finde schon, dass das langfristige Ziel sein sollte, dass die Autos in max. 10-15 Minuten geladen sein sollten.

    Ironie Ein:


    Genau, wie ich das auch heute mache.

    In 5 Minuten 1200 km Reichweite tanken

    250 km/h oder mehr auf der Bahn zum Kunden. Ich bin ja wer.

    Und natürlich die Daimler und Porsche jagen, da ich Audi fahre.

    Ihr Würmer bleibt mir blos mit euren Elektrokram vom Leibe, solange das nicht geht

    Ich will alles und damit das klar ist, Allleeeesss auf einmal.


    Ironie Aus

    :)

    :!: Bei allen Posts immer an die Compliance Regeln deines Arbeitgebers denken :!:

  • Eine verbreitete Akzeptanz wird nur mit kürzeren Ladezeiten verbunden sein.

    Sehe ich nicht so ... Tanken beim Benziner kann auch schon mal 10 min dauern ... und die Zeit ist wirklich futsch.


    E-Ladezeit kann genutzt werden ... und die 3h Durchfahrer mahnt schon die Kaffeetasse zur Pause.


    Von mir aus kann Solo-Lankstrecken-Lothar noch die restlichen Verbrenner fahren.


    In der Öffentlichkeit halte ich das Thema Ladezeit flach ... mit 1/2h erhalte ich meist Zustimmung ... "joah geht eigentlich", und das wird noch etwas schneller bei neuen Batterien.


    Von mir aus kann Solo-Lankstrecken-Lothar noch die restlichen Verbrenner fahren.

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  • Naja es zwingt dich ja niemand weiter zufahren nur weil dein Akku nach 10 Minuten voll ist.

    Ich persönlich habe weniger Probleme damit an einer besetzten Ladesäule 10 Minuten zu warten um dann 10 Minuten nachzuladen, als 30 Minuten zu warten um dann nochmal 30 Minuten nachzuladen.

    Also kürzere Ladezeiten machen Durchaus Sinn in vielerlei Hinsicht.

    Da gibt es noch einige Beispiele mehr in denen kurze Ladezeiten Sinn machen ohne das man deshalb zum Langstrecken-Lothar wird.

  • Aber wie viele fahren wie oft wirklich dauerhaft Langstrecke?

    Die meisten fahren keine 30 km am Tag.

    Die 10 min 300 km holen die Aussendienstler ins Boot.

    Normalfahrende kommen heute schon mit dem BEV Reichweitenangebot zurecht.

    Urlaub ist das Argument. Aber Mel ehrlich- 3 Stunden mehr Fahrzeit und ausgeruhter ankommen ist doch auch Urlaub.


    Wohnwagenzieher: da muss noch was erfunden werden. Optional Mietwagen mit Verbrennungsmotor. Oder geduldig sein mit einem BEV mit großem Akku. Dafür muss aber das Laden mit Anhänger möglich sein. Kein BEV Problem.

  • Die Frage ist doch auch, zu welchem Preis man die 10 Minuten Ladezeit bekommt:

    • Braucht es dafür spezielle neue (=teure) Batterien?
    • Braucht es dafür Ladetechnik, die aktuell gar nicht in der Breite verbaut ist und aufwändig erneuert werden muss?
    • Braucht es dafür ein Leistungsniveau des Stromanschlusses der Ladestation, das es im Moment nicht gibt und/oder das vielleicht in Konkurrenz zum MCS der Lkw tritt?

    Ich sage auch nicht Nein zu kürzeren Ladezeiten. Aber mich würde mich freuen, wenn das z. B. durch eine optimierte Ladekurve an vorhandener Ladeinfratruktur erreicht wird. Alles andere sind positive Entwicklungen, die aber erst mittel- bis langfristig relevant werden.

  • Wohnwagenzieher: da muss noch was erfunden werden. Optional Mietwagen mit Verbrennungsmotor. Oder geduldig sein mit einem BEV mit großem Akku. Dafür muss aber das Laden mit Anhänger möglich sein. Kein BEV Problem.

    Es gibt noch so ein paar Nischen, wo Kreativität gefragt ist.


    Stärkere Batterie könnte man im Anhänger mitnehmen.

    Der Anhänger könnte auch eine eigene Batterie und Antriebsachse haben ...

    seinen Vortrieb abgestimmt mit dem Zugfahrzeug selbst beisteuern ...

    rekuperieren statt Auflaufbremse ...

    quasi Doppeltraktion ...

    prinzipiell und technisch längst gelöst.


    Muss man nur machen


    optimierte Ladekurve an vorhandener Ladeinfratruktur

    Das wäre gut ... die ganzen HPC werden nur zu einem Bruchteil der Zeit mit der beworbenen Last betrieben ... den Rest machen sie auf doppeltem Schnecken-Niveau ... eigentlich verschenkte Power (oder das Netzt gibt in Wirklichkeit garnicht so viel her)

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    2 Mal editiert, zuletzt von bauto () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bauto mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Der Anhänger könnte auch eine eigene Batterie und Antriebsachse haben ...

    Bitte nicht machen.

    Wir haben heute nicht mal eine Hochvoltverbindung zum Wohnwagen.

    Wie soll da eine mehrere hundert Ampere Verbindung vom Wohnwagen/Anhänger zum Fahrzeug aussehen/kosten?


    :)

    :!: Bei allen Posts immer an die Compliance Regeln deines Arbeitgebers denken :!:

  • Bitte nicht machen.

    Wir haben heute nicht mal eine Hochvoltverbindung zum Wohnwagen.

    Wie soll da eine mehrere hundert Ampere Verbindung vom Wohnwagen/Anhänger zum Fahrzeug aussehen/kosten?


    :)

    Die braucht es nicht der Trailer hat ja seinen eigenen Akku.

    Gibt es übrigens schon. 😉 Siehe TrailerDynamics

  • Bitte nicht machen.

    Dann der selbstfahrende Anhänger in Doppeltraktion 😁

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  • Das Thema ist auch für die wenig Fahrer relevant.

    Beispiel Wohnung in der Stadt ohne Ladesäule vorm Haus.

    Mal schnell für 10 Minuten einmal pro Woche laden oder für 30 Minuten ist da schon ein Unterschied und auch hier wieder die Belegung der Ladeinfrastruktur. Wenn die Säule besetzt ist 10 Minuten warten ist kein Drama, ne halbe Stunde schon.

    Warum soll E-Mobilität nicht genauso einfach sein wie Verbrenner. Offensichtlich ist es ja möglich.

  • Gibt es übrigens schon. 😉 Siehe TrailerDynamics


    Warum soll E-Mobilität nicht genauso einfach sein wie Verbrenner. Offensichtlich ist es ja möglich.

    E-Mobilität ist recht einfach ... nur etwas anders 🤔☺️


    Mal schnell für 10 Minuten einmal pro Woche laden oder für 30 Minuten ist da schon ein Unterschied

    pro Woche 20 min gespart ... 🤔😉

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    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

    2 Mal editiert, zuletzt von bauto () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bauto mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Mindestens in einem Entwicklung Standort für Autos, gibt es das. Mit extra Trafo.

    :)

    Hatte unser Firmenstandort auch, eigene Trafostation mit eigenem Verteilnetz. :thumbup:

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

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