Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Wo es sinnvoll ist, hat ja auch ein größerer Wagen seine Berechtigung, nur warum große SUV als Elterntaxi - Statement - Lifestyle - Kutsche fahren, wo es auch was kleines täte, ist mir schleierhaft. Und Elterntaxis, die haben dem SUV ja auch ihren Stempel aufgedrückt.

  • Wo es sinnvoll ist, hat ja auch ein größerer Wagen seine Berechtigung, nur warum große SUV als Elterntaxi - Statement - Lifestyle - Kutsche fahren, wo es auch was kleines täte, ist mir schleierhaft. Und Elterntaxis, die haben dem SUV ja auch ihren Stempel aufgedrückt.

    Das Problem ist wie immer die Verallgemeinerung. Obwohl, es gibt bestimmt keine Familie, die nur ein Auto hat, das dann eine bestimmte Größe braucht und wo die Kinder auf dem Weg zur Arbeitsstelle bei Kita/Schule abgesetzt werden. Oder eine Familie, in der es zwar zwei Autos gibt, ein Mini-Auto und eine Familienkutsche und wo dann ebenfalls der Familienkutschenfahrende Eltern-Taxi macht, weil dessen Zeitplan passt. So taucht dann immer nur das große Schiff bei Kita/Schule auf.


    Völlig undenkbar, so solche Szenarien. Und überhaupt, die sollten am Besten höchstens einen smart ForFour haben und mit Bahn oder Leihwagen in Urlaub fahren.


    😉

  • Ich bins, euer :evil:

    Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

    Alles klar ;)


    ot

    Noch ein Grund fürs Elterntaxi, Helikopter-Mammas, 300m zu Fuß ist viel zu gefährlich.

    ot ende

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Ja, auch durch die Verallgemeinerung entsteht dieser Effekt. Ich sehe hier im alternden Wohngebiet viele Rentner, die im SUV sitzen, und das ist kein Ford Kuga oder Hyundai Kona, sondern was richtig großes, wo ich im e-Golf hochschauen muss. Für die wäre zumindest dann ne elektrische Variante möglich, da bestehen aber viele Ressentiments der üblichen Art - Komme nicht klar, "das mit dem Laden", Reichweite....

  • Ich sehe hier im alternden Wohngebiet viele Rentner, die im SUV sitzen, und das ist kein Ford Kuga oder Hyundai Kona, sondern was richtig großes, wo ich im e-Golf hochschauen muss. Für die wäre zumindest dann ne elektrische Variante möglich, da bestehen aber viele Ressentiments der üblichen Art - Komme nicht klar, "das mit dem Laden", Reichweite....

    Es wäre schon einmal interessant die Altersstruktur der BEV-Fahrer zu untersuchen.

    Mein GEFÜHL ist da eher ein anderes. Die allerersten waren wahrscheinlich überwiegend junge early adopters. Aber über dieses Stadium sind wir ja schon längst raus. Inzwischen gibt es bestimmt einen nicht unwesentlichen Anteil an Rentnern, die das nötige Geld besitzen um sich ein BEV leisten zu können und die Spaß daran haben sich mit der Technik zu beschäftigen.

    Und Zeit zum Laden haben die Rentner ja auch :D

    Grüße vom Rentner

  • Ich habe mein BEV mit 53 Jahren gekauft. Gehe nun auf die 60 zu. Hier in der Siedlung im kleinen Dorf fahren ein paar Hybride, meist Fahrende im Bereich 40-50. Einige e-Gölfe auch in dem Alter. Junge Leute hab ich nicht im BEV gesehen, ein Rentner im e-Up.

    Aus dem Neubaugebiet kommen Teslas.

  • Inzwischen gibt es bestimmt einen nicht unwesentlichen Anteil an Rentnern, die das nötige Geld besitzen um sich ein BEV leisten zu können und die Spaß daran haben sich mit der Technik zu beschäftigen.

    Und Zeit zum Laden haben die Rentner ja auch :D

    Grüße vom Rentner

    So sehe ich das auch. Auch ich bin Rentner im fortgeschrittenen Alter, habe das Geld, eine Wallbox, Garage und PV auf dem Dach und nicht zuletzt bin ich technikaffin, ja, ich habe smartphone, Tablet und Konsorten, und würde ein BEV als das - vielleicht - letzte technische Abenteuer begrüßen. Also das komplette Wohlfühlpaket. Warum habe ich noch kein BEV?


