Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Das ist so nicht korrekt. Ich weiß genau welche Tankstellen in der Region mit Notstromaggregat ausgestattet sind.

    Ist ja auch (noch) für unsere Einsatzkräfte notwendig.

    Ist für mich aber auch kein wirkliches Argument. Da sitz ich lieber zu Hause und beschütze mein Hab und Gut bei einem längerfristigen Blackout.

    Ich lade mit meiner PV-Anlage (Hybrid-Wechselrichter, Stromspeicher + automatisches Ersatzstrommodul).

    Einmal editiert, zuletzt von Bob ()

  • Getönte Scheiben schön und gut, aber ID hört mit!

    Könnte zu merkwürdigen Reaktionen führen … 😉😎

    Zum Beispiel könnte Heidi Kommentare abgeben, oder Taktrate vorschlagen :D :thumbup:

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Man kann die Funktion ja auch einfach deaktivieren..


    ...für die paar Minuten

    und die Innenraumüberwachung nicht zu vergessen.

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung


    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen


    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Haben wir ein Mindestalter für Forumsmitglieder? 🤔

    Nur gut, dass die Fahrerlaubnisklasse für die IDs in D i.d.R. die Volljährigkeit einschließt … 😎


    Man kann die Funktion ja auch einfach deaktivieren..


    ...für die paar Minuten ^^

    wie Al Bundy? 🤔

    Einmal editiert, zuletzt von ID-Smiley () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ID-Smiley mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Zum Laden, hatte letztes WE verlängert und bin mit Frau weggefahren.

    Musste die Ladung jedes Mal bei 90 % abbrechen über die App, weil der CFO noch nicht mit dem Kaffe fertig war, noch aufs Klo musste oder noch weiter Shoppen wollte, usw.

    Bei uns sind die Ladepausen gerade im Urlaub kein Thema, im Gegenteil, die Fahrten sind seitdem Teil des Urlaubs und der Entspannung.

    Komme auch Erholt daheim an ohne die zwei bis drei Stunden ohne Pause mit über 160 km/h heimzubrettern.

    Man muss sich einfach darauf einlassen.


    Nachtrag: Wenn die Ladesäulen wollen, einmal hatte ich Pech und mussten im Industriegebiet spazieren gehen und trotzdem war es im Nachhinein kein großes Thema.

    Einmal editiert, zuletzt von Wolle-e ()

  • Hier haben sich ein paar 10tklässler eingeschlichen

    gehören die nicht sowieso auf den Rücksitz?

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    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Da war sie wieder, die Langstrecke.

    Bitte alle Langstreckenfahrer bei Benzin oder Diesel bleiben, wenn euch das besser passt, der Rest kann ohne Einschränkungen E-Fahren.

    Nö, eben nicht. Ich glaube nicht, dass du in der Situation bist, hier anderen ohne Vorkenntnisse der jeweiligen Bedürfnisse Empfehlungen geben zu können, oder?


    Dein Beitrag ist ein Sinnbild für das toxische „Lagerdenken“ auf BEIDEN Seiten, das hier kürzlich schon mal angesprochen wurde.

    Wir sollten uns alle mal darauf besinnen, dass wir ein gemeinsames Ziel haben: Die Verkehrswende schaffen und den Verkehr nachhaltiger zu gestalten!

    Dazu gehört aber nicht nur der tägliche Arbeitsweg von 20 bis 100 km und der Urlaub, bei dem hier alle natürlich liebend gerne bereit sind, 2-4 Stunden länger unterwegs zu sein und natürlich auch jeder ohnehin alle 2-3 Stunden eine Pause machen muss.


    Dazu gehört auch, dass Firmenkunden einen beträchtlichen Teil des Neuwagenmarktes ausmachen. Und zu den Firmenkunden gehören auch Millionen von Fahrern, die ihr Fahrzeug regelmäßig oder täglich mehrere hundert Kilometer oder unter Zeitdruck bewegen müssen. Dazu gehören auch gewerbliche Anwendungsfälle, bei denen mit immer leistungsfähigeren Akkus aus dem PKW-Bereich wertvolle Entwicklungsarbeit geleistet wird.

