Wird kommen, oder kommt? 😉
Ist im Anrollen.
Die Zulassungszahlen sind im Januar auf gut die Hälfte vom Dezember gesunken (wen wundert es, wenn die Förderung gestrichen ist, und die Preise für E-Autos raufgehen und für Verbrenner runter).
Aber Februar sieht schon wieder besser aus ...
KOMMT!
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Alles anzeigenIch finde das ja schon beinahe lustig. Oder tragisch, je nachdem:
Ich höre im Bekanntenkreis ungezählte Male, dass ja gar nicht genug Strom da sei, für die ganzen BEVs und Wärmepumpen usw.
Und dass die Ladeinfrastruktur ja soooo schlecht wäre (was sich aber recht einfach durch einen Blick auf die Lade-App widerlegen lässt).
Die gleichen Menschen sagen aber im fast gleichen Atemzug, dass einzig Wasserstoff zukunftsfähig wäre. Oder E-Fuels.
Dass die noch mehr (elektrische) Energie zur Erzeugung brauchen und eine weitere Infrastruktur aufgebaut werden müsste, scheint niemandem klar zu sein.
Naja, wenn aus der Regierung Sätze komme, wie WP und/oder Wallboxen können abgeschaltet oder runtergeregelt werden, braucht man sich nicht wundern,, Benzin/Diesel und jetzt auch Wasserstoff kommen schon immer aus der Zapfsäule, das verbinden die wenigsten direkt mit Strom.
Naja, wenn aus der Regierung Sätze komme, wie WP und/oder Wallboxen können abgeschaltet oder runtergeregelt werden, braucht man sich nicht wundern,, Benzin/Diesel und jetzt auch Wasserstoff kommen schon immer aus der Zapfsäule, das verbinden die wenigsten direkt mit Strom.
Ja, das ist blöd oder tendenziös formuliert.
Wenn man sagen würde, dass über Nacht alle Leute nacheinander "eingeschaltet" werden, und dass jeder zu der Zeit, die er sich wünscht oder bezahlt hat, auch geladen ist, dann läuft das.
Ist alles das Gleiche, nur anders formuliert.
Es gibt ab 2025 sowieso für alle die stündlich oder 1/4-stündlich wechselnden Strompreise, da kann jeder sich aussuchen, wann er kocht, wäscht, backt, trocknet, föhnt und den Wagen auflädt.
Seit ich die PV-Anlage habe, kann ich meinen Stromverbrauch in Intervallen von 5 Minuten sehen, was vom Netz und von der Sonne kommt, was in den Speicher geht, oder von dort gezogen wird.
"Haben wir Strom, der weg muss" ist eine gängige Frage, wenn Waschen, Spülen oder Trocknen ansteht. Kann alles ein paar Stunden warten oder sogar bis morgen.
Alles anzeigenJa, das ist blöd oder tendenziös formuliert.
Wenn man sagen würde, dass über Nacht alle Leute nacheinander "eingeschaltet" werden, und dass jeder zu der Zeit, die er sich wünscht oder bezahlt hat, auch geladen ist, dann läuft das.
Ist alles das Gleiche, nur anders formuliert.
Es gibt ab 2025 sowieso für alle die stündlich oder 1/4-stündlich wechselnden Strompreise, da kann jeder sich aussuchen, wann er kocht, wäscht, backt, trocknet, föhnt und den Wagen auflädt.
Seit ich die PV-Anlage habe, kann ich meinen Stromverbrauch in Intervallen von 5 Minuten sehen, was vom Netz und von der Sonne kommt, was in den Speicher geht, oder von dort gezogen wird.
"Haben wir Strom, der weg muss" ist eine gängige Frage, wenn Waschen, Spülen oder Trocknen ansteht. Kann alles ein paar Stunden warten oder sogar bis morgen.