    Jetzt sind wir wieder fast an dem Anfangsthema: Wird sich die E-Mobilität durchsetzen? Ich bin halt nicht bereit, dem E-Auto meine ganzen Vorstellungen von Funktionalität, Zuverlässigkeit und Bedienbarkeit zu opfern. Siehe "early adopters". Ich bin bereit, ca. 50.000 € hinzulegen, aber dann muß es einwandfrei funktionieren, bis hin zur Übersichtlichkeit und sinnvoller Bedienbarkeit. Immerhin brauche ich ein all-in-one-Auto, kein Zweit-oder Dritt-E-Auto, sollte nicht größer als mein jetziger Golf 7 sein, aber genauso geräumig und nutzbar. Eben ein Zweckgerät, mit dem ich zu einem Termin fahren kann, ohne mich um Neustart oder Busruhe Gedanken machen zu müssen. Und da scheint es im Moment noch zu klemmen. Anscheinend meinen die Hersteller und, nicht zuletzt die early adopters, dass mit dem E-Antrieb alles, aber auch alles anders sein muß. Vom Design angefangen, wer braucht schon Sicht nach hinten(?), bis zur Bedienbarkeit, wo Verkehrssicherheit und Bequemlichkeit offenbar keine Rolle mehr spielen.

    Und da kommt wieder der zukünftige Kunde nach dem "Bruch", der das alles nüchtern betrachtet und sagt, sowas muß ich mir für viel Geld nicht antun. Für viele mag "Minimalismus bezw. Cleane Optik" toll sein, aber für noch viel mehr ist es einfach eine marketinggetriebene Umschreibung für "kaputtgespart und schlechte Bedienbarkeit".

    Warum wurde bei der Vorstellung des ID2 all-in-one sofort der Ruf laut, genauso soll er gebaut werden, möglichst sofort. Was hat der ID2 anderes? Vielleicht "normales" Design, kaum Ecken und Kanten wie manch fernöstlicher Design-Alptraum, kluge Mischung von analoger und Touchbedienung, klassische Cockpitansicht und und und.

    Ich bin überzeugt, dass die E-Mobilität weitergeht, aber sie würde schneller voranschreiten, wenn die Autos wieder für die Kunden und weniger für die Designabteilung oder gar die Rotstift-Controller gemacht würden.

    Bei diesen ganzen Überlegungen lasse ich mal "SUV" außen vor, ist mir zu einseitig gesehen. Mein Schwager, ein paar Jahre jünger als ich, kommt kaum noch aus meinem Golf raus, der fährt einen Sportsvan. Gibt es nicht mehr, der nächste muß zwangsläufig(!) eine Art SUV sein.


    Manny

    Einmal editiert, zuletzt von Manny ()

  • Eben ein Zweckgerät, mit dem ich zu einem Termin fahren kann, ohne mich um Neustart oder Busruhe Gedanken machen zu müssen.

    Das sind 99% der BEVs. In den sozialen Medien, zu denen ich auch solche Foren zähle, melden sich nur die 1%, die Probleme haben, aber die um so lauter. Das betrifft nicht nur BEVs. Also lass dich davon nicht verunsichern.

    dass mit dem E-Antrieb alles, aber auch alles anders sein muß.

    Anders heißt nicht notwendigerweise schlechter.

    wer braucht schon Sicht nach hinten

    Der Verbrenner, den ich vor dem ID.4 hatte war mindestens genauso unübersichtlich. Also auch kein "Markenzeichen" BEVs.

    Ich bin überzeugt, dass die E-Mobilität weitergeht, aber sie würde schneller voranschreiten, wenn die Autos wieder für die Kunden und weniger für die Designabteilung oder gar die Rotstift-Controller gemacht würden.

    Mal provokativ gefragt: Designabteilungen und Rotstift-Controller gibt es im Bereich der Verbrenner nicht?

  • Anders heißt nicht notwendigerweise schlechter.

    Aber auch nicht notwendigerweise besser. Ändern des Änderns willen sehe ich als sinnlos an.



    Mal provokativ gefragt: Designabteilungen und Rotstift-Controller gibt es im Bereich der Verbrenner nicht?