    Auch für diese Fälle braucht es Lösungen. Und deshalb ist „Dann fahr doch einfach Verbrenner!“ die komplett falsche Antwort.

  • Sorry, kann nicht alles zitieren.


    Nein, ich gehöre nicht zu den Lagerdenkern.


    Nein, es geht nicht um Kompromisse, es geht nur darum, ob und wann ein E-Fahrzeug sinnvoll ist und sich in dem Anwendugsfall durchsetzt.


    Doch, ich gebe allen Langstreckenfahrern ganz platt die Empfehlung: "Bleibt beim Benzin" und "lasst die wenigen produzieren E-Wagen für die, welche sie wollen".

    Mit der Empfehlung liege ich goldrichtig, und freue mich, wenn ein Kilometerschrubber nen E-Wagen fährt.

    Alle anderen brauchen nicht mehr zu argumentieren... einfach Benzin fahren ... fertig... ja, ihr dürft!!!


    Habe schon viele Teslafahrer an der Säule gesehen, von denen ich subjektiv annehme, dass sie im "Langstreckenbusiness" unterwegs sind.


    Unabhängig davon halte ich es für komplett falsch, Leute unter Zeitdruck auf Langstrecke ins Auto und auf die Autobahn zu schicken.


    Die Technologie schreitet voran. Es wird in beide Richtungen entwickelt:

    • Mehr Kapazität (und ggf. teurer)
    • billiger in Herstellung und Rohstoffverbrauch, dafür weniger Kapazität

    In fernerer Zukunft brauchen die Entwicker sicher den Druck der Langstreckler ... aber das Benzin darf ja noch eine Weile verfahren werden ...


    Nachhaltig geht mit Sicherheit nur OHNE Benzin.

    Ob es dann Strom mit Batterie oder Oberleitung oder Federwerkantrieb sein wird ... wer weiß.

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    3 Mal editiert, zuletzt von bauto ()

  • Habe letztes Jahr einen Vertreter mit einem Kona beim Laden getroffen, der brachte Anfang Februar die Ladeklappe nicht auf, da zugefroren.

    Stand da schon ne halbe Stunde es schien zum Glück die Sonne.

    Als endlich offen kam er in die Tanke zu uns zum Kaffeetrinken und wir quatschten über den Mist mit der Klappe.

    Seine Firma hat alle auf Konas umgestellt und es war klar das dann am Tag bis zu zwei Kunden weniger angefahren werden können.

    Das wurde also berücksichtigt und er war durchaus damit zufrieden, weil er so mehr Zeit beim einzelnen Kunden hat und teilweise dort auch schon laden kann.

    Für ihn persönlich ist der Tag weniger stressig und man verliert erstaunlich wenig Zeit, da er beim Laden Vor- und Nachbereitung machen kann.


    Ergo, nicht immer ist Hetzen der bessere Weg, es beginnt bereits bei der Planung.


    P.S. Fragte ob er Provision bekommt und Verluste hat, nein, da weniger Büroarbeit daheim sonden bereits unterwegs geht das auf mit der Arbeitszeit bei ihm.

  • 🏆

    Vielen Dank für diesen Bericht aus dem wirklichen Leben! Eigentlich sollte das jedem bei nur ein bisschen Nachdenken klar sein – und irgendwie müssen ja die Außendienstler in allen anderen Ländern ihren Job auch machen – aber trotzdem wird der kilometerfressende Außendienstler ständig als Grund, warum E-Mobilität noch nicht massentauglich ist, angeführt.


    Danke nochmals!

  • aber trotzdem wird der kilometerfressende Außendienstler ständig als Grund, warum E-Mobilität noch nicht massentauglich ist, angeführt.