Nicht jeder macht dich den 15 minütlichen Strompreiswechsel zur Lebensaufgabe... oder glotzen ständig auf die PV (Merker an mich, nicht mehr ständig auf die PV schauen), die haben halt andere Interessen, das sollte man auch akzeptieren, auch das Tanken ist nicht für jeden eine Lebensaufgabe, das wird halt gemacht, Zapfhahn rein, bezahlen fertig.
P. S. Ich habe doch wieder geschaut, die 20kWh die ich gestern aus dem Hausakku für Auto ziehen musste, sind trotz Sauwetter wieder drin.
Nicht jeder macht dich den 15 minütlichen Strompreiswechsel zur Lebensaufgabe...
Es gibt so viele Leute, die wg. ein paar Cent kilometerweit fahren, seien es Tankstellen oder 4 Discounter am Samstag.
Der 15 min oder 1h Preiswechsel wird am Vortag angekündigt, von daher etwas Zeit zum planen und optimieren, was manche Wallboxen oder Apps sogar von selbst machen.
Da ist für jeden Sparfuchs was dabei.
Es gibt so viele Leute, die wg. ein paar Cent kilometerweit fahren, seien es Tankstellen oder 4 Discounter am Samstag.
Wieviel sind das denn?
Der 15 min oder 1h Preiswechsel wird am Vortag angekündigt, von daher etwas Zeit zum planen und optimieren, was manche Wallboxen oder Apps sogar von selbst machen.
Ist wohl eher sehr hypothetisch.
Wie kann man einen Tag im voraus prognostizieren wie das Verbrauchsverhalten sein wird, bei z.B. 1.000 Kunden? Die normalen Lastzyklen, Morgens, Mittag oder Abend, sind ja nicht das Problem.
Wie kann man einen Tag im voraus prognostizieren wie sich die Wolken vor die PV schieben, oder wie viel Wind gehen wird, oder im Klartext, wieviel Überschuss habe ich wann?
Ohne ausreichende Netzstabilisierung via Batteriespeicher wird das wohl noch eine Weile dauern.
Wie kann man einen Tag im voraus prognostizieren wie das Verbrauchsverhalten sein wird, bei z.B. 1.000 Kunden? Die normalen Lastzyklen, Morgens, Mittag oder Abend, sind ja nicht das Problem.
Die Anbieter machen das über den Spot-Preis der Strombörse. Bisschen Spekulation ist eben dabei, aber bisher hat Tibber das überlebt.
Ich übertreibe es nicht mir der Prognose, aber wann man den Geschirrspüler oder die Waschmaschine anmacht kann man doch oft gut steuern. Und als Wenigfahrer kann ich auch das Auto manchmal zum günstigen Termin laden.
Passt nicht auf jeden, aber man muss das ja auch so nicht spielen.
Spot-Preis:
https://www.energy-charts.info…m?l=de&c=DE&interval=week
Wie kann man einen Tag im voraus prognostizieren wie sich die Wolken vor die PV schieben, oder wie viel Wind gehen wird, oder im Klartext, wieviel Überschuss habe ich wann?
Das wird doch schon so gemacht, mit recht guter Zuverlässigkeit ... großflächig betrachtet, also z.B. bundesweit.
Stimmt, wir haben bei uns auch Börsenstrom. Strompreis im Voraus bekannt. Wenn starker Wind, dann kommen auch mal Preise unter 0 Cent zustande, ist aber eher selten. Dann geht jeder in die Sauna, "Geld verdienen"... 
Das wird doch schon so gemacht, mit recht guter Zuverlässigkeit ... großflächig betrachtet, also z.B. bundesweit.
Das Verbrauchsverhalten der "Deutschen" und der Industrie ist sehr gut vorhersagbar, Jahreszeit, Sonnenstand, Wochentag, Feiertag, Großereignisse etc. das wurde schon vor mehr als 30 Jahren gemacht.
Die Entstehung von Windstrom und Sonnenstrom und auch Wasserkraft kann man zwar nicht beeinflussen, aber recht genau vorhersagen, großflächig. So wird der Einsatz von konventioneller Energie geplant.