    Ich suche ein passendes BEV. Einen passenden Verbrenner mit akzeptabler Übersichtlichkeit habe ich. Das ist der Vergleich, der mich interessiert.


    Manny

  • Ich will kein Bashing gegen größere e-Autos betreiben, da ich der Ansicht bin, dass Jede u. Jeder sich das Auto kaufen/leasen soll, welches er sich finanziell leisten kann (bzw. glaubt es zu können).


    Allerdings sind zumindest die Käufer***innen der höherpreisigen e-Autos definitiv ausreichend gut situiert, dass es keinen Kaufzuschuss und auch keiner niedrigen Eigenverbrauchsbesteuerung (bei betrieblicher Nutzung) bedarf. Und wenn nicht, dann muss man halt eine Nummer kleiner wählen. Ich schaffe auch mit dem ID3 nackter Hirsch viele Kilometer, es ist also möglich.

    Wir haben uns viel zu sehr daran gewöhnt, dass der Staat vieles abnimmt oder abfedert (Vollkaskomentalität).


    Wenn die e-Mobilität so "alternativlos" ist, um es mit Mutti zu sagen, dann setzt sie sich auch so durch, gerne mit steigenden Druck auf die Verbrenner mit immer höherer Besteuerung, denn eine Steuer kann auch einen Lenkungszweck haben. Oder höhere regulatorische Vorgaben für Verbrenner-Autos.

    Um einkommensschwachen Schichten den Einstieg in die e-Mobilität zu ermöglichen, kann eine gewisse Subventionierung hingegen nötig sein, sofern keine preisgünstigen Einstiegsmodelle vorhanden sind.


    Natürlich brauchts dann auch Ladeparks wie die von EnBW mit 16 DC-Ladern wie an der A3 vor Regensburg oder der A94. Leider sind die zumindest im flächenmäßig größten Bundesland Bayern noch ziemlich selten. Wenn dicht befahrene Autobahnen wie die A9 zwischen München u. Nürnberg oder die A8 zwischen München u. Augsburg keinen solchen Ladepark haben, sondern nur vereinzelte DC-Lader u. die e-Autofahrer schlampig parken, dann kannst selbst mit dem relativ schlanken u. wendigen ID3 nimmer so parken, um noch laden zu können, da die Kabel für die 300kW-Lader relativ kurz sind.

  • Eben ein Zweckgerät, mit dem ich zu einem Termin fahren kann, ohne mich um Neustart oder Busruhe Gedanken machen zu müssen.

    Ich kann zwar nur für den ID3 (mit Software 3.2) sprechen, aber exakt das tut er. Es gibt bis jetzt im Auto keine Fehler die Busruhe oder Neustarts bedürfen. Lediglich die Smartphone-App hat manchmal Verbindungsprobleme. Aber die ist nicht zum fahren notwendig. Und wenn ich mal nicht vorklimatisieren kann oder die letzte Parkposition sehe, geht für mich die Welt nicht unter.

    Wenn ich eine PV-Anlage und das Geld für ein E-Auto hätte, würde ich keine Sekunde zögern. Der Fahrkomfort ist ungleich besser als bei deinem Golf 7. Fast jedes mal wenn ich die Verwandtschaft oder Freunde mit nehme, höre ich Dinge wie "Wahnsinn wie leise das ist".


    Ich bin auch eher skeptisch an das Thema rangegangen. Las man doch immer von der schlechten Reichweite usw. Nach einer 3000km Fahrt nach Frankreich kann ich das z.B. überhaupt nicht bestätigen. Das einzige Thema was mich ein klein wenig nervt, ist das Destination-Laden. Wenn ich bspw. Langstecke fahre, reicht es so gut wie immer einmal in der Mitte für 20 Minuten zu halten um am Ziel anzukommen. Bei meinen Schiegereltern bspw. gibt's vereinzelte AC-Säulen. Aber das sind so wenige, dass man nicht mit denen aufgrund der häufigen Belegung planen kann. Im Idealfall würde man mit 10-20% dort anschließen wenn man Nachts anreist und zum Morgen hin vollladen. Aber so muss man sich vorher nochmal eine DC-Säule suchen und so kommen dann nochmal 20-30 Minuten auf die Reisezeit on Top. Aber hier sehe ich zumindest den Trend zu mehr AC-Säulen, sodass das langfristig auch kein Thema mehr sein wird.