    Es hat hier niemand behauptet, dass E-Mobilität deswegen nicht massentauglich wäre.

    Aber niemand kann doch ernsthaft von der Hand weisen, dass noch einige Entwicklungen notwendig sind, bis noch mehr Anwendungsfälle abgedeckt werden können. Ich finde nur dieses Argument „Dann fahr doch Verbrenner!“ unglaublich dämlich - es macht einfach keinen Sinn, da man im Sinne der Verkehrswende nicht einfach mittendrin stoppen kann.


    Wir haben im Unternehmen einen Fahrzeugpool mit Verbrennern und E-Autos. Manche E-Autos werden gut angenommen (diverse MEB-Modelle und Tesla), manche weniger (vor allem asiatische Hersteller). Für den einen positiven Außendienstbericht kann man auch etliche negative gegenüberstellen, bei denen es in der Praxis noch nicht so richtig klappt.

  • Es hat hier niemand behauptet, dass E-Mobilität deswegen nicht massentauglich wäre.

    Aber niemand kann doch ernsthaft von der Hand weisen, dass noch einige Entwicklungen notwendig sind, bis noch mehr Anwendungsfälle abgedeckt werden können. Ich finde nur dieses Argument „Dann fahr doch Verbrenner!“ unglaublich dämlich - es macht einfach keinen Sinn, da man im Sinne der Verkehrswende nicht einfach mittendrin stoppen kann.


    Wir haben im Unternehmen einen Fahrzeugpool mit Verbrennern und E-Autos. Manche E-Autos werden gut angenommen (diverse MEB-Modelle und Tesla), manche weniger (vor allem asiatische Hersteller). Für den einen positiven Außendienstbericht kann man auch etliche negative gegenüberstellen, bei denen es in der Praxis noch nicht so richtig klappt.

    Der Punkt ist: Es klappt nicht so richtig, weil man es falsch anpackt und nicht, weil es das Auto oder die Infrastruktur nicht hergeben. Reitsportler sind mit ihren Hängern aktuell keine Zielgruppe für E-Autos. Außendienstler, die ohne Hänger mit normalen PKWs unterwegs sind, sind es durchaus, aber sie wollen/dürfen es nicht sein.

  • Für den einen positiven Außendienstbericht kann man auch etliche negative gegenüberstellen, bei denen es in der Praxis noch nicht so richtig klappt.


    Der Punkt ist: Es klappt nicht so richtig, weil man es falsch anpackt und nicht, weil es das Auto oder die Infrastruktur nicht hergeben. Reitsportler sind mit ihren Hängern aktuell keine Zielgruppe für E-Autos. Außendienstler, die ohne Hänger mit normalen PKWs unterwegs sind, sind es durchaus, aber sie wollen/dürfen es nicht sein.


    Bitte erstmal einfach Verbrenner fahren, zuschauen, ausprobieren, Ideen sammeln, aber mit dem "mimimi" aufhören.

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung


    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen


    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Gab gerade einen Bericht im ManagerMagazin über einen Logistiker, der testhalber seine LKWs durch die Bank weg hart auf 80 km/h begrenzt hat. Sonst greift der Limiter nämlich erst bei 96 oder so. Deswegen hängen einem auch sehr viele LKWs beinahe im Kofferraum, wenn man auf der AB in einer Baustelle auch tatsächlich die vorgeschriebenen 80 fährt (und nix mit "aber die Toleranz!" - selbst bei eingestellten 85 holen die noch auf) Ist seltsamerweise auch immer knapp unter der Geschwindigkeit, ab der es teuer wird.


    Gab auch vorher Bedenken. Mittlerweile ist der Test beendet und 80 als Dauerhöchsttempo eingestellt. Die Fahrer sind entspannter, es gibt kaum tatsächlichen Zeitverlust und der Spritverbrauch ist auch stark zurückgegangen (10% waren das, wenn ich mich recht erinnere - bei ganzen LKW-Flotten also ein nicht zu unterschätzender Faktor).

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