Am Spotmarkt wird 1 Tag vorher angeboten und nachgefragt.
Weiterhin setzen sich die Preise für die Industrie immer schon aus Energiepreis und Lastpreis zusammen, wer viel auf einmal verbraucht, zahlt Leistungszulage.
Je nach Tarif zahlt man das ganze Jahr drauf, bloß weil man mal 15 Minuten über dem vereinbarten Limit war.
Wer sich allerdings freiwillig für eine gewisse Zeit abschalten lässt, bekommt was zurück. Eine Wärmepumpe, die mal 1h nicht läuft, sollte man nicht merken. Wann der E-Wage wirklich lädt, ist bei einem Zeitfenster von 8h echt egal, bei vielen würde es reichen, das tagsüber zumachen (Büro/Arbeit oder zu Hause) wirkliche 100% zum Abfahrtszeitpunkt braucht man selten.
Leider stöpseln die meisten E-Wagen-Fahrer ihre Batterie ziemlich gleichzeitig ein, wenn sie heim kommen ... das war immer schon Blödsinn. Das könnte man wunderbar aussteuern.
Strom ist ein Sekundengeschäft, was nur läuft, weil es so viele einzelne Verbraucher mit vorhersehbarem Lastverlauf gibt.
Würden alle im Haushalt vorhandenen Wärmeerzeuger gleichzeitig eingeschaltet, würde schon unten am Haus die Sicherung rausfliegen. Wenn alle Verbraucher in einem Ort die maximal zulässige Leistung gleichzeitig ziehen, wird es im Ort dunkel.
Von daher müssten E-Wagen in großen Wohnanlagen und Arbeitsstätten nacheinander gesteuert ans Netz gehen ... dann funktioniert auch das.
Tibber z.B. bietet an, gleich über die VW-App den Wagen zum günstigsten Zeitpunkt zu laden. Dann braucht man keine PV-Anlage mehr, um von günstigem Sonnenstrom zu profitieren.
Man bekommt leider kein Geld raus, wg. der Netzentgelte, aber man zahlt dann weniger als 50% vom normalen Strompreis.
Screenshot_20240403_194817_Chrome.jpg
Heute sah es mau aus ... aber wenn die Sonne reinbrezelt oder der Wind weht, geht es runter aufs Netzentgelt.
Habe mal beim E-Werk gearbeitet.
Hier nochmal der Link zur Stromampel vom Frauenhofer Institut. Da kann man sich über den EEG-Anteil im Stromnetz informieren, mit Prognose am Vorabend.
Ich übertreibe es nicht mir der Prognose, aber wann man den Geschirrspüler oder die Waschmaschine anmacht kann man doch oft gut steuern. Und als Wenigfahrer kann ich auch das Auto manchmal zum günstigen Termin laden.
Gut, die Steuerung der Haushaltsgeräte, angepasst an PV Produktion, ist ja mehr eine Erziehungssache der Haushaltsmitglieder. Da wird halt bereits Nachmittags das Geschirr gewaschen und nicht erst nach dem Abendessen. 
Das Laden (Smart Mode) ist Überschussladen aus der PV und Batteriespeicher, das geht fast in echtzeit. Das Laden selber können wir relativ gut steuern, da wir ebenfalls Wenigfahrer sind, selten bis unter 50% fahren und öfters vorher schon Nachladen, da hat man eigentlich immer ein paar Tage Spielraum.
Heute doch recht bewölkt,
Aber um 11:30 Uhr war nach 2 1/2 h der PV-Speicher voll (30 auf 90). Ohne E-Wagen würde nun eingeliefert.
Jetzt geht der Überschuss in meinen "Nahverkehr".
E-Autos: Warum die Verkehrswende scheitert.
Tschau
Gutsch
Drei Gründe dafür:
- Austausch mit anderen VW ID. Fahrern
- Alles zu Versicherung & Finanzierung
- Tipps zum Fahren & Laden
Registriere Dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!