    Zu Hause lade ich aller 1-2 Wochen über Nacht an einer öffentlichen Säule. Aber wenn du eine Wallbox hast und fast ausschließlich in einem 100km Radius fährst, dann gibt es aus meiner Sicht keinen Grund mehr zu warten.

    ID.3 ProS (4-Sitzer) - 2023 | Design | Assistenz+ | Komfort | Infotainment+ | Interieur Style+ | WP |🚗 1. April 2023

  • Anscheinend meinen die Hersteller und, nicht zuletzt die early adopters, dass mit dem E-Antrieb alles, aber auch alles anders sein muß. Vom Design angefangen, wer braucht schon Sicht nach hinten(?), bis zur Bedienbarkeit, wo Verkehrssicherheit und Bequemlichkeit offenbar keine Rolle mehr spielen.

    Bist du schon einmal ein BEV Probe gefahren?

    Ich habe für mich mehrere BEV getestet (MG4, IONIQ5, Enyaq, Avenger, ...) und bin schließlich beim ID.4 hängen geblieben, weil er zusammen mit dem Enyaq für mich derzeit das beste Gesamtpaket bietet. Beim ID.4 bin ich einfach eingestiegen, losgefahren und habe mich wohl gefühlt. Erst recht mit dem erstaunlich gut funktionierenden TA.

    Und die erste Probefahrt mit einem BEV ist schon ein Augenöffner. Da war ich so begeistert von der völlig anderen Art des Fahrens/Fahrcharakteristik, dass ich kaum auf die Eigenarten des Fahrzeugs achten konnte. Deshalb habe ich als erstes auch den MG4 gefahren. Da war ich mir nämlich sicher, dass ich den nicht möchte...


    Und ich bin überzeugt, dass fast alle BEV sehr zuverlässig sind, sonst würden sie nicht in Dienstwagenflotten genutzt.

  • Ich hatte wegen der extremen Lieferverzögerung als Ersatzfahrzeug einen neuen Passat Variant.

    Unabhängig von Verbrenner/E-Auto: Der Passat war angenehmer als mein ID.4.

    Woran liegt es? Längerer Radstand, bessere Verarbeitung/Materialien?

    Keine Ahnung.

    Wenn mein nächster einer mit größerer Batterie wird, überlege ich mir dann schon ob es eher ein ID.7 (oder was es dann sonst so auf dem Markt ist) wird.

    ID4 Pure 109KW Modelljahr 2023

    Mondsteingrau, Assi+, Info+, Design+, Ganzjahresreifen, Max DC

    Bestellt: 10/2021

    Zulassung: 23.12.2022 / Abholung AH: 3.1.2023

  • Wird sich die E-Mobilität durchsetzen? Ja klar, zwangsläufig. Ab 2035 wird es keine Neuzulassungen mehr von PKW mit Verbrennungsmotoren geben. Und da gibt es keine Alternative zur Elektromobilität. Ich behaupte sogar: Keine Alternative zur rein batterieelektrischen Mobilität. Brennstoffzellenelektrische Mobilität (Wasserstoff oder Methanol) ist ganz klar dem großen Akku unterlegen. Und wie es aussieht, bezieht sich das nicht mehr nur auf PKW, sondern auch auf den Straßen-Schwerlastverkehr, wenngleich dort noch nicht unbedingt das letzte Wort gesprochen ist.


    Zur Nebendiskussion mit den SUV: Wollte ich auch nie. Aber ich wollte nach dem Passat PHEV keinen Verbrenner mehr, sondern vollelektrisch. Ich hätte mir sowas wie einen Golf Variant oder Passat Variant in Elektrisch vorgestellt - gibt es aber nicht für Geld und gute Worte, also wurde es zwangsläufig ein SUV, bei mir der ID.4. Inzwischen habe ich mich so an die Höhe gewöhnt, dass ich mir schwer vorstellen kann, wieder zu einem tieferen Fahrzeug zurückzukehren (wobei das eine reine Gewöhnungssache ist). Wenn ich mal im eGolf meiner Frau (bei-) fahre, denke ich immer, ich falle runter. Obwohl ich den eGolf immer noch ein tolles Auto finde, leider aber ist mir der Kofferraum zu klein und er ist nur stark eingeschränkt langstreckentauglich - im Gegensatz zum ID.4.


    Ansonsten bin ich froh, dass mein Leasing bis Anfang 2027 läuft, ich mir also erst im Lauf des Jahres 2026 Gedanken um einen Nachfolger machen muss. Denn bei den aktuellen Preisen würde ich mir vermutlich zwangsläufig einen günstigen, gebrauchten Verbrenner (SUV oder Kombi) als Übergangsmobil kaufen müssen. Nicht, weil ich es mir nicht leisten könnte Preise über 500 EUR/Monat zu zahlen, sondern weil ich es mir nicht leisten will. Ein quasi identisch zu meinem ID.4 (Anfang 2022 bestellt) konfigurierter Neuwagen kostet inzwischen über 600 EUR im Monat. Ich glaube, es hackt. Selbst die über 400 aktuell sind für mich schon gefühlte Oberkante Unterlippe des Erträglichen und auch nur begründbar, weil ich aus Komfort- und Ideologiegründen elektrisch fahren wollte und es noch keinen vernünftigen Gebrauchtmarkt gab und auch noch immer nicht gibt.


    kein Zweit-oder Dritt-E-Auto, sollte nicht größer als mein jetziger Golf 7 sein, aber genauso geräumig und nutzbar. Eben ein Zweckgerät, mit dem ich zu einem Termin fahren kann, ohne mich um Neustart oder Busruhe Gedanken machen zu müssen. Und da scheint es im Moment noch zu klemmen. Anscheinend meinen die Hersteller und, nicht zuletzt die early adopters, dass mit dem E-Antrieb alles, aber auch alles anders sein muß. Vom Design angefangen, wer braucht schon Sicht nach hinten(?), bis zur Bedienbarkeit, wo Verkehrssicherheit und Bequemlichkeit offenbar keine Rolle mehr spielen.

    Was haben Deine Argumente mit der Antriebsform zu tun? Das gibt es alles auch bei reinen Verbrennern und Hybriden - in der gleichen Anzahl. Je mehr Technik drin ist, desto mehr kann kaputt gehen. Und moderne Autos haben sehr viel Technik drin - sei es, weil das Publikum es will, oder weil der Gesetzgeber es inzwischen verlangt. Schau nur mal auf die Liste der Assistenten, die mittlerweile Pflicht sind, ab 2024 sind es für alle Neuzulassungen noch mal erheblich mehr.


    Auch die Unübersichtlichkeit haben alle Fahrzeuge, unabhängig vom Antrieb, gemeinsam. Manche Sachen wie die seit einigen Jahren sehr fetten A- und C/D-Säulen sind aufgrund des Insassenschutzes bei Unfällen erforderlich, was aber dazu führt, dass sich ganze Autos dahinter verstecken können, wenn man seinen Kopf nur statisch hat und an Kreuzungen/Einmündungen nicht auch mal nach vorn, hinten, rechts oder links bewegt. Andere Sachen sind halt bedingt durch aerodynamik oder schlicht, weil es unbedingt eine Coupé-Form sein muss. Das ist aber Mode - sei es, weil der Markt es will oder weil die Firmen meinen, dass der Markt es will und deswegen nichts anderes mehr anbieten. Aber auch hier gilt: Schießscharten als Heckfenster gibt es nicht nur bei Elektroautos und auch nicht jedes Elektroauto hat hinten eine Schießscharte. Immerhin wird die Übersichtlichkeit nach hinten durch Parkpiepser/Einparkhilfen (dürften mittlerweile alle Neufahrzeuge zumindest hinten serienmäßig haben) und/oder Kameras wieder hergestellt.

    ID.4 Pro Performance

    25.01.22: Bestellung

    02.02.22: Auftragsbestätigung

    21.10.22: Fertigungsablauf Emden

    15.12.22: Ausstattungsdetails verschwunden

    03.01.23: FIN ist da

    02.02.23: Auslieferung Autostadt


    Kommissionsnr: AJ8xxx

    Softwareverbund 8

    Modelljahr 2023

    Ausstattung: Design, Assistenz Plus IQ.Drive, Interieur Plus, Infotainment Plus, Komfort, AHK, WP


    Zweitwagen: eGolf 300

    Einmal editiert, zuletzt von Alter Fritz ()

